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05.09.2014, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2014, 17:00 von aeyol.)
Welche DSA Romane haben Euch besonders gefallen, welche könnt ihr überhaupt nicht empfehlen?
Welche Charaktere aus DSA Romanen habt ihr besonders liebgewonnen?
Mein Lieblings-DSA-Roman in meiner "Jugendzeit" war "Schlange und Schwert", weil ich die Idee der reinkarnierenden Magierin sehr faszinierend fand. Über die literarische Qualität kann ich nichts sagen, weil ich ihn schon lange nicht mehr gelesen habe.
"Westwärts, Geschuppte" habe ich erst vor etwa einem Jahr gelesen, und das Buch hat mich aufgrund der mutigen, speziellen Perspektive sehr gut unterhalten.
Der schlechteste DSA-Roman, den ich je gelesen habe, war einer der neueren - namens "Druiden-Rache" (zumindest ist das Buch das erste, das mir namentlich einfällt, als nicht so guter DSA Roman. Ich weiß es gibt da einige, von unterschiedlichen Autoren). Diesen würde ich nicht weiterempfehlen. Ich fand ihn irgendwie zu ... konfus.
Eine Liste mit Bewertungen vieler DSA Romane gibt es hier: http://www.wiki-aventurica.de/wiki/DSA4....ewertungen
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Ergänzend zu den Drakensang-Spielen hab ich damals "Das Ferdoker Pergament" und "Tie'Shianna: Der Untergang der Hochelfen" gelesen und beide haben mir sehr gut gefallen. Ob man sie deshalb weiterempfehlen kann, weiß ich nicht. Ist ja auch viel Geschmackssache dabei, sonst lese ich eher weniger.
Wobei ich mich noch dunkel an einen Wälzer von Bernhard Hennen erinnern kann. Irgendwas mit Rabe im Titel und spielte in der Al'Anfaner Gegend und in der Khomer Wüste. Protagonist war ein Novadi, wenn ich nicht irre. War auch sehr gut geschrieben, man war irgendwie mittendrin in dieser Welt, obwohl man als Computerspieler die Südlande eher weniger bis gar nicht kennt.
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05.09.2014, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2014, 18:58 von aeyol.)
Das Ferdoker Pergament habe ich auch kürzlich gelesen und fand es ganz nett. Auch schön aufgemacht insgesamt, das Buch, mit den farbigen Innen-Illustrationen und Karten! Habe ich so noch bei keinem anderen DSA Roman gesehen. Ich mag Romane mit Phexensjüngern als Protagonisten!
Was den Roman mit "Rabe" betrifft... meinst du eventuell "Die Ränke des Raben"? Das Buch gehört zur Serie "Drei Nächte in Fasar" (die in der Neuauflage in "Rabensturm" umbenannt wurde... kein Kommentar!). Die hat mir ebenfalls gefallen.
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05.09.2014, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2014, 20:29 von Alrik Alrikson.)
Neben dem bereits erwähnten Schlange und Schwert ist mir vor allem Der Scharlatan im Gedächtnis geblieben, vor allem wohl weil es der erste Roman aus der Reihe war, den ich gelesen habe.
Spuren im Schnee und Treibgut von Karl-Heinz Witzko habe ich seinerzeit auch als lesenswert empfunden; insgesamt ist mir allerdings Das zerbrochene Rad von Ulrich Kiesow als bestes (von mir gelesenes) Werk in Erinnerung geblieben.
Insofern würde ich persönlich also zu den genannten Büchern raten, wobei die Geschmäcker natürlich sehr unterschiedlich ausfallen. Ich selbst habe ca. die ersten 20-25 Romane gelesen, mich dann aber irgendwann anderen Büchern zugewandt, so dass meine Auswahl nicht vollständig ist (bzw. sein kann).
Allerdings muss fairnesshalber erwähnt werden, dass es sich m.E. bei den Romanen weder inhaltlich, noch bezüglich des Schreibstils, um besonders anspruchsvolle Literatur handelt. Wer also einen Hermann Hesse oder J.R.R. Tolkien sucht, ist hier falsch beraten.
Für die (meistens) stimmungsvolle Unterhaltung im DSA-Bereich sind die Bücher aber gut geeignet und ich habe sie als schöne Ergänzung zu anderen Veröffentlichungen empfunden. Und als "berieselnde" Lektüre für zwischendurch oder zum Tagesausklang sind diese Bücher auch nicht verkehrt.
