Neues aus der Antamar-Werkstatt

[Crystal]

Hinter den Kulissen von Antamar geht es dieser Tage rund.

Ein Team bestehend aus Athuran, Proser, qapla und Aidan sitzt an der neuen Heldengenerierung, damit wird es eine wirkliche Generierung geben und nicht einfach 100 vorgefertigte Archetypen. Wenn es soweit ist, dürften es mehrere 1000 Kombinationsmöglichkeiten werden. Bestehend aus Rasse, Kultur, Profession…

Dann ist für jeden das richtige dabei.

Außerdem planen gerade refridgerator und coen die Umsetzung von zwei neuen Designs für Antamar. Diese sollen dann später mit dem alten Skin zur Auswahl stehen.
Einmal ein wunderbares Design ähnlich dem Forum, wirklich etwas für das Auge. Aber auch ein simples Design, ohne viel Grafiken mit zwei Zielen - es soll für kleine Bandbreiten und/oder Auflösungen sein, sowie für alle Plätze an denen man ab und zu in Antamar reinschaut, wo man aber nicht unbedingt dabei auffallen will

PS.: Die Planungen zum Questwettbewerb gehen in die entscheidende Phase - sammelt schon mal eure Ideen

News-Datum: 25. Juli 2009
Link zur News: http://www.antamar.org/?p=291

EDIT: Shila hat momentan ein technisches Problem, die News einzulesen, weshalb ich es manuell poste.

[Zurgrimm]

Ein Team bestehend aus Athuran, Proser, qapla und Aidan sitzt an der neuen Heldengenerierung, damit wird es eine wirkliche Generierung geben und nicht einfach 100 vorgefertigte Archetypen. Wenn es soweit ist, dürften es mehrere 1000 Kombinationsmöglichkeiten werden. Bestehend aus Rasse, Kultur, Profession…

Eine echte Heldengenerierung klingt für ein Rollenspiel natürlich gut. Ich verstehe nur noch nicht ganz, was man sich in diesem Zusammenhang darunter vorstellen darf. Bei einer echten Generierung nach DSA- oder auch D&D-System darf man ja Eigenschaftspunkte selbst vergeben, Fähigkeiten selbst wählen etc. Die Angabe mit den mehreren 1000 (eine gewaltige Zahl, fürwahr) "Kombinationsmöglichkeiten" klingt aber schon ein wenig so, als wenn es grundsätzlich beim Archetypen-System verbleiben würde, diese nur massiv vervielfacht werden.

Das wäre zwar immer noch ein Fortschritt für die Spielerfreiheit (auf Kosten der Übersichtlichkeit möglicherweise), aber keine "echte Generierung", wie man sie etwa von der NLT oder Baldur's Gate kennt.

Das nur so als erste Gedanken zur Ankündigung. Eine Kritik ist es noch nicht. Und berühren wird es mich wohl auch nicht, denn wer schon 3 Helden nach dem alten System auf seinem Account hat, wird ja ohnehin nicht dazu kommen, mit der neuen Generierung herumzuspielen, wenn man nicht einen der alten Recken opfern will.

EDIT: Shila hat momentan ein technisches Problem, die News einzulesen, weshalb ich es manuell poste.

Gute Besserung, Shila!

[Tommek]

Die DSA-Generierung läuft eigentlich genauso ab, du kaufst dir von den ersten AP nur schon Starttalente.

[Edvard]

Die DSA-Generierung läuft eigentlich genauso ab, du kaufst dir von den ersten AP nur schon Starttalente.

Hm, dann ist ja quasi kein Unterschied zum DSA-Regelwerk. Denn das "nur schon" irritiert mich etwas.

Sprich alles wird komplett frei gehalten.
Kommen dann auch wieder Vor- und Nachteile?

Und wie lange werden die ca. noch daran sitzen.
Kanns nämlich schon gar nicht mehr erwarten

[Tommek]

Das war darauf bezogen, dass die DSA Generierung gar nicht so frei ist wie hier oft gesagt. Man kauft sich Talente von AP, auch wenn sie nicht so heißen.

[Zurgrimm]

Das war darauf bezogen, dass die DSA Generierung gar nicht so frei ist wie hier oft gesagt.

Das liegt wohl wieder an den unterschiedlichen Systemen. Ich bin ja vom NLT-System ausgegangen und da verteilt man erwürfelte Werte und kann sie dann (über Steigerung der negativen Werte) verändern. Nun ist mir klar, daß bei Euch keine Würfel zum Einsatz kommen. Das wäre auch wenig sinnvoll, da jeder daran Interessierte dann x-mal würfeln würde, bis zum Überhelden. Aber der Grundunterschied ist eben, daß ein Typus beim NLT-System nicht vorgegebene Talentwerte (sondern nur wenige Mindestwerte) hat, die noch modifiziert werden können. Wenn ich 20 Firnelfen erschaffe, können die alle unterschiedliche Werte haben.

Davon verschieden wäre noch ein System, bei dem man festgelegte Minimal- und Maximalwerte für einen Typus hat und einen Pool von Eigenschaftswerten, die man (ggf. eingeschränkt) frei verteilen kann (wie bei "Planescape: Torment") und vielleicht auch negative oder positive Eigenschaften etc. in bestimmten Rahmen frei wählen kann (wie bei "Fallout").

So, wie ich es bislang verstanden habe, ist es bei dem neuen Antamar-System so, daß man Rasse, Klasse, Kultur, Profession, Variante etc. wählt und jeder dieser dann weit über 1000 Typen festgelegte Werte hat. Zwei gleich gewählte Typen haben aber auch immer gleiche Werte und Eigenschaften zu Beginn. Es hätte also ein (fiktiver) Mensch - Nordahejmr - Seefahrer - Pirat - Korsar immer die gleichen Werte und Eigenschaften. Diese kann man nur dadurch ändern, daß man eine andere Variation wählt, etwa Händler, statt Pirat. Damit wäre die Kontrolle des Spielers über die Startwerte nicht viel größer, als bislang, nur daß er (wesentlich) mehr Auswahl hätte.

Aber, wie gesagt, ist das keine Kritik, sondern ich versuche nur, die Antamar-Ankündigung zu verstehen. Ein ausgefeiltes Typen-System kann ich mir (wenn entsprechend übersichtlich) auch gut vorstellen.

[Tommek]

Die Unterschiede der Helden kommen wirklich dadurch zum Ausdruck, dass unterschiedliche Spieler ihre Fertigkeiten unterschiedlich gewichten. Von den Eigenschaften her wird ein nordahejmr Pirat aus Leifshavn in dieser Kombination wirklich immer gleich sein.