zum Weinen

[Alrik Alrikson]

RIP William. Einmaliger Humorist.

Mir ist er durch seine meisterliche Fähigkeit im Hervorbringen eines pointierten, ironischen Untertons aufgefallen und im Gedächtnis geblieben. Sehr schade, diese Stimme und die Art zu sprechen werde ich schon vermissen.

[Tobi]

Ihre Majestät Queen Elisabeth II. ist tot. Sie starb heute im Alter von 96 Jahren in ihrem 71. Regentschaftsjahr.
Warum erschüttert mich das nur so? Es ist wie ein Beben in der Konstanz der Gegenwart.

[aeyol]

Ja, das ist bedauerlich. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es in der Zukunft einen besseren Zeitpunkt für sie gegeben hätte, zu gehen. Irgendwie mochte ich sie, so aus der Ferne. Hab sie einmal vorbeifahren sehen, als ich Ende der 90er oder Anfang der 2000er in London war.

[Hirnkästchen]

Mir geht das irgendwie auch nahe. Ich bin sowieso ein Fan von Großbritannien und irgendwie war die Queen... nun, sie war einfach die Queen. Diese Frau hat einen Weltkrieg miterlebt, den Zerfall Großbritanniens, Verlust von Mutter, Schwester und auch noch von ihrem geliebten Mann. Dabei hat sie sich aber nie beirren lassen und war bis zum Schluss das, was sie damals geschworen hat zu sein: Für ihr Volk da.

Möge sie in Frieden ruhen, bei ihren Liebsten.

[wiese.hano]

Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt das Wunden bei den Hinterbliebenen. Das gilt nicht nur für die Queen, das gilt für alle Menschen, für alle Familien, zu mindest für jene, deren Familienleben intakt ist.

Was hat sie, abgesehen von ihrer bloßen Existenz, für "ihr Volk" oder die Menschen als solche konkret geleistet? Mir fällt da nichts ein, absolut gar nichts.

[Kjaskar]

Ich glaube das ist mehr so eine indirekte Leistung, die sie erbracht hat. Die britische Monarchie erscheint mit ihrer altbacken wirkenden Tradition in turbulenten Zeiten als eine Art Anker der Kontinuität an der man sich etwas festhalten kann. Was auch immer geschieht, da Königshaus ist da, mit seinen Skandälchen und Paraden. Die Welt verändert sich so rasch, ich glaube es ist eine Art Dienstleistung dass da etwas ist das einfach bleibt so wie es ist.

[Rabenaas]

Ina Kramer ist gestorben. Sie hat DSA für mich maßgebend geprägt.

SchelmSchau 110: Ina Kramer (1948-2023)

[aeyol]

Oh nein!

Sie hat meine Lieblingsversion der Aventurienkarten gezeichnet.

[Alrik Alrikson]

Einige der ersten DSA-Romane die ich gelesen habe waren von ihr und haben so, zusammen mit ihren Zeichnungen, mein Aventurienbild geprägt. Besonders hat mir dabei gefallen, dass ihre Bilder selbst bei Fantastischem nie übertrieben oder unrealistisch wirkten.

[Alpha Zen]

Ich kenne eigentlich nur ihre Romane um Thalionmel und die Hexe Sylphinja, die ich vor nicht allzu langer Zeit erstmals gelesen habe. Da Letztere Elemente beinhalten, die auch in der zu der Zeit von mir bespielten DSA-Runde ab und an aufkamen, hat mich diese Verbindung erfreut.
Aber ich mag auch generell Romane, die sich mit offizieller DSA-Geschichtsschreibung befassen, allein deswegen hatten die Thalionmel-Bücher ihren Reiz.

[aeyol]

Ich kenne eigentlich nur ihre Romane um Thalionmel und die Hexe Sylphinja, die ich vor nicht allzu langer Zeit erstmals gelesen habe. Da Letztere Elemente beinhalten, die auch in der zu der Zeit von mir bespielten DSA-Runde ab und an aufkamen, hat mich diese Verbindung erfreut.
Aber ich mag auch generell Romane, die sich mit offizieller DSA-Geschichtsschreibung befassen, allein deswegen hatten die Thalionmel-Bücher ihren Reiz.

Ihre wunderschöne Karte von Aventurien kennst du doch aber bestimmt?
https://de.wiki-aventurica.de/de/images/...turien.jpg

[Alpha Zen]

Klar, Standardwerk.