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(27.11.2011, 13:41)Kunar schrieb: ...und dazwischen haben Räuber den vermissten Holzfäller Holdwin umringt. Kann man Ronkwers Schergen überhaupt durch Überreden vom Kampf abhalten?...
Nein, nur die stählerne Überredungskunst vermag Holdwin zu befreien.
Über die Wölfe und Bären habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, dafür über die Manpower von Ronkwers Diebesbande. Die spawnen ja auch, was das Zeug hält. Dagegen wirkt Humberts Meute wie eine Stammtischrunde.
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Tja, die Tiere sehen dich nun mal halt als Eindringling an und verteidigen ihr Revier.
Und die eine Trollkröte könnte ja die Freundin von Allwiss sein, die von ihm schon davon überzeugt wurde, das ihr vielleicht doch irgendwann mal einen Nutzen habt.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(27.11.2011, 13:41)Kunar schrieb: Die Trollkröten ringsherum greifen mich an. Wird das Allwiss nicht verärgern, dass ich seine Artgenossen einfach erschlage? Kurioserweise bleibt genau eine Trollkröte friedlich und hüpft weiter durch die Gegend. Wenn das für eine möglich war, warum haben die Entwickler das nicht für alle gemacht?
Das ist mal wieder eine Stelle, die mich sehr demotiviert: Es kommen immer wieder Trollkröten nach (obwohl sie den Geräuschen eher "Rülpskröten" heißen müssten). Ich bin jetzt schon 6 Male an derselben Stelle entlanggelaufen und die zwei nachrückenden (bzw. nachhüpfenden) Trollkröten erscheinen abermals. Läßt das denn nie nach? Ich würde gerne in Ruhe weiterspielen, ohne ständig befürchten zu müssen, einen Schritt in die falsche Richtung zu machen und dadurch neue Gegner auszulösen, die zum Teil direkt vor meiner Nase aus dem Nichts entstehen. Stimmung sieht anders aus.
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(27.11.2011, 21:08)Kunar schrieb: Ich bin jetzt schon 6 Male an derselben Stelle entlanggelaufen und die zwei nachrückenden (bzw. nachhüpfenden) Trollkröten erscheinen abermals. Läßt das denn nie nach?
Nein, die Spawnpunkte versiegen nie.
(27.11.2011, 21:08)Kunar schrieb: Ich würde gerne in Ruhe weiterspielen, ohne ständig befürchten zu müssen, einen Schritt in die falsche Richtung zu machen und dadurch neue Gegner auszulösen, die zum Teil direkt vor meiner Nase aus dem Nichts entstehen. Stimmung sieht anders aus.
Die Entwickler haben dem Namen "Blutberge" offensichtlich zuviel der Ehre gereicht.
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(27.11.2011, 21:26)Crystal schrieb: Nein, die Spawnpunkte versiegen nie.
Danke für die schnelle Antwort! An anderen Stellen im Dunkelwald war es ja so, dass irgendwann keine Gegner mehr kamen. Deswegen war ich mir hier nicht sicher.
Ich habe glücklicherweise noch einen Spielstand direkt nach Annahme der Allwissqueste und kann ab da den Trollkröten vorerst ausweichen. Wenn ich nachher aus der anderen Richtung komme, muss ich nur einmal an ihnen vorbei. Dadurch sammele ich die Abenteuerpunkte nur einmal ein. Würden die Trollkröten in dieser Hinsicht nichts mehr hergeben, wäre es mir auch egal, wie oft sie kämen.
Ist Drakensang eigentlich später immer so oder ist nur der Dunkelwald so nervig? Wenn der Rest des Spiels mit ständig auftauchenden und ewig nachrückenden Gegnern arbeitet, kann ich mir das Weiterspielen sparen. Wieso man diesen Teil nicht abschalten kann - selbst bei einem Ballerspiel wie Doom anno 1993 konnte man das - bleibt das Geheimnis der Programmierer.
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(27.11.2011, 21:37)Kunar schrieb: Ist Drakensang eigentlich später immer so oder ist nur der Dunkelwald so nervig?
Ist nur in den Blutbergen und in den Ausläufern des Dunkelwaldes (sprich: auch der Wald in Avestreu) so. Gegen Ende des Spiels wirst du diesem massiven Respawn auch nochmal begegnen, aber das kann man dann abschalten, in dem man was kaputt macht. Mehr verrate ich dazu natürlich nicht. Bis dahin ist es auch noch ein sehr langer Weg...
