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Auf der Seite für Allgemeine Tipps und Tricks steht:
Ein erfahrener DSA-Spieler schrieb:Wenn Sie an ständig brechenden Waffen verzweifeln, hier ein Hinweis dazu: Je höher die Werte in Fingerfertigkeit und dem jeweiligen Kampftalent (Schwerter, Stichwaffen etc), desto seltener ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Waffe bricht. Ist das von jemandem verifiziert worden oder stammt das aus dem Lösungsbuch?
In den Threads Was besagen Bruchfaktoren und Körperkraftboni von Waffen? und Bruchfaktor und Unzerbrechlichkeit steht dazu leider nichts.
Kunar' schrieb: 2. Der Bruchfaktor steigt (auch bei BF 0), wenn eine meisterliche Attacke mit einer meisterlichen Parade (beide eine 1 auf dem W20) abgewehrt wird. Gibt es noch andere Ereignisse, bei denen der BF steigt? Die Wahrscheinlichkeit, dass eine meisterliche Attacke (W20 <= TW/2) auf eine meisterliche Parade (W20=1) trifft, müsste doch TW*0,025 * 0,05 sein, oder?
Paul
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Also das höre ich zum ersten Mal, dass hier die Fingerfertigkeit eine Rolle spielen soll, bei Waffentalenten ist ja die AT und die PA entscheidend, und hier gibt es einen AT/PA Basiswert, der berechnet sich (MU+GE+KK) geteilt durch 5, also keine FF dabei. Dann hast du noch den Talentwert der Waffe, den du immer weiter verbessern kannst und die Behinderung deiner Rüstung, die deine Werte senken. Am Anfang wirst du also nur so etwa jedes fünfte Mal treffen, denn der Gegner hat ja auch eine Parade, und gerade am Anfang werden dir sehr viele Waffen brechen, weil die Helden noch nicht so geübt im Führen der Waffen sind.
Das beantwortet deine Frage 2. Ja, es gibt weitere Ereignisse, die deine Waffen brechen lassen, etwa wenn dein Gegner eine 1 in PA würfelt, egal was du selber gewürfelt hast. Oder du machst einen Patzer, dann kann es auch passieren. Die Wahrscheinlichkeit für dein unten angeführtes Ereignis beträgt wie du schon gesagt hast 1/20 * 1/20, also 1/400 oder 0,25 %, die Waffen brechen aber deutlich öfter. Der Bruch ist auch nicht auf einmal, sondern so nach und nach erhöht sich der Faktor bis sie schließlich bricht, mit Bright Eyes kann man das ganze schon gut beobachten. Das ist auch von Waffe zu Waffe unterschiedlich, ein Mengbilar zum Beispiel ist sehr anfällig, andere deutlich robuster, deshalb sollte man möglichst immer Waffen der Kategorie verwenden, wo man selber stark ist, wem das zu kompliziert ist, sieht zu, dass er an die unzerbrechlichen Waffen herankommt.
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Auch ich kann mir kaum vorstellen, dass die Fingerfertigkeit hier irgendeine Rolle spielen soll.
Meinen Erfahrungen nach (die sich allerdings nur auf Sternenschweif beziehen), gibt es 3 Möglichkeiten, dass eine Waffe zerbricht:
1. Gegner zaubert Eisenrost
2. Attacke oder Paradepatzer --> bei einem solchen Patzer besteht eine Chance von 1/36, also 2,78%, dass die Waffe sofort zerbricht
3. Die Waffe wird Stück für Stück beschädigt, bis sie irgendwann bricht. Dies geschieht nicht nur bei glücklichen Attacken/Paraden sondern auch bei allen allen anderen erfolgreichen Attacken/Paraden, die das gleiche Würfelergebnis hervorbringen. Der Bruchfaktor stellt hierbei den Startwert dar, ein höherer Wert führt also dazu, dass weniger Beschädigungen letztendlich zum Bruch führen.
Punkt 3 ist von mir noch nicht 100%ig erforscht, sondern nur mein "aktueller Forschungsstand".
Glückliche Paraden wurden meinen Beobachtungen nach nicht in Sternenschweif implementiert, daher dürften sie nicht für Waffenbeschädigungen ursächlich sein.
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da scheinen noch so einige andere Dinge nicht berücksichtigt zu sein, etwa dass man nach einer glücklichen Parade eine weitere Parade für diese Kampfrunde bekommt. Das sehe ich in HD, wo das alles drin ist.
Noch was zum Thema Kampf: Initiative scheint es im Spiel nicht zu geben, scheint immer ausgewürfelt zu werden die Reihenfolge.
Schuss- und Wurfwaffen können offenbar durch Eisenrost zerstört werden, nicht jedoch auf normalem Wege, allerdings hatte ich immer das Gefühl, die Waffe trotzdem noch verwenden zu können, ebenso bei Gegnern, die einfach weiterfeuerten als ich Ihnen ihre Waffe zerstört habe, das funktioniert offenbar nur bei Nahkampfwaffen.
Forsch mal schön weiter Tiefhusen, das gefällt mir.
