Beiträge: 12.407
Themen: 406
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
78
01.05.2010, 05:34
Während man in Drakensang ab gewissen Werten komplett resistent gegen Wunden war, scheint mir das Steigern dieses Talents in AFdZ doch eher unwichtig geworden zu sein.
Wunden, die per Spezialattacke zugefügt werden, kann nicht mehr widerstanden werden, darum erscheint es mir am besten, wenn überhaupt die Selbstbeherrschung auf 10 zu bringen und zusätzlich die KO höchstmöglich zu steigern.
Selbstbeherrschung scheint mir nur noch bei magiebegabten Helden wichtig zu sein. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass diese beim Zaubern nicht mehr so oft gestört werden, so dass der Zauber nicht mehr unterbrochen wird.
Wie seht ihr das? Macht ihr das auch so oder powert ihr die Selbstbeherrschung wie in Drakensang auf 10+ hoch und bedient euch darüber hinaus noch am Bleichmohnwein, der die SB um 3 Punkte temporär steigert?
Beiträge: 240
Themen: 24
Registriert seit: Apr 2010
Bewertung:
0
Hi Crystal!
Ich sehe es als notwendig an,zumindest hat die Stammeskriegerin von mir immer Selbstbeherrschung 10+ gehabt.Die Wunden sind nicht so schnell gekommen,und er hatte dann seine Ruhe konnte Vorne mit Ardo und Forgrimm die Kämpfe schlagen während Jaakon hinten blieb und sie mit Zaubern heilte.bzw Angriff.Den Wein hab ich noch nie benutzt.Hmm ich sage mal es kommt auf die Truppe an ob ich es bei einem Magiebegaten Helden skille.Cuano wird sicherlich Selbstbehrrschung trainieren,während ich z.B. bei Jaakon auch über 10+ trainiere falls mal einer ausfallen sollte,aber wenn ich drei Kämpfer in der Gruppe habe wird es ab 10 nicht mehr soo überwiegend trainiert.
Beiträge: 832
Themen: 32
Registriert seit: Apr 2007
Bewertung:
5
Leider kann ich nicht mit genauen Fakten dienen. Allerdings hat mich das Wunden-Feature irgendwann doch ziemlich genervt, da bestimmte Gegner mit Sonderfähigkeiten eigentlich immer durchkamen egal wie hoch mein Talentwert war, so war zumindest meine Wahrnehmung.
Ich habe das Problem dann kreativ gelöst, unter _Instance_PC habe ich in der Spalte Immunity einfach wounds; eingetragen. Damit ist man gegen Wunden immun so wie eben viele Gegner auch. Da mich die Kämpfe bis auf die wenigen Bosskämpfe eher gestört haben, als dass sie mir gefallen haben, habe ich dort natürlich noch einige mehr eingetragen. Was alles eintragbar ist, ist bei den Immunitäten der einzelnen Monster und NPCs sichtbar. Wenn man also will kann man so als quasi "Wandelnder Fels" durch das Geschehen ziehen.
Beiträge: 12.407
Themen: 406
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
78
(01.05.2010, 06:23)Hirnkästchen schrieb: aber wenn ich drei Kämpfer in der Gruppe habe wird es ab 10 nicht mehr soo überwiegend trainiert. Es wird im Vergleich zu Drakensang erst dann geprobt, wenn der Schaden einer einfachen Attacke die KO überschreitet. Und das ist aus meiner Sicht selten der Fall.
Was mir nur auffällt ist, dass meistens nur zwei, höchstens drei Wunden stehenbleiben, während in Drakensang häufig 4 oder 5 Wunden generiert und nicht mehr ignoriert wurden.
Blöd ist deshalb, weil es in der Konsole nicht mehr angezeigt wird, ob und wieviel Wunden ignoriert werden konnten.
(01.05.2010, 09:54)bolthan2003 schrieb: Was alles eintragbar ist, ist bei den Immunitäten der einzelnen Monster und NPCs sichtbar. Wenn man also will kann man so als quasi "Wandelnder Fels" durch das Geschehen ziehen. Wenn dich das alles stört, kannst du ja auch gleich "Everything" eingeben. Nur ist das Spiel sowieso nicht besonders reizvoll (nach dem Zant geht's bergab) und mit der Komplettimmunität geht der letzte Funken Spannung verloren.
Ich halte es so, dass ich bei den Begleitern diesbezüglich gar nichts steigere und bei meinem Helden auf 6 oder 7 gehe. Bin damit auch sehr gut gefahren, wenn ich nebenbei noch Attributo KO gesprochen habe.
Dem stählernen Biss von Papa Ratzi, den Hauerstößen der Wildschweine und den Zangenangriffen der Krabben ist man sowieso ausgeliefert. Ob man SB 5 oder 20 hat, ist egal.
Körpertalente sind eh die teuersten Talente, die AP dafür investiere ich dann lieber in andere Dinge.
Beiträge: 832
Themen: 32
Registriert seit: Apr 2007
Bewertung:
5
(01.05.2010, 11:32)Crystal schrieb: (01.05.2010, 09:54)bolthan2003 schrieb: Was alles eintragbar ist, ist bei den Immunitäten der einzelnen Monster und NPCs sichtbar. Wenn man also will kann man so als quasi "Wandelnder Fels" durch das Geschehen ziehen. Wenn dich das alles stört, kannst du ja auch gleich "Everything" eingeben. Nur ist das Spiel sowieso nicht besonders reizvoll (nach dem Zant geht's bergab) und mit der Komplettimmunität geht der letzte Funken Spannung verloren.
