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Hallo,
was haltet ihr eigentlich von Drakensang? Welche Erwartungen habt ihr? Was für ein Gefühl habt ihr dabei, das Spiel etwas anders zu spielen, wie ihr es von der NLT gewohnt seid?
Postet einfach mal eure Gedanken darüber.
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03.10.2006, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2006, 16:32 von aeyol.)
Was ich bisher von Drakensang gelesen habe, klingt für mich ziemlich vielversprechend. Ich denke es muss einem einfach klar sein, dass das niemals ein "4. Teil der NLT" sein wird und sein kann, es ist einfach als ein eigenständiges Spiel zu betrachten. Die tatsächliche Atmosphäre von Drakensang wird man ja erst sehen und spüren können, wenn das Spiel wirklich (am besten auf dem eigenen PC) läuft. Das ist doch nochmal was komplett anderes, als bloß stille Screenshots oder Werte sehen zu können. Diese Überraschung erlebt man ja sogar selbst ab und zu als Grafiker, der an einem Spiel beteiligt ist, wenn man die kompletten Grafiken eines Raums gestaltet hat und dann aber erst die Musik und Animationen etc. dazu im Einklang sieht. Dann erst erwacht das ganze ja wirklich zum Leben. Und wir als "Fans" bekommen ja noch viel weniger mit!
Daher kann und möchte ich eigentlich auch noch nicht sagen, was ich von Drakensang halte. Denn ich halte es noch nicht in Händen.
Natürlich habe ich auch Hoffnungen und Wünsche, Erwartungen, dass das Spiel mich genauso in den Bann ziehen wird wie die NLT, und dass ich genauso gern daran zurückdenken werde, dass es einzigartig wird... aber das sind sehr unkonkrete Erwartungen. Ich habe nicht die Erwartungen, dass irgendwas ganz genauso aussieht wie es in der NLT aussah, ich muss das nicht haben, dass diese Spiele in gewissen Teilen identisch werden. Ich will einfach nur das "Feeling" wieder haben und das kann ich schlecht eingrenzen. Auch wenn einige Dinge anders sein werden, wie zB die Erstellung der Party, die Kämpfe, die Perspektive... das Feeling KANN imho trotzdem genau so sein wie in der NLT, auch wenn es nicht direkt greifbar zu machen ist.
Deshalb nervt es mich auch ab und zu mal, wenn immer herumgenörgelt wird, dass "das in der NLT aber anders war". Klar, ich diskutier auch gern mal über irgendwelche Details, aber irgendwann ist das einfach bloß Nitpicking. Ich freu mich einfach mal auf dieses Spiel. Und ich möchte mich davon auch verzaubern lassen.
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Die Bilder und Videos dazu sind net schlecht. Verspricht ein ganz dolles Ding zu werden.
Was ich gelesen habe, macht mich aber schon nachdenklich. So wie es aussieht, kann man nur einen Helden komplett selbst "zusammenbauen" und die andern drei kommen irgendwie dazu? Dann sind das wohl schon fertige Helden, die man erst treffen muß oder?
Als Nachfolger seh ich das auch net. Eher als ein weiteres DSA-Spiel. Und das man das mit der NLT net vergleichen kann, ist auch klar.
Also mir auf alle Fälle.
Erwarten tu ich eigentlich gar nichts spezielles, weil ich auch die neuen Regeln usw. nicht kenne. Das rundenbasierte Kämpfen muß im Drakensangforum ein Streitthema gewesen sein, was ich da lesen konnte.
Also mir tuts irgendwo leid, aber ich glaub, das neue System wird schon ganz gut klappen. Ich glaub schon, daß die Leute wissen, worauf die sich eingelassen haben.
Ich hoffe nur, daß es kein Flop wird und die Geschichte mit einem weiteren Teil weitergeht (Import des Spielstandes aus Drakensang in den nächsten, wie immer er auch heißt )
Bin schon gespannt, was man da für nen PC braucht. Hoffentlich kein Megading mit Dual Core oder so. Bei nem Shooter oder Autorennen könnt ich das verstehen, aber bei nem RPG? Nee.
Swafnir zum Gruße!
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03.10.2006, 21:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2006, 21:45 von Pergor.)
Tja... was erwarte ich von Drakensang?
Ich bin - das gebe ich ganz offen zu - sehr skeptisch, was dieses Spiel angeht. Ich glaube niemand rechnet mehr mit einem vierten Teil der NLT. Wäre auch schwachsinnig. Die Screenshots etc. sehen für mich (etwas übertrieben formuliert) momentan nach einem 08/15 Rollenspiel aus wie man sie überall findet. Spiele wie beispielsweise Divine Divinity sind letzten Endes auch Rollenspiele, und ich finde dieses Spiel beispielsweise einfach nur schlecht! Ich hoffe, dass sich die Macher von Drakensang etwas mehr unter einem "Rollenspiel" vorstellen werden. Die Landschaft (Screenshots) ist sehr schön und verspricht eine gute Atmosphäre verbreiten zu können. Die Grafik ist natürlich der heutigen Zeit angepasst und zeugt dementsprechend von hoher Qualität. Aber das ist in meinen Augen nur ein sekundärer Faktor! siehe die NLT: Die grafische Qualität spottete jeder Beschreibung, trotzdem war die Landschaft schön und sehr malerisch! Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, was Drakensang angeht, aber was mir besonders fehlen wird ist die Generierung der Helden am Anfang. Das wird ja sicher nicht 1zu1 übernommen werden. Die Aussage von Fjolnir, dass man sich nur einen einzigen Helden komplett selbst bauen kann, kann ich nicht verifizieren aber das wäre schon mal ein Punkt den ich bedauern würde. Wenn er denn zutrifft...
Ich hoffe, dass die Kämpfe rundenbasiert bleiben und nicht auf dem Prinzip der Echtzeit beruhen werden! Bei der Echtzeit gehen IMHO einfach zu viele Möglichkeiten, taktisches Kalkül einzusetzen, verloren.
Was ich auch wirklich hoffe ist, dass vom Spieler Köpfchen verlangt wird, wie es auch in der NLT teilweise der Fall war. Wenn es in einem Rollenspiel primär nur um's Kloppen geht ist das mit der Zeit nur ermüdend und eintönig.