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(05.09.2014, 20:26)Alrik Alrikson schrieb: Allerdings muss fairnesshalber erwähnt werden, dass es sich m.E. bei den Romanen weder inhaltlich, noch bezüglich des Schreibstils, um besonders anspruchsvolle Literatur handelt. Wer also einen Hermann Hesse oder J.R.R. Tolkien sucht, ist hier falsch beraten. Für die (meistens) stimmungsvolle Unterhaltung im DSA-Bereich sind die Bücher aber gut geeignet und ich habe sie als schöne Ergänzung zu anderen Veröffentlichungen empfunden. Und als "berieselnde" Lektüre für zwischendurch oder zum Tagesausklang sind diese Bücher auch nicht verkehrt.
Ich nehme an (extrem viel Fantasy Literatur habe ich bisher nicht gelesen), dass dies auf die Mehrzahl entsprechender Werke zutrifft. Prinzipiell lese ich solche Bücher auch nicht aus diesem Grund (weiß nicht ob mir zum Beispiel Tolkien als anspruchsvolleres Beispiel soviel mehr gefallen würde), sondern primär um die entsprechende Welt besser kennenzulernen und einen möglichst stimmungsvollen Einblick zu erhalten. Wenn das dann noch mit guten Charakteren und einer halbwegs stimmigen Geschichte verbunden wird, reicht mir das schon. Es muss ehrlich gesagt, auch nicht immer dieses "epische" "weltbewegende" Abenteuer sein, mir würden zum Beispiel durchaus auch kleinere "Alltagsabenteuer" von einfacheren Menschen interessieren. Es muss dementsprechend nicht immer der alles überragende oder besonders außergewöhnliche "Heldencharakter" sein. Für mich persönlich liegt der Reiz primär in einer gut ausgearbeiteten und beschriebenen Welt, die man durch die Geschichte nachvollziehen und erleben kann.
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05.09.2014, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2014, 21:52 von Kensei.)
Westwärts Geschuppte! war sehr originel und unterhaltsam. Drei Nächte in Fasar, Treibgut und Spuren im Schnee (waren das die mit dem maraskanischen Meuchler?) sowie Das Gesicht am Fenster und Die Nacht der Schlange erinnere ich als sehr gute Romane.
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
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(05.09.2014, 21:50)Kensei schrieb: [...] Treibgut und Spuren im Schnee (waren das die mit dem maraskanischen Meuchler?) [...]
Ja, genau, das waren die mit Scheí¯jian von Tarschoggyn. Eigentlich nicht gerade der typische Held, aber dafür unterhaltsam geschrieben. ;-)
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(05.09.2014, 21:49)Silencer schrieb: (05.09.2014, 20:26)Alrik Alrikson schrieb: Allerdings muss fairnesshalber erwähnt werden, dass es sich m.E. bei den Romanen weder inhaltlich, noch bezüglich des Schreibstils, um besonders anspruchsvolle Literatur handelt. Wer also einen Hermann Hesse oder J.R.R. Tolkien sucht, ist hier falsch beraten. Für die (meistens) stimmungsvolle Unterhaltung im DSA-Bereich sind die Bücher aber gut geeignet und ich habe sie als schöne Ergänzung zu anderen Veröffentlichungen empfunden. Und als "berieselnde" Lektüre für zwischendurch oder zum Tagesausklang sind diese Bücher auch nicht verkehrt.
Ich nehme an (extrem viel Fantasy Literatur habe ich bisher nicht gelesen), dass dies auf die Mehrzahl entsprechender Werke zutrifft. Prinzipiell lese ich solche Bücher auch nicht aus diesem Grund (weiß nicht ob mir zum Beispiel Tolkien als anspruchsvolleres Beispiel soviel mehr gefallen würde), sondern primär um die entsprechende Welt besser kennenzulernen und einen möglichst stimmungsvollen Einblick zu erhalten. Wenn das dann noch mit guten Charakteren und einer halbwegs stimmigen Geschichte verbunden wird, reicht mir das schon. Es muss ehrlich gesagt, auch nicht immer dieses "epische" "weltbewegende" Abenteuer sein, mir würden zum Beispiel durchaus auch kleinere "Alltagsabenteuer" von einfacheren Menschen interessieren. Es muss dementsprechend nicht immer der alles überragende oder besonders außergewöhnliche "Heldencharakter" sein. Für mich persönlich liegt der Reiz primär in einer gut ausgearbeiteten und beschriebenen Welt, die man durch die Geschichte nachvollziehen und erleben kann.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind in den DSA-Romanen eher wenige "wirkliche Helden" zu finden, von Thalionmel einmal abgesehen. Insofern fand ich es schon nett zu lesen, was der hiesige Krieger oder Magier so erlebt und wie er die Welt wahrgenommen hat.
