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Die Geschichte von AFdZ und die Erlebnisse dazu
#1
So eine Art Reisebericht aus der Perspektive von Forgrimm fehlt hier noch im Forum für AFdZ:

Nahkämpfer Forgrimm, Sohn des Ferolax erzählt Scharlatarin Kladdis Schladromir, wie er ihren Vater kennen gelernt hat und was sie damals gemeinsam zusammen erlebt haben :

Geschichte und Hintergrund:
Kladdis, es war das Jahr 1009 nach Bosparans Fall als das alles passierte, also vor cirka 23 Jahren. Stell dir vor, die zwei Diebe Mora und Dabro Schladromir (alias Cuano) liefern sich einen immer riskanter werdenen Wettstreit, der darin gipfelt wer die Raulskrone (mit der höchster Schwierigkeitsgrad) stehlen kann und somit in Havena bei der Diebesgilde zum Meisterdieb und Anführer aufsteigt. Ein neuer, würdiger Anführer für die Gilde wurde schließlich gesucht von dem noch aktuellen Anführer, der sich aus altersgründen zurück ziehen will. Mit dieser tausendjährigen Krone des Mittelreiches (eine der Insignien des Reiches) könnte beinahe jeder den Anspruch auf den Königsthron erheben. Krieger Ardo vom Eberstamm (ältester Adel und Burggraf von Rudes Schild mit Bonus auf Schwerter) und ich sein Freund Ambosszwerg Forgrimm (Söldner, mit Bonus auf Nahkampf und hoher LE) bewachen die Krone auf Ardos Anwesen. Der Phex-Geweihte Cuano (Dieb, ausgestattet mit fünf Mirakeln und Bonus auf Schlösser knacken und Taschendiebstahl) wird beim Diebstahl von uns auf frischer Tat erwischt. So ein Schuft, Schurke und Einbrecher, richtiges Gesindel, dachte ich. Tja, Kladdis da hat dein Vater wohl nicht seinen besten Tag gehabt. Das war ihm peinlich (hätte sich am liebsten auf der Stelle im Boden vergraben), so haben wir uns aber tatsächlich kennen gelernt. Das gegenseitige schätzen lernen und das Vertrauen zu einander kam erst sehr viel später. Auch wollte Cuano das unbedingt geheim halten vor der Kollegin Mora (Diebin, rothaarig) und noch wichtiger in Havena bei der Diebes Gilde. Dadurch hatten Ardo und ich Cuano in unserer Hand. Alternativ hätten wir ihn auch anzeigen und bei der Stadtgarde abgeben können. Wir entschieden uns aber anders, Cuano war ja irgendwie ein sympatischer Dieb, der nur fleißig seinem Beruf nach ging. Er konnte Sachen ausführen, die Ardo und ich nicht konnten und er war somit eine gute Ergänzung. Cuano kann schon charmant sein und andere betören, wenn er muss. Wir stellten glücklicherweise dadurch fest, dass die Krone die wir bewacht haben nur ein Duplikat ist und sie bereits gestohlen wurde. Laut Wettstreitverlierer Cuano kommt dafür auch nur Mora in Frage und sonst keiner. Ardo, Cuano (stand in unserer Schuld und hatte etwas gut zumachen bei uns, ganz gelinde ausgedrückt) und ich beschliessen nun Mora und die noch viel wichtigere Raulskrone zu suchen und zu finden. Das machten wir uns zum Ziel als Lebensaufgabe. Wir werden nicht eher ruhen, bis das erledigt ist. Es steht viel auf dem Spiel. Aufbruch in ein neues, spannendes und langes Abenteuer, welches auch der Beginn zweier neuer, langer Freundschaften (Cuano und die zweite Person wird noch nicht verraten) ist.

