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07.12.2008, 13:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2008, 13:05 von Kensei.)
Hallo forum,
Ich bin z.Zt. am überlegen mir fürs Studium ein Mini-Notebook, bzw. ein sog. Netbook zuzulegen.
Da ich recht viel in der Unibibo lesen und rausarbeiten muss, würde es sich eher anbieten mit so'nem Teil dort zu arbeiten, als ständig Texte abzuschreiben oder rauszukopieren und dann zuhause einzutippen.
Wollte mal fragen ob Jemand von euch Erfahrung mit solchen Teilen hat und evtl. eins empfehlen kann.
Meine Vorstellung wäre so 9 bis 10Zoll Bilddiagonale maximal, Internetfähig, am besten wireless LAN, möglichst lange Akku Laufzeit und für die eine oder andere PP Präsentation mit Videoclips sollte die Rechenleistung auch ausreichen.
Preisklasse so 300 bis 400€
Mich würde auch Interessieren wie sich das Arbeiten mit solchen Teilen gestaltet.
Meist haben die ja doch recht kleine Tasten und ich könnt mir auch Vorstellen, dass die Augen bei so'nem kleinen Display schnell ermüden...
Danke für Antwort...
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
- Ernst Moritz Arndt
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Hallo Kensei,
Ich möchte Dir das Netbook nicht ausreden, aber für die Uni gibt es imho bessere Alternativen. Der Grund sind vor allem die geringe Leistung und der zu kleine Bildschirm bzw. die Tastatur.
Meine Empfehlung wäre ein Thinkpad mit Celeron-Prozessor.
Die kosten auch nicht mehr, sind wirklich robust und man hat einen vollwertigen PC. Mit 14“ Bildschirm und Standardakku ist es kompakt, und wiegt ca. 2,5kg bei einer Laufzeit von knapp 3h.
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07.12.2008, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2008, 14:25 von Obi-Wahn.)
Dem kann ich mich nur anschließen, Für eine Präsentation und fürs Surfen zwischendurch (oder während der Vorlesung ) sind die Netbooks geeignet und ich kenn auch Kommilitonen, die genau das damit machen, aber zum Arbeiten in der Bib eignen sich die Teile einfach nicht. Mehrere Stunden kann man da nicht dran sitzen.
Ich geb dir die ähnliche Empfehlung wie Rabenaas. Hol dir nen (gebrauchten) Thinkpad. Ich hab nen T40 mit Pentium M 1,6 Ghz, 512 MB Ram, 40 GB Festplatte, Onboard-ATI-Chipsatzgrafik, Wlan, DVD-Laufwerk mit CD-Brenner und OpenSuse 11.0. Reicht zum Surfen total aus, ist noch tragbar und hat eine beschreibbare Tastatur.
Edit: Meiner wiegt 2,3 Kg
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07.12.2008, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2008, 16:21 von Boneman.)
Ich würde mir so ein Teil auch nicht zulegen. Hab an der Uni schon ein paar gesehen und selbst das größte Display wär mir zu klein. Die neueren Eee-PCs haben zwar ne Akku-Laufzeit von 8 Stunden, aber - wie gesagt - Tastatur und Display sind einfach zu klein. Und noch ein großes Manko: Diese Netbooks haben kein optisches Laufwerk.
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Ok, wie teuer sind denn diese thinkpads so durchschnittlich?
Und was für Programme kriegt man da drauf zum laufen?
Word, Excel und Power Point sollten schon möglich sein.
Ich will ja bspw. die Word Texte dann auf meinen Haus Rechner rüberziehen und weiterbearbeiten...
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- Ernst Moritz Arndt
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Ich hab meinen Thinkpad hier gekauft: Liegt bei mir in der Nähe, da konnte ich persönlich in den Laden und das Gerät abholen. Aber ist ganz praktisch um die Preise abzuchecken. 350-400€ sind wohl realistisch.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Preisvorteil den Kauf eines gebrauchten Gerätes rechtfertigt. Gerade im unteren Preissegment fallen die Preisunterschiede gering aus. Manchmal gibt es die Systeme auch ohne Betriebssystem. Dann kannst Du selbst Linux aufziehen und sparst ziemlich viel. Im Internet habe ich z.B. mit XP Professional das folgende Angebot gefunden. Das heißt jetzt nicht, dass Du dieses spezielle Angebot nehmen sollst, sondern soll