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10.04.2012, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2012, 20:25 von Kunar.)
Den Zwölfen zum Gruße!
(10.04.2012, 22:07)Pergor schrieb: Das ist gerade der Punkt: Ich finde ich nicht übermäßig aufgemotzt.
Gut, da haben wir zwei Meinungen. Wäre auch langweilig im Forum, wenn wir immer übereinstimmen würden, denn dann würden wir uns nur ständig gegenseitig bestätigen.
(10.04.2012, 22:07)Pergor schrieb: Könnte man Noldrokon mit fünf Wunden auf die Matte schicken, wäre dieser Kampf mit einigen gezielten Stichen und Scharfschüssen in 2-3 Runden entschieden.
Genau so wär's schön. Kein langes Aufhalten mit zig Versuchen, sondern ein gut geplanter Kampf, der durch richtigen Einsatz der Heldenfähigkeiten kürzer ausfällt als wenn alle nur unkoordiniert draufhauen.
(10.04.2012, 22:07)Pergor schrieb: Um die Gegner nach DSA-Maßstäben zu formen (ich nehme mal an, du gehst da wieder etwas nach P&P-Maßstäben), müssten auch die Helden entsprechend schwächer sein, sonst wäre es witzlos. Noldrokon stellt doch eine Art "Endboss" dieses Questgebietes dar und da muss er sich doch auch ein wenig von den anderen Gegnern abheben.
Das scheint mir der Hauptirrtum zu sein, wenn man Das Schwarze Auge nur (oder in erster Linie) über Computerspiele kennengelernt hat: Man geht davon aus, dass in den Rollenspielrunden ebenfalls vor allem Kämpfe ablaufen. Ganz früher (so Ende der 1980er) war das tatsächlich so und viele der damaligen Abenteuer wirken heute eher peinlich.
In meiner letzten Runde am Tisch, die über zwei Abende ausgespielt wurde (und im Kosch spielte!), war mein Charakter in genau einen Kampf verwickelt. Und der wurde auch noch mit Fäusten und Füßen ausgetragen. Tod oder Ohnmacht des Gegners war nicht das Ziel, so dass sich mein adeliger Ritter sogar sehr zurückgehalten und fast nur auf Abwehr von Angriffen beschränkt hat.
Dementsprechend ist es auch nicht notwendig oder sinnvoll, jeden Charakter zum ganz tollen Kämpfer zu machen. Sehr viel läuft über Interaktion (die man in einem Computerspiel nicht in dieser Fülle nachbilden kann, ich weiß).
Ansonsten wäre auch kaum erklärbar, warum etwa jemand zu Zeiten der Nordlandtrilogie freiwillig einen Gaukler gespielt hätte. Bei Drakensang müssen selbst erfahrene Elfen und Kampfmagier um ihr Leben fürchten.
Wenn ich jedoch an den letzten richtig happigen Kampf in einer Rollenspielrunde denke: Da waren die Gegner den Helden nicht haushoch überlegen. Sie waren aber so viele, dass ein fast ausgeglichenes Verhältnis bestand (und nicht jeder der Helden war ein passabler Kämpfer). Eine ähnliche Situation (nur ohne feindliche Magier) gibt es in Drakensang ja tatsächlich nur kurz vorher: Wenn etwa eine Gruppe von Orks herbeistürmt. Und siehe da, mit diesen Kämpfen bin ich gut zufrieden und finde sie stimmig umgesetzt.
Bei Noldrokon hat man das Gegenteil gemacht: Eine einzige Figur wird jenseits aller Regeln so angelegt, dass sie, obwohl ihr Tod der einzige Lösungsweg ist, nicht schnell erledigt werden kann. Dieses Brechen von Regeln, was ja nichts anderes bedeutet als "wir können innerhalb dieses Systems keine vernünftigen Gegner formen", ist mir schon an anderen Stellen negativ aufgefallen.
(10.04.2012, 22:07)Pergor schrieb: Auch halte ich es nicht für erforderlich, dass man in jeder Kampfrunde speichert, denn damit setzt man natürlich jeden Einfluss der Würfel komplett außer Kraft. Nach dem Motto "bei jeder suboptimalen Kampfrunde lade ich neu". Das nimmt dem Kampf jede Würze.
Das hatte ich ursprünglich auch nicht vor. Da die Alternative war, die Helden entsprechend aufzumotzen und/oder jede Menge Versuche pro Kampf einzuplanen (was Zeit kostet), habe ich das irgendwann für mich als gangbare Lösung entdeckt und bin dabei geblieben (und zufrieden).
Noch etwas, das mir eingefallen ist: Den Kampf gegen Seldrakon habe ich überhaupt nicht als nervig in Erinnerung. Bin ich etwa da durch die Umgebung so abgeschreckt gewesen, dass meine geringen Erwartungen leicht übertroffen werden konnten?
(10.04.2012, 21:54)Crystal schrieb: Die Beschränkung auf 4 Wunden hat man wohl gemacht, damit Noldrokon alle 3 Formen annehmen kann und somit ersichtlich wird, wer er tatsächlich gewesen ist.
Die Wunden, die man Blutfang beibringt, verschwinden wieder (was auch regeltechnisch fragwürdig ist, ich aber akzeptieren kann, damit man die Verwandlungen sieht). Dann hätte man auch nach der 5. Wunde die jeweilige Verwandlungssequenz einleiten und die Wunden wie jetzt verschwinden lassen können. Zum Ausgleich hätte man die Ausdauer der Helden nicht zurückzusetzen brauchen.