Nachtlager und Nadoret:
Kalddis stell dir vor, eine neue, völlig unbekannte, junge und unerfahrene Heldin reist wie wir mit dem Schiff "Stern von Ferdok" unter Kapitän Albass zusammen mit Janah und Piet (Bootsmannschaft) auf dem großen Fluss nach Nadoret, um ihre Ausbildung zu beenden. Sie heißt Caleya Pfeilflug (eine Auelfenkämpferin mit den persönlichen Vorteilen: Ausdauernd mit Bonus auf Speere und Magieresistenz) und sie ist blond, mit weiblichen Rundungen, elegant, groß (1,82 m), magiebegabt und bevorzugt Speere als Zweihand Waffe. Also das Gegenteil von mir eben. Eine Frau die anpackt, tat auch unserer Männergemeinschaft gut. Das sie auch einmal unsere Anführerin wird, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner von uns dreien auch nur erahnen. Ausgerechnet eine Elfe dachte ich. Elfen und Zwerge, das passt doch nicht zusammen. Das ist ja wie Feuer und Wasser. Beide Völker machen sich doch gegenseitig übereinander lustig (es gibt jede Menge Elfen und Zwergen Witze in Buchform) und gehen alle Dinge des Lebens ganz unterschiedlich an. Aber Ardo, mit weiser Voraussicht sollte Recht behalten. Caleya wurde noch ganz wichtig für uns drei. Bei einem Nachtlager auf einer kleinen Insel findet mitten in der Nacht (wir werden aus dem Schlaf gerissen) ein Überfall durch Flusspiraten auf uns statt und Caleya wird dabei bewußtlos geschlagen. Wir retten ihr das Leben, weil wir die Angreifer in die Flucht schlagen können. Dabei kommen wir drei Männer mit ihr ins Gespräch und bitten sie um Hilfe, mehr über die Flusspiraten in Nadoret, die Mora augenscheinlich entführt haben, herauszufinden. Das macht sie auch gerne, um sich für ihre Lebensrettung bei uns zu bedanken. Hierbei trifft sie auf den KGIA Agenten Gerling und seine zwei Mitstreiter Halbelfe Fayris Luchsauge (eine Waldläuferin, Fallenstellerin und Pfärtenleserin) und Kampfmagier Jaakon Zagor von Festum (mit Bonus auf Wissen und Etikette trotz abgebrochen Studium), die im Auftrag von Zwerg Graf Growin aus Ferdok (sehr beliebt in der Bevölkerung) in Erfahrung bringen sollen und wollen, warum Baron Dajin aus Nadoret nichts gegen die Piratenüberfälle am großen Fluss unternimmt. Ein großes und ernstes Problem, wenn man bedenkt an wie vielen Dörfern und Städten dieser lange Fluss (über 1.000 Meilen Länge) vorbei kommt. Sie finden gemeinsam heraus das die Zollfeste Thûrstein und deren Kommandant Blumfold mit den Flusspiraten zusammenarbeiten. Bei einer nächtlichen Mission wird Gerling gefangen genommen beim belauschen und beobachten durch die Handlanger von Magier Regismund von Kaltenstein (er selbst ist auch anwesend) und Caleya, Fayris und Jaakon versuchen Gerling zu befreien, wie uns später Caleya erzählte. Doch für Fayris kommt dabei jede Hilfe zu spät, sie stirbt im Nahkampf durch einen einzigen mächtigen Zauber von Kaltenstein. Kaltenstein erzeugt auch einen mächtigen Schrottgolem (feueranfällig) aus dem hölzernem Inventar des Lagerhauses am Hafen bevor er verschwindet, den Caleya und Jaakon zu erst besiegen müssen. Anschließend können die zwei den gefesselten Gerling befreien, der alles aus nächster Nähe beobachtet konnte. Jaakon fordert Gerechtigkeit (den Tod) für diesen nichtgilden Magier Kaltenstein und Gerling versucht anschließend so viel wie möglich über Kaltenstein bei der KGIA heraus zu finden. Beide waren sehr traurig über den Verlust (Tod) von Fayris. Jaakon schließt sich uns an, mit der Erlaubnis von Gerling natürlich. Ja, so war es, Kladdis. So hat es angefangen.