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(13.03.2017, 13:40)Lippens die Ente schrieb: Noch was zum Thema Kampf: Initiative scheint es im Spiel nicht zu geben, scheint immer ausgewürfelt zu werden die Reihenfolge.
Yep, das ist wirklich so. Bei Bright Eyes ist aber nur die Zufallsberechnung, welche Seite beginnt und wenn die Seite feststeht, welches Mitglied davon ausgewählt wird (Gleichverteilung), erkennbar. Ich bin noch nicht dahintergestiegen, wie festgelegt wird, wann innerhalb der Kampfrunde die Seite gewechselt wird. Vermutlich gibt es da ein festgelegtes Muster?!
(13.03.2017, 13:40)Lippens die Ente schrieb: Forsch mal schön weiter Tiefhusen, das gefällt mir.
Das werd' ich!
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Jedenfalls scheint der MU-Wert der Gegner keine Rolle zu spielen, sonst wäre ja zumindest der Dämon immer zuerst dran, isser aber nicht, und die 2 Attacken kommen meist auch nicht hintereinander, sondern irgendwann.
Jedenfalls bleibt zum Bruchfaktor festzuhalten, dass AT, PA und Waffentalentwerte sehr wohl einen Einfluss daruaf haben, wie oft Waffen brechen, und der Basiswert auch, insofern kannst du bedenkenlos KK steigern, GE und MU gehen auch, und allein der KK-Gürtel steigert den Basiswert ja um mindestens eine Stufe, also spätestens nach Finsterkoppen kann einen so schnell keiner mehr umwerfen.
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Einen direkten Zusammenhang zwischen den AT-Werten und der Beschädigungshäufigkeit sehe ich eigentlich nicht. Höchstens indirekt: wenn du seltener daneben schlägst, benötigst du weniger Schläge insgesamt, um deine Gegner zu besiegen, was natürlich die Waffen etwas schont. Davon abgesehen, bei mir brechen die Waffen bestimmt zu 90% bei Attacke-/Paradepatzern, deren Wahrscheinlichkeit sich meines Wissens nicht von den eigenen AT/PA-Werten beeinflussen lassen, oder?
Wird der AT/PA-Basiswert übrigens nicht durch IN+GE+KK bestimmt? Oder gibt es zwischen den Teilen unterschiedliche Formeln? Bei Schick kenne ich mich nur wenig aus...
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Also zu dem normalen Bruch (Kein Zauber/Patzer) kam es bei dem Regelwerk durch irgendein Ereignis im Kampf (ich weiß nicht mehr welches). Dadurch setzte sich der Bruchfaktor (BF) hoch. Danach wurde mit einem W10 oder W20 (weiß nicht mehr genau) gewürfelt. Lag man auf oder unter der BF Zahl war die Waffe zerbrochen, lag man drüber konnte man die Waffe weiter nutzen.
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Ja, aber ich vermute, im Spiel ist es anders implementiert. Zumindest konnte ich diesen "Bruchwürfelwurf" noch nicht identifizieren. Daher vermute ich eher eine Art Counter, der hochzählt, bis ein Grenzwert, z.B. "8", erreicht ist und die Waffe dann automatisch bricht. Genauso wie es bei den Schuhen/Stiefeln funktioniert.
Bei meinem jetzigen Sternensschweif-Spiel (seit fast 20 Jahren ) ist übrigens noch keine Waffe auf diese Art zerbrochen. Ich pflege sie aber auch fleißig.
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14.03.2017, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2017, 21:08 von paule.)
In meinem erstem Post war die Formel für die Wahrscheinlichkeit für meisterliche Attacke und meisterliche Parade übrigens falsch. Richtig ist, wie Lippens schrieb 0,05*0,05=0,25.
(13.03.2017, 11:46)Tiefhusen schrieb: Glückliche Paraden wurden meinen Beobachtungen nach nicht in Sternenschweif implementiert Sind glückliche Paraden das gleiche wie meisterliche Paraden, also Attackewurf und Paradewurf gleich 1? Denn Kunar geht ja davon aus, das diese implementiert sind.
(13.03.2017, 17:38)Tiefhusen schrieb: Wird der AT/PA-Basiswert übrigens nicht durch IN+GE+KK bestimmt? Ja, das sollte (IN+GE+KK)/5 sein und auch für Schick gelten.
(13.03.2017, 20:51)Recke schrieb: Also zu dem normalen Bruch (Kein Zauber/Patzer) kam es bei dem Regelwerk durch irgendein Ereignis im Kampf (ich weiß nicht mehr welches). Im P&P kam es immer dann zum Bruch-Test, wenn eine gute Attacke (W20=1) auf eine gute Parade (2*W20<TW: verdoppeltes Wurfergebnis muss kleiner als Paradewert sein) trifft. Dann wird mit dem W20 gewürfelt. Ist das Ergebnis größer als der Bruchfaktor, wird der BF um eins erhöht, sonst zerbricht die Waffe.
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0,05*0,05 ist aber 0,0025.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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