Was ich verdeutlichen wollte ist, dass der Leser sich im Klaren darüber sein muss, sog. Trivialliteraturr zu lesen. Das ist nicht abwertend gemeint, soll aber verdeutlichen, dass die Romane eher "einfache Kost" sind: Insgesamt also schön zu lesen, nette Hintergrundinformationen und auch sonst stimmungsvoll. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich habe die Romane damals auf jeden Fall gerne gelesen und habe mich über die lebendige Darstellung gefreut.
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Mein DSA-Lieblingsbuch ist immer noch "Zwergenmaske", das hab ich schon 3-4 mal gelesen und finde es immer wieder unterhaltsam. MMn ist es einfach ein tolle, spannende Abenteuergeschichte, nur das Ende kommt etwas abrupt. Aber sonst, die Charaktere finde ich sympatisch und ihre Persönlichkeiten stimmig, es gibt genug Wendungen, die es spannend halten... Ich kann es nur empfehlen.
Noch besonders gut gefallen haben mir Das zerbrochene Rad, Das Ferdoker Pergament (ja, die Illustrationen in der Mitte sind ungewohnt, aber schön gemacht und sehen auch gut aus. Es ist mal was anderes, zu den Charakteren ein Bild im Kopf zu haben, das nicht dem eigenen Vorstellungsvermögen entsprungen ist. ^^), Blaues Licht, Das Jahr des Greifen (war doch das mit Marcian in Greifenfurt während der Orkbelagerung, oder?), die Romane zu Galotta und Rabenmund, Nachtrichter (als aktuellstes Buch, das ich durchgelesen hab, Phexgeweihte als Hauptdarsteller, hat mir wirklich Spaß gemacht, es zu lesen) und Khunchomer Pfeffer (wegen seinen untypischen Helden, soll wohl auch nen Nachfolger geben).
Weniger empfehlen kann ich "Das Zepter des Horas" wegen des Schreibstils, des unglaubwürdigen Protagonisten und dem fehlgeschlagenen Versuch, ein P'n'P-Abenteuer in Buchform zu bringen - so kam es mir zumindest vor. Bei anderen Büchern, wo es für mich auch den Anschein hatte, das ein Abenteuer verromant wurde, haben das die Autoren wesentlich besser rübergebracht - z.B. bei besagtem Zwergenmaske.
Allerdings ist der Nachfolgeband vom "Zepter" - "Der Ring des Namenlosen" - wesentlich besser, wie ich finde. Der Hauptheld ist definierter und glaubwürdiger, die Schreibe flüssiger und die Geschichte weniger schemahaft.
Es gibt noch einige Bücher, die mir relativ gut bis gut gefallen haben, auch einige, die ich so lala fand, und auch ein paar, die ich bestimmt kein zweites Mal lesen werde. Aber mir fallen gerade viele Titel nicht ein oder ich habe nur einzelne Szenen im Kopf, aber nicht mehr den Rest vom Buch oder mein Gesamtfazit dazu. Ist auch schwierig, sich alle im Bewusstsein zu halten, bei mittlerweile wohl ca. 40-50 DSA-Romanen, die ich besitze. ^^"
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06.09.2014, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2014, 15:23 von Kensei.)
Das zerbrochene Rad und Zwergenmaske, ja, die waren auch gut.
Dann gab's noch so'nen Doppelroman, weiß nichtmehr wie die hießen, da gings auch um einen Magier in Südaventurien. Die waren auch nicht schlecht.
Ansonsten ist meine Erfahrung, man kann den Kritiken bei Amazon ruhigen Gewissens vertrauen. Da bin ich selten enttäuscht worden. Nur halt bei neuen Romanen, die noch keine Renzensionen haben kommt das mal vor. Der blinde Schrat oder so Zeugs...
