10.08.2008, 11:24
Da saßen wir nun, in einer günstigen, heruntergekommen Taverne in Thorwal.
Drogath unser Magier, welcher die letzten Wochen in der Magierakademie verbracht hat um seinen 3. Stabzauber zu erlernen, Eric unser Thorwaler, Sharin, unsere Novadi, welche sich zurück in Ihre Wüste sehnt, und ich, Alrik. Ein einfacher Streuner, auf der Suche nach ein paar Dukaten. Wir waren gerade am frühstücken, als eine Stadtwache den Verlorener Heller betrat. Schnurstracks hielt Sie auf den Wirt zu und nach kurzer Unterredung fing sie an, ein Schild an einen Balken zu hämmern. Drogath stand auf, und ging zu dem Schild, auf dem Stand „Die Hetfrau sucht mutige Abenteurer im Dienste der Wissenschaft“. Auf die Frage was das bedeute meinte die Stadtwache nur, dass wir uns im Hause der Hetfrau melden sollten. Kurz entschlossen - da wir momentan sowieso nichts zu unternehmen hatten - machten wir uns auf den Weg dorthin. Am Ziel angekommen empfing uns eine Wache, welche uns direkt in eine riesige Bibliothek mit hunderten, nein tausenden von Büchern, Karten und allerlei Krimskrams brachte. Kurze Zeit später kam auch die Hetfrau und erklärte uns, was es mit dem Schild auf sich hat. Ganz Aventurien wurde schon vor langer Zeit Kartograhpiert. Ganz Aventurien? Nein, ein kleines Stück Erde Nord-östlich von Phaexcaer, genannt das Orkland, hat sich bisher erfolgreich geweigert kartographiert zu werden. Viele mutige Wanderer seien bisher gar nicht, oder nur verrückt und verstümmelt zurück gekehrt. Wir sollten also ein weiterer Versuch sein, diesen leeren Felck auf der Landkarte mit Farbe zu füllen. Unser Alrik musste natürlich sofort um die Belohnung handeln, und konnte der Hetfrau 100 Dukaten pro Kopf erfeilschen, ebenso wie einen Freischein für das Zeughaus. Nachdem wir bekräftigten diese Aufgabe ehrvoll zu erfüllen gab uns die Hetfrau noch eine rote kleine Kugel, mit den Worten „Wenn der Tot droht, esst diese Pille. Sie beinhaltet ein zweites Leben!“. Doch dies soll nicht unsere einzige Hilfe sein, denn in diesem Moment holte sie ein 30 cm. langes etwas heraus. Nach kurzer Betrachtung lachte die Hetfrau und meinte „Ihr wisst nicht was das ist, oder? Es ist der Daumen eines Orklandriesen. Mein Urgroßvater kam in seinen Besitz. Die Orkse verehren jeden der diesen Daumen hat, denn Sie halten die Orklandriesen für unbesiegbar. Wer es mit so einem Riesen aufnehmen kann, muss einfach viel mächtiger sein als Sie. Ich versuchte zmir vorzustellen welche Geschichte dieser Daumen wohl erlebt hat, welche Mythen und Sagen sich zugetragen hatten. Aber die Hetfrau wollte, oder konnte uns nichts Weiteres dazu erzählen.
Mit diesen mächtigen Utensilien können wir doch gar nicht scheitern! Wohlen Mutes machten wir uns also auf, zur „Erkundung der Orklandes“!
Kurz beim Zeughaus vorbeigeschaut, um Rüstung, Proviant und einen Muli zum tragen zu holen, und schon ging es los.
Am Morgen des nächsten Tages machten wir uns auf zum Hafen, um zum Schiff der Hetfrau zu gelangen. Dieses fuhr uns den Bodir gen Norden, bis wir den Steineichenwald erreichten. Die Fahrt war ruhig, und da wir uns in letzter Zeit ja öfters auf offener See befanden hatten wir ja einiges an Übung. Im Steineichenwald angekommen verließen wir das Schiff, und die Hetfrau verabschiedete uns mit den Worten „Möge Travia euch leiten und zurück an euer heimisches Feuer bringen!“
Ab diesem Moment waren wir auf uns allein gestellt.