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(27.11.2011, 21:48)Crystal schrieb: Gegen Ende des Spiels wirst du diesem massiven Respawn auch nochmal begegnen, aber das kann man dann abschalten, in dem man was kaputt macht.
Genau, nämlich die Drakensang-CD. (funktioniert auch bei den anderen Respawns)
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(27.11.2011, 22:01)Esme schrieb: (27.11.2011, 21:48)Crystal schrieb: Gegen Ende des Spiels wirst du diesem massiven Respawn auch nochmal begegnen, aber das kann man dann abschalten, in dem man was kaputt macht. Genau, nämlich die Drakensang-CD. (funktioniert auch bei den anderen Respawns)
Diese "unendlich"-Respawns nehmen nach den Blutbergen eine Ende, ja. Es wird auch danach noch Respawns geben, aber die sind dann begrenzt (zum Beispiel taucht eine bestimmte Gegnertruppe dann, wenn man es drauf anlegt insgesamt vier Mal auf und dann ist Ende). Aber das fällt natürlich an Stellen, die man sowieso nur einmal entlangläuft, nicht auf, da muss es dann schon wirklich drauf anlegen und darauf warten. Was allerdings gemessen an der Kampfbeute vereinzelt sogar recht lohnend sein kann. Zwang ist es aber nicht. Jedenfalls fällt es in den Blutbergen besonders negativ auf, weil man die ganze Zeit hin und her laufen muss. Wie Crystal schon sagte, wird es gegen Ende hin nochmal wieder Stellen mit "unendlich"-Respawns geben, aber bis dahin ist es noch lange hin. Prinzipiell kampflastig bleibt das Spiel aber.
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(27.11.2011, 13:41)Kunar schrieb: Den Zwölfen zum Gruße!
[quote='Kunar' pid='101455' dateline='1321799967']Dann bin ich noch unverhofft auf die Kröte Allwiss gestoßen. Das hatte schon etwas von Märchenwald, wie man mit ihr einfach reden kann. Was ich allerdings nicht verstehe: Die Trollkröten ringsherum greifen mich an. Wird das Allwiss nicht verärgern, dass ich seine Artgenossen einfach erschlage? Kurioserweise bleibt genau eine Trollkröte friedlich und hüpft weiter durch die Gegend. Wenn das für eine möglich war, warum haben die Entwickler das nicht für alle gemacht?
... Allwiss zählt nicht als Trollkröte! Wie du bereits weißt ist er ein Questengeber.
Die eine Kröte die nciht angreift und immer um ihren kleinen Teich herumspringt, ist wohl ein 'running gag'. Oder sollte es 'jumping gag' heißen?
Alle anderen sind Beute. D.h., sie bringen Punkte und Beute. Ich kann mich zwar irren, aber ich glaube, daß hier der respawn reduziert abläuft. Zwar wird man immer angegriffen, wenn man an den Teichen vorbei kommt, aber wenn die anfänglichen 20 (?) erschlagen sind, kommen später nur noch 2 bis 4 Trollkröten.
(20.11.2011, 15:39)Kunar schrieb: Gehe ich von Allwiss aus weiter nach Osten am Flussufer entlang, kommt anscheinend festgelegt immer eine Gruppe Feuerfliegen (allerdings in unterschiedlicher Stärke). Im Südosten gibt es eine Zufallsbegegnung (am Felsen) und dazwischen haben Räuber den vermissten Holzfäller Holdwin umringt. Kann man Ronkwers Schergen überhaupt durch Überreden vom Kampf abhalten? Lustig, dass direkt dahinter schon die nächste Zufallsbegegnung wartet und beim ersten Versuch sich einige Wölfe etwas verdutzt in der Nähe der Räuber bewegten, so als ob das deren dressierte Haushunde wären.
... Kampf gegen die Räuber ist Pflicht.
Und (wieder gilt:irren ist menschlich) die Feuerfliegen werden nicht respawned. Allerdings gibt es rund 10 Gruppen (und alle ohne Nester) die über die Wiese verteilt sind.