Nun ja, bei Durchsicht der Monster habe ich teilweise festgestellt, dass bei "Everything" auch noch andere Fixe eingetragen sind, ich nehme also an, dass everything nicht wirklich "Alles" abdeckt.
Zu den Kämpfen, die gefallen mir "wie schon im Fazit gesagt" nicht wirklich. Einheiten die sich ineinander verschachteln, zu wenige Fähigkeiten, keine Einstellungsmöglichkeiten, die ständige Regeneration -> da baue ich das Ganze lieber in Richtung Diablo um, metzle alles nieder, denn mit dem P&P hat es sowieso nix zu tun. Jeder hat an anderem Spass - ich fand' einige Rätsel gut, die Darstellung der Elfen, einige Handlungsstränge, Locations, das hat mir am Spiel gefallen, aber mit der Kampfdarstellung der Drakensang-Spiele konnte ich mich noch nie anfreunden - ich würde sie für ein Drakensang 3 in die Tonne treten um es hart auszudrücken.
Aber zurück zur Selbstbeherrschung, diese wurde in jedem Fall in AFdZ verschärft, wahrscheinlich wollte man damit mehr Spannung aufbauen oder es war nur ein weiteres Puzzlestück des Balancings.
Beiträge: 6.337
Themen: 137
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
38
02.05.2010, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2010, 10:46 von Pergor.)
(01.05.2010, 11:32)Crystal schrieb: Es wird im Vergleich zu Drakensang erst dann geprobt, wenn der Schaden einer einfachen Attacke die KO überschreitet. Da komm ich jetzt nicht mehr mit, so ist es doch in beiden Spielen geregelt. Wo soll da der Unterschied liegen?
Es ist doch so, dass in Drakensang generell eine SB-Probe +10 abgelegt wird, während sich in AFdZ die Erschwernis nach den Schadenspunkten richtet, um die der KO-Wert überschritten wurde. In Drakensang hatte man somit mit Talentwerten kleiner als 10 in Selbstbeherrschung eigentlich keine reelle Chance, Wunden zu widerstehen (dafür bräuchte man viel Glück, natürlich auch abhängig von den Werten in MU/KO/KK). Das heißt allerdings auch, dass in AFdZ auch kleinere Werte in SB schon einen Sinn haben.
Irgendwann war man in Drakensang in der Tat völlig resistent gegen Wunden. In AFdZ ist das in der Form nie gegeben: Bei wirklich hohen Schadenswerten können die Proben extrem hart bis unschaffbar werden. Allerdings kassierte man im Durchschnitt in Drakensang höheren Schaden als in AFdZ. In AFdZ müsste es wirklich schon eine kritische Attacke von einem Oger sein, damit man wirklich mal eine harte Probe zu bestehen hat. Ansonsten fallen die gegnerischen Treffer meistens eher moderat aus.
Insgesamt hat sich bei mir da nicht viel geändert, ich habe die SB auch in AFdZ auf hohe Werte gesteigert. Ich spiele aber ja zum Beispiel auch nicht so wie Crystal. Ich mache nicht aus allen Helden solche Alleskönner. Bei mir erlernt jeder Held ein Kampftalent, mehr nicht (außer bei einem Fernkämpfer natürlich noch ein Sekundärtalent). Das verschafft den Helden einfach mehr Stimmigkeit und Individualität, was mir sehr wichtig ist. Dadurch muss ich dann auch weniger Sonderfertigkeiten erlernen und habe insgesamt viel mehr AP übrig, die ich dann auch gerne in SB investiere. Mir ist das wichtig genug. Ob das nun wirklich eine "verschärfte" Variante ist, kann ich kaum einschätzen. Ist eben einfach anders. Die Probe +10 war auch sehr hart. Jetzt ist man zwar am Ende nicht völlig resistent, dafür erzielt man aber mit kleineren Werten bereits eine höhere Wirkung. Kommt also im Grunde der Anfangsphase entgegen und schadet etwas dem Helden im Endstadium. Finde ich eigentlich auch gar nicht so übel.
Bei den Wunden aus Sonderfertigkeiten heraus habe ich irgendwie beobachten können, dass das manchmal nicht so ganz hinhaut. Diese Statue im Endkampf zum Beispiel macht ja auch Todesstöße. Und Todesstöße sollten eigentlich immer zwei Wunden bringen. Dennoch hatte ich es teilweise, dass Forgrimm zum Beispiel nur eine Wunde kassierte. Oder ist mit "Sonderfertigkeiten" wirklich nur sowas wie scharfe Zähne gemeint, und keine Kampfmanöver?
Also, ich haue da immer hohe Werte rein, die AP dafür habe ich durchaus übrig, weil ich an anderen Stelle vielleicht etwas sparsamer bin. Den Attributo KO erlerne ich nie, weil ich lieber mit dem Attributo KK arbeite. Und beides gleichzeitig geht nunmal nicht. Die KK zu steigern wäre nämlich weitaus teurer als die Steigerung der SB.
Beiträge: 12.407
Themen: 406
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
78
(02.05.2010, 23:40)Pergor schrieb: Da komm ich jetzt nicht mehr mit, so ist es doch in beiden Spielen geregelt. Wo soll da der Unterschied liegen? Richtig, meine Formulierung war dagegen falsch. Müsste so lauten, damit es Sinn macht:
Es wird genau wie in Drakensang erst dann geprobt, wenn der Schaden einer einfachen Attacke die KO überschreitet. Und das ist aus meiner Sicht selten der Fall.
Gedanklich war ich wahrscheinlich woanders und hab den Vergleich eingebaut, sodass es klingt, als ob es Unterschiede gäbe.
|