Desweiteren hoffe ich, dass das Spiel nicht so linear ablaufen wird. In Schick und Schweif (jaja ich weiß...) hat mir gefallen dass man relativ freie Wahl hatte, was man als nächstes macht. Dies war ja auch schon in Riva wieder teilweise eingeschränkt (mal von den Neben-Dungeons abgesehen).
Tja ich schließe mich aeyol natürlich an - auch ich brauche kein Drakensang, das exakt auf dem Prinzip und der Spielweise der NLT beruht. Allerdings dürfte es, wenn man auf alle Elemente der NLT verzichten muss, schwierig sein, ein Rollenspiel zu entwickeln, dass sich eindeutig von der Masse abhebt. Und genau das erwartet man ja irgendwie, wenn man das Kürzel "DSA" auf der Verpackung sieht. So war man es bisher gewohnt und so soll es auch bleiben! Keine leichte Aufgabe, die den Machern von Drakensang da auferlegt wird. Man darf gespannt sein!
Crystal schrieb:Postet einfach mal eure Gedanken darüber.
Du auch!
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03.10.2006, 22:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2006, 22:55 von Zurgrimm.)
Hallo,
was Drakensang angeht, kann ich mich Pergor größtenteils anschließen. Ich bin ebenfalls sehr skeptisch. Ob es ein gutes Spiel wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen, aber die Richtung, in die es zu gehen scheint, enttäuscht mich doch.
Ich bin von Haus aus kein DSA-Fanatiker. Ich habe nie Pen&Paper gespielt und bin an das System und die Welt von daher nicht gebunden. Dennoch fasziniert mich DSA, soweit ich es aus der NLT kennengelernt habe, weil es eine interessante Welt zu sein scheint und sie sehr komplex und detailliert ist. - Dennoch ist für mich eigentlich nicht "das" DSA-System (welches sich seit der NLT ja ohnehin geändert hat) ausschlaggebend. Ob also 50%, 70% oder 99% der DSA-Regeln umgesetzt werden, ist mir eigentlich herzlich egal. Ich kenne die aktuellen DSA4-Regeln ja ohnehin nicht.
Der Punkt ist, daß es eine Reihe von Gründen gab, warum mir die NLT besonders gefallen hat. Und davon scheint sich in Drakensang nach dem, was ich bis jetzt gelesen habe, eher wenig wiederzufinden. Es ist richtig, was Aeyol oben schrieb. Es kann keinen Nachfolger im Sinne eines "NLT4"-Spiels geben. Und auch wenn ich noch immer im Herzen einen Heldenimport aus "Riva" reizvoll fände, bin ich Realist genug, zu wissen, daß das Traumtänzerei ist. Das erwarte ich von einem DSA-Spiel nicht, und daran kann ich es nicht messen.
Es gibt aber eben eine ganze Reihe von Aspekten, die ich als sehr wichtig empfunden hätte, die aber gerade nicht verwirklicht werden. An mit Abstand allererster Stelle stehen hier die Kämpfe. Ob es DSA-Veteranen wahr haben mögen oder nicht: Kämpfe werden in einem Computer-Rollenspiel zumeist eine wichtige Rolle spielen, so auch in Drakensang. Und mich persönlich sprechen Kämpfe eigentlich nur an, wenn sie rundenbasiert sind. Da Drakensang aber ein "Baldur's Gate"-Klon wird, wird es Quasi-Echtzeitkämpfe (gleichzeitig ablaufende Runden) mit Pausefunktion geben. Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß mich "Baldur's Gate 1" sehr fasziniert hat. Ich habe es mehrfach durchgespielt. Auch ist das Kampfsystem nicht ganz schlecht. Dennoch kann es bei weitem nicht mit der NLT mithalten und das liegt meines Erachtens ganz entscheidend am Kampfsystem. Ich bin nun mal ein Rundentaktitker und mag kein Echtzeit-Gewusel.
Das Gameplay ist der nächste Punkt. Ich mag eigentlich Spiele, die aus der 3rd-Person Perspektive sind ganz gerne. Man hat einen guten Überblick. Gerade, wenn man dann noch innerhalb einer 1st-Person Perpektive kämpfen soll, wird das schnell unübersichtlich (siehe Might and Magic VII). Dennoch verbinde ich - natürlich aufgrund der NLT - etwas anderes mit DSA und hätte mich gefreut, wenn es wieder ein 1st-Person Spiel geworden wäre (mit Kampf in 3rd-Person Perspektive natürlich).
Ebenfalls unschön finde ich, daß man nur einen Charakter selbst generieren können wird. Drakensang wird doch gerade als Team-RPG angepriesen. Da möchte ich mein Team eigentlich auch selbst erschaffen (wie in "Icewind Dale 1"). Sicher steigt die Identifikation mit dem Hauptcharakter, wenn man nur ihn als "seinen" Mann im Felde empfindet. Jedoch steigt in gleichem Maße der Abstand zu den anderen Charakteren, die nie so recht die eigenen werden. Ich bin Perfektionist und spiele lieber mit einer perfekt aufeinander abgestimmten Gruppe. Die muß ich mir aber selbst erstellt haben. - Auch sind maximal 4 Partymitglieder für ein Team-RPG schon arg an der Untergrenze. Mit NSC waren es in der NLT 7 Helden, in wielen anderen RPG sind es ebenfalls zumindest 6 Charaktere.
Hoffnungsfroh stimmt mich allerdings die Ankündigung, daß es viele Reisen geben soll, die ähnlich dem DSA-System aufgebaut sind. Ob das "Schicksalsklinge"-System (mein Favorit!) oder das "Sternenschweif"-System zum Einsatz kommen sollen, wurde ja noch nicht gesagt.
So, das ist meine Meinung. Ich erwarte also nicht zuviel, dennoch hoffe ich auf wenigstens einen Hauch des alten Glanzes der NLT in puncto Spieltiefe, Spiellänge, Komplexität und Spieldesign. Daß alles in einem modernen Gewand kommt und kommen muß ist klar. Heute läuft niemand mehr durch leere Dungeons und Ortschaften (auch wenn ich mich daran nicht stören würde). Das ist auch gut so, aber es steht heutzutage eben immer zu befürchten, daß die Grafik, die Animationen und die Special-Effects viele der Ressourcen verbrauchen, die an anderer Stelle dann fehlen. Viellcht schaffen die Programmierer es aber dennoch ein kleines bißchen von dem Perfektionismus und der Detailgenauigkeit der NLT-Macher zu übernehmen.
Fortsetzung folgt...
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03.10.2006, 22:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2006, 22:59 von Zurgrimm.)