(20.11.2011, 15:39)Kunar schrieb: Ich habe inzwischen mal nachgelesen, wie groß ein übliches Revier für ein Rudel Wölfe ist, und bin in schallendes Gelächter ausgebrochen. Es sind mehrere Hundert Quadratkilometer! Ein Rudel besteht dabei aus einer einzigen Familie. Es durchquert pro Tag etwa ein Zehntel des Reviers. Sprich, nehmen wir mal an, dass das auf der Karte großzügig geschätzt 10 Quadratkilometer sind. Dann dürfte man mit ein wenig Pech einem Wolfsrudel begegnen, mehr nicht. Wie groß die Gegend für Bären sein muss, habe ich mir mal erspart nachzulesen. Den Entwicklern hätte man mal Grundzüge der Biologie beibringen sollen.
... das Problem hatten wir schon in Avestreu und im Moor: die gewählte 3D-Perspektive ist unrealistisch klein. Die gesamte Landschaft sollte weitläufiger dargestellt werden.
Die Holzfäller bzw. die zweite Hexe sollten realistisch gesehen 20-30 Minuten Fußmarsch, also rund 2km, von der Straße entfernt sein.
Praktisch sind sie aber etwa 5-7 mal die Länge der Brücke von der Straße weg, also vielleicht hundert Schritt (oder weniger?).
Würde man die Feinddichte auf ein realistisches Maß senken, dann würde DraSa mangels Kämpfe nichts mehr bieten können.
Andererseits, würde man die Spielfläche auf ein realistisches Maß erhöhen, dann würde der Arbeitsspeicher explodieren (außer man hätte heute schon 10GB RAM...)
Eine dritte Möglichkeit wäre die Wahl einer veralteten Graphikmaschine. Früher waren (oder wirkten) die Spielfelder größer bzw. die Distanzen weiter. (Am deutlichsten habe ich das zwischen TombRaider und TombRaider Anniversary gesehen.)
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(27.11.2011, 13:41)Kunar schrieb: Den Zwölfen zum Gruße!
[quote='Kunar' pid='101455' dateline='1321799967']Ich habe inzwischen mal nachgelesen, wie groß ein übliches Revier für ein Rudel Wölfe ist, und bin in schallendes Gelächter ausgebrochen. Es sind mehrere Hundert Quadratkilometer! Ein Rudel besteht dabei aus einer einzigen Familie. Es durchquert pro Tag etwa ein Zehntel des Reviers. Sprich, nehmen wir mal an, dass das auf der Karte großzügig geschätzt 10 Quadratkilometer sind. Dann dürfte man mit ein wenig Pech einem Wolfsrudel begegnen, mehr nicht. Wie groß die Gegend für Bären sein muss, habe ich mir mal erspart nachzulesen. Den Entwicklern hätte man mal Grundzüge der Biologie beibringen sollen.
Ja, heute ist das so. Aber früher ... als mein Ur-Urgroßopa noch jung war und durch die tiefen Wälder der Taiga streifte, da lauerten die Wölfe hinter jeder Ecke! Allein dem Heldenmut unserer Vorväter ist es zu verdanken, dass die Wölfe heute so selten vorkommen und uns Menschen in Ruhe lassen! -- Nein, ich finde es ja nicht schlimm, wenn dieses "früher gab's viel mehr Wölfe" in einem Fantasysetting vorkommt. Aber Respawns kann ich bei Rollenspielen ebensowenig leiden wie den Pflichtgegner an jeder Ecke. Leider gibt es da keine Patentlösung, siehe unten.
(28.11.2011, 03:14)exi schrieb: ... das Problem hatten wir schon in Avestreu und im Moor: die gewählte 3D-Perspektive ist unrealistisch klein. Die gesamte Landschaft sollte weitläufiger dargestellt werden.
Die Holzfäller bzw. die zweite Hexe sollten realistisch gesehen 20-30 Minuten Fußmarsch, also rund 2km, von der Straße entfernt sein.
Praktisch sind sie aber etwa 5-7 mal die Länge der Brücke von der Straße weg, also vielleicht hundert Schritt (oder weniger?).
Würde man die Feinddichte auf ein realistisches Maß senken, dann würde DraSa mangels Kämpfe nichts mehr bieten können.
