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24.08.2009, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2009, 14:17 von Crystal.)
Es gibt einen kleinen Bericht bei Golem.de.
Zusammenfassung: - Start in Ferdok, Forgrimm bringt den Helden nach Nadoret
- Mehrere Orte können besucht werden und werden im Spielverlauf der Reihe nach freigeschaltet
- Abenteurergruppe besteht aus maximal fünf statt bisher zehn Mitgliedern
- Auf die Zusammenstellung muss geachtet werden, nicht jeder kann sich leiden
- Von allem 50 Prozent mehr als im ersten Drakensang. Das beinhaltet auch Zaubersprüche und Ausrüstungsgegenstände. Es bringt viele Elfensachen neu hinzu
- Am Fluss der Zeit sieht etwas hübscher aus als Drakensang. Detaillierte Texturen sind mit dabei, Shader wurden verbessert. Kampfanimationen sollen zackiger aussehen und die Kämpfe sollen sich besser kontrollieren lassen
- Im Februar 2010 wird das Windows-Spiel Drakensang: Am Fluss der Zeit von dtp Entertainment auf den Markt gebracht. Radon Labs zielt wieder auf eine Alterseinstufung von zwölf Jahren
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Ah, können wir dann endlich Mutabili und Furor Blut benutzen? =)
Und was bedeutet 5 statt bisher 10, das verstehe ich nicht. in Drakensang gingen doch nur 4?
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(24.08.2009, 14:28)Loncaros schrieb: Und was bedeutet 5 statt bisher 10, das verstehe ich nicht. in Drakensang gingen doch nur 4?
Ist schon im Originalartikel sehr missverstaendlich formuliert und jetzt noch - sorry Crystal - missverstaendlicher: Gemeint ist wohl, dass man einen Pool von nur noch 5 NPCs hat, aus denen man auswaehlen kann, welche drei man mitnimmt. Auch wenn mir das recht wenig erscheint, insb. wenn einige sich nicht leiden koennen. Hmm?
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Die Party wird vermutlich auch wieder nur 4 umfassen. In Drakensang kannst du unter 10 Begleitern wählen, die mitkommen sollen. In AFdZ kann man nur noch aus 5 wählen. Sprich: 2 bleiben immer auf dem Schiff zurück.
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Hört sich doch ganz gut an.
Wenn die Begleiter alle recht zeitig zur Verfügung stehen, könnte es ja diesmal sogar darauf ankommen, was der Hauptcharakter ist bzw. welche Talente etc. er abdeckt.
Die geringere Anzahl sollte es auch etwas erleichtern, den Kumpanen ein Stück mehr Tiefe, "Farbe" und Charakter zu geben.
Bin auf jeden Fall gespannt.
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(24.08.2009, 14:11)Crystal schrieb: - Im Februar 2010 wird das Windows-Spiel Drakensang: Am Fluss der Zeit von dtp Entertainment auf den Markt gebracht. Radon Labs zielt wieder auf eine Alterseinstufung von zwölf Jahren
Also wird's genauso fad wie der Vorgänger?
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Die Altersfreigabe muss nix heißen. War Riva ab 16? Und düster mit erwachsener Story war's auch. Ab 12 heißt bloß, dass nicht mehr Blutfontänen rumspritzen und ehrlich gesagt war Drakensang da schon unsinnig. Skelette und Geister, die bluten?
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(28.08.2009, 16:09)Christian der Güldene schrieb: Die Altersfreigabe muss nix heißen. War Riva ab 16? Und düster mit erwachsener Story war's auch. Ab 12 heißt bloß, dass nicht mehr Blutfontänen rumspritzen und ehrlich gesagt war Drakensang da schon unsinnig. Skelette und Geister, die bluten? Riva war auch ab 12 freigegeben. Drakensang wäre ab 18 gewesen wenn es nicht so krampfhaft versucht hätte weder in Sachen Perspektive noch Steuerung kein FPS (anders als TES: Oblivion) zu sein.
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28.08.2009, 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2009, 17:40 von Boneman.)
Naja, so sicher bin ich mir da nicht...
Es gibt immerhin einen Unterschied zwischen dem, was am Ende herauskommt, und dem, was herauskommen soll. Daher ist die Frage, ob Attic für Riva eine Altersfreigabe ab 12 Jahren wollte (oder was auch immer es bekommen hat)? Ich weiß es leider nicht, aber angesichts der ganz allgemeinen Tatsache, dass Computerspieler früher einen etwas höheren Altersdurchschnitt aufwiesen als heute, bezweifle ich, dass diese Einstufung von den Entwicklern beabsichtigt war. (Bestenfalls ein angestrebtes "ab 16" könnte ich mir noch vorstellen, denn auf den Index will man natürlich auch nicht gerade... )
Bei Drakensang ist das ein bisschen anders.
golem.de schrieb:Radon Labs zielt wieder auf eine Alterseinstufung von zwölf Jahren. Wo liegt der Sinn, eine Altersfreigabe ab 12 Jahren anzustreben? Eine rhetorische Frage, denn offensichtlich tut man das, weil man will, dass auch Zwölfjährige das Spiel spielen ("dürfen"). Und dabei geht es ja nicht nur um "Blood & Gore". Mit der Aussage "Wir programmieren ein Spiel, das auch für Zwölfjährige geeignet ist", ist die Frage nach dem Anspruch des Spiels gleich mitbeantwortet. Schließlich muss diese Zielgruppe auch, sagen wir mal, "einen intellektuellen Zugang" dazu haben.
Oder? Gegenprobe: Wenn das Spiel vom Anspruch her nicht für Zwölfjährige gemacht ist, d.h. wenn man in Kauf nimmt, dass sie es wahrscheinlich sowieso nicht verstehen, dann stellt sich um so mehr die Frage, warum es dann (bzgl. Gewaltdarstellung, Horror, etc.) trotzdem unbedingt für diese Zielgruppe freigegeben werden soll?
Und ganz ohne irgendwelche Bevölkerungsteile diskriminieren zu wollen - wer von uns sich auf dem intellektuellen Niveau eines Zwölfjährigen so richtig gefordert und wohl fühlt, möchte bitte die Hand heben.
Um abschließend noch einmal klarzustellen: Es geht nicht um die Frage, ob ab 12, 16 oder 18 Jahren, sondern allgemein darum, dass sich diese Frage überhaupt stellt und eine Designentscheidung darstellt. Und ich finde, eben diese Entscheidung merkt man Drakensang an.
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Mit in diese Designer-Entscheidung wird wohl ein bisschen der Punkt eingeflossen sein, dass Bernd Beyreuther das Spielen des Prequels auch wieder seinem jungen Sohn (der diesjährig 13 geworden ist oder noch wird) ermöglichen will. Was ja auch den ersten Teil mit beeinflusst hat.
Da der kleine Beyreuther nächstes Jahr unmöglich 16 werden kann, kann das Spiel gar nicht ab 16 sein, ohne dass sich der Papa es mit seinem Sohnemann verscherzt.
Ist bloß eine Vermutung meinerseits. Aber dass der Sohn nicht älter ist, hat Bernd selbst in einem Interview gesagt, wo es um die Altersfreigabe von Drakensang ging.
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Stimmt allerdings. Ab 12 ist eine Marketingentscheidung, keine Designentscheidung. Ich erwarte aber auch nix hochtragendes Intellektuelles. Klassisches Gut gegen Böse passt schon in die DSA Welt, Drakanesang war aber nicht wirklich dramatisch umgesetzt, wie es hätte sein können. Was das Verständnis von 12 Jährigen angeht, geht dieses weit auseinander. Ich kenn 12 jährige, die komplexe Fantasywelten erfinden und 30 Jährige, denen eine durchschnittliche CSI Folge zu kompliziert ist. Nebenbei war ich auch so um die 12 als ich Riva das erste Mal spielte...
Also gewalttätiger muss die Fortsetzung nicht sein, die Story könnte aber ruhig etwas epischer werden.
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Epischer auch nicht unbedingt, finde ich, aber auf jeden Fall motivierender. >_<
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Die Altersfreigabe hat nichts mit dem intellektuellen Anspruch zu tun. Die meisten (keine bekannte Ausnahme) Filme mit Altersfreigabe 18 sind strunzdumm, und die entsprechenden Computerspiele beschränken sich auf reines Reflextraining. Ab 16 ist nichts halbes und nichts ganzes. Überhaupt ist die Vergabepraxis oberflächlich und schwer nachvollziehbar.
Ich freue mich auf das neue Spiel, weil es wieder mehr so aussieht, wie ich mir Aventurien vorstelle.
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Hauptsache, das Ende ist besser!
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