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Wieso schneit es, wenn ich heute noch 300km abzurollen habe?
Ich liebe Schnee ja, das ganze Jahr hatte ich nicht wirklich welchen - und ausgerechnet heute ... Da bekomm ich auffa Autobahn wieder Nervenzusammenbrüche. Hoffentlich bewahrheitet sich wenigstens meine Theorie, dass heute die Gasse relativ leer bleibt, weil alle morgen fahren. Wäre natürlich doof, wenn alle auf die selbe Idee kommen wie ich.
Und am Mittwoch wieder zurück in die Heimat, diesmal mit Zug ... wenn ich für jeden abgerollten Kilometer nen Euro bekommen würde, könnte ich mich in 5 Jahren zur Ruhe setzen.
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Schnee...
Wo war das Zeug im Winter, hä? Dann, wenn mans brauchen kann, ist es nicht da. Nöööö, lieber im Frühling, wenn man sich auf schönes Wetter und angenehme Temperaturen freut, einem auf den Keks gehen. >_<
*Sonne und mind. 15 ° haben will*
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Ich weiß gar nicht, was du hast. Im Prinzip ist doch alles in Ordnung. Du musst nur etwas flexibel sein... also, zieh dich warm an und hol den Schlitten raus! Dafür kannst du dich ja später bis November im Freibad vergnügen.
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Zur Erinnerung: es ist März. Das ist für diese Jahreszeit ganz normales Wetter! Aber ich hätte im Moment auch gerne 30 °, Palmen und einen Longdrink
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Aber wir haben doch Klimawandel, das darf im März nicht mehr so kalt sein!
Letztes Jahr hatten wir ja auch im Januar 15 °+, das sollte immer so sein.
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Das fiese am Klimawandel ist ja, dass es über Kurz oder Lang kälter bei uns wird.
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25.03.2008, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2008, 22:18 von JackyD.)
Und sowas schimpft sich globale Erwärmung, ... wenns kälter wird .
Obwohl, ich habs ja eigentlich gern etwas kälter.
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Pfff ich hasse Telefonspamanrufe...
Seit tagen will mich so ein dummes Meinungsforschungsinstitut befragen das angeblich IBM heißt... Komisch nur, dass sie ihre Rufnummer unterdrückt haben und nichtmal eine Webside oder irgendwas haben. Sehr merkwürdig
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Darf man hier auch um Hilfe schreien? Ich hab nen Prof, der das Wort "Vorlesung" wörtlich nimmt. Er liest im Großen und Ganzen seit Buch vor.. entgegen seiner vorhergehenden Ankündigung eben dieses nicht zu tun! Und das auch auch Mittwoch abends 18-20 Uhr. *seufz*
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Lol, du Armer. Nimms positiv, solche Vorlesungen sind immer die beste Gelegenheit, Anrufe zu tätigen, für die man sonst keine Zeit hat.
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Obi-Wahn schrieb:Ich hab nen Prof, der das Wort "Vorlesung" wörtlich nimmt. Er liest im Großen und Ganzen seit Buch vor.. Oh ja, so einen hatte ich im ersten Semester auch mal... die reinste Schlaftablette! Nach kurzer Zeit ist auch fast niemand mehr zur Vorlesung gekommen. Sein Buch zu lesen, hatte schließlich denselben Effekt und für die Klausur mußte man das ohnehin tun. - Das war 1 Jahr bevor er emeritiert ist. Vielleicht ist das eine Alterserscheinung bei manchen Professoren.
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Naja, im Alter haben Lehrer und Professoren gerne die Ansicht "Egal" ... klar, wenn sie in 1-2 Jahren in Rente gehen interessiert sie der junge Mensch, der vor ihnen steht, kaum mehr.
Natürlich gilt das nicht für jeden, aber ich hab da Erfahrungen mit mehreren älteren Lehrern und Dozenten gemacht. Zusätzlich habe ich meine Ausbildung im Schulamt gemacht und habe mehr von den Ansichten von Lehrern erfahren als mir lieb war.
Es ist manchmal echt erschreckend, was die Lehrer von ihren Schülern denken. Da denkt man sich jedes Mal, wieso sie dann diesen Beruf eigentlich machen.
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Naja kann schon sein. Wir ham jetzt 2-3 junge Profs und die sind echt durch die Bank besser als die alten Knacker. Viel motivierter, haben nicht so ne übersteigerte Meinung von sich selbst und sind offen für andere Lehrmethoden. Wir haben einen, der fragt alle paar Minuten das Auditorium zu irgendwas, macht dann Versuche wo man (in der Vorlesung!) nach vorne kommen kann zum mitmachen etc... Am Ende erstellt er dann eine Liste mit 10 Stichpunkten, was uns aus der Vorlesung in Erinnerung geblieben ist. Resultat: alle passen auf, sind immer dabei und er hat am Ende direkt ne differenzierte Bewertung seiner Vorlesung...
