07.05.2011, 13:22
Hallo!
Ich spiele schon seit etlichen Jahren die NLT-Trilogie. Ich habe so ziemlich alles in diesem Forum gelesen und auch einige Solo`s und Feldforschungen hinter mir. Wie oft ich die drei Teile durchgespielt habe, weiß ich nicht einmal mehr. Mich hat dabei auch immer mein eigenes Verhalten und das Verhalten von anderen Spielern interessiert. Nun worauf ich hinaus will ist, das man natürlich stets versucht eine optimale Heldengruppe oder Helden zu erstellen. Dabei wird das Spiel, besonders wenn man importiert, sehr ... sehr einfach. Viele eingebaute Spieloptionen verlieren immer mehr und mehr ihre Bedeutung (Eigenschaftszauber, Heilungszauber etc., Elixiere, Meditation etc.) Man läuft mit einer immens guten Truppe durch Aventurien und klappert irgendwie nur noch lustlos die einzelnen Dungeons ab um seine Gegenstandsliste zu vervollständigen. Im zweifelsfalle speichert man bei den wenig verbliebenen schwierigen Situationen einfach ab und lädt einfach erneut. Wenn ein Held stirbt, z. B. die Felskante runterfällt und für immer verloren ist, wird meistens ebenfalls neu geladen anstatt sich nen neuen Helden im nächsten Teil oder im Tempel zu generieren. Beliebt ist auch das Abspeichern vor dem Lvl-Aufstieg, um auch ja die nötigen höchsten Lebenspunkte zu bekommen... wie auch das Generieren eines Helden mit 13 13 13 13 13 Werten bzw. einem 14er dazu.
Klar hat es was mit einer guten Truppe die Gegner zu versohlen und immer nur zu gewinnen. Aber ich kann mich noch an meine Anfängerzeit erinnern, mit Eigenschaftswerten so um die 11 und 8... wo man im Dungeon festsaß und nachdenklich seine Tarnele kaute... mal auch mal fliehen musste und das sich Retten bis zur nächsten Stadt eine echte Herausforderung war und man verstorbene Kameraden sogar zurücklassen (z. B. in Sternenschweif) musste um sie später wieder zu holen. Manche Gegenstände hat man dann halt auch nicht bekommen (wegen misslungener Proben... beispiel Zwergenbinge in Sternenschweif) und war als Gruppe viel mehr aufeinander angewiesen. Dadurch hat es viel mehr Atmossphäre.
Ich weiß ja nicht was ihr davon haltet...vielleicht bin ich da auch etwas zu radikal... aber ein Abenteuer ist nunmal ein Abenteuer und keine konstruierte Seifenkiste. Für mich zählt auch das Unberechenbare, wie im wahren Leben - und das war für mich auch immer der Reiz an der NLT.
Gruß Hanni
Ich spiele schon seit etlichen Jahren die NLT-Trilogie. Ich habe so ziemlich alles in diesem Forum gelesen und auch einige Solo`s und Feldforschungen hinter mir. Wie oft ich die drei Teile durchgespielt habe, weiß ich nicht einmal mehr. Mich hat dabei auch immer mein eigenes Verhalten und das Verhalten von anderen Spielern interessiert. Nun worauf ich hinaus will ist, das man natürlich stets versucht eine optimale Heldengruppe oder Helden zu erstellen. Dabei wird das Spiel, besonders wenn man importiert, sehr ... sehr einfach. Viele eingebaute Spieloptionen verlieren immer mehr und mehr ihre Bedeutung (Eigenschaftszauber, Heilungszauber etc., Elixiere, Meditation etc.) Man läuft mit einer immens guten Truppe durch Aventurien und klappert irgendwie nur noch lustlos die einzelnen Dungeons ab um seine Gegenstandsliste zu vervollständigen. Im zweifelsfalle speichert man bei den wenig verbliebenen schwierigen Situationen einfach ab und lädt einfach erneut. Wenn ein Held stirbt, z. B. die Felskante runterfällt und für immer verloren ist, wird meistens ebenfalls neu geladen anstatt sich nen neuen Helden im nächsten Teil oder im Tempel zu generieren. Beliebt ist auch das Abspeichern vor dem Lvl-Aufstieg, um auch ja die nötigen höchsten Lebenspunkte zu bekommen... wie auch das Generieren eines Helden mit 13 13 13 13 13 Werten bzw. einem 14er dazu.
Klar hat es was mit einer guten Truppe die Gegner zu versohlen und immer nur zu gewinnen. Aber ich kann mich noch an meine Anfängerzeit erinnern, mit Eigenschaftswerten so um die 11 und 8... wo man im Dungeon festsaß und nachdenklich seine Tarnele kaute... mal auch mal fliehen musste und das sich Retten bis zur nächsten Stadt eine echte Herausforderung war und man verstorbene Kameraden sogar zurücklassen (z. B. in Sternenschweif) musste um sie später wieder zu holen. Manche Gegenstände hat man dann halt auch nicht bekommen (wegen misslungener Proben... beispiel Zwergenbinge in Sternenschweif) und war als Gruppe viel mehr aufeinander angewiesen. Dadurch hat es viel mehr Atmossphäre.
Ich weiß ja nicht was ihr davon haltet...vielleicht bin ich da auch etwas zu radikal... aber ein Abenteuer ist nunmal ein Abenteuer und keine konstruierte Seifenkiste. Für mich zählt auch das Unberechenbare, wie im wahren Leben - und das war für mich auch immer der Reiz an der NLT.
Gruß Hanni