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Fernkampf - sinnvoll?
#1
Hallo, ist irgendwie so still hier, Drakensang is toll, ich frag also mal. Lohnt es sich auf Fernkampf zu gehen bzw Gwendala darin weiter ausbilden zu lassen? Irgendwie ist mir nicht klar wo da der Damätsch kommen soll, da die Bögen keinen Stärkebonus haben. Klar, Wunden, aber das machen die melees auch. Beim Wuchtschlag kommt eigentlich fast immer eine Wunde dazu, umsonst. Die SuFu gab mir aber die Meinung Fernkampf sei toll, hmm. Wo ist da der Trick? :D

Gwendala sieht zwar toll aus mtim Bogen, ob sie mitnem Zweihänder nicht besser dran ist.
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#2
Willkommen im Forum!
(21.03.2013, 19:49)Asdf000 schrieb: Lohnt es sich auf Fernkampf zu gehen bzw Gwendala darin weiter ausbilden zu lassen?
Die Wahl der Waffen, mit denen man spielen will, ist ja letztlich auch Geschmackssache. Wenn du nicht mit Fernwaffen spielen willst, musst du das ja nicht.

Aber Fernkampf lohnt sich auf jeden Fall. Das fängt schon damit an, dass man aus der Distanz den Kampf eröffnen kann. Und dann sind Fernangriffe auch schwerer abzuwehren, weil das nicht mit einer Waffe geht. Da muss man ausweichen, wenn man keinen Schild trägt (und die meisten Gegner haben keinen Schild). Außerdem erreicht man mit Gwendala ja nun auch keine so überragenden Rüstungswerte (außer später mit Armatrutz), so dass sie im Fernkampf sicherer aufgehoben ist.

Zum Schaden: Die Sonderfertigkeiten ignorieren ja auch noch den Rüstschutz der Gegner. Der gezielte Schuss halbiert den RS, später der Meisterschütze ignoriert den RS sogar komplett. Das macht bei einem Wolf keinen Unterschied, aber bei einem Steingolem z.B. sehr wohl. Und dann eben die Wunden durch die Sonderfertigkeiten. Ist also ganz ähnlich wie beim gezielten Stich und dem Todesstoß.

Und mit "Falkenauge Meisterschuss" kann man den Schaden ja auch noch um 2 TP erhöhen. Da Gwendala dankenswerterweise zaubern kann, kann sie diesen Zauber auch noch vor jeden Kampf eben ausführen.

Natürlich entfällt der KK-Bonus gegenüber Nahkampfwaffen. Aber eine Gwendala zum Beispiel kann maximal KK 15 erreichen. Also für KK-Boni ist sie nicht geschaffen. Bei Fechtwaffen z.B. wird sie im Allgemeinen überhaupt keinen KK-Bonus bekommen. Bei Zweihändern vielleicht 1 TP oder so. Das kann man kaum mitrechnen.

Später der Meisterschütze ist - mit dem richtigen Bogen - schon heftig stark. Da kommt es sehr oft vor, dass man einen Gegner mit nur einem Angriff sofort mit 5 Wunden zu Boden schicken kann. Probier's aus, du wirst positiv überrascht sein.

Aber wie anfangs schon gesagt: Fernkampf ist kein Muss. Drakensang ist nicht so schwer. Da kann man sich bei der Wahl der Waffen jede Freiheit nehmen, wenn man jetzt nicht gerade Stäbe für alle vier Helden auswählt oder solche Scherze. ;)

Aber einen Zweihänder für Gwendala... nein, das fände ich überhaupt nicht sinnvoll.

Wurfwaffen hingegen sind wirklich ein bisschen schwach, da kann man eigentlich nicht viel mit anfangen. Aber ein guter Bogenschütze lohnt sich immer.
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#3
Den Zwölfen zum Gruße!

(21.03.2013, 19:49)Asdf000 schrieb: Lohnt es sich auf Fernkampf zu gehen bzw Gwendala darin weiter ausbilden zu lassen? Irgendwie ist mir nicht klar wo da der Damätsch kommen soll, da die Bögen keinen Stärkebonus haben. Klar, Wunden, aber das machen die melees auch. Beim Wuchtschlag kommt eigentlich fast immer eine Wunde dazu, umsonst.

Das sehe ich so wie Pergor. Wuchtschläge können relativ wirkungslos verpuffen, wenn der Gegner stark gepanzert ist. Dann sind Gezielter Stich / Todesstoß einerseits und Scharfschütze / Meisterschütze hervorragend! Selbst bei Gegnern, die gegen Wunden immun sind, aber einen hohen Rüstungsschutz haben, kann sich Fernkampf lohnen. Wobei Gwendala dann auch alternativ auf Fulminictus zurückgreifen kann.

Die ersten Bögen im Spiel (Kurzbogen und Elfenbogen) sind noch nicht besonders beeindruckend. Später kommen aber solche hinzu, die länger zum Laden benötigen, dann aber einen richtig hohen Grundschaden machen, den eine Elfe wie Gwendala nie mit Nahkampfwaffen (etwa Fechtwaffen) hinbekommen würde.

Nasreddin ist zwar ebenfalls sehr gut, was Dolche angeht, aber auch diese Waffengattung macht nicht so viel Schaden wie andere. Daher lohnt es sich sowohl bei Gwendala als auch bei Nasreddin, die Sonderfertigkeit Meisterschütze zu erlernen.
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#4
Auch ich kann Pergor und Kunar nur beipflichen. Eine Gruppe mit 4 Leuten, die alle Fernwaffen besitzen und Meisterschütze können, schaltet pro! KR 2 Gegner aus. Dazu brauchst du hauptsächlich leichte Fernwaffen mit 0er Nachladezeit.
Nein, meine 400 Dukaten bekommst du nicht!
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#5
Also der Unterschied zwischen einer Gwendala und einem Fortgrimm sind 6 KK, das sind generell 2-3 Schaden unterschied, die man mit Axxeleratus (+2 schaden) etc ausgleicht, dabei kann Gwendala sich auch noch selbst buffen. Daran würds nicht scheitern.
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#6
Ich kann mich gerne als Fernkampf-Fan outen (ein anderes Wort dafür wäre vielleicht Feigling). Klar ist ein Kurzbogen nicht besonders angsteinflößend - aber ab dem "Scharfschützen" ist es eine wesentlidche Erleichterung, wenn man Magisch-Begabte in der ersten Runde fällen kann (etwa Goblin-Schamaninnen) oder andere Viecher erledigen kann. Besonders gegen Riesenkrabben (Moorbrück, Zufallsbegegnungen etc), Skorpione oder die großen Spinnen eine wesentliche Erleichterung. Auch nett, einen Oger durch Wunden umzuhauen, bevor er in Schlagdistanz ist. Oder in Moorbrück die Zombies außerhalb der Grüfte, die schwere Vergiftungen auslösen können... oder Harpyien einfach von unterhalb ihres Nestes lahmzulegen... gegen böse Bäume... auch vorher mit Brandpfeilen in den Hesinde-Kellern gegen die Amöben...
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