Das wäre ein interessanter Kampf: Bereits ausgelaugte Helden müssen sich noch einmal aufraffen. Aber das wollte man generell nicht in Drakensang, sonst hätte man die sekundenschnelle Regeneration (die auch nicht den Regeln entspricht und in ihren Konsequenzen einen Großteil des Regelwerks über den Haufen wirft) weglassen können.
(10.04.2012, 21:54)Crystal schrieb: Valonion in Moorbrück und Seldrakon auf dem Hexentanzplatz hätte man genauso wenig vergiften können (man findet bekanntlich mit etwas Glück schon ein paar Giftpfeile in der Bärenhöhle in Avestreu, bevor Laurelin nach den Blutbergen in Ferdok mit dem Rezept daherkommt oder benutzt Nasreddins Dolch, wenn man sich den Novadi schon vor Antritt zu den Silberfällen leisten konnte/wollte).
Nasreddin konnte ich erst anwerben, wenn er von Morwald Gerling ausdrücklich empfohlen wurde. Selbst mit ausreichend Geld ging es vorher nicht.
(10.04.2012, 21:54)Crystal schrieb: Zum Kampfverlauf allgemein tut man sich leichter, wenn man einen oder zwei Helden dabei hat, die "Niederwerfen" können. Forgrimm bspw. oder jemand anders, dem man es in Ferdok beim Feldwebel in der Kaserne hat beibringen lassen (Rhulana mit Säbel wäre ebenfalls eine gute Kandidatin).
Und ich habe tatsächlich Nasreddin mitgenommen, weil der mir für die Queste empfohlen worden war. Gut, das ist natürlich eine Intelligenzaufgabe, den Empfehlungen im Spiel nicht zu trauen. Man sollte lieber die Klopper in Schleichen schulen als dass man gezielt gut schleichende Helden (Nasreddin, Gwendala, Dranor, Kladdis) mitnimmt. Wobei man einen guten Schlösseröffner braucht - für die eine Truhe mit einer Erschwernis von 16 in der Burg!
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(27.03.2012, 23:10)Kunar schrieb: Ich habe gelesen, dass bei zwei Händlern (Floris und Cupinez) das Inventar nach der dritten Aufgabe der Drachenqueste "zurückgesetzt" wird. Bereits erworbene Gegenstände sind also noch einmal verfügbar. Gibt es das noch für weitere Händler? Ist es denn auch so, dass Gegenstände aus dem Inventar der Händler verschwinden, die man ihnen verkauft hat?
(29.03.2012, 23:43)Pergor schrieb: Nein, soweit ich weiß nicht. Alles, was man bisher dort gekauft hat, wird nochmal verfügbar und zudem wird das Angebot erweitert. Was man ihm bisher verkauft hat, bleibt weiterhin dort.
Das ist zum Glück nicht so. Ich habe das gerade getestet. Zwar wird das Inventar wieder aufgefrischt und erweitert (die Thorwaler Hose bzw. das Fechthemd, die ich vorher gekauft hatte, waren wieder verkäuflich), aber der Kultistendolch, den ich jeweils verkauft hatte, führten weder Calandor Cupinez noch Floris im Angebot. Damit ist das die Stelle im Spiel, um überflüssigen Krempel loszuwerden und damit die Spielstände entscheidend zu verkleinern. Ich werde als nächstes genauer ermitteln, um wieviel genau.
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10.04.2012, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2012, 10:20 von Pergor.)
(10.04.2012, 22:42)Kunar schrieb: Das scheint mir der Hauptirrtum zu sein, wenn man Das Schwarze Auge nur (oder in erster Linie) über Computerspiele kennengelernt hat: Man geht davon aus, dass in den Rollenspielrunden ebenfalls vor allem Kämpfe ablaufen. Nicht wirklich. Ich denke nur, dass ein PC-Spiel keine Tischrunde ersetzen kann und daher der Fokus anders gelegt werden muss. Wenn die Interaktion mit den Mitspielern fehlt, muss man anderweitig die Spannung aufrecht erhalten. Aber natürlich habe ich Verständnis dafür, wenn es da geteilte Meinungen gibt.
(10.04.2012, 23:29)Kunar schrieb: Zwar wird das Inventar wieder aufgefrischt und erweitert (die Thorwaler Hose bzw. das Fechthemd, die ich vorher gekauft hatte, waren wieder verkäuflich), aber der Kultistendolch, den ich jeweils verkauft hatte, führten weder Calandor Cupinez noch Floris im Angebot. Oh, ganz sicher? Dann sorry für die Fehlinformation. Dann hab ich das mit dem Nachfolger "Am Fluss der Zeit" verwechselt, denn da ist es definitiv so, dass einmal verkaufte Waren verfügbar bleiben, auch wenn der Händler zwischenzeitlich sein Angebot erweitert, das weiß ich, da ich das gerade wieder spiele.
Eigentlich war ich mir da sehr sicher... aber überprüfen kann ich es derzeit nicht.
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(10.04.2012, 23:29)Kunar schrieb: Zwar wird das Inventar wieder aufgefrischt und erweitert (die Thorwaler Hose bzw. das Fechthemd, die ich vorher gekauft hatte, waren wieder verkäuflich), aber der Kultistendolch, den ich jeweils verkauft hatte, führten weder Calandor Cupinez noch Floris im Angebot.
(10.04.2012, 23:44)Pergor schrieb: Oh, ganz sicher? Dann sorry für die Fehlinformation. Dann hab ich das mit dem Nachfolger "Am Fluss der Zeit" verwechselt, denn da ist es definitiv so, dass einmal verkaufte Waren verfügbar bleiben, auch wenn der Händler zwischenzeitlich sein Angebot erweitert, das weiß ich, da ich das gerade wieder spiele.
Eigentlich war ich mir da sehr sicher... aber überprüfen kann ich es derzeit nicht.
Ich habe es noch einmal getestet mit allen überzähligen Waffen. Sie verschwinden tatsächlich aus dem Angebot von Calandor Cupinez. Allerdings tritt nicht ein, was ich erhofft hatte, denn die Spielstände sind so groß wie vorher. Das deutet darauf hin, dass die Gegenstände nicht aus dem Spielstand gelöscht werden, sondern nur nicht mehr ansteuerbar sind. Damit hat es keinen Sinn, an dieser Stelle des Spiels etwas zu verkaufen. Schließlich kann man jederzeit zu einem beliebigen Händler gehen, bei dem man ohnehin nie etwas kaufen will, und dessen Inventar mit den verkauften Sachen zumüllen.
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(10.04.2012, 20:16)Kunar schrieb: Ich habe bereits probegespielt und festgestellt, dass man direkt nach Erfüllung der dritten Aufgabe der Drachenqueste Ritter Traldar als neuen Begleiter bekommen kann. Manfred Lehmann als Synchronstimme ist natürlich der Knaller.
Wenn man Traldar bereits als Begleiter hat und dann Rakorium anspricht, steigt der Ritter von den Silberfällen direkt eine Stufe auf! Als Zweitwaffe habe ich ihm einen Andergaster ins Gepäck getan.
In dem Gebiet vor Tallon steht direkt eine Kiste, in der bei mir eine Stoffmütze, eine Lederjacke und ein Fechthemd waren. Leider weiß ich nicht, ob das immer der Fall ist; durch die von mir angewandte Methode mit dem Austauschen von Begleitern ließ sich kein anderer Inhalt herstellen. Das scheint nur für Zufallsbegegnungen unterwegs zu gelten. Das Fechthemd hat, wie ich jetzt erst feststellte, einen besseren Rüstungsschutz als die meisten normalen Kleidungsstücke. Aufgrund der Schnittweise sieht es bei den Damen deutlich besser aus. Eine gute Gelegenheit, um Gwendala mal etwas anderes anlegen zu lassen!
Sehr unschön, dass der Hauptcharakter Etikette haben muss, um die Reisende ordentlich ansprechen zu können. Damit hat es überhaupt keinen Sinn, bei den Begleitern auf Etikette zu achten. Wenigstens kostet das Talent nicht die Welt, wenn man es bei der Magierin am Praiosplatz erlernt. Dennoch schade, dass hier nur der Hauptcharakter zählt.
Die Sprüche bei der Ankunft im Gebiet vor Tallon sind auf jedenfall hörenswert. Sowohl Gwendala als auch Forgrimm können Dranor antworten, wobei der Zwerg richtig schön austeilt! Auch die Reaktion auf die Adelige sind zum Teil echte Schenkelklopfer. Ich überlege ernsthaft, alle Zweierkombinationen durchzuprobieren, um festzustellen, ob es noch weitere solche Antworten auf Begleiterkommentare gibt. Das macht sehr viel vom Spielspaß aus!
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13.04.2012, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2012, 23:50 von Pergor.)
(13.04.2012, 23:24)Kunar schrieb: Die Sprüche bei der Ankunft im Gebiet vor Tallon sind auf jedenfall hörenswert. Sowohl Gwendala als auch Forgrimm können Dranor antworten, wobei der Zwerg richtig schön austeilt! Auch die Reaktion auf die Adelige sind zum Teil echte Schenkelklopfer. Ich überlege ernsthaft, alle Zweierkombinationen durchzuprobieren, um festzustellen, ob es noch weitere solche Antworten auf Begleiterkommentare gibt. Das macht sehr viel vom Spielspaß aus! Du musst unbedingt einmal Nasreddin und Rhulana dabei haben. Nasreddin lässt einen Kommentar ab, bei dem ich bis heute nicht weiß, was er bedeutet (ist in der Sprache der Novadi), aber ich muss bis heute drüber lachen und Rhulanas Erwiderung ist klasse. Ich würde Gott weiß was geben, um zu wissen, was er da eigentlich sagt. Aber auch wenn man's nicht versteht, darf man sich das nicht entgehen lassen.
"Alum al'armaruk ya Malukar."
Nasreddin ist sowieso gerade in Tallon einfach der beste mit seiner trockenen Art. Auch zu Parzalon (auf den du wieder treffen wirst) ist sein Kommentar einfach herrlich. Nimm ihn mit, das lohnt sich!
Ach ja, zwischen Gwendala und Forgrimm entwickelt sich bei der Ankunft in Tallon auch mal einer der netten Zwerge-Elfen-Konflikte, wenn ich mich recht erinnere. Auch das solltest du ausprobieren.
Edit: Viele von diesen witzigen Dialogen sind auch schon in diesem Thread festgehalten. Aber ich würde mir den Spaß nicht nehmen lassen, die selber zu entdecken, wenn ich ehrlich sein soll. Man stolpert auch über einige Spoiler in diesem Thread, daher würde ich ihn vielleicht erst nochmal ruhen lassen.
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(13.04.2012, 23:29)Pergor schrieb: Du musst unbedingt einmal Nasreddin und Rhulana dabei haben. Nasreddin lässt einen Kommentar ab, bei dem ich bis heute nicht weiß, was er bedeutet (ist in der Sprache der Novadi), aber ich muss bis heute drüber lachen und Rhulanas Erwiderung ist klasse.
Ja, die Variante ist auch nicht schlecht. Nach dem zu urteilen, was Gwendala sagte, vermutete ich, dass Jost ebenfalls hierauf etwas sagen würde, und lag richtig. Damit sind schon folgende Kombinationen bekannt:
Dranor - Gwendala
Dranor - Forgrimm
Nasreddin - Rhulana
Gwendala - Jost
Bei 8 Begleitern ergeben sich 56 Möglichkeiten. Das kann jetzt eine Weile dauern...
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28, außer du willst auch testen, ob die Reihenfolge der Begleiter in der Gruppe etwas ausmacht.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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(14.04.2012, 10:55)Alpha Zen schrieb: 28, außer du willst auch testen, ob die Reihenfolge der Begleiter in der Gruppe etwas ausmacht.
Es sind 56 Möglichkeiten, denn die Reihenfolge, in der die Begleiter ihre Kommentare abgeben, spielt eine Rolle. Es ist etwas anderes, ob Charakter A anfängt und B antwortet oder B anfängt und A antwortet.
Ich ordne den Begleitern jeweils eine Zahl zu (nach der Reihenfolge, in der sie dauerhaft verfügbar sind):
1 - Rhulana
2 - Forgrimm
3 - Kladdis
4 - Dranor
5 - Gwendala
6 - Jost
7 - Nasreddin
8 - Traldar
Dann ergeben sich beim Betreten des Gebiets kurz vor Tallon die folgenden Dialogmöglichkeiten:
13
24
31
38
42
45
525
56
64
67
68
71
76
828
84
868
Man sieht dabei, dass tatsächlich Kombinationen vorkommen, in denen zwei verschiedene Dialoge mit denselben Charakteren eingebaut wurden (etwa Rhulana - Kladdis und Kladdis - Rhulana). Am besten gefallen haben mir die Kombinationen Dranor - Forgrimm (lästernder Zwerg), Gwendala - Forgrimm - Gwendala (Elf und Zwerg, da erübrigt sich ein Kommentar), Nasreddin - Jost (Beschwerde über fehlende Sprachkenntnisse) sowie Traldar - Forgrimm - Traldar und Traldar - Jost - Traldar (Legende über den Drachen).
Ich wundere mich, dass soviel Aufwand in diese Dialoge gesteckt wurde, obwohl man als Spieler im normalen Durchlauf nur einen von ihnen erlebt. Ansonsten ist Drakensang nicht besonders auf Wiederbespielbarkeit ausgelegt. Warum hat man dann hier soviel Inhalt eingebaut, den Einmalspieler, die nichts ausprobieren, nie zu Gesicht bekommen werden?
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Den Zwölfen zum Gruße!
(13.04.2012, 23:24)Kunar schrieb: Sehr unschön, dass der Hauptcharakter Etikette haben muss, um die Reisende ordentlich ansprechen zu können. (...) Wenigstens kostet das Talent nicht die Welt, wenn man es bei der Magierin am Praiosplatz erlernt.
Man muss Etikette außerdem mindestens auf 3 steigern. Mit dem Orden der Stadt Ferdok hat man dann einen Etikette-Wert von 8. Da der Prospektor "Malus Gesellschaft" hat, musste er von -2 auf 3 steigern. Gut, auch das kostete nicht die Welt.
(13.04.2012, 23:24)Kunar schrieb: In dem Gebiet vor Tallon steht direkt eine Kiste, in der bei mir eine Stoffmütze, eine Lederjacke und ein Fechthemd waren. (...) Das Fechthemd hat, wie ich jetzt erst feststellte, einen besseren Rüstungsschutz als die meisten normalen Kleidungsstücke. Aufgrund der Schnittweise sieht es bei den Damen deutlich besser aus. Eine gute Gelegenheit, um Gwendala mal etwas anderes anlegen zu lassen!
Nachdem Dranor die Truhe geöffnet hatte, bin ich direkt zurück zu Ardos Anwesen, um mit der Besetzung Prospektor/Gwendala/Nasreddin/Traldar den Auftrag der Edlen von Berg anzunehmen und erst einmal fleißig Goblingruppen zu plätten. Schön, dass Goblins kein reines Schwertfutter sind, sondern durchaus respektable Gegner darstellen. Allerdings kann man mit drei Fernkämpfen bereits manchen von ihnen ausschalten, bevor sie überhaupt in Nahkampfentfernung sind. Traldar teilt außerdem so dermaßen aus, dass die Kämpfe nicht sehr lange dauern.
Nur schade, dass mal wieder Gruppen von Gegnern nachrücken. Man kann also nicht vernünftig vorgehen und zuerst das Gebiet von Feinden befreien, bevor man die edle Dame zum Stadttor geleitet.
Inzwischen weiß ich auch, wie man durchs Tor kommt, ohne den Auftrag Inganias abzuschließen. Hier reichten sogar die Überredenskünste Nasreddins aus.
Im Prinzip könnte ich jetzt weitermachen. Allerdings kommen mehr oder weniger bald die letzten beiden Begleiter. Am liebsten würde ich den Weg zu ihnen als erstes beschreiten und erst danach irgendwelche anderen Questen erledigen. Schließlich könnten die beiden dann sämtliche Abenteuerpunkte mit einsacken, die die Gruppe zwischendurch sammelt. Leider habe ich gelesen, dass die Questen in Tallon einige Bugs enthalten, so dass ich höllisch aufpassen muss, mir die Spielstände nicht kaputtzumachen.
Da es in Tallon vor verschlossenen Truhen nur so wimmelt, sollte ich als erstes noch einmal Dranor aus Ardos Anwesen holen. Diese Arbeit muss sowieso erledigt werden und vielleicht sind wieder einmal schöne Kleidungsstücke dabei.
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(15.04.2012, 01:38)Kunar schrieb: Im Prinzip könnte ich jetzt weitermachen. Allerdings kommen mehr oder weniger bald die letzten beiden Begleiter. Am liebsten würde ich den Weg zu ihnen als erstes beschreiten und erst danach irgendwelche anderen Questen erledigen. Schließlich könnten die beiden dann sämtliche Abenteuerpunkte mit einsacken, die die Gruppe zwischendurch sammelt. Leider habe ich gelesen, dass die Questen in Tallon einige Bugs enthalten, so dass ich höllisch aufpassen muss, mir die Spielstände nicht kaputtzumachen.
Bugs? Wenn man normal vorgeht und die Quests nacheinander abarbeitet, sollte das eigentlich kein Problem sein. Also zur Sicherheit legt man doch normalerweise mehrere Spielstände an, wenn man diese Reihenfolge einhält: dem Hauptmann helfen, dann links zum Kornfeld dem Kobold begegnen und dann später über die zwei Brücken bis zu Ancoron vorstoßen und nach dem Gespräch gleich wieder zurück zum Hauptmann, kann eigentlich nichts schiefgehen. Also mir ist in Tallon kein Bug aufgefallen.
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(15.04.2012, 08:56)Silencer schrieb: (15.04.2012, 01:38)Kunar schrieb: Im Prinzip könnte ich jetzt weitermachen. Allerdings kommen mehr oder weniger bald die letzten beiden Begleiter. Am liebsten würde ich den Weg zu ihnen als erstes beschreiten und erst danach irgendwelche anderen Questen erledigen. Schließlich könnten die beiden dann sämtliche Abenteuerpunkte mit einsacken, die die Gruppe zwischendurch sammelt. Leider habe ich gelesen, dass die Questen in Tallon einige Bugs enthalten, so dass ich höllisch aufpassen muss, mir die Spielstände nicht kaputtzumachen.
Bugs? Wenn man normal vorgeht und die Quests nacheinander abarbeitet, sollte das eigentlich kein Problem sein. Also zur Sicherheit legt man doch normalerweise mehrere Spielstände an, wenn man diese Reihenfolge einhält: dem Hauptmann helfen, dann links zum Kornfeld dem Kobold begegnen und dann später über die zwei Brücken bis zu Ancoron vorstoßen und nach dem Gespräch gleich wieder zurück zum Hauptmann, kann eigentlich nichts schiefgehen. Also mir ist in Tallon kein Bug aufgefallen.
Kann ich nur bestätigen. Ich habe Drakensang dreimal gespielt und nie irgendwelche Probleme mit Bugs in Tallon gehabt.
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15.04.2012, 11:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2012, 14:44 von Pergor.)
(15.04.2012, 01:38)Kunar schrieb: Im Prinzip könnte ich jetzt weitermachen. Allerdings kommen mehr oder weniger bald die letzten beiden Begleiter. Am liebsten würde ich den Weg zu ihnen als erstes beschreiten und erst danach irgendwelche anderen Questen erledigen. Viel Spielraum hast du da nicht, optionale Questen gibt es in der Anfangsphase in Tallon kaum.
Das einzige ist, und das wurde ja schon angesprochen, dass du bald im Zuge einer Quest einen Kobold aufsuchen musst. Das würde ich dann als allererstes machen, denn der ist direkt mit der Freischaltung eines weiteren Begleiters verknüpft. Gehört aber auch zur Hauptquest, nur dass man da mehrere Sachen erledigen muss und da in der Reihenfolge etwas Spielraum hat.
Übermäßig viele Bugs in Tallon wären mir jetzt auch neu. Ich hatte einmal ein Problem mit einem Schlüssel, den ich nicht bekommen habe und daher nicht weiter kam. Und einmal was mit ein paar Schweinen. War aber nicht reproduzierbar, neu laden hat's behoben. Ich hatte den Fehler seither auch nie wieder und andere hatten ihn soweit ich weiß auch nicht. Insgesamt ist Tallon genau so stabil wie alle anderen Gebiete in Drakensang auch, da würde ich mir keinen Kopp machen. Zur Not halt mit mehreren Spielständen arbeiten, aber das macht man ja meistens sowieso. Ich glaube nicht, dass du da Probleme haben wirst, Kunar.
Was die Wiederspielbarkeit betrifft: Also ich habe an Drakensang schon für viele Spieldurchläufe meinen Spaß gehabt. Allerdings habe ich während eines einzelnen Durchlaufes auch nicht alle Spielszenen mit allen nur erdenklichen Konstellationen von Begleitern durchprobiert, sondern habe mir die unterschiedlichen Konstellationen eben für mehrere Spieldurchläufe aufgehoben. Und die unterschiedlichen Gruppenzusammenstellungen (zusammen mit der Wahl des Hauptcharakters) im Zusammenhang mit daraus resultieren unterschiedlichen Kamptaktiken haben mir schon lange Zeit Spaß gemacht. Denn insbesondere mit den ganzen Kommentaren erlebt man so ja immer wieder was neues. Da du das aber ja jetzt alles in einem Durchgang erledigst und sogar ganze Spielabschnitte mit mehreren Konstellationen durchspielst, bieten weitere Durchläufe für dich wohl wirklich wenig neues.
Schön wäre es gewesen, wenn es mehr Questen gegeben hätte, die man auf unterschiedliche Weisen hätte erledigen können. Aber weitreichende Entscheidungen, die dem Spieler überlassen werden, sind ja ein Spielelement, das in Drakensang nahezu gänzlich fehlt. Schade eigentlich.
Aber ich hatte generell auch Spaß an Drakensang in mehreren Durchläufen, weil mir das Kampfsystem gut gefallen hat. Anders als in der NLT, aber mit der Zeit habe ich es genau so schätzen gelernt wie den "richtigen" Rundenkampf in der NLT.
Ich träume ja immer noch von einem Drakensang, in dem man nicht die Begleiter findet, sondern sich von Anfang an eine ganze Gruppe selber generiert. Das wäre wunderbar gewesen. Leider nichts geworden...
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(15.04.2012, 11:56)Pergor schrieb: Viel Spielraum hast du da nicht, optionale Questen gibt es in der Anfangsphase in Tallon kaum.
Gut zu wissen! Ich war etwas skeptisch, weil ich gleich zu Anfang die Queste mit der Adeligen bekam, diese aber noch nicht sofort erledigen musste.
(15.04.2012, 11:56)Pergor schrieb: Übermäßig viele Bugs in Tallon wären mir jetzt auch neu. (...) Zur Not halt mit mehreren Spielständen arbeiten, aber das macht man ja meistens sowieso.
Es sind natürlich mehrere Hundert Spielstände. Ich habe zu viele ärgerliche Stellen erlebt (Moorbrück und Dunkelwald), als dass ich mich mit weniger zufrieden geben würde.
(15.04.2012, 11:56)Pergor schrieb: Allerdings habe ich während eines einzelnen Durchlaufes auch nicht alle Spielszenen mit allen nur erdenklichen Konstellationen von Begleitern durchprobiert, sondern habe mir die unterschiedlichen Konstellationen eben für mehrere Spieldurchläufe aufgehoben. (...) Da du das aber ja jetzt alles in einem Durchgang erledigst und sogar ganze Spielabschnitte mit mehreren Konstellationen durchspielst, bieten weitere Durchläufe für dich wohl wirklich wenig neues.
Das habe ich glücklicherweise nur an dieser einen Stelle erschöpfend gemacht. Ansonsten wäre die Spielzeit mit einigen Jahren noch optimistisch geschätzt.
Dranor hatte keine großen Probleme, die Kisten in Tallon zu öffnen. Dank Attributo Fingerfertigkeit von Jost, dem Allwiss- und dem Phex-Ring und in Kombination mit dem Schlössermesser kann er ungesteigert mit einigen Versuchen Truhen mit 15er-Erschwernis knacken. Die Ausbeute bei den Kleidungsstücken war mager, nur eine dunkle Lederhose und Soldatenstiefel. Da mir letztere in meiner Sammlung noch fehlten, kann ich mich jedoch nicht beklagen.
Tallon muss ein sehr reicher Ort sein. Anders ist nicht zu erklären, warum in einfachen Fässern reihenweise alchimistische Tränke liegen!
Lehrmeister Berkelbrecht lehrt einige neue Spezialmanöver. Um ihn verfügbar zu machen, reicht eine gelungene Gassenwissenprobe. Noch habe ich die Helden nichts lernen lassen; ich müsste auch alle Begleiter einmal durchgehen, um zu sehen, was noch sinnvoll ist.
Nach dem Plündern der Truhen und Fässer ging es erst einmal zurück zu Ardos Anwesen, um die Sachen zu verstauen. Danach ging es mit meiner Kämpfertruppe (Prospektor/Gwendala/Nasreddin/Traldar) weiter. Sehr praktisch, dass sich am Ortseingang von Tallon eine Karte befindet, mit der man schneller reisen kann. Ebenso praktisch, dass man auch bei der Rückreise wieder bei dieser Karte ankommt!
Wie um meine Sorge vor Bugs zu bestätigen, stürzte das Spiel am Ende des Kampfes gegen die Goblins vor dem Westtor der Stadt ab. Der Spielstand war hinüber (40 KB statt 63 MB), netto eine Stunde Spielzeit umsonst. Glücklicherweise passierte bei der Wiederholung dann nichts mehr. Jetzt kann ich mit der Queste "Die Plünderer" fortfahren.
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(15.04.2012, 15:07)Kunar schrieb: Dranor hatte keine großen Probleme, die Kisten in Tallon zu öffnen. Dank Attributo Fingerfertigkeit von Jost, dem Allwiss- und dem Phex-Ring und in Kombination mit dem Schlössermesser kann er ungesteigert mit einigen Versuchen Truhen mit 15er-Erschwernis knacken.
Bei den Holzfällern und bei dem Kobold waren noch jeweils eine weitere Kiste. Also zurück nach Ferdok, Dranor geholt und auch diese geöffnet.
Im Nordwesten warten noch einige Kräuter darauf, geerntet zu werden. Allerdings sind dort ebenfalls Harpyien und bevor ich die angreife, versuche ich, weitere Begleiter in die Gruppe zu bekommen. Vorher sollten nur notwendige Kämpfe ausgeführt werden.
(15.04.2012, 15:07)Kunar schrieb: Lehrmeister Berkelbrecht lehrt einige neue Spezialmanöver. Um ihn verfügbar zu machen, reicht eine gelungene Gassenwissenprobe. Noch habe ich die Helden nichts lernen lassen; ich müsste auch alle Begleiter einmal durchgehen, um zu sehen, was noch sinnvoll ist.
Im Moment geht es Schlag auf Schlag. Der Jäger bei den Holzfällern lehrt ebenfalls neue Manöver, ebenso wie der Hauptmann von Tallon! Der Jäger hat außerdem ein Messer im Angebot, mit dem man automatisch einen Bonus auf Bogenbau bekommt.
Ärgerlich, dass erneut der Hauptcharakter ein Talent hoch genug haben muss, um etwas erfolgreich zu lösen: Ohne Überreden bekommt man den Abt Idamil nicht dazu, eine bestimmte Sache zu erzählen.
Bin gerade wieder etwas kampfesmüde. Kaum geht man über die nächste Brücke, wird auch schon eine neue Gruppe von Goblin-Gegnern aufgestellt.
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15.04.2012, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2012, 17:55 von Kunar.)
Den Zwölfen zum Gruße!
(15.04.2012, 16:29)Kunar schrieb: Bin gerade wieder etwas kampfesmüde. Kaum geht man über die nächste Brücke, wird auch schon eine neue Gruppe von Goblin-Gegnern aufgestellt.
Der Kampf wäre eigentlich gar nicht so schwer. Wenn man sich direkt nach dem Überqueren der Brücke rechts am Flussufer entlang bewegt und dann links an der Felswand entlang geht, kommt man in eine sehr gute Angriffsposition. Man kann die Schamanin und eventuell sogar noch einen weiteren Gegner per Fernkampf ausschalten, bevor es überhaupt richtig losgeht.
(15.04.2012, 15:07)Kunar schrieb: Wie um meine Sorge vor Bugs zu bestätigen, stürzte das Spiel am Ende des Kampfes gegen die Goblins vor dem Westtor der Stadt ab. Der Spielstand war hinüber (40 KB statt 63 MB), netto eine Stunde Spielzeit umsonst. Glücklicherweise passierte bei der Wiederholung dann nichts mehr. Jetzt kann ich mit der Queste "Die Plünderer" fortfahren.
Und genau dieser Fehler tritt jetzt vermehrt auf. Beim letzten Mal dauerte es zwei Kampfrunden. Ich werde das jetzt noch einige Male probieren, aber wenn sich das nicht bessert, muss ich wohl oder übel Drakensang beiseite legen.
Aktualisierung: So, das war's. Ich habe einen Spielstand, der bis auf eine Kampfrunde genau an den automatischen Absturz heranreicht. Danach ist Sense. Ich könnte jetzt noch umständlich herumprobieren, ob der Fehler auch auftritt, wenn man den Kampf von einer anderen Stelle aus beginnt. Es kann gut sein, dass die Spielstände einfach zu groß werden (derzeit 64 MB). Das ließe sich theoretisch beheben, indem ich alle Zutaten verbrauche und entsprechend Gegenstände herstelle, so dass es insgesamt weniger Gegenstände im Spiel (und damit im Spielstand) gibt. Aber selbst wenn es das sein sollte, habe ich so oder keine Lust mehr. Ein Spiel, das bei einem Spielzug des Spielers abstürzt, unterliegt in seiner Gunst deutlich anderen Freizeitaktivitäten.
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15.04.2012, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2012, 18:49 von Silencer.)
(15.04.2012, 17:46)Kunar schrieb: Und genau dieser Fehler tritt jetzt vermehrt auf. Beim letzten Mal dauerte es zwei Kampfrunden. Ich werde das jetzt noch einige Male probieren, aber wenn sich das nicht bessert, muss ich wohl oder übel Drakensang beiseite legen.
Da bei mir das Spiel kein einziges Mal abgestürzt ist und ich auch sonst keinerlei Probleme ähnlicher Art erlebt habe und hier von solchen Problemen auch zum ersten Mal lese, sollte es wohl ein eher spezifisches Problem sein, dessen Ursache allerdings sich wahrscheinlich nur schwer ermitteln lässt. Allein an den Spielständen kann es eigentlich nicht liegen, hatte auch etliche Spielstände mit ähnlicher Dateigröße. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass gerade soetwas erst einmal zum Abbruch führt, weil wohl niemand ewig rumprobieren möchte. Evtl. solltest du den Spielstand irgendwo (Dateihoster) mal hochladen (obwohl die Datei relativ groß ist), vielleicht könnte man dann zumindest testen, ob dieser Fehler nur bei dir auftritt.
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Keine Ahnung, ob das an der Dateigröße liegen kann. Vielleicht sind es bei Kunar ein paar MB mehr, das kann ich nicht beurteilen. Aber die Spielstände werden mit der Zeit halt groß. Das ist auch in AFdZ nicht anders. Und außerdem war Kunar ja auch noch längst nicht am Ende, bei der Ankunft in Tallon hat man ja grad mal etwas mehr als die Hälfte des Spiels durch. Wenn das an der Größe liegen würde, hätten ja auch schon andere Spieler Probleme dieser Art haben müssen. Ich mag das daher nicht so recht glauben, dass es daran liegt.