Noch würde ich allerdings nicht mal mit Sicherheit sagen wollen, daß ich es mir kaufe. Denn ich muß von einem Spiel wirklich überzeugt sein, damit ich dafür um die 100 Mark (andere Leute sprechen auch von 40-50 €) ausgebe. Sonst ersteigere ich sie meistens lieber ein, zwei Jahre später für 15-20 € bei eBay. Mal sehen also, ob Drakensang mich in dieser Weise überzeugen kann, daß ich "heiß" darauf werde und die Produzenten durch einen Ladenkauf unterstützen will.
Gruß
Zurgrimm
PS: So eine Zeichenbegenzung ist lästig. Ist diese strenge Limitierung wirklich nötig?
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04.10.2006, 00:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2006, 00:54 von Pergor.)
Zurgrimm schrieb:PS: So eine Zeichenbegenzung ist lästig. Ist diese strenge Limitierung wirklich nötig?
Das wäre wieder was für den "Verbesserungen-Thread"
Aber nochmal zum Thema:
Über deinen Post, Zurgrimm, war ich sehr erfreut weil er mir sehr aus der Seele sprach.
Anscheinend ist es ja wahr, dass man nur einen einzigen Helden selbst generieren kann (man möge mir verzeihen dass ich die Entwicklungen und Neuveröffentlichungen zu Drakensang nicht so intensiv verfolge aber aufgrund meiner Skepsis fehlt mir auch ein wenig die motivation, tagtäglich alles nachzulesen). Das ist sehr schade. Ich hoffe dann wenigstens, dass die Generierung eben dieses einen Helden dafür sehr detailliert und umfangreich ablaufen wird und dem Spieler viel Freiraum dafür lässt, wie er am liebsten spielt und auf was für Stärken er setzt. Diesbezüglich hoffe ich auf eine große Variation. Das war ja bei der NLT schon der Fall wie kaum anderswo aber das ist sicher noch erweiterbar.
In dem Punkt mit dem Kampfsystem kann ich mich Zurgrimm wieder nur wärmstens anschließen. Genau so sieht's aus!
Dass die Macher das Spiel auch massentauglich machen wollen ist verständlich. Sollen sie auch. Das Spiel soll ja ein Erfolg werden. Das wäre glaube ich auch im Interesse der "alten" DSA-Hasen. Allerdings sollten sie auch an die NLT-Fans denken. Ich stelle mir idealisiert ein Spiel vor, das (um nur ein Beispiel aufzugreifen) dem Spieler z.B. beim Kampfsystem die Wahl lässt, ob er nun ich Echtzeit oder in Rundenstrategie kämpfen möchte. Schwer umsetzbar, wenn ich es recht bedenke. Aber würde ich mir wünschen, wenn die nun schon mit so einem Echtzeit-Käse anfangen müssen!
Zurgrimm schrieb:Das ist auch gut so, aber es steht heutzutage eben immer zu befürchten, daß die Grafik, die Animationen und die Special-Effects viele der Ressourcen verbrauchen, die an anderer Stelle dann fehlen.
Ja, exakt das ist der Ursprung auch meiner Skepsis! Auch ich befürchte, dass die Schwerpunkte bei der Spielentwicklung völlig deplatziert werden, wie das ja heute so oft der Fall ist.
Zudem habe ich eh die Befürchtung, dass das Spiel derart unverschämt hohe Anforderungen (wie beispielsweise Oblivion) hat, dass mein Rechner sowieso kollabiert wenn ich die CD (bzw. wohl eher DVD) einlege.
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So, da bisher doch relativ viele konstruktive kritische Stimmen zu hören waren möchte ich doch auch noch kurz meinen bisher sehr postivien Eindruck kurz darlegen
Zur Grafik: Ich bin ehrlich gesagt doch sehr positiv überrascht was die Leute bei Radon Labs auf die Beine gestellt haben (soweit man das bist jetzt anhand der Screenshots und Trailer beruteilen kann). Wenn ich die Bilder so sehe kommt bei mir schon DSA-Feeling auf, was bei mir bei einem Rollenspiel schon sehr wichtig ist.
Zur Story: Die Story ist wohl das, was von Euch immer wieder zurecht als wichtigster Aspekt angesprochen wurde und wo anscheinend die größten Befürchtungen bezüglich eines möglichen Scheiterns von Drakensang liegen. Ich habe mir mal alle Trailer von folgender Seite angeschaut: http://www.dsa-game.de/index.php?option=...&Itemid=32
Dort sind doch einige Hintergrundinfos zu hören, und ich muss sagen die Leute machen sich durchaus Gedanken. Die Story von Drakensang soll wohl vor dem Hintergrund einer neuen großen DSA Pen&Paper Kampagne stehen, im ähnlichen Umfang wie die Borbarad Kampagne (sagt hier bestimmt einigen etwas). Alleine diese Verknüpfung zwischen einer sehr großen und wichtigen Pen&Paper Kampagne und dem neuen DSA-Computerspiel stimmt mich doch sehr hoffnungsfroh bezüglich der Story von Drakensang, da hier auch die wichtigsten Autoren des Pen&Paper Rollenspiels auch unmittelbar bei der Story mitarbeiten. Der Pen&Paper Markt ist für Fanpro sicher noch der wichtigste, weshalb sie ein solch großes Projekt wie eine neue Hauptkampagne sicherlich mit einer guten Story versehen werden.
Heldenerschaffung: In diesem Punkt bin ich anderer Meinung als ihr, darüber kann man sicherlich nicht wirklich gut diskutieren. Ich finde die Identifikation mit einem Hauptcharakter bringt einem Spiel wesentlich mehr Tiefe, man fiebert regelrecht mit ihm mit. Ging mir schon bei anderen RPG ´s so, da ging es sogar soweit, dass ich immer meinen Lieblingscharakter den anderen vorgezogen habe und ihm die besten Waffen und Items gegeben habe Die Ankündigung das man nur seinen Hauptcharakter erschafft hat mich also sehr gefreut.
Kampfsystem: Bei klassischen RPG ´s bin ich bisher auch eher rundenbasierte Taktik gewöhnt, die angesprochenen Spiele die ein ähnliches Kampfsystem haben sollen habe ich nicht gespielt. Ich bin aber sehr gespannt auf diese Mischung zwischen Action und Taktik, so wie ich es verstanden habe kann man in Kampfpausen seinen Helden die Befehle geben, welche dann in Echtzeit ausgetragen werden.