Die meisten der "Alten" finden ja schon das Konzept der (einmal pro Semester stattfindenden) Evaluation beleidigend.
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Fury schrieb:Die meisten der "Alten" finden ja schon das Konzept der (einmal pro Semester stattfindenden) Evaluation beleidigend. Das nun wieder kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen. Das würde mir auch nicht schmecken, wenn ich Prof. wäre. Professoren sind ja nicht nur zur Lehre da, sondern zur Wissenschaft an sich und die umfaßt nunmal Forschung und Lehre. Ob also der Professor fachlich gut ist, können die Studenten gar nicht beurteilen. Die beurteilen v.a. die didaktischen Qualitäten, also ob der Prof. gut vortragen kann, ob er engagiert ist etc. Ob er fachlich etwas taugt, entzieht sich zumeist ihrer Beurteilungsfähigkeit. Wenn davon jetzt (u.a.) das Gehalt des Profs abhängen soll, dann werden beliebte Profs, die entweder einfach gut vortragen können oder sich vielleicht auch bei den Studenten "lieb Kind" machen (Hitzefrei kommt immer sehr gut an... auch Verkürzungen zu Fußballweltmeisterschaftsspielen sind bei Studenten beliebt, große Tips vor Klausuren sowieso ), bevorzugt, unabhängig davon, ob sie fachlich hervorragend oder katastrophal sind. Eine wissenschaftliche Ikone aber, die einfach didaktisch nicht viel auf Lager hat, muß hingegen mit Gehaltseinbußen rechnen, auch wenn sie ihren Fachbereich wissenschaftlich vielleicht gewaltig voranbringt.
Insofern stehe auch ich der Evaluation skeptisch gegenüber, wenn davon zu einem Teil abhängen soll, was ein Professor verdient.
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Naja, zumindest an unserer FH sind Evaluationen in keinster Weise bindend bzw. überhaupt vorgeschrieben. Aber die meisten Profs führen sie freiwillig durch, um zu sehen, was sie an ihren Vorlesungen verbessern können.
Natürlich gab es bei uns auch solche, die entweder gar keine Evaluation durchführten oder die Ergebnisse jener nicht berücksichtigten. Das war dann eher eine Beruhigungspille für die Studenten, um wenigstens den Anschein zu erwecken, es würde den Prof interessieren, was die Studis von ihm selbst oder der Vorlesung halten.
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Naja das Gehalt hat ja nichts mit dem Ergebniss der Evaluation zu tuen.
Ich finde es aber richtig, dass dem Prof Informationen geliefert werden, wie die Lehre bei den Studenten angekommen ist. Es gibt ja viele Gründe warum Studenten etwas nicht verstehen. Das kann natürlich an der Vorlesung des Profs liegen, oder der Dummheit der Studenten. Aber auch daran, dass sachen bekannt sein sollten die man braucht, der Vorleser des letzten Semesters aber weggelassen hat etc. etc...
Daher ist eine Evaluation wirklich wichtig.
Das Problem der Forschungs- und Lehrverpflichtung ist natürlich wieder so eine Sache. Es gibt einfach begnadete Forscher die aber nichts davon erklären können, aber auch Profs die sich zum Lehren berufen fühlen und eigentlich kein Bock auf Laborarbeit haben. Das ist ein generelles Problem unseres Hochschulsystems, das nicht ohne Reformen lösbar ist.
Dummerweise wird im Zweifelsfall eine freie Stelle dann mit dem besseren Forscher besetzt...
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Zurgrimm schrieb:Fury schrieb:Die meisten der "Alten" finden ja schon das Konzept der (einmal pro Semester stattfindenden) Evaluation beleidigend. Das nun wieder kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen. Das würde mir auch nicht schmecken, wenn ich Prof. wäre. Professoren sind ja nicht nur zur Lehre da, sondern zur Wissenschaft an sich und die umfaßt nunmal Forschung und Lehre. Ob also der Professor fachlich gut ist, können die Studenten gar nicht beurteilen. Die beurteilen v.a. die didaktischen Qualitäten, also ob der Prof. gut vortragen kann, ob er engagiert ist etc. Ob er fachlich etwas taugt, entzieht sich zumeist ihrer Beurteilungsfähigkeit. Wenn davon jetzt (u.a.) das Gehalt des Profs abhängen soll, dann werden beliebte Profs, die entweder einfach gut vortragen können oder sich vielleicht auch bei den Studenten "lieb Kind" machen (Hitzefrei kommt immer sehr gut an... auch Verkürzungen zu Fußballweltmeisterschaftsspielen sind bei Studenten beliebt, große Tips vor Klausuren sowieso ), bevorzugt, unabhängig davon, ob sie fachlich hervorragend oder katastrophal sind. Eine wissenschaftliche Ikone aber, die einfach didaktisch nicht viel auf Lager hat, muß hingegen mit Gehaltseinbußen rechnen, auch wenn sie ihren Fachbereich wissenschaftlich vielleicht gewaltig voranbringt.
Insofern stehe auch ich der Evaluation skeptisch gegenüber, wenn davon zu einem Teil abhängen soll, was ein Professor verdient.
Tja, da muss ich dir teilweise widersprechen. Was bringt mir ein Prof der vielleicht fachlich hervorragend ist, aber den Studierenden den Stoff nicht vermitteln kann? Denn es heißt nicht ohne Grund "Lehre". Ja, ich bin auch der Meinung, dass Professoren in der Praxis ihres Faches bleiben müssen um gut zu bleiben. Aber bei manchen Professoren und auch ordinären Doktoren frage ich mich, wer denen die Lehrerlaubnis gegeben hat. Man studiert an einer Uni, entgegen anders lautenden Meldungen, immer noch um etwas zu lernen und nicht um sich ausschweifende Monologe der Dozenten in Seminaren anzuhören, wo eigentlich diskutiert oder zusammengearbeitet werden sollte. Es bringt auch nichts, wenn man sein eigenes Arbeitspensum auf Erst-Semester überträgt und sich dann wundert, warum die armen Erstis sterben wie die Fliegen, ... die sind eben nicht mehr so wie früher...
Oder in Vorlesungen, ... den Fall einer wirklichen Vorlesung eines Buches kennt ihr ja schon, aber habt ihr schonmal einem Dozenten zugehört, der total ohne roten Faden anderthalb Stunden labert und man sich nachher fragt: "Hää??? Warum habe ich mir nicht gleich ein Buch zu dem Thema geschnappt?
Manche Leute mögen ja vielleicht fachlich gut sein, aber wenn sie noch nie was von Didaktik gehört haben und offensichtlich Müll machen, haben die in der Lehre nichts zu suchen. Deshalb finde ich eine Evaluation sehr richtig. Nur habe ich das Gefühl, die bringt rein garnichts. Den wer sägt schon an einem Professorenstuhl, dessen Besetzer sich sonst nichts zu schulden hat kommen lassen? Genau, kaum niemand. Und dafür bezahlen wir Studiengebühren.. zur Verbesserung der Lehre! Ha!!! Insofern bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Bezahlung von Profs von den Evaluationsergebnissen abhängig gemacht werden sollte. Vielleicht nicht beim ersten schlechten Ergebniss, aber wenn ein Dozent laufend schlechte Noten einsackt. Sollte man schon mal prüfen, ob das so weiter geht. Und da passiert, nach meinem Gefühl noch nicht viel. Ich konnte bisher noch weitestgehend um gewisse Dozenten herum wählen, ... das wird allerdings auch nicht immer klappen...
Ich könnte jetzt noch auf das Bachelor-System allgemein und im Besonderen meckern, .. aber nee muss nicht sein, sonst werde ich noch zynisch.
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Das mit der Evaluation kann ja auch von Vorteil sein. Wenn man gut ist, wird man bestätigt und ist dann gleich nochmal so motiviert! Das ist im Übrigen eins der großen Probleme der Lehrer an Schulen dieser Tage.
Die kriegen von den Eltern immer nur aufs Dach, aber nie irgendein positives Feedback. Welcher Schüler sagt schon: Hey die Stunde heute war echt mal gut!... genau nur die Oberschleimer
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Fury schrieb:Naja das Gehalt hat ja nichts mit dem Ergebniss der Evaluation zu tuen. Doch, das war zumindest mal im Gespräch. Ob es dieses System (schon) gibt, weiß ich nicht sicher. Aber ich meine, zuminest in manchen Bundesländern wird schon "leistungsbezogen" vergütet. Und in die Leistungsbewertung geht dann auch die Evaluation ein. Evaluationen, die rein zur Information der Profs dienen, was sie verbesserrn können, meine ich jetzt nicht. Die sind natürlich o.k.
Obi-Wahn schrieb:Was bringt mir ein Prof der vielleicht fachlich hervorragend ist, aber den Studierenden den Stoff nicht vermitteln kann? Dir nichts, aber geht eben nicht immer nur um Dich bzw. die Studenten. Für sein Forschungsgebiet und die Universität kann er eben sehr wertvoll sein, wenn er ein begnadeter Forscher ist. Auch wenn es sich vielleicht um einen didaktischen Rohrkrepierer handelt.
Obi-Wahn schrieb:aber habt ihr schonmal einem Dozenten zugehört, der total ohne roten Faden anderthalb Stunden labert und man sich nachher fragt: "Hää??? Warum habe ich mir nicht gleich ein Buch zu dem Thema geschnappt? Ja, davon habe ich auch 2 Stück kennengelernt. Sie haben sich beide ständig in irgendwelchen abstrusen Beispielen verloren, ohne daß man hinterher überhaupt wußte, was die Quintessenz des Ganzen sein sollte. Übrigens war einer davon ein alter Prof, der 2 Jahre später emeritiert ist, der andere war ein junger Prof, der erst vor kurzer Zeit berufen wurde.
Obi-Wahn schrieb:Manche Leute mögen ja vielleicht fachlich gut sein, aber wenn sie noch nie was von Didaktik gehört haben und offensichtlich Müll machen, haben die in der Lehre nichts zu suchen. Deshalb finde ich eine Evaluation sehr richtig. Der erste Teil ist richtig. Diese Leute hätten eigentlich in der Lehre nichts zu suchen. Nur muß jeder Prof. auch lesen, weil Forschung und Lehre im deutschen System zusammengehören. Läse ein Prof. nicht, verlöre er seinen Titel. Evaluationen, die sich auf das Gehalt auswirken, sind aber deshalb nicht besser, weil eben die Studenten die wissenschaftliche Qualifikation nur in den seltensten Fällen beurteilen können.
Obi-Wahn schrieb:Nur habe ich das Gefühl, die bringt rein garnichts. Kann es heute auch noch nicht, denn wer zu alten Bedingungen in den Staatsdienst getreten ist, kann heute nicht leistungsbezogen bezahlt werden. Das betrifft also frühestens die nächste Generation von Professoren.
Obi-Wahn schrieb:Und dafür bezahlen wir Studiengebühren.. zur Verbesserung der Lehre! Ha!!! Daß Du Studiengebühren für didaktisch begabtere Dozenten bezahlen würdest, ist allerdings ein Irrglaube. Daß dem so sein sollte, habe ich aber auch noch nie von jemandem gehört.
Obi-Wahn schrieb:Insofern bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Bezahlung von Profs von den Evaluationsergebnissen abhängig gemacht werden sollte. Vielleicht nicht beim ersten schlechten Ergebniss, aber wenn ein Dozent laufend schlechte Noten einsackt. Fury schrieb:Wenn man gut ist, wird man bestätigt und ist dann gleich nochmal so motiviert! Aber da liegt doch ein Problem. Nach welchen Kriterien bewertet denn der durchschnittliche Student? Ist er objektiv und fair? Wenn das Fach "langweilig" ist, dann kann auch ein guter Dozent das nicht immer ändern. Von den zweifelhaften "Wohltaten" im Sinne von Tips vor Klausuren, einfache Klausuren, Verkürzungen von Vorlesungen etc. mal ganz zu schweigen. Bewertet wein Student hier wirklich unvoeingenommen? Und was ist, wenn er bei dem Prof schonmal dirch eine Prüfung gefallen ist? Wird er einen Ärger darüber bei der Evaluation wirklich vergessen?
Kann er beurteilen, ob das, was für ihn verständlich ist, auch wissenschaftlich fundiert ist? Ich zweifle daran. Die Professoren der Gunst von uns Studenten auszusetzen, halte ich nicht für den richtigen Weg, auch wenn ich selbst manchmal schon gute Lust gehabt hätte, den einen oder anderen "abzustrafen".
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Ich dachte immer, man studiert fürs Party machen und jetzt erzählt ihr mir was vom lernen, pff.
Klar sind Studenten nicht immer objektiv. Aber eigentlich ist keiner, der bewertet, objektiv, das kann mir keiner erzählen. Persönliche Vorlieben und Sympathien spielen immer mit rein. Das kann der Grundschulreferent im Schulamt sein, der eine Direktorin einer Grundschule sein ... ihm gefällt die Nase nicht? Oder derjenige war nicht beim lustigen Grundschuldirektorenbesäufnis dabei? Schwups, ist die Bewertung mit Garantie schlechter als wenn er sich besser bei dem Referenten gestellt hätte.
Die Idee der Evaluation find ich in derTheorie gut und auch wichtig. Das Problem sind aber jedes Mal die Menschen dahinter, nicht die Methode an sich.
Und ein Professor sollte auch unterscheiden können zwischen gerechtfertigter und ungerechtfertigter Kritik. Bei ersterem kann er ja mal schauen, was er verbessern kann. Bei zweiterem muss er halt die Nerven haben, das an sich vorbeirauschen zu lassen.
Von leistungsbezogener Bezahlung höre ich in dem Zusammenhang das erste Mal, da müsste ich erstmal schauen, wie da der Stand ist, ehe ich was dazu sage.
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