Überrascht mich sehr, dass die Abstürze sogar reproduzierbar sind. Gaanz vereinzelt ist mir das Spiel in all meinen Durchläufen auch wohl mal abgesoffen. Aber sowas hab ich bei fast jedem Spiel schon mal gehabt. Reproduzierbare Abstürze hatte ich jedenfalls in Drakensang nie.
Tja, dann hat es wohl nicht sein sollen. Da hätte ich dann natürlich auch keinen Bock mehr.
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16.04.2012, 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2012, 20:34 von Kunar.)
Den Zwölfen zum Gruße!
Natürlich schmeiße ich das Spiel nicht einfach in die Ecke, sondern bringe schön ordentlich die üblichen Anlaufstationen hinter mich, um auch wirklich sicher zu gehen, dass es keinen Zweck mehr hat. Aus diesem Grund habe ich eine Anfrage im dtp-Forum gestellt. (Die E-Mail an den Support, zu der zusätzlich angeraten wird, kam umgehend als nicht zustellbar zurück.) Wie ich inzwischen festgestellt habe, gab's denselben Fehler in der englischen Version (ohne Lösung) und auch auf Polnisch berichtete jemand über das Problem.
(15.04.2012, 17:46)Kunar schrieb: Aktualisierung: So, das war's. Ich habe einen Spielstand, der bis auf eine Kampfrunde genau an den automatischen Absturz heranreicht. Danach ist Sense. Ich könnte jetzt noch umständlich herumprobieren, ob der Fehler auch auftritt, wenn man den Kampf von einer anderen Stelle aus beginnt.
Das habe ich ausprobiert. Ich weiß ja sogar, dass der Absturz bei einem der Goblins kommt, die einem als erstes entgegenkommen, wenn man die Brücke überquert hat. Das ließ sich auch reproduzieren, indem ich den Weg geradeaus gegangen bin und zuerst diese Goblins angegriffen habe.
Eine weitere Möglichkeit wäre, einen noch älteren Spielstand zu nehmen. Vielleicht waren bei dem kurz vor der Brücke bereits die Goblins festgelegt, obwohl sie noch nicht auf dem Radar erschienen (und beim Näherkommen plötzlich auftauchen). Das wäre insofern vielversprechend, als ja auch beim Kampf gegen die Goblins vor dem Westtor dieser Absturz beim ersten Mal vorkam, jedoch nicht beim zweiten Versuch. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass tatsächlich die Goblins erst ab einer bestimmten Stelle festgelegt werden, die im Spielablauf hinter dem Kampf beim Westtor liegt. Ansonsten müsste ich auch noch diesen Kampf wiederholen mit dem Risiko, dass dort wieder ein Fehler auftritt.
Aktualisierung: Auch mit dem Spielstand direkt nach dem Kampf vor dem Westtor tritt der Absturzfehler auf. Nächste Anspielstation wäre dann der Spielstand während des Kampfes vor dem Westtor. Ich bin allerdings im Moment zu pessimistisch, um das zu probieren. Hat bisher ja alles nichts gebracht.
(16.04.2012, 00:19)Pergor schrieb: Überrascht mich sehr, dass die Abstürze sogar reproduzierbar sind. Ganz vereinzelt ist mir das Spiel in all meinen Durchläufen auch wohl mal abgesoffen. Aber sowas hab ich bei fast jedem Spiel schon mal gehabt. Reproduzierbare Abstürze hatte ich jedenfalls in Drakensang nie.
Bezeichnenderweise ist das dtp-Forum voll von Fehlerberichten, allerdings über andere Abstürze als den, welchen ich hatte. Die Lösungen sind meistens:
1. Spiel komplett deinstallieren und mehrmals (!) neu installieren, bis alles klappt. Viel Spaß dabei!
2. Spielstände woanders hin verschieben und nach und nach zurückkopieren und chronologisch testen. Gut, ich habe wenigstens mehrere Hundert Spielstände und könnte sinnvollerweise ab der Stelle anfangen, ab der ich Tallon erstmals betreten habe. Dauert ja nicht lange, dass alles noch einmal zu spielen im Vergleich zu Moorbrück!
(15.04.2012, 18:49)Silencer schrieb: Evtl. solltest du den Spielstand irgendwo (Dateihoster) mal hochladen (obwohl die Datei relativ groß ist), vielleicht könnte man dann zumindest testen, ob dieser Fehler nur bei dir auftritt.
Das bleibt sowieso als letzte Maßnahme übrig. Laut den Meldungen im dtp-Forum scheint es jedoch durchaus üblich zu sein, dass Spielstände unrettbar kaputt sind (was auch erklärt, warum Fehler so einfach reproduzierbar sind).
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16.04.2012, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2012, 20:53 von Lord Demon.)
Drakensang ist bei mir nie abgestürzt. Ich hatte nur Probleme bei AFdZ und damit verbunden auch unbrauchbare Spielstände. Ursache war ein defekter Speicherchip. Nach dem Austausch des Chips lief auch AFdZ einwandfrei. Alle weiteren Abstürze waren durch Modding selbst produziert.
Ich würde auch vorschlagen, deinen Spielstand mal hochzuladen, um zu testen, ob es an deinem Rechner liegt oder ob der Fehler auch bei anderen Drakensanginstallationen auftritt.
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