Die Fortsetzung folgt..., Feedback erwünscht.
#2
Die Zollfeste:
Nachdem wir mühsam die unzufriedene, meuternde Bootsmannschaft vom Schiff "Thalaria" von Kapitän Lando Dielbrack zusammen hatten, heuert Ardo das Schiff und die Mannschaft (Silberzahn Jalik, Vierfinger Salm und Stumme Hummel) mit Kaptän komplett für uns an. Durch Cuano finden wir auch Zugang zu der Diebesgilde (Dilga und Odila) unten in Nadoret. Na, endlich mal was positives von Cuano, dachte ich. Nach einer Depesche von Gerling durch den getarnten alten Bettler Griese (auch ein KGIA Agent) überreicht, geht es nach einem kurzen Zwischenstopp bei Flussvater Bruder Emmeran (ein seltener Geode, magiekundig mit sechs Mirakel) auf der Insel des Vergessens weiter zur Zollfeste. Dort wollen wir Bumfold zur Rede stellen und sind sehr gespannt auf diese Begegnung mit ihm. Ardo schickt uns vier zum Auskunden der Örtlichkeiten und verbleibt auf eigenen Wunsch beim Schiff. Einer muss ja mit dem strengen Zoll verhandeln und wir vier sollen uns besser kennen lernen für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Die kurzzeitige Anführerin Caleya (auf Vorschlag von Kapitän Dielbrack und Jaakon) durch die Abwesendheit von Ardo wählt den listigen Schleichweg Cuanos und nicht meinen kampfflastigen Weg. Jaakon, der Analytiker unter uns, hatte keinen Vorschlag zu einer dritten Vorgehensweise. Hier trennten sich kurzzeitig unsere Wege. Cuano und ich waren einfach zu verschieden und konnten uns mal wieder nicht einigen. Oder wie Ardo jetzt sagen würde: Nur ein einziger Tag, der vorbei geht, wo wir zwei mal nicht streiteten und einer Meinung sind, hach das wäre schön. Das muss doch möglich sein. War es aber nicht, Cuano und ich fanden erst sehr viel später zusammen. Ab durch eine stinkende Kanalisation (ohne mich wohlbemerkt) am Rattenfänger Ontho mit seinem bissigem Kampfhund vorbei schleichen sich die anderen drei auch durch die Küche des Burgturms von Koch Grumbold (Burgturmschlüssel stiebitzen durch Cuano) weiter zu den Burgmauern des Innenhofes. Dort meucheln die andern drei leise und mit Bedacht die acht Bogenschützen nieder, die auf mich konzentriert schießen (ein geplantes Ablenkungsmanöver) und zerstören eine wichtige Ballista durch herunterlassen des Eingangtores. Wir waren nun wieder vereint. Nach einem Kampf mit Taschman (der Name kommt mir irgendwie bekannt vor) und seinen Gefährten in Uniform betreten wir den Hauptturm der Zollfeste. Im Keller erhalten wir vom Kerkermeister (namenlos, hat die Hosen gestrichen voll) durch ein Hebelrätsel mit wilden Tieren einen Schlüssel für das Audienzzimmer von Blumfold, weil wir auch nützliche Informationen aus dem Buch des Kerkermeisters gelesen hatten. Wir stellen Blumfold zur Rede und er gibt uns auch bereitwillig Auskunft. Der Kommandant gibt zu mit den Piraten gemeinsame Sache zu machen, von einem Überfall auf ein Elfendorf durch Piraten und von einem Attentat auf Ardo zu wissen. Wir sind kurzzeitig geschockt über die vielen Neuigkeiten und fühlen uns dann überlegen (weil vier gegen einen). Wir haben uns allerdings geirrt. Blumfold befördert uns ein Geschoss tiefer durch betätigen eines versteckten Hebels an seinem Stuhl. Wir fallen durch eine Falltür im Boden nach unten, wo sein gieriges, hungriges Haustier schon auf uns wartet. Der Kommandant sieht, von erhöhter Plattform, dabei amüsiert zu, wie wir um unser Leben kämpfen. Er verliert jedoch das Gleichgewicht und landet in dem Schlund seines eigenen Haustieres (nicht handzahm). Ein Riesenkrakenmolch mit vielen Tentakeln, welches sich in seinem Element dem Wasser befindet. Das wilde, blutrünstige Tier tötet Blumfold und wir anschließend das Tier. Nebenbei finden wir noch zwei Beweisstücke für den tragischen, tödlichen Verbleib von zwei Ehemännern (die zwei Frauen machten sich zu Recht Sorgen um die Männer). Ardo wird vor der Feste am Bootssteg während dessen von dem zwielichtigen Händler Varman (beauftragt von Kaltenstein, dem heimlichen Drahtzieher) angegriffen und liegt nach dessen erfolgreichem Angriff mit Gift (was ist das nur für ein Gift?) im Sterben und ist außerdem bewusstlos. Wir kamen zu spät und klatschen ihm jede Menge Wasser ins Gesicht, aber er wacht davon nicht auf. Wir bringen ihn auf das uns zur ständigen Verfügung stehende Schiff "Thalaria". Kladdis, jetzt ist ein guter Rat gefragt und natürlich Eile geboten. Wir beraten die weitere Vorgehensweise und können uns zu einen Besuch auf die Insel des Vergessens einigen.




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