Fazit: Im großen und ganzen sehe ich sowohl die technische Basis als auch den Storyhintergrund von Drakensang sehr positiv. Es ist zwar erst ein Ausblick da Anfang 06 erst 20% des Spiels fertig waren, aber anhand der bisherigen Infos kann man imho etwas hoffnungsfroher gestimmt sein
p.s. hier eine kleine Linksammlung zu ein paar Infos über Drakensang:
http://www.anaconda-game.com/forum/viewtopic.php?t=3351
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Drakensang ... zum ersten Mal davon gehört, nein, gelesen, habe ich im NLT-Thread des Larian-Forums, ich glaube in der Signatur von Crystal (berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre). Erste Auskunft, die ich las: Nachfolger zur NLT, yeah. Dann: doch kein Nachfolger, aber DSA mit neuem Regelwerk implementiert, ok. Ich habe dann ebenfalls (wie hier bereits erwähnt wurde) gelesen, daß einige (alle aktuellen?) DSA-Autoren (P&P) an der Story (mit)schreiben, YEAH ! Und, daß man nur einen Helden erschaffen kann und den Rest der Party aufs Aug' gedrückt bekommt, Buhu .
Also meine Vorfreude hält sich in Grenzen, es ist aber auch schwer wegen eines Computerspieles in Wallung zu kommen, daß es noch gar nicht gibt und das es auch noch für mindestens ein Jahr nicht geben wird. In Punkto "was erhoffe ich mir" und "was befürchte ich" gehe ich mit den Aussagen von Pergor und Zurgrimm konform.
Ich werde mich also einfach gemütlich zurücklehnen, und mir erstmal so durchlesen, was über das Spiel, wenn es denn fertig ist, geschrieben wird. Vielleicht habe ich dann ja auch schon den Monsterheizkörper, den man ob der Grafik brauchen wird.
Noch kurz:
Cratosch schrieb:Heldenerschaffung: In diesem Punkt bin ich anderer Meinung als ihr, darüber kann man sicherlich nicht wirklich gut diskutieren. Ich finde die Identifikation mit einem Hauptcharakter bringt einem Spiel wesentlich mehr Tiefe, man fiebert regelrecht mit ihm mit. Ging mir schon bei anderen RPG ´s so, da ging es sogar soweit, dass ich immer meinen Lieblingscharakter den anderen vorgezogen habe und ihm die besten Waffen und Items gegeben habe Smile Die Ankündigung das man nur seinen Hauptcharakter erschafft hat mich also sehr gefreut. In diesem Punkt bin ich etwas anderer Meinung. Wenn ich (zB in einem P&P RPG) einen einzelnen Helden spiele, dann identifiziert man sich natürlich mit diesem Helden, und das ist auch gut so. Dieser Held bewegt sich normalerweise in einer Gruppe und damit der Held erfolgreich ist, muß auch die Gruppe erfolgreich sein.
Doch wenn ich eine ganze Party führe (wie zB eben in der NLT), dann ist diese Gruppe sozusagen der Held, mit dem ich mich identifiziere, und ich sorge natürlich dann auch dafür, daß die Gruppe als ganzes am schlagkräftigsten ist, sorge für Redundanzen (Ausfallsicherheit) und verteile Ausrüstung so, das Schwächen abgedeckt werden.
Der Unterschied ist, daß ich meine Gruppe durch jede Kampagne bringen möchte, wohingegen ich bei der ("normalen") P&P-Variante primär nur daran interessiert bin, meinen Helden mit größtmöglichem Gewinn durchzubringen. Aus diesem Grund, stört es mich schon, wenn ich in einer Party, welche ich führen soll, nur einen Helden erstellen kann.
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Firun zum Gruße!
ich finde auch das man eh noch nichts dazu sagen kann.Das Konzept klingt gut,allerdings tun sich ob der Wünsche der Community Fragen auf ob das Spiel jemals erscheinen wird ;>
Eine gewisse Vorstellung habe ich natürlich auch,ich werd mich positiv überraschen lassen wenns etwas abweicht ;>
Zum Helden erschaffen...die Erschaffung nur eines Avatars hat halt wirklich den Vorteil sich besser identifizieren zu können,ausserdem (denke ich) das somit auch verhindert wird auf jedes Problem nen Spezialisten hetzen zu können der's ohne Probleme lösen kann..langweilig ;> Desweiteren kann man natürlich interessante Nebenquaests um die nicht erschaffenen Charaktere schaffen...
Nachteil ist halt leider das man die vielfältige Charakterwahl nicht wirklich ausnutzen kann :/ Ausser man spielt das Spiel 20mal durch,was wiederum vorkommen kann wenns gut ist ;>
Man sieht,alles ist miteinander verflochten*gg*
Das Thema kampf...^^ Abwarten und Tee trinken,auch Echtzeit ist nicht gleich Echtzeit.ich bin gespannt wies wird,ich spiele zwar auch gerne mal wat Rundenbasierendes,aber oich finde es nimmt viel von der Atmosphäre wenn ich die Orks auf mich zustürmen sehe,aber dann erstmal in den sepperaten Kampfbildschirm zappe^^Früher wars okay ( da LAS ich die Orks auch auf mich zu stürmen ;> und die technischen Möglichkeiten waren halt nicht gegeben das anders darzustellen )
Schade finde ich das es wohl keinen MP geben wird.Hier hätte man bestimmt eine Truppe gefunden die sich regelmässig zum Zocken getroffen hätte... :> Allerdings hätte man dann wieder keine NEC's (nicht erstellten Charaktere) und wenn die für die Storry...
Das waren eigentlich schon viel zu viele Gedanken für ein Spiel das in so weiter ferne liegt.Im Auge behalten auf jeden Fall,in unendliche Vorfreude zu fallen...evtl in nem Jahr ;>
cheshire
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Zurgrimm schrieb:PS: So eine Zeichenbegenzung ist lästig. Ist diese strenge Limitierung wirklich nötig? Nein, ist sie nicht. Weil es auch keine gibt.
Siehe auch hier, dass man überlange Postings verfassen kann -> http://www.crystals-dsa-foren.de/showthread.php?tid=27
Vielen Dank erstmal für eure Eindrücke.
Ich bin selbst auch nicht 100%ig davon angetan, dass man seine Gruppe nicht selbst erstellen kann. Diese Entscheidung liegt wohl auch darin begründet, dass der Markt sehr auf Solo-Spiele ausgerichtet ist und man dort zwangsweise auch nur einen Helden erschaffen und skillen kann.
Das Spiel soll nicht nur in deutschsprachigen Ländern erfolgreich sein, sondern auch im fremdsprachigen Ausland und dort herrscht nun mal eine andere Spielermentalität, die es zu berücksichtigen gilt.
Insbesondere der US-Markt ist sehr schwierig.
Zum Spiel allgemein freut es mich sehr, dass ein Entwicklerteam den Mut aufbringt, ein PC-Spiel im DSA-Universum zu kreieren. Die Vergleiche zur NLT sind mehr als nur verständlich, da es ja bekanntlich nichts anderes auf diesem Sektor gibt. Natürlich müssen sich die Entwickler daran messen, aber stets versuchen, ein eigenes Spielprinzip zu verfolgen.
Da die PC- und P&P-Lager überwiegend gespaltener Meinung sind, ist auch verständlich. Ein PC-Spieler hat nicht unbedingt die Ahnung von der P&P-Welt und ein P&P-Spieler möchte natürlich, dass Drakensang sich sehr nahe an das Regelsystem und an die momentane Situation in Aventurien hält.
Wie in den Videos bereits verlautet wurde, hat Drakensang viel mit TNBT (The Next Big Thing = Das nächste große Ding) zu tun. Sprich: Alles, was storytechnisch in Drakensang vorkommen wird, hat auch auf die P&P-Gemeinde große Auswirkung, wie ich das verstanden habe.
Das bedeutet nichts anderes, als dass künftige Kampagnen im P&P auf die Story von Drakensang aufbauen werden.
Demzufolge ist es logisch, dass speziell die P&P-Spieler sehr daran interessiert sind, dass die PC-Story stimmig sein wird, was einem reinen PC-Spieler eigentlich egal sein kann.
Daher auch die großen Meinungsunterschiede.
Grafisch muss ich auch zustimmen, dass die bisherigen Bilder und Videos sehr ansprechend und zeitgemäß wirken. Dynamedion wird als zuständiges Entwicklerstudio für den Soundtrack und die Untermalung im Spiel ihren Teil beisteuern, dass Drakensang ein insgesamt tolles Spiel werden wird bzw. soll.
Hinsichtlich des Kampfmodus werden sich einige gewaltig umstellen müssen, die z.B. Baldurs Gate nicht kennen und auch sonst mit Echtzeitkampf mit Pausenfunktion nicht unbedingt aufgewachsen sind.
So wie ich z.B..
Auch wurde bereits bekanntgegeben, dass es in Drakensang nur noch Talente und Zauber geben wird, die im Spiel auch tatsächlich anwendbar sein werden. Dies entgegengesetzt zur NLT, wo es ja einige Blindgänger dazu gibt.
Heldenimporte aus der NLT wurden gleich zu Beginn ausgeräumt, da dies zum einen technisch nicht möglich sein wird und zum anderen das DSA4-Regelwerk zur Anwendung kommt, das wesentlich mehr Talente/Zauber und auch Eigenschaften beinhaltet.
Man unterstreicht damit natürlich auch, dass Drakensang keine Fortsetzung der NLT und daher ein komplett anderes Spiel unter dem DSA-Banner sein wird.
Ich persönlich warte jetzt erstmal auf die Antworten seitens der Entwickler auf die gesammelten Fragen der Community. Und natürlich auf neue Screenshots und Videos.
Cheshire's Sorge, ob das Spiel überhaupt erscheinen wird, kann man wohl getrost begraben. Es hängt einfach zuviel davon ab.
Das Schicksal der Nichtveröffentlichung von Armalion und LMK (Lady, Mage & Knight) wird Drakensang aus meiner Sicht nicht teilen.
Bis zum Release wird noch sehr viel Zeit vergehen und ich hoffe, dass sich bis dahin hier noch einige neue Mitglieder einfinden werden, die zur Überbrückung die NLT nochmal spielen wollen.
Ich setze sehr darauf, dass Drakensang ein schönes und spielenswertes Produkt wird, wo jeder mit seinem Wissen wieder bei Null anfängt und auch die Zukunft dieses Forums sichert.
Denn eins steht fest: Falls Drakensang Gefallen findet, wird die NLT nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
Hoffen wir das Beste!
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04.10.2006, 09:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2006, 09:31 von aeyol.)
Hm...
Zitat:Allerdings dürfte es, wenn man auf alle Elemente der NLT verzichten muss, schwierig sein, ein Rollenspiel zu entwickeln, dass sich eindeutig von der Masse abhebt.
Das sehe ich eigentlich nicht so. Sicher, es gibt die NLT und "die anderen Rollenspiele" - aber meinst Du nicht, dass es auch noch GANZ andere, innovative Elemente geben kann, die völlig neu sind? Es heißt zwar meist, dass es alles schonmal irgendwo in ähnlicher Form gegeben hat, aber durch Kombination und Variation kann man ja auch wieder etwas Neues schaffen.
Und noch etwas zur Größe der Gruppe: Zitat:Zusätzlich zu der vierköpfigen Gruppe können bis zu vier temporäre Begleiter mitgenommen werden.
Sooo klein ist sie also nicht die ganze Zeit. Ich finde es (mittlerweile) ok, nur einen Charakter zu generieren. Ist für mich eigentlich Rollenspiel-typischer - klar, ich bin kein P&P-Spieler und habe davon gar keine Ahnung, kann also nur meinen Eindruck beschreiben. Im P&P spielt man nur einen Charakter, im LARP für gewöhnlich auch... doch, ich finde es ok.
MIR hat aber auch Planescape Torment riesig Spaß gemacht - da fing man auch mit einem einzelnen Charakter an, und der war sogar festgelegt (bis auf den Professionen). Gut, das war natürlich ein sehr spezieller Charakter, der auch bereits eine eigene, festgelegte Hintergrundgeschichte besaß. Der hat jedenfalls im Verlauf des Spiels auch erst nach und nach weitere Begleiter eingesammelt, die richtig schön storytechnisch eingebunden waren. Wenn ich an dieses Spiel denke, habe ich üüüberhaupt kein Problem damit, bloß einen Charakter zu generieren .
Mich reizt es jedenfalls, Drakensang beim allerersten Mal mit einem ganz kampfschwachen Charakter zu beginnen, was auch immer das für einer sein wird! Da bin ich eh gespannt, wie die Charaktergenerierung aussehen wird. Ich weiß noch nicht, ob man da mit Werten wird rumspielen können, oder ob man nur Typus, Geschlecht, einige Eigenschaften und den Beruf auswählen kann. Es ist ja von über 50 Archetypen die Rede.
Was ich mir allerdings überlegt hatte: Man könnte doch auch seine alten NLT-Charaktere vielleicht "nachbauen", entsprechend der Werte. Quasi als manuellen Charakterimport. Einige von Euch haben doch auch schon ein Solo-Spiel durch die NLT durchgezogen, also da versteh ich es nicht ganz, warum sich über die Generierung lediglich eines Charakters aufgeregt wird *g*
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aeyol schrieb:Einige von Euch haben doch auch schon ein Solo-Spiel durch die NLT durchgezogen, also da versteh ich es nicht ganz, warum sich über die Generierung lediglich eines Charakters aufgeregt wird *g* Naja, das Solo in der NLT ist ja nur eine Option.
JackyD sagte ja schon, dass es vor allem ihm darum geht, die anderen Gruppenmitglieder deshalb selbst zu erschaffen, weil es ihm um die Abstimmung geht.
Sollten diese Begleiter bei jedem Durchlauf von Drakensang feststehen (also immer die gleichen bzw. die selben sein), leidet da vielleicht auch etwas die Wiederspielbarkeit und die Möglichkeit zu experimentieren darunter.
Dann hätte z.B. ein Mod-Kit seine Existenzberechtigung, wie im Anaconda von einigen gefordert wurde.
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04.10.2006, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2006, 12:58 von aeyol.)
Ob die Begleiter festgelegt sind oder es da auch variable Zusammenstellungsmöglichkeiten gibt, würde mich auch interessieren. Ist halt die Frage, ob viele das jetzt schon wissen wollen - dann könnte die Frage vielleicht auch in der Auswahl landen, die nochmal konkret direkt an die Entwickler gerichtet wird. Aber das werden wir sehen.
Ein Mod-Kit hätte so oder so seine Existenzberechtigung.
Ich hoffe wirklich, dass es sowas noch geben wird.
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Oh NEIN! Jemand hat im Anaconda-Forum ein veraltetes Backup aufgespielt! Wääääh! Und ich wollte gerade die Fakten aktualisieren.
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aeyol schrieb:Das sehe ich eigentlich nicht so. Sicher, es gibt die NLT und "die anderen Rollenspiele" - aber meinst Du nicht, dass es auch noch GANZ andere, innovative Elemente geben kann, die völlig neu sind? Es heißt zwar meist, dass es alles schonmal irgendwo in ähnlicher Form gegeben hat, aber durch Kombination und Variation kann man ja auch wieder etwas Neues schaffen. Ich schrieb ja auch schwierig, nicht unmöglich! Ich bin nunmal diesbezüglich skeptisch. Natürlich kann es sein, dass die Macher es hinbekommen, ohne Elemente der NLT ein großartiges neues RPG zu entwerfen. Das würde auch mich sehr freuen. Aber ich bin (wie mehrfach gesagt) einfach skeptisch diesbezüglich.
Zu dem Punkt, man könne sich mit einem Helden alleine besser idetifizieren:
Das mag sein aber ich habe mich auch sehr gerne mit einer Gruppe identifiziert. Ich habe auch RPG's mit nur einem Helden gespielt - diese haben mich allerdings nicht einmal im Ansatz so in den Bann gezogen wie die NLT. Wobei man allerdings auch berücksichtigen sollte dass es für ein RPG jeder Art schwierig ist, sich mit der NLT zu messen.
Einen Aspekt fand ich allerdings ganz interessant (ich glaube3 cheshire sprach ihn an): Nämlcih den, dass man nicht von Anfang an für jedes Problem einen Spezialisten hat der es löst. Das könnte dem Schwierigkeitsgrad (der in meinen Augen ruhig über dem der NLT liegen darf) sicher positiv zugute kommen.
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aeyol schrieb:Ob die Begleiter festgelegt sind oder es da auch variable Zusammenstellungsmöglichkeiten gibt, würde mich auch interessieren. Ist halt die Frage, ob viele das jetzt schon wissen wollen - dann könnte die Frage vielleicht auch in der Auswahl landen, die nochmal konkret direkt an die Entwickler gerichtet wird. Aber das werden wir sehen. Ja, das wäre wirklich eine gute Frage. Ich glaube, das wissen die selbst noch nicht, was sie da machen werden.
Zitat:Ein Mod-Kit hätte so oder so seine Existenzberechtigung.
Ich hoffe wirklich, dass es sowas noch geben wird.
Na gut. Dann hoffe ich aber auch, dass es dazu fähige Leute gibt. Ich könnte das nicht. Bin auch kein Modder in anderen Bereichen.
Zitat:Oh NEIN! Jemand hat im Anaconda-Forum ein veraltetes Backup aufgespielt! Wääääh! Und ich wollte gerade die Fakten aktualisieren.
Also eins habe ich gelernt. Mache täglich Backups und spiele sie nur in der Nacht wieder ein.
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Hallo,
so, nun nochmal eine Ladung Senf von mir.
Pergor schrieb:Ich stelle mir idealisiert ein Spiel vor, das (um nur ein Beispiel aufzugreifen) dem Spieler z.B. beim Kampfsystem die Wahl lässt, ob er nun ich Echtzeit oder in Rundenstrategie kämpfen möchte. Schwer umsetzbar, wenn ich es recht bedenke. Du hast ganz Recht, das wäre ideal. Es mag schwer umsetzbar sein, aber gegeben hat es das schon. "X-Com: Apokalypse", der 3. Teil der X-Com-Serie, hatte eine solche Wahlmöglichkeit. Zwar war das System etwas anders, da das Spiel nur wenige Rollenspielelemente und klar abgegrenzte Kämpfe hatte, vor denen man sich jeweils für einen Modus entscheiden konnte. Aber machbar wäre es bestimmt. Nur kommen wird es so eben leider nicht, nach allem, was bisher geschrieben wurde.
