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16.04.2009, 08:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2009, 08:34 von Zurgrimm.)
Ich weiß zwar nicht, was Du mit meinem "Anspruchsdenken" nun genau meinst und ich glaube, ich möchte das auch gar nicht so genau wissen... ( ) aber jedenfalls enttäuscht mich eine solche Regelung überhaupt nicht. Wenn klar festgelegt wäre, was einen Gegner würdig macht und wenn die Schwelle nicht zu hoch angesetzt ist, dann wäre die Axt nämlich zumindest gegen ersichtlich stärkere Gegner auch praktisch einsetzbar.
Das einzige, was an der Aussage, die Du formuliert hast "stört", ist das "auf alle Fälle nicht". Damit besagt diese Formel nämlich nur, daß sehr schwache Gegner (jeder Kämpfercharakter hatte schon bei beginn mindestens 30 LE) jedenfalls unwürdig sind. Es ließe aber noch immer zu, daß auch ein Gegner mit (weit) mehr LE aus anderen Gründen unwürdig ist.
Und wenn, wie Edvard sagt, jeder Einsatz der Waffe ein "Glücksspiel" ist, dann schwächt sie das ungemein gegenüber den reinen Werten. Daß sie auf jeden Fall gegen Dämonen wirkt ist natürlich nett, aber wie oft kämpft eine Heldengruppe schon gegen Dämenen? - Gut, das kann ich nicht beurteilen, ich kenne ja die P&P-Abenteuer nicht.
Auf der anderen Seite ist die "Meisterwillkür" natürlich dem Spiel ohnehin immanent und für die Spieler ein Stück weit berechenbar, wenn sie ihren Meister kennen. Will er die Axt aus dem Spiel haben, wird er im P&P ja ohnehin einen Weg finden und wenn es ein nächtlicher Räuberüberfall ist oder was auch immer, wobei den Helden mal wieder alles mögliche (und wertvolle) abhanden kommt. So jedenfalls war es in meinem einzigen je gespielten P&P-Abenteuer.
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Wenn ein Meister die Axt nicht im Spiel haben will, wird er sie garnicht erst den Spielern aushändigen.
Ein schlauer Meister wird dieses "nicht würdig" erst dann festlegen, wenn der Axtträger groben Unfug begeht und nicht nach reiner Willkür.
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(16.04.2009, 08:33)Zurgrimm schrieb: Und wenn, wie Edvard sagt, jeder Einsatz der Waffe ein "Glücksspiel" ist, dann schwächt sie das ungemein gegenüber den reinen Werten. Das war aber nur ne (mMn stimmige) Vermutung...
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Letztlich ist diese Beschränkung im PnP sehr sinnvoll: Ohne eine derartige Beschränkung eingeführte mächtige Artefakte muss ein Meister den Helden nach einer Weile wieder wegnehmen, sonst sind etwa neue Kampagnen oft kaum mehr spielbar. Noch schlimmer bei einem Meisterwechsel. Derartiges Berauben der Helden ist jedoch immer offensichtliche "Willkür" des Meisters und wird verständlicherweise nicht gerne gesehen. Daher bleibt einem Meister, der es sich nicht mit den Spielern verscherzen will, aber auch noch nicht das gesamte Restleben der Heldengruppe durchgeplant hat, nur folgendes:
- entweder es gibt gar keine Superartefakte (oder nur direkt vor der Heldenrente)
- oder diese Artefakte haben schwerwiegende Nachteile (Sucht, Götterfluch, Schlaflosigkeit, Lebenspunktverlust) oder Beschränkungen (würdige Gegner, funktioniert nur Nachts oder im Mondlicht, nur bei Respekt der Gebote Rondras oder Praios führbar...).
Anders als im PC-Spiel ist eben nicht vorhersehbar, was die Helden für den Rest ihres Lebens tun.
Daher ist die im Orkenhort gewählte Lösung m.E. die bestmögliche, denn sie ist flexibel, ohne willkürlich zu erscheinen - und wenn eine solche Axt im Spiel ist, dann kann auch mal ein Abenteuer gespielt werden, bei dem ein paar mehr Dämonen auftauchen ;-)
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29.12.2010, 23:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2010, 23:44 von Junivera von Duisburg.)
Hallo zusammen,ich bin neu hier in diesem Forum.
Ich nenne mich so ,weil ich damals als Meister es die schönste Rolle fand in der Orklandtriologie.War 24 Jahre alt als ich DSA 1988 kennen lernte.Die PC Spiele NLT;Drasa und AFdZ kamen erst viel später raus und habe ich auch alle bis zum Ende durchgespielt.Was über Junivera und Ortulan geschrieben wurde von den Vorgängern habe ich auch so in Erinnerung.Mittlerweile spiele ich DSA als P&P gar nicht mehr.Superwaffen ohne Nachteile für die Spieler sind schlecht für das gesamte Spiel und den Spielspaß.