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Hat jemand von euch "Riva Mortis" gelesen? Mich hatte der Titel neugierig gemacht, weil ich mich frage, ob man das Riva, wie man es aus Schatten über Riva kennt, dort wiedererkennt.
Oh, habt ihr ein "Lieblings-DSA-Romancover"? Oder eines, das ihr am unpassendsten findet? Fiel mir grad so ein, weil ich immer wieder lachen muss, wenn ich das Cover von "Aldarin" sehe (nein, nicht in meinem Bücherregal. Im Laden. )
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(06.09.2014, 16:28)aeyol schrieb: Hat jemand von euch "Riva Mortis" gelesen? Mich hatte der Titel neugierig gemacht, weil ich mich frage, ob man das Riva, wie man es aus Schatten über Riva kennt, dort wiedererkennt.
Hab ich, siehe hier. Wiedererkennungswert finde ich jetzt schwierig zu beurteilen, man trifft jedenfalls nicht auf Tarik, Thorgrim oder andere Leute aus SüR. Mag sein, dass das eine oder andere Gebäude erwähnt wird, dafür ist mein letzter Blick in das Buch aber schon zu lange her.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Ein Problem ist halt auch, dass die Stadt in "Wirklichkeit" ja viel komplexer ist, als das Spiel es darstellt. Ich habe auch versucht, die diversen Handlungsorte zu den entsprechenden Stadtteilen im Spiel zuzuordnen, es gelang mir nur hin und wieder. Wenn ich mich recht erinnere, wird mal die Markthalle und die Feste erwähnt, vlt. noch mehr, an das ich mich jetzt aber auch nicht mehr erinnere. Der Roman spielt auch nicht unerhebliche Zeit außerhalb von Riva. Besonders gut er mir nicht in Erinnerung geblieben, ich glaub, er gehört zu meinen "so lala"-Büchern.
Bestes Cover... hm, die der Galotta-Romanen fand ich interessant, die waren vom Stil her anders. Ein schönes Motiv hat, finde ich, Verborgene Mächte. Unpassend hingegen finde ich z.B. das Cover meines Lieblingsromans, das passt so gar nicht zum Inhalt.
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Ich fand gut die Piraten der Südemeere Trilogie (Hinter der eisernen Maske, Flucht aus Ghurana, das letzte Duell), der Scharlatan war gut, ich erinnere mich noch an die Gabe der Amazonen, die Nebelgeister, außerdem natürlich die drei Nächte in Fasar.
Der schlechteste Roman mit weiten Abstand war "Steppenwind".
Ich find es auch immer interessanter, wenn man was mit den Spielorten verbindet, wie z.B. Thorwal. Ich habe noch keinen Thorwal-Roman gelesen...
Generell finde ich, dass auch viele Gebiete recht wenig Bezug genommen wird wie z.B. das Nivesenland, das Bornland oder eben auch Thorwal (zumindest in den Romanen).
Für mich ist dies auch eher Trivialliteratur, was es aber bei Fantasie meist ist. Gut finde ich dahingehend die Bücher von Torsten Fink (vor allem die erste Trilogie (Diebin, Gefährtin, Erwählte), da man dort wirklich nie weiß wie es weiter geht und das Buch unglaublich viele Wendungen hat.
Ich lese gerade von Erikson - Das Spiel der Götter und habe gerade den ersten Band durch. Der war spannend, gut zu lesen, aber eben genau diese Wendungen fehlten eben. Die Story darf nicht zu glatt durchgehen. Das wertet ein Buch unendlich auf. Weiterhin stört es mich, wenn in den Büchern zu viel Mega-Magie und göttliches einmischt. Zauberei/Magie finde ich super, aber wenn sich ein Gott oder mehrere mehrfach in die Story einmischen, Menschen auferstehen lassen oder quasi unsterbliche Wesen auf die Welt loslassen ist das doch zuviel des Guten...
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23.09.2014, 08:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2014, 11:46 von Alpha Zen.)
"Goldener Wolf" spielt im Nivesenland und beleuchtet auch ein wenig deren Kultur und Lebensweise. Bin auch der Meinung, mal einen Roman gelesen zu haben, der im Bornland spielt, aber bis auf "Das zerbrochene Rad" fällt mir gerade keiner ein und bei dem ist es auch nur stellenweise der Fall, wobei da auch nicht so sehr auf das Bornland an sich eingegangen wird, wenn ich mich recht erinnere.
"Das Galgenschloss" spielt anscheinend im Bornland, den Roman kenne ich allerdings nicht. "Blaues Licht" spielt noch in und um Bjaldorn im Norden bzw. am Rand des Bornlandes. Das Buch wiederum kann ich empfehlen, das fand ich ziemlich gut.
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Hey,
das Galgenschloss habe ich gelesen, kann mich aber nicht mehr so richtig daran erinnern. Mir fällt eben auf, dass der Süden oder Südosten so ab Kunchom viel häufiger für Stories genommen wird (auch Maraskan), als der Norden, sehr oft auch mit Echsen und Echsenmagie. Auch Al'Anfa wird gern als Schauplatz genommen, oder zumindest erwähnt...
Dabei hat doch Aventurien viel mehr zu bieten
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23.09.2014, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2014, 15:45 von aeyol.)
Apropros... Boronar hatte doch einen Sternenschweif-Roman geschrieben. Hat den schon jemand gelesen? Der dortige Download-Link auf Orkenspalter funktioniert leider nicht mehr, weil die ihr komplettes Archiv umgestellt haben. edit: wurde von Alpha Zen netterweise aktualisiert. Ich verlinke ihn hier einfach auch mal: Hinterland und Schattenpfade (Begleitroman zu Sternenschweif)
Ein kompletter Nordlandtrilogie-Roman hätte natürlich auch was. Incl. kleinen Interludien, wie die Helden von Thorwal nach Kvirasim und dann später nach Riva kommen. Die Nacherzählung eines Computerspiels hat bei Planescape:Torment so wunderbar geklappt, dass ich mir das auch für die Nordlandtrilogie gut vorstellen kann.
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24.09.2014, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2014, 19:26 von Boronar.)
Ich möchte jetzt nicht ins Einzelne gehen. Es gibt zahlreiche fantastisch gut geschriebene DSA-Romane, von denen die Trilogie "Das Jahr des Greifen" von Hennen/Hohlbein nur als ein Beispiel gelten mag. Es gibt auch meiner Ansicht nach unterschätzte, weil allzu voreilig beurteilte Werke, wie zum Beispiel die "Isenborn-Tetralogie" (Stein, Erz, Eisen, Stahl) von Bernard Craw, den ich als Autor über DSA hinaus sehr schätze.
Was hier an dieser Stelle vielleicht auch erwähnt werden sollte, ist das sehr bedauerliche Ausbleiben des Abschlusses von vielversprechenden DSA-Romanserien, darunter die fesselnde Anwin-von-Rabenmund-Saga von Michelle Schwefel. Weiterhin ist sehr zu bedauern, dass meine persönliche Favouritin unter den DSA-Autoren, Daniela Knor ( Roter Fluss, Dunkle Tiefen) ihre Hjaldinger Saga ebenfalls nicht vollenden konnte. Hinter dem steckt eine für mich nicht nachvollziehbare Personalpolitik seitens des DSA-Verlags Ulisses, in dessen Endergebnis einige fähige und namhafte DSA-Autoren ausgebootet wurden.
Überhaupt ist mein Eindruck, dass seit dem Wechsel der DSA-Romane von Fantasy Productions zu Ulisses-Spiele die Qualität der Romane in Schriebstil, Ideenreichtum und Resonanz teilweise nachgelassen hat. Es gab eine gewisse Hochphase der DSA-Romane in der Zuständigkeitsperiode von Werner Fuchs, dem DSA-Urgestein, der ja - wie wenige wissen - vor der DSA-Gründerzeit ursprünglich Bücher herausgegeben hat. Nach dem Wechsel zu Ulisses sind es vor allen Dingen junge Autoren, die hier Werke nachlegen, allerdings nur einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen.
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Das zerbrochene Rad ist sehr empfehlenswert!
Wie die beiden gesplitteten Bücher heißen, weiß ich leider nicht.
Das Jahr des Greifen ist ebenfalls sehr gut und die Geschichte um Raida Conch. (Titel fallen mir leider nciht ein).
GRüße
Merma
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