Pergor schrieb:Auch ich befürchte, dass die Schwerpunkte bei der Spielentwicklung völlig deplatziert werden, wie das ja heute so oft der Fall ist. Naja, was heißt deplaziert. Wie Du richtig schriebst, liegt ein Erfolg Drakensangs in unser aller Interesse. Die NLT hat viel von Ihrem Charme durch ein sehr einfaches aber wirkungsvolles System erzeugt: die Textbotschaften, z.T. mit Abfrage, was getan werden soll. Ich fand das immer toll und es konnten so viel mehr Einzelheiten spannend erzählt werden, als dies visuell durch Grafik möglich wäre (man vergleiche etwa die Möglichkeiten in "Baldur's Gate" und "Schicksalsklinge", wenn ein Charakter eine Falle in einem Dungeon gefunden hat). Aber seien wir ehrlich: Dieses System ist nicht mehr zeitgemäß. Niemand läuft heute mehr durch fast leere Dungeons, die alle einen quadratischen Grundriß haben und klickt sich durch Textbotschaften. Ich meine das nicht wertend (wenn auch ein bißchen bedauernd), aber sowas ist heute einfach nicht mehr verkäuflich, schätze ich. Wenn wir also ein erfolgreiches Spiel wollen, muß ein richtiges Mittelmaß gefunden werden.
Cratosch schrieb:Alleine diese Verknüpfung zwischen einer sehr großen und wichtigen Pen&Paper Kampagne und dem neuen DSA-Computerspiel stimmt mich doch sehr hoffnungsfroh bezüglich der Story von Drakensang, da hier auch die wichtigsten Autoren des Pen&Paper Rollenspiels auch unmittelbar bei der Story mitarbeiten. Ich gebe Dir Recht. Das, was bislang zur Story verlautbart wurde, stimmt hoffnungsvoll. Aber der Ausgangspunkt Deiner Überlegungen ist - zumindest was mich betrifft - nicht ganz richtig. Ich mache mir über die Story nicht die größten Sorgen. Das läßt sich alles ganz gut an, soweit. Sorgen mache ich mir um die Spiellänge und Komplexität. Ich möchte auch, daß meine Helden Essen und Trinken müssen, daß sich ihr Schuhwerk abnutzt, die Waffen gepflegt werden müssen oder sie mal erkranken. Zudem möchte ich auch einfach mal auf einer Strecke ein Wolfshöhle, eine Burgruine, eine Goblinbehausung oder Ähnliches untersuchen können, ohne daß dies wesentlicher Bestandteil der Story ist und es einen Auftrag dazu gibt. - Solche Dinge eben.
Keine Sorgen mehr mache ich mir über Kampfsystem und Gameplay. Diesbezüglich sind die Entscheidungen ja schon gefallen. Aber es sind eben wesentliche "Kritik"punkte.
Cratosch schrieb:da ging es sogar soweit, dass ich immer meinen Lieblingscharakter den anderen vorgezogen habe und ihm die besten Waffen und Items gegeben habe Das ging mir ganz genauso, nur daß ich das eben gerade nicht gut finde. Das meinte ich mit dem wachsenden Abstand zu den anderen Charakteren. Sie sind nicht wirklich "meine", also bekommt auch immer "meiner" die tollen Gegegnstände, auch wenn ein anderer sie vielleicht noch besser brauchen könnte. Sind das alles meine Männer (und vielleicht Frauen), verteile ich die Gegenstände so, wie sie den größten Nutzen bringen.
Cratosch schrieb:so wie ich es verstanden habe kann man in Kampfpausen seinen Helden die Befehle geben, welche dann in Echtzeit ausgetragen werden. Das hast Du genau richtig verstanden.
JackyD schrieb:es ist aber auch schwer wegen eines Computerspieles in Wallung zu kommen, daß es noch gar nicht gibt und das es auch noch für mindestens ein Jahr nicht geben wird. Stimmt genau. Gerade angesichts der Tatsache, daß ja mit LMK (ich hatte es sogar schon bei attic vorbestellt!) und Armalion schon 2 Projekte in der Beta-Testphase gestorben sind, halte ich mich mit Wallungen in dieser Hinsicht schön bis zur Veröffentlichung zurück. Vorfreude mag die beste Freude sein, aber ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Ich lasse mich nicht noch ein drittes Mal so enttäuschen. Niemand kann wissen, wem wann ganz plötzlich wieder das Geld ausgeht...
cheshire schrieb:aber oich finde es nimmt viel von der Atmosphäre wenn ich die Orks auf mich zustürmen sehe,aber dann erstmal in den sepperaten Kampfbildschirm zappe^^Früher wars okay ( da LAS ich die Orks auch auf mich zu stürmen ;> und die technischen Möglichkeiten waren halt nicht gegeben das anders darzustellen ) Also solche Aussagen ärgern mich ganz persönlich immer ziemlich.
Das suggeriert nämlich, Rundentaktik sei etwas Veraltetes, was durch das tolle moderne Echtzeit-System überholt wäre. Das ist aber nicht der Fall. Echtzeit-Kämpfe sind etwas sehr Anspruchsvolles und können auch durchaus modern ausgestaltet sein. Ich spiele vorzugsweise Rundentaktikspiele í la "Jagged Alliance 2", "X-Com", "Silent Storm" oder "Fallout". Das hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die technischen Möglichkeiten nicht für Echtzeit reichen. Rundentaktik ist ein anderes System mit anderen Herausforderungen. Es kann ja gut sein, daß Dir Echtzeit mehr liegt und Du nur ein Spiel-Feeling bekommst, wenn Dich die Orks hetzen. Aber stell das bitte nicht so dar, als sei die Echtzeit ein technischer Fortschritt gegenüber der Rundentaktik. Ich würde die NLT gewiß nie so liebgewonnen haben, wenn ich in Echtzeit hätte kämpfen müssen.
Crystal schrieb:Zurgrimm schrieb:PS: So eine Zeichenbegenzung ist lästig. Ist diese strenge Limitierung wirklich nötig? Nein, ist sie nicht. Weil es auch keine gibt. Dann Frage ich mich, warum Dein Forum meinen Beitrag beim ersten Posten mitten im Satz abgebrochen hat. Das habe ich mir doch nicht ausgedacht! - Dann ist es keine Zeichenbegrenzung, sondern ein Bug.
Crystal schrieb:Denn eins steht fest: Falls Drakensang Gefallen findet, wird die NLT nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Das sehe ich nicht so zwingend. Die NLT und Drakensang werden sich in jedem Falle stark voneinander unterscheiden. Wer heute die NLT nicht kennt, wird sie nach Drakensang sicher kaum noch anfassen. Für die "alten" Fans wird die NLT dennoch (in gewisser Weise) aktuell bleiben. Denn Drakensang kann nach seiner gänzlich anderen Konstruktion kein "Ersatz" sein.
Crystal schrieb:Hoffen wir das Beste! Das wäre in meinen Augen, wenn durch Drakensang DSA als Computerspiel wieder aktuell würde und sich die Spieleschmieden um die Lizenz reißen würden und sich dann eine fände, die ein modernes Spiel nach NLT-Prinzip kreieren würde... Man wird ja noch träumen dürfen.
aeyol schrieb:Mich reizt es jedenfalls, Drakensang beim allerersten Mal mit einem ganz kampfschwachen Charakter zu beginnen Hm... sowas hat mich noch nie gereizt, genauso wenig, wie ein Solo in der NLT. Ich mag es, wenn meine Leute möglichst kampfstark sind. Darum habe ich die NLT auch nie mit einem Helden gespielt, der einen positiven Eigenschaftswert unter 13 gehabt hätte.
Gruß
Zurgrimm
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Zurgrimm schrieb:Also solche Aussagen ärgern mich ganz persönlich immer ziemlich.
Das suggeriert nämlich, Rundentaktik sei etwas Veraltetes, was durch das tolle moderne Echtzeit-System überholt wäre. Das ist aber nicht der Fall. Echtzeit-Kämpfe sind etwas sehr Anspruchsvolles und können auch durchaus modern ausgestaltet sein. Ich spiele vorzugsweise Rundentaktikspiele í la "Jagged Alliance 2", "X-Com", "Silent Storm" oder "Fallout". Das hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die technischen Möglichkeiten nicht für Echtzeit reichen. Rundentaktik ist ein anderes System mit anderen Herausforderungen. Es kann ja gut sein, daß Dir Echtzeit mehr liegt und Du nur ein Spiel-Feeling bekommst, wenn Dich die Orks hetzen. Aber stell das bitte nicht so dar, als sei die Echtzeit ein technischer Fortschritt gegenüber der Rundentaktik. Ich würde die NLT gewiß nie so liebgewonnen haben, wenn ich in Echtzeit hätte kämpfen müssen.
Firun zum Gruße!
Um dich zu ärgern ist deine Signatur zu gut,den Spruch hab ich ewig gesucht ;>
Ich klugscheisse erstmal und dann antworte ich*gg*Du kannst garnicht wissen obs du die NLT mit Echtzeitkampf nicht liebgewonnen hättest.Genauso gut könnte ich behaupten mit Echtzeitkampf hättest du sie noch lieber gewonnen ;>
Nun zum antworten.Gerade JA2 und Fallout habe ich auch gespielt.Ich hatte bei meinem Post wohl zusehr die NLT im Sinne mitsammt Schachbrettmustern,wenn der kampf wie in diesen Spielen gelöst wird siehts natürlich anders aus und das Argument mit dem seperaten Kampfbildschirm ist nichtig.
Nur das Argument mit dem Fortschritt lass ich mir nicht madig machen :p Am besten sieht mans wohl an Strategiespielen...du wirst nicht bestreiten können das Echtzeit erst durch die Leistungssteigerungen der PC's möglich wurde.Das das besser ist habe ich nicht gesagt und finde ich auch nicht,wirklich anspruchsvoll sind diese Strategiespiele nicht,da muss man schon auf rundenbasierende zurückgreifen.Beides hat also seine Berechtigung.
cheshire
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04.10.2006, 18:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2006, 18:57 von Zurgrimm.)
Hallo Chesire,
zunächst einmal
cheshire schrieb:Beides hat also seine Berechtigung. Danke für die Klarstellung. Das ist gut für meinen Blutdruck und Adrenalinspiegel.
cheshire schrieb:Du kannst garnicht wissen obs du die NLT mit Echtzeitkampf nicht liebgewonnen hättest.Genauso gut könnte ich behaupten mit Echtzeitkampf hättest du sie noch lieber gewonnen ;> Sagen kannst Du viel, nur entbehrt diese Aussage jeder Grundlage. Ich habe schon viele Computerspiele gespielt, sowohl solche mit Echtzeit-Kämpfen, als auch solche mit Rundentaktik. Letztere haben mir immer deutlich besser gefallen. Und ich liebe die NLT gerade WEGEN der Kombination aus 1st-Person Spiel und 3rd-Person Rundenkampf. Das mußt Du mir schon glauben.
cheshire schrieb:Nur das Argument mit dem Fortschritt lass ich mir nicht madig machen :p Am besten sieht mans wohl an Strategiespielen...du wirst nicht bestreiten können das Echtzeit erst durch die Leistungssteigerungen der PC's möglich wurde. Oh doch! Und wie ich das bestreiten werde. Wenn wir zunächst die Rollenspiele nehmen, dann sind " Eye of the Beholder" 1-3 (ab 1990) oder der inoffizielle Nachfolger " Lands of Lore" aus 1993 Echtzeit-Spiele. Dort wurde in 1st Person herumgelaufen und gekämpft - alles in Echtzeit. Als 3rd Person Spiel hätte ich "Al Quadim" von SSI aus 1994 anzubieten. Da kämpfte man auch in Echtzeit.
Wenn Du die Taktik-Spiele betrachten willst, schau Dir " Syndicate" von Bullfrog an. Das ist aus 1993 und Du spielst alle taktischen Missionen in Echtzeit. Willst Du Strategiespiele betrachten, hätten wir " Dune 2" von Westwood aus 1992 oder "Warcraft: Orcs & Humans" von Blizzard aus 1994. Das sind waschechte Echtzeitstrategie-Titel. Nur wenige dieser Spiele habe ich je wirklich gespielt. Zum einen, weil ich zu der Zeit noch etwas jung war, zum anderen, weil mich Echtzeit auch nicht wirklich reizt.
Aber angesichts dieser Beispiele mußt Du zugeben, daß Rundentaktik nicht aus technischen Gründen Vorläufer der Echtzeitspiele war. Zumindest nicht mehr zu Zeiten der NLT. Echtzeit war durchaus bereits möglich, und zwar so, daß man solche Spiele auf einem 3/86er PC spielen konnte. Man hat sich bewußt dagegen entschieden - in der NLT, wie auch bei anderen Titeln.
Sorry, wenn das off-topic war. Aber ganz mittelbar kann man ja noch einen Bezug zum Thema erkennen, mit viel gutem Willen...
Gruß
Zurgrimm
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