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Hey, habe grad mal hier alles durchgelesen und was ich mich jetzt frage:
Zitat:Sie war bis zur Schlacht in den Wolken die Tempelvorsteherin des Rondratempels in Gareth.
Das ist doch die gute Frau aus dem Orkland (aus den Orkland-Trilogie Abenteuern), wie kann die dann bis zur Schlacht in den Wolken Tempelvorsteherin in Gareth gewesen sein? Oder war hier ein anderes Abenteuer gemeint? (Kenne mich mit den ganzen alten Abenteuern noch gar nicht aus)
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Also, die Orklandtriologie ist ja mit den Regeln von der 1. und/oder 2. Edition belastet.
DSA1 hat ja schon einiges von "Mit Mantel Schwert und Zauberstab" in sich, die Abendteuer "Im Spinnewald, Der Purpurturm, Der Orkenhort" sind also uralt. Es kann also sein, dass diese Person mal hier und mal da war, wie es auch bei Abenteurern der Fall ist
Diese 3 Abenteuer sind absolut genial gewesen
Das man am Ende des Abenteuers Sternenschweif bekommt ist übrigens eher unwahrscheinlich. Es gibt nur ein (oder für jeden Helden eins, weiß nicht mehr genau) Artefakt aus dem Orkenhort und das wird gewürfelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sternenschweif wirklich drankommt ist also eher gering.
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Zitat:Diese 3 Abenteuer sind absolut genial gewesen
Naja, ich weiss nicht... Die Abenteuer waren eher komisch...
Wir hatten damals mit einer kompletten Natur Truppe gespielt und sind dann unverrichteter Dinge aus dem Orkenhort abgezogen als es dann nur noch darum ging zum Schatz zu gelangen "Schatz? Mit Geld können wir doch eh nix anfangen..."
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Selber Schuld
Natur Gruppe, was ist das denn für eine Diversifikation
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Lauter esoterische Hippies vermutlich...-...äh, Elfen...
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(30.12.2010, 14:49)Esme schrieb: Lauter esoterische Hippies vermutlich...-...äh, Elfen...
und Druiden und so etwas
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Und nicht zu vergessen fiese,gemeine,hinterhältige,spezialisierte Hexen... igitt...ekelhaft
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(02.01.2011, 12:22)Junivera von Duisburg schrieb: Und nicht zu vergessen fiese,gemeine,hinterhältige,spezialisierte Hexen... igitt...ekelhaft Ne, so etwas war schon zu zivilisiert! Aber eine Goblinschamanin hat es auch noch mit geschafft...
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10.01.2011, 18:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2011, 18:32 von Zurgrimm.)
(30.12.2010, 13:26)Finwean schrieb: Naja, ich weiss nicht... Die Abenteuer waren eher komisch...
Wir hatten damals mit einer kompletten Natur Truppe gespielt und sind dann unverrichteter Dinge aus dem Orkenhort abgezogen als es dann nur noch darum ging zum Schatz zu gelangen "Schatz? Mit Geld können wir doch eh nix anfangen..."
Vielleicht lag es aber auch an der Truppe mit der du zusammen gespielt hast ...
Edit von Zurgrimm: Zitat-Tags eingefügt. Bitte Zitate immer durch Benutzung der Zitat-Funktion (Button unten rechts im zu zitierenden Beitrag) kenntlich machen, damit für andere ersichtlich ist, welches eigener und welches fremder (zitierter) Text ist.
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(10.01.2011, 18:25)Junivera von Duisburg schrieb: Vielleicht lag es aber auch an der Truppe mit der du zusammen gespielt hast ...
Hmmm, was ich eher komisch fand waren Sachen wie die Echsenprinzessin, der Riesenlindwurm der mit seinem Kind geschimpft hat und die "Helden" dann wieder frei gelassen hat (diese Begegnung hatte unser Meister ausgelassen), die Spinnen mit dem Geschichtsbuch, das ganze innere des Orkenhortes an sich...
Das ist halt irgendwie nicht mein Geschmack...
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Jetzt verstehe ich was du meinst,dann lag es doch nicht an der Spielergruppe.
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Die fragliche Passage im Orkenhort geht so:
Orkenhort schrieb:Die Axt versagt ihren Dienst, wenn sie das Ziel für unwürdig hält - sie fällt dann nach wenigen Metern zu Boden, als gewöhnliche, wenn auch recht kostbare Waffe. Der Meister unterscheidet, ob ein Ziel Sternenschweifs würdig ist - unwürdig sind die meisten Ziele, die weniger Lebenspunkte besitzen als Sternenschweif Schadenspunkte verursachen kann.
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