Andererseits, würde man die Spielfläche auf ein realistisches Maß erhöhen, dann würde der Arbeitsspeicher explodieren (außer man hätte heute schon 10GB RAM...)
Eine dritte Möglichkeit wäre die Wahl einer veralteten Graphikmaschine. Früher waren (oder wirkten) die Spielfelder größer bzw. die Distanzen weiter. (Am deutlichsten habe ich das zwischen TombRaider und TombRaider Anniversary gesehen.)
Das ist die Tragik des 3D-Realismus. Dieses "früher gabs viel mehr Wölfe" lässt sich einfach nicht gut in ein spannendes Spiel mit 3D-Immersionsgrafik bringen. Verteilt man die Wölfe in realistischer (oder zumindest märchenhafter) Entfernung, muss der Spieler stundenlang durch die Spielwelt irren. Macht den wenigsten über mehrere Tage hinweg Spaß. Lässt man die Entfernungen schrumpfen, werden die Kampf-Rollenspieler bedient, aber dafür müssen die Kämpfe abwechslungsreich sein, und der Anspruch auf Realismus geht flöten. Eine dritte Möglichkeit besteht im Ausweichen auf "schlechtere" Grafik: Wenn ich keine 3D-Landschaft mehr habe, kann ich auch keine Entfernungen mehr messen. Dann bastle ich die mir so, wie es passt. Dadurch konnte man ja in der NLT auch Wolfsrudel mit sinnvollen Reviergrößen darstellen.
Klar, man kann es auch so wie in Morrowind regeln: Die Insel ist verhältnismäßig groß, und wem das Wandern zu viel wird, der benutzt diese Riesenkäfer (oder die "Springen"-Spruchrollen ). Aber diese Art des Reisens passt nicht so recht nach Aventurien, bestenfalls noch ins dichtbesiedelte Horas- oder Mittelreich (Reisekutschen).
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(27.11.2011, 15:03)Crystal schrieb: Nein, nur die stählerne Überredungskunst vermag Holdwin zu befreien.
Egal, denn sie sind inzwischen Geschichte. Das war ja schon fast als Abwechslung zu bezeichnen! Schön ergreifend war die Szene mit Holdwin, der um Hilfe fleht. Schade, dass er danach so behäbig rüberkommt - da fragt man sich, warum man ihn vorher aus höchster Not gerettet hat.
(28.11.2011, 03:14)exi schrieb: Andererseits, würde man die Spielfläche auf ein realistisches Maß erhöhen, dann würde der Arbeitsspeicher explodieren (außer man hätte heute schon 10GB RAM...)
Naja, wenigstens hätte man die Begegnungen intelligent nachladen können! Holdwin und Ronkwers Schergen erscheinen plötzlich aus dem Nichts, wenn man auf etwa 10 Meter heran ist.
Interessanterweise war das der erste Fall, in dem Zufallsbegegnungen außerhalb des Radars ausgelöst wurden. Ich musste einige Male probieren, bis Wölfe da waren.
(28.11.2011, 14:29)Hendrik schrieb: Ja, heute ist das so. Aber früher ... als mein Ur-Urgroßopa noch jung war und durch die tiefen Wälder der Taiga streifte, da lauerten die Wölfe hinter jeder Ecke! Allein dem Heldenmut unserer Vorväter ist es zu verdanken, dass die Wölfe heute so selten vorkommen und uns Menschen in Ruhe lassen! -- Nein, ich finde es ja nicht schlimm, wenn dieses "früher gab's viel mehr Wölfe" in einem Fantasysetting vorkommt. Aber Respawns kann ich bei Rollenspielen ebensowenig leiden wie den Pflichtgegner an jeder Ecke. Leider gibt es da keine Patentlösung, siehe unten.
Die Reviergröße eines Wolfsrudels hängt von der Menge der Nahrung ab, die dort zu finden ist. Man erzähle mir nicht, in früheren Wäldern hätte es soviel Wild gegeben, dass alle paar Hundert Quadratmeter eine Wolfsfamilie Platz gehabt hätte!
(28.11.2011, 14:29)Hendrik schrieb: Das ist die Tragik des 3D-Realismus. Dieses "früher gabs viel mehr Wölfe" lässt sich einfach nicht gut in ein spannendes Spiel mit 3D-Immersionsgrafik bringen. Verteilt man die Wölfe in realistischer (oder zumindest märchenhafter) Entfernung, muss der Spieler stundenlang durch die Spielwelt irren. Macht den wenigsten über mehrere Tage hinweg Spaß. Lässt man die Entfernungen schrumpfen, werden die Kampf-Rollenspieler bedient, aber dafür müssen die Kämpfe abwechslungsreich sein, und der Anspruch auf Realismus geht flöten.
Dass man da nie der Realität sehr nahe kommt, sehe ich ein. Aber muss es denn gleich so fürchterlich unrealistisch sein, dass praktisch alle Tier feindselig und angriffslustig sind? Und dass schön abgesteckt alle paar Dutzend Meter eine Gruppe Feinde lauert, die aber nie der benachbarten Gruppe Feinde in die Quere kommt, ganz egal, um was es sich handelt?
Inzwischen haben die Helden immerhin Gut Dunkelforst erreicht. Hier stehen noch zwei Truhen herum; allerdings weiß ich nicht, ob ich die beiden letzten verbliebenen Haarnadeln für Hunderte alter Brötchen und ein wenig Holzfällerausrüstung ausgeben soll.
Ein Gutes hatten die vielen Gegner: Welch Wohltat war es, endlich mal wieder an einen sicheren Ort zu kommen! Gut Dunkelforst wirkte gleich heimelig, auch dank der schönen Musik.
Kann man eine der Kräutersicheln noch per Zufall finden oder muss man sie zwingend kaufen? In letzterem Fall sollte ich wohl bald zuschlagen.
Schade, dass der Perainegeweihte und die Händlerin so unmotiviert in der Gegend herumstehen, so als warteten sie nur auf die Helden. Wenigstens konnten die Recken endlich ein wenig Platz in den Rucksäcken schaffen. Sollte ich das Spiel nicht schaffen können, weil ich leichtsinnigerweise 100 Fellfetzen, 100 Wolfspfoten, 100 Wolfsfelle sowie 9 Messer, 2 Knüppel und 1 Keule verkauft habe, kann ich's auch nicht ändern.
Jedenfalls sind die Helden jetzt am südlichen Rand der Karte unterwegs. Die Ecke habe ich nämlich noch nicht erkundet (ebensowenig wie den Nordosten und das Praiotenlager).
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Ich habe das zwar nie gespielt, meine aber, dass z.B. Red Dead Redemption die Levels am (virtuellen) Horizont jeweils dynamisch nachlädt, so dass das Spielfeld theoretisch unendlich groß sein könnte, ohne den Hauptspeicher zu füllen.
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(30.11.2011, 23:04)Kunar schrieb: Aber muss es denn gleich so fürchterlich unrealistisch sein, dass praktisch alle Tier feindselig und angriffslustig sind? Ich weiß gerade nicht, wie weit du bist, daher will ich jetzt nichts spoilern, darum hattest du ja gebeten. Aber unter bestimmten Umständen wird man eben nicht von allen Tieren angegriffen.
(30.11.2011, 23:04)Kunar schrieb: Kann man eine der Kräutersicheln noch per Zufall finden oder muss man sie zwingend kaufen? In letzterem Fall sollte ich wohl bald zuschlagen. Die Kräuterfrau in Moorbrück hatte doch schon so eine Sichel zu verkaufen. Die hast du dann dort wohl nicht gekauft? Ansonsten gibt es die Sichel in den Blutbergen noch als Questbelohnung, allerdings nur dann, wenn man einen bestimmten Weg einschlägt. Sicherheitshalber solltest du die Sichel also einfach kaufen, die kostet doch auch nur ein paar Silbertaler, wo ist also das Problem? Nach den Blutbergen gibt es die Sichel nie wieder zu ergattern.
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Übrigens war die Idee, die einzelnen Händler mit einem einzigartigen Sortiment auszustatten, ziemlich genial imo. Und die Landschaften sind nach wie vor wunderschön, egal wie viele Viecher sich darin tummeln.
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(30.11.2011, 23:04)Kunar schrieb: Interessanterweise war das der erste Fall, in dem Zufallsbegegnungen außerhalb des Radars ausgelöst wurden. Ich musste einige Male probieren, bis Wölfe da waren.
Leider scheint genau dieses Phänomen jetzt öfters aufzutreten, wodurch meine Strategie "immer Wölfe als Gegner" entweder nicht aufgeht oder extrem aufwendig wird. Am westlichen Rand der Karte stehen nämlich bereits Ronkers Leute als Gegner fest und ich weiß diesmal wirklich nicht mehr, wie ich die ausgelöst haben könnte. Das die nachgeladen wurden, könnte geschehen sein, als ich mich von Allwiss um den Felsen herumgeschlichen habe, um Holdwin zu befreien. Vielleicht war ich zu weit westlich. Es war bereits einmal bei der Rückkehr von Ronkwers Räuberlager zu dieser Stelle so, dass die Gegner dort sehr weit im voraus festgelegt wurden, und hat mich bereits damals einige Male nachladen gekostet.
Ich hatte bereits auf dem Weg von Gut Dunkelforst Richtung Westen festgestellt, dass an mindestens zwei Stellen nördlich des Weges (also zwischen Gut Dunkelforst und dem Praiotenlager) Gegner festgelegt wurden, auch wenn sie noch nicht auf der Minikarte erschienen. Das hat mich ebenfalls gezwungen, einiges noch einmal zu spielen.
Jetzt müsste ich sehen, wann denn diese Gegner ganz im Westen festgelegt werden, und ab wann ich dann noch einmal alles wiederholen muss. Klingt alles sehr aufwendig. Ich tendiere dazu, dann mir den ganzen Krempel ab oder vor Allwiss vorerst zu sparen und den Weg in umgekehrter Richtung zu erforschen, also so, wie es wohl vom Spieler erwartet wird.
Ich habe aber gerade wieder so richtig die Nase voll von dunklen Wäldern, in denen wahllos Gegner lauern und man ab und zu Kräuter ernten darf. Welch Monotonie! Dass ich in den letzten Wochen Besseres zu tun hatte, zeigt die Tatsache, dass ich nur sehr wenig gespielt habe.
(30.11.2011, 23:29)Pergor schrieb: Die Kräuterfrau in Moorbrück hatte doch schon so eine Sichel zu verkaufen. Die hast du dann dort wohl nicht gekauft? Ansonsten gibt es die Sichel in den Blutbergen noch als Questbelohnung, allerdings nur dann, wenn man einen bestimmten Weg einschlägt. Sicherheitshalber solltest du die Sichel also einfach kaufen, die kostet doch auch nur ein paar Silbertaler, wo ist also das Problem? Nach den Blutbergen gibt es die Sichel nie wieder zu ergattern.
Da ich viel zuviel Ausrüstung in zerschlagbaren Truhen und Kisten gefunden habe, habe ich mich um das Sortiment der Händler noch nicht so sehr gekümmert. Ich habe im Spiel aber sowohl mit der Hexe als auch mit der Praiotin gesprochen und weiß, dass sie beide meine Hilfe wollen. Wo bekommt man die Gratissichel denn, auf dem Hexen- oder dem Praiotenweg?
Auch ja, neben den beiden Truhen auf Gut Dunkelforst gibt es noch eine bei Janos, den ich mitten auf dem Weg getroffen habe. Sie enthält anscheinend nur Fusseln - sehr sinnvoll.
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(18.12.2011, 22:08)Kunar schrieb: Jetzt müsste ich sehen, wann denn diese Gegner ganz im Westen festgelegt werden, und ab wann ich dann noch einmal alles wiederholen muss. Klingt alles sehr aufwendig.
Ich habe es anhand der Spielstände doch recht schnell herausfinden können: Ab dem ersten Spielstand beim Salmenteich sind die Gegner festgelegt. Also müsste ich alles ab Alwenes Lager noch einmal spielen. Das umfasst:
1. das Gespräch mit Allwiss
2. Die Befreiung Holdwins
3. Die Erlebnisse auf Gut Dunkelforst
4. und zig Kämpfe gegen Wölfe
Der letzte benutzbare Spielstand ist fast einen Monat alt. Gut, ich darf zufrieden sein, denn "ein ganzer Monat verloren" ist nicht viel angesichts der Tatsache, dass ich schon in dieser Zeit wenig Lust auf das Spiel hatte und vor allem Zeit damit verbrachte, Kämpfe gegen Wölfe auszulösen und versuchte, alle Trollkröten zu erledigen (was nicht möglich ist).
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(18.12.2011, 22:08)Kunar schrieb: Ich habe im Spiel aber sowohl mit der Hexe als auch mit der Praiotin gesprochen und weiß, dass sie beide meine Hilfe wollen. Wo bekommt man die Gratissichel denn, auf dem Hexen- oder dem Praiotenweg? Die Sichel gibt es auf dem "Hexenweg". Aber da es diese Sichel ja auch bei bei dem Peraine-Geweihten in dem Gutshof gibt, muss man es nicht davon abhängig machen, welchen Weg man da wählt. Die Sichel sollte man aber auf jeden Fall mitnehmen, denn im nächsten Questgebiet wird es dann auch mal wertvollere Kräuter zu pflücken geben und die Erschwernisse sind dann natürlich entsprechend höher. Der Bonus der Sichel kommt da schon sehr gelegen.
(18.12.2011, 22:08)Kunar schrieb: Auch ja, neben den beiden Truhen auf Gut Dunkelforst gibt es noch eine bei Janos, den ich mitten auf dem Weg getroffen habe. Sie enthält anscheinend nur Fusseln - sehr sinnvoll. Ja, was die Truhe da soll, habe ich auch nicht so ganz verstanden. Die Fussel sollte man aber behalten, wenn man einen Helden dabei hat, der eine Armbrust führt, denn die Fussel braucht man, wenn man Brandbolzen selber herstellen will. Und man braucht recht viele Fussel dafür. Und ansonsten findet man ja nicht allzuviele Fussel und kaufen kann man sie auch nirgends.
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(18.12.2011, 22:29)Kunar schrieb: Ich habe es anhand der Spielstände doch recht schnell herausfinden können: Ab dem ersten Spielstand beim Salmenteich sind die Gegner festgelegt. Also müsste ich alles ab Alwenes Lager noch einmal spielen. Das umfasst:
1. das Gespräch mit Allwiss
2. Die Befreiung Holdwins
3. Die Erlebnisse auf Gut Dunkelforst
4. und zig Kämpfe gegen Wölfe
Wirklich erstaunlich, wie wenig mich das Spiel zum Weiterspielen reizen konnte. Wenigstens habe ich jetzt einmal unter den Spielständen aufgeräumt und nur die letzten behalten. Langsam wurde die Platte voll.
Ich könnte jetzt eigentlich weitermachen, indem die Helden Zufallskämpfe auslösen und dabei gegen Wölfe kämpfen. Anstatt aber den umständlich Weg "hintenrum" zu nehmen, könnten die Helden einfach zunächst zur Straße zurück und dann schnurstracks aufs Praiotenlager zu. Mit ein wenig Glück gibt es bei dieser Vorgehensweise keine Punkte, bei denen schon Gegner festgelegt werden, noch bevor man sie auf der Minikarte sieht.
Was mich "im Moment" ( = seit Ende letzten Jahres) so gar nicht reizt: Ich habe bereits jetzt 78 Wölfe im Dunkelwald erschlagen. Warum jetzt noch das ganze Gerenne kreuz und quer? Letzten Endes stehen die Helden im Wald herum, dürfen ganz selten mal eine Unterhaltung führen und müssen ansonsten vorgefertigte Gefechte bestreiten.
Was mir beim Betrachten eines älteren Spielstandes in Moorbrück aufgefallen ist: Die elfischen Lederstiefel sind ganz besonders verziert! Wenn man es schafft, sich die Elfe von ganz nahe von hinten und unten anzusehen, sieht man diese schönen Muster golden glänzen. Unglaublich, was da für Detailarbeit geleistet wurde. Und unglaublich schade, dass dieser Aspekt des Spiels (Helden einkleiden) nicht häufiger zum Tragen kommt.
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(19.02.2012, 03:37)Kunar schrieb: Wirklich erstaunlich, wie wenig mich das Spiel zum Weiterspielen reizen konnte.
Der Dunkelwald in den Blutbergen ist ein echter Motivationskiller. Ich glaube, dass ging den meisten so.
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Überhaupt nicht. Ich fand die Hexenstory ziemlich amüsant. Ich habe aber auch nicht versucht, im ersten Durchlauf wirklich alles mitzunehmen. Naja, anschließend geht's jedenfalls mit der Hauptstory weiter.
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