Die Gegend in der wir uns befanden könnte man am besten mit einer Steppe beschreiben, hier und da ein par Büsche und Sträucher, mal ein Baum aber sonst nichts Erwähnenswertes. Nach ein paar Stunden Reisen, auf einem Trampelpfad gen Osten, wandelte sich die Landschaft. Zuerst wenige Bäume, dann mehr, bis wir uns schließlich auf einem abgelegenen Trampelpfad durch den Wald schlugen. Plötzlich hörten wir es nördlich von uns rascheln. Mit gezückten Säbeln, Beilen und Rapieren hielten wir inne, Drogath plötzlich ein dicker Ast an die Stirn traf. Taumelnd fiel er zu Boden, aber außer einer kleinen Wunde war nichts passiert. Er rappelte sich wieder auf, als plötzlich ein Hagel von Hölzern auf uns niederrasselte. Wir konnten gerade noch sehen wie einige Chimpansen ähnliche Gestalten durch den Wald hüpften. „Orklandaffen“ rief unser gelehrter! Schnell nahm ich ein Proviantpaket und verstreute es hinter uns auf dem Boden. Die Affen machten sich sofort darüber her, und noch während sie die Brotkrumen aufsammelten machten wir uns aus dem Staub.
Ein Stück weiter kamen wir an eine T-Kreuzung, wir entschieden uns für den Weg gen Norden. Wir wollten ja schließlich ins Orksenland! Wir wanderten noch bis zum Abend, als wir uns entschieden unser Lager auf zu bauen. Abseits des Weges holte Sharin das Feuerholz, Eric machte das Feuer und Drogath suchte nach Kräutern.
Nur ich machte es mir nach diesem langen Marsch gemütlich und streckte meine Beine aus. Erschöpft schlief ich ein. Mitten in der Nacht machte mich Eric mit den Worte „Deine Wachschicht!“ wach. Noch müde stand ich auf und schaute in der Umgebung herum. Das Feuer war soweit heruntergebrannt dass nur noch dunkle Glut zu sehen war, der Rest des Waldes war ruhig. .Nur ein paar in den Büschen umherirrende Karnickel waren zu hören. Doch plötzlich vernahm ich lautes klirrendes Geschirr und Grölende Laute. Eine Patrouille der Orks, welche sich von Norden aus näherten. 3 Stück an der Zahl. Langsam ging ich zu Eric und machte ihn vorsichtig wach. „Orkse, 3 Stück, sie kommen auf uns zu!“. Vorsichtig legten wir uns auf die Lauer, doch Sie hatten uns schon gesehen und kamen auf uns zu. Eric stand auf, holte den Orlandriesendaumen hervor und schritt auf die Orks zu. Man konnte ihnen richtig ansehen wie ihnen die Augen ausfielen als sie ihn sahen. Für wenige Sekunden standen Sie regungslos da, als Sie sich plötzlich in Panik umdrehten und Fersengeld gaben. So schnell hab ich noch niemanden rennen sehen… Ein köstlicher Anblick!
Wie dem auch sei, mehr oder minder ausgeruht machten wir unsere restlichen Mitstreiter wach und setzten unsere Reise gen Norden fort. Eine gefährliche Entscheidung wie wir bald feststellen sollten. Es war noch nicht Mittag, als plötzlich 2 Baumdrachen unseren Weg kreuzten. Zum Glück waren es noch Jungtiere, welche sich wohl überschätzten. Unser Throwaler, sowie unsere Novadi stellten sich einem entgegen, und ließen unsren Magier und mich alleine mit dem anderen. Während ich noch versuchte den ersten Angriff des Baumdrachens abzuwehren konnte unser Magier zum Glück blitzschnell einen Blitz dich find zaubern. So dass der Baumdrache wenigstens nicht angreifen konnte. Mit einem Gezielten Stich meinerseits und dem mächtigen Fulminictus unseres Magiers konnten wir den Baumdrache nach einigen Minuten zum Glück erlegen. Nicht jedoch ohne gebissen zu werden. Schwer getroffen und Wut entbrannt wand ich mich zu meinen beiden Mitstreitern: „Wie könnt Ihr uns hier alleine gegen den Drachen kämpfen lassen? Ihr zwei, mit eurer gut gepanzerten Rüstung kämpf zusammen gegen einen Drachen und lasst mich mit dem Magier hier fast krepieren? Das kann wohl nicht euer Ernst sein!“ Ich drehte mich um und ging meine Wunden versorgen. „Drecksgetier hier, Affen, Orkse, Drachen… worauf haben wir uns da eingelassen…“
Und als ob das noch nicht genug wäre, sahen wir just in diesem Moment, wie über uns ein Riesenlindwurm seine Kreise zog…
Drogath unser Magier, welcher die letzten Wochen in der Magierakademie verbracht hat um seinen 3. Stabzauber zu erlernen, Eric unser Thorwaler, Sharin, unsere Novadi, welche sich zurück in Ihre Wüste sehnt, und ich, Alrik. Ein einfacher Streuner, auf der Suche nach ein paar Dukaten. Wir waren gerade am frühstücken, als eine Stadtwache den Verlorener Heller betrat. Schnurstracks hielt Sie auf den Wirt zu und nach kurzer Unterredung fing sie an, ein Schild an einen Balken zu hämmern. Drogath stand auf, und ging zu dem Schild, auf dem Stand „Die Hetfrau sucht mutige Abenteurer im Dienste der Wissenschaft“. Auf die Frage was das bedeute meinte die Stadtwache nur, dass wir uns im Hause der Hetfrau melden sollten. Kurz entschlossen - da wir momentan sowieso nichts zu unternehmen hatten - machten wir uns auf den Weg dorthin. Am Ziel angekommen empfing uns eine Wache, welche uns direkt in eine riesige Bibliothek mit hunderten, nein tausenden von Büchern, Karten und allerlei Krimskrams brachte. Kurze Zeit später kam auch die Hetfrau und erklärte uns, was es mit dem Schild auf sich hat. Ganz Aventurien wurde schon vor langer Zeit Kartograhpiert. Ganz Aventurien? Nein, ein kleines Stück Erde Nord-östlich von Phaexcaer, genannt das Orkland, hat sich bisher erfolgreich geweigert kartographiert zu werden. Viele mutige Wanderer seien bisher gar nicht, oder nur verrückt und verstümmelt zurück gekehrt. Wir sollten also ein weiterer Versuch sein, diesen leeren Felck auf der Landkarte mit Farbe zu füllen. Unser Alrik musste natürlich sofort um die Belohnung handeln, und konnte der Hetfrau 100 Dukaten pro Kopf erfeilschen, ebenso wie einen Freischein für das Zeughaus. Nachdem wir bekräftigten diese Aufgabe ehrvoll zu erfüllen gab uns die Hetfrau noch eine rote kleine Kugel, mit den Worten „Wenn der Tot droht, esst diese Pille. Sie beinhaltet ein zweites Leben!“. Doch dies soll nicht unsere einzige Hilfe sein, denn in diesem Moment holte sie ein 30 cm. langes etwas heraus. Nach kurzer Betrachtung lachte die Hetfrau und meinte „Ihr wisst nicht was das ist, oder? Es ist der Daumen eines Orklandriesen. Mein Urgroßvater kam in seinen Besitz. Die Orkse verehren jeden der diesen Daumen hat, denn Sie halten die Orklandriesen für unbesiegbar. Wer es mit so einem Riesen aufnehmen kann, muss einfach viel mächtiger sein als Sie. Ich versuchte zmir vorzustellen welche Geschichte dieser Daumen wohl erlebt hat, welche Mythen und Sagen sich zugetragen hatten. Aber die Hetfrau wollte, oder konnte uns nichts Weiteres dazu erzählen.
Mit diesen mächtigen Utensilien können wir doch gar nicht scheitern! Wohlen Mutes machten wir uns also auf, zur „Erkundung der Orklandes“!
Kurz beim Zeughaus vorbeigeschaut, um Rüstung, Proviant und einen Muli zum tragen zu holen, und schon ging es los.
Am Morgen des nächsten Tages machten wir uns auf zum Hafen, um zum Schiff der Hetfrau zu gelangen. Dieses fuhr uns den Bodir gen Norden, bis wir den Steineichenwald erreichten. Die Fahrt war ruhig, und da wir uns in letzter Zeit ja öfters auf offener See befanden hatten wir ja einiges an Übung. Im Steineichenwald angekommen verließen wir das Schiff, und die Hetfrau verabschiedete uns mit den Worten „Möge Travia euch leiten und zurück an euer heimisches Feuer bringen!“
Ab diesem Moment waren wir auf uns allein gestellt.
Die Gegend in der wir uns befanden könnte man am besten mit einer Steppe beschreiben, hier und da ein par Büsche und Sträucher, mal ein Baum aber sonst nichts Erwähnenswertes. Nach ein paar Stunden Reisen, auf einem Trampelpfad gen Osten, wandelte sich die Landschaft. Zuerst wenige Bäume, dann mehr, bis wir uns schließlich auf einem abgelegenen Trampelpfad durch den Wald schlugen. Plötzlich hörten wir es nördlich von uns rascheln. Mit gezückten Säbeln, Beilen und Rapieren hielten wir inne, Drogath plötzlich ein dicker Ast an die Stirn traf. Taumelnd fiel er zu Boden, aber außer einer kleinen Wunde war nichts passiert. Er rappelte sich wieder auf, als plötzlich ein Hagel von Hölzern auf uns niederrasselte. Wir konnten gerade noch sehen wie einige Chimpansen ähnliche Gestalten durch den Wald hüpften. „Orklandaffen“ rief unser gelehrter! Schnell nahm ich ein Proviantpaket und verstreute es hinter uns auf dem Boden. Die Affen machten sich sofort darüber her, und noch während sie die Brotkrumen aufsammelten machten wir uns aus dem Staub.
Ein Stück weiter kamen wir an eine T-Kreuzung, wir entschieden uns für den Weg gen Norden. Wir wollten ja schließlich ins Orksenland! Wir wanderten noch bis zum Abend, als wir uns entschieden unser Lager auf zu bauen. Abseits des Weges holte Sharin das Feuerholz, Eric machte das Feuer und Drogath suchte nach Kräutern.
Nur ich machte es mir nach diesem langen Marsch gemütlich und streckte meine Beine aus. Erschöpft schlief ich ein. Mitten in der Nacht machte mich Eric mit den Worte „Deine Wachschicht!“ wach. Noch müde stand ich auf und schaute in der Umgebung herum. Das Feuer war soweit heruntergebrannt dass nur noch dunkle Glut zu sehen war, der Rest des Waldes war ruhig. .Nur ein paar in den Büschen umherirrende Karnickel waren zu hören. Doch plötzlich vernahm ich lautes klirrendes Geschirr und Grölende Laute. Eine Patrouille der Orks, welche sich von Norden aus näherten. 3 Stück an der Zahl. Langsam ging ich zu Eric und machte ihn vorsichtig wach. „Orkse, 3 Stück, sie kommen auf uns zu!“. Vorsichtig legten wir uns auf die Lauer, doch Sie hatten uns schon gesehen und kamen auf uns zu. Eric stand auf, holte den Orlandriesendaumen hervor und schritt auf die Orks zu. Man konnte ihnen richtig ansehen wie ihnen die Augen ausfielen als sie ihn sahen. Für wenige Sekunden standen Sie regungslos da, als Sie sich plötzlich in Panik umdrehten und Fersengeld gaben. So schnell hab ich noch niemanden rennen sehen… Ein köstlicher Anblick!
Wie dem auch sei, mehr oder minder ausgeruht machten wir unsere restlichen Mitstreiter wach und setzten unsere Reise gen Norden fort. Eine gefährliche Entscheidung wie wir bald feststellen sollten. Es war noch nicht Mittag, als plötzlich 2 Baumdrachen unseren Weg kreuzten. Zum Glück waren es noch Jungtiere, welche sich wohl überschätzten. Unser Throwaler, sowie unsere Novadi stellten sich einem entgegen, und ließen unsren Magier und mich alleine mit dem anderen. Während ich noch versuchte den ersten Angriff des Baumdrachens abzuwehren konnte unser Magier zum Glück blitzschnell einen Blitz dich find zaubern. So dass der Baumdrache wenigstens nicht angreifen konnte. Mit einem Gezielten Stich meinerseits und dem mächtigen Fulminictus unseres Magiers konnten wir den Baumdrache nach einigen Minuten zum Glück erlegen. Nicht jedoch ohne gebissen zu werden. Schwer getroffen und Wut entbrannt wand ich mich zu meinen beiden Mitstreitern: „Wie könnt Ihr uns hier alleine gegen den Drachen kämpfen lassen? Ihr zwei, mit eurer gut gepanzerten Rüstung kämpf zusammen gegen einen Drachen und lasst mich mit dem Magier hier fast krepieren? Das kann wohl nicht euer Ernst sein!“ Ich drehte mich um und ging meine Wunden versorgen. „Drecksgetier hier, Affen, Orkse, Drachen… worauf haben wir uns da eingelassen…“
Und als ob das noch nicht genug wäre, sahen wir just in diesem Moment, wie über uns ein Riesenlindwurm seine Kreise zog…