Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Reise muss weitergehen...
#1
Nach monatelanger Reise (.....) kam meine Gruppe endlich in Kvirasim an.
Um es kurz aufzufrischen, meine Leute sind im Einzelnen:
Felia Silbersee, Waldelfe
Sindra Derak, Kriegerin
Esadro Bordas, Magier (Spezialität: Bewegung)
Sina Geomaera, Druidin
Sodrosch, Zwerg
Volo Emeron, Auelf

Kurz nach der Ankunft in dem Örtchen wurden sie von einem Elfen in eine Taverne eingeladen, der ihnen irgendwas von einem Salamanderstein erzählt hatte und das Schicksal aller Völker von ihm Abhinge. Wir sollen das gute Stück suchen und einem Zwerg bringen. Wir waren einverstanden, schließlich hatten wir ja auch nix besseres zu tun... :D
Allerdings kam nach dem Gespräch eine zwielichtige Gestallt an unseren Tisch. Der Typ wollte uns bestechen und uns 1000 Draken.... (ups, das war Morrowind... Dukaten natürlich) geben, wenn wir den Stein in Lowangen abliefern würden... 1000 Dukaten? Der wollte uns bestimmt verarschen. Denn als wir am nächsten Tag die auf der Reise beträchtlich angewachsene Kräutersammlung auf dem Markt veräußerten, hatten wir schon mehr als 1000 Dukaten in unserer Tasche. Also pfiffen wir auf das ominöse Angebot. In der Nacht zuvor suchte uns noch eine seltsame Figur auf. Ein selbsternannter Phex-Geweihter brach in unser Schlafzimmer ein. Er forderte uns auf, die angeblich gestohlene Axt des Gottes Phex wiederzubeschaffen. Schon lustig, der Gott der Diebe wurde bestohlen.... :bigsmile:
Als wir mit dem Austauschen diverser Ausrüstungsgegenstände fertig waren, machten wir uns auf die Reise. Wir wollten es langsam angehen lassen, denn im Gegensatz zu unserer Suche nach der Schicksalsklinge hatten wir jetzt nicht das zwingende Gefühl, unter Zeitrdruck zu stehen....
Also wanderten wir ein paar Tage einfach so in der Gegend herum. Auf dem Weg begegnete uns ein Gast in tiefer Nacht, der uns im Gegenzug zu einem Platz am Lagerfeuer einen Blick auf seine Karte werfen lies. Des weiteren stießen wir auf eine Bärin, einen martialischen Abenteurer, einen Kesselhändler und einen Insektenschwarm.
Als wir alle möglichen Wege beschritten hatten, wandten wir uns in Richtung des Örtchens Gashok. Dort angekommen, wurde Felia von einem Armbrustbolzen getroffen. Wer auch immer das war, er wird dafür büßen!
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#2
Nach kurzer Recherche fanden wir den Grund für den Angriff heraus und erledigten die ganze Sache recht schnell. Ein Elf wurde gemobbt (:sad2: ) und sann nun auf Rache. Da wir das für ihn übernahmen, gab er uns seine Waffen zum Dank.
Nach dem kleinen Abenteuer war erstmal eine halbe Weltreise angesagt, da niemand unserer Gesprächspartner sagen wollte, wo Tiefhusen liegt :angry2:
Also nen großen Bogen (sehr großen Bogen >_>) um Lowangen gelaufen, wohl jedes auf der Karte markierte Kaff besucht und dann endlich ne Schiffspassage in jenes Städtchen gefunden. Unterwegs gabs noch nen Räuberüberfall. Aber nur kurz...
Endlich angekommen, widmeten wir uns der Suche nach Sternenschweif. Von diversen versoffenen oder zwielichtigen Gestalten wurden wir bis zu einem Kellereingang geführt - und dann in jenem Gewölbe eingesperrt! Nach einigen Kämpfen gegen Untote, Priester und die Verzweiflung, Geheimtüren zu kennen, sie aber nicht öffnen zu können, fanden wir dann doch nocht die Drahtzieher hinter dem ganzen Theater. Ein Tempel-Jünger hat uns für seine Prügung zum Geweihten missbraucht und uns hereingelegt! Aber wir namens gelassen, schließlich gabs in dem Keller ja auch das ein oder andere Schmuckstück zu holen. Der neue Helm und das Schild stehen Sina ausgezeichnet :D
Nach dem Tiefhusen-Abenteuer machten wir uns auf in den Sumpf. Es war der kürzeste Weg, um in den Finsterkamm zu kommen. Dort sollte nämlich der Salamanderstein zu finden sein. Im Sumpf selbst begegneten uns außer Orks, Goblins, Sumpfranzen und Zombies auch einige Echsen, die im Sumpf ihr Dorf angelegt hatten. Sie baten uns, keinen Ärger zu machen. Esadro wollte erst einwerfen, dass wir ihre Hilfe benötigten, aber Felia unterbrach ihn und meinte nur, dass wir nur auf der Durchreise wären.
Ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte...
Wieder aus dem Sumpf raus, legten wir eine Pause in Gashok ein, um uns mit Winterkleidung einzudecken. Mittlerweile war nämlich schon die kalte Jahreszeit angebrochen. Der versteckten Zwergenbinge nährten wir uns von Norden her. Dabei stießen wir auf einen Schacht, der uns genau in das Innere der Zwergenbinge führte. Leider stürzte er hinter uns ein, weswegen wir auf diesem Wege also nicht wieder herauskamen. Nach der Durchsuchung aller Ebenen fanden wir neben einem magischen Wasserschlauch auch die Schmiede Ingerimms. Ein dort hausender Golem fertigte uns im Austausch gegen ein Pfand (wir wollten erst Sodrosch eintauschen, aber der Golem wollte doch nur ein Steinmedallion :lol: ) ein Artefakt. In einer Truhe entdeckten wir schließlich den Salamanderstein. Nun, da wir ihn gefunden hatten, machten wir uns wieder auf den Weg nach draußen. Unterwegs fanden wir auch einen Schlüssel, um das große Tor zu öffnen, was uns vorher den Weg nach draußen versperrt hatte.
Bevor wir uns aber auf den Weg nach Lowangen machten, marschierten wir nochmal schnell zum Sumpf, um dort unsere Gruppe zu teilen. Wer wusste schon, was in der großen Stadt passieren würde?
Sina, Felia und Esadro machten sich dann auf den Weg in die Stadt. Vor den Toren wurden sie von den Orks abgefangen und mussten alles Nichtmagische abgeben. Viel hatten sie aber zum Glück nicht mehr dabei. In Lowangen selbst wurde ihnen dann auch noch der Salamanderstein geklaut! Aber das war erstmal zweitrangig. Zuerst musste ein Weg aus der Stadt gefunden werden, andernfalls hätte es keinen Sinn gehabt, den Stein zurückzuholen. Bei irgendjemanden fanden wir dann die nötigen Informationen, allerdings gab er diese nur gegen eine Gegenleistung heraus. Jedenfalls landeten wir bei der Ordensburg in Lowangen. Auch hier mussten wir eine kleine Gefälligkeit leisten. Zwei der drei übrig gebliebenen wurden als Geisel zurückbehalten, Felia sollte sich auf den Weg machen und im Sumpf einen gewissen Agdan (oder so) finden. Welch Zufall, dass der Rest der Gruppe schon im Sumpf wartete :D
Als die vier wieder beisammen waren, machten sie sich erneut auf zum Echsendorf. Allerdings war dort niemand mehr antreffen! :angry:
Zum Glück gabs im Sumpf noch mehr Häuser. Eines davon gehörte einer Hexe, die sogar von dem Verschwundenen wusste. Da es aber wiedereinmal nichts für umsonst gab, mussten wir ihr erst eine Kristallkugel von einem Magier "besorgen". Gesagt, getan. Doch statt mit den Informationen herauszurücken, griff sie uns an. Das hat sie zum letzten Mal gemacht!
Glücklicherweise fanden wir einige Dokumente, die darauf schließen ließen, was mit Agdan passiert war. Schlussendlich fanden wir ihn auch. Er wurde in eine Sumpfranze verwandelt! Doch wir konnten den Bann brechen und kehrten mit ihm nach Lowangen zurück. Als Dank überreichte man uns nicht nur die beiden zurückgebliebenen Gefährten, sondern auch einen Schlüssel für eine Geheimtür aus der Stadt.
Da wir aber noch kein besonderes Interesse hatten, den Stein zurückzuholen, machten wir uns auf in die Blutzinnen, um dort ein paar Orks das fürchten zu lehren. :evil:
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#3
Nach dem der Rest der Orkenbrut aus der Höhle in den Blutzinnen vertrieben war, eine Riesenspinne weniger Dere bevölkert und alles mitgenommen wurde, was brauchbar war, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg nach Lowangen, um den Salamanderstein zu besorgen. Vorher war aber noch ein Abstecher nach Gashok notwendig. Irgendwie hat sich das Vermögen während dem Abenteuer in der Höhle auf knapp über 1000 Dukaten reduziert :angry2:
Warum kann ich nicht sagen. Vielleicht hat dieser Orkkrieger, den sie in einer der Gefängniszellen fanden, etwas mitgehen lassen...
Auf alle Fälle wurde wieder alles Geld für Wurfsterne ausgegeben und nach dem Verkauf in Lowangen standen sie wieder mit mehr als 5000 D da. Das sollte für den Rest des Abenteuers locker reichen.
Die paar Würstchen, die den Salamanderstein bewachten, waren alles andere als eine Herausforderung. Nach dem Kampf besorgten wir einige Ladungen Belmart und ertränkten unsere Pfeile in Angstgift. Wir hatten das dumpfe Gefühl, dass wir nicht ohne einen weiteren Überfall zum nächsten Ziel unserer Reise kommen würden. ^^
Vor den Toren Lowangens war es dann auch soweit. Eine Horde Kampfmagier und ein paar Streuner versuchten, uns den Stein wieder abzujagen. Aber da hatten sie die Rechnung ohne die Voraussicht der Gruppe (und >40 Blatt Belmart pro Kopf :D) gemacht. Die Elfen mit ihren Angstpfeilen brachten einen Gegner nach dem anderen dazu, möglichst schnell das Weite zu suchen. Auch dieser Kampf war bald überstanden. Also machten sie sich auf den Weg nach Tjolmar. Leider gab es nirgendwo mehr einen Kampfstab für Sina zu ergattern, weswegen sie bis zum Schluss mit einem popeligen Vulkanglasdolch auskommen musste. Aber versetzt mit etwas Kukris und auch das war eine durchschlagende Waffe.
In Tjolmar angekommen suchten sie gleich nach Ingramosch. Allerdings begegneten ihnen die Einwohner oft alles andere als freundlich bei Erwähnung dieses Namens. Irgendwann fanden sie dann ein Haus vor dessen Tür der Salamanderstein eine enorme Energie ausstrahlte. Leider waren die Bewohner des Hauses nicht sehr gastfreundlich, deswegen musste man ihnen erstmal Manieren beibringen. Im Gewölbe unter dem Haus selbst gab es nicht viel zu entdecken - bis auf eine eingefrorene Kriegerin, die sich der Gruppe im Gegenzug für ihre Befreiung anschloss. Das tat sie allerdings nur bis kurz vor die unterste Ebene. Dann ergriff sie die Angst und sie verlies uns. Kurz nachdem sie die Stufen in die Tiefe hinter sich ließen, wurde der Gruppe (wiedereinmal) der Salamanderstein gestohlen. Damn! Die unterste Kellerebene war ein riesiges Labyrinth mit vielen Geheimtüren und einigen Kämpfen gegen Anhänger des Kultes des Namenlosen, Skelette und Spinnen. Schlussendlich holten sie den Dieb ein. Der allerdings verschwand einfach und rief dabei einen Höhlendrachen namens Arkandor zu Hilfe. Nach einem langen Kampf bewunderte er die Gruppe allerdings als wahre und ehrenhafte Krieger und schenkte ihnen das Leben. Ingramosch, der die ganze Zeit versteinert auf dem Kampfplatz herumstand, wurde von seinem Zustand erlöst und von den Abenteurern aus dem Gewölbe geführt. Oben angekommen wartete bereits der Elfenbotschafter, der die Gruppe vor vielen Monaten auf ihre Suche geschickt hat. Mit ihm zusammen flohen alle aus Tjolmar in Richtung Osten bis zu einem Elfendorf, in dem Verhandlungen über ein Bündnis zwischen Elfen und Zwergen geführt wurden. Am Ende erklärte der König der Elfen, dass Felia, Sodrosch, Sina, Sindra, Volo und Esadro von nun an unter seinem Schutz stehen würden und sich in seinem Land frei bewegen dürften.
Nach dem Fest machte sich die Gruppe auf den Weg nach Riva. Von dort gab es beunruhigende Gerüchte, denen man auf den Grund zu gehen gedachte.....

Noch kurz für die Statistik:
Sodrosch auf Lvl. 10, der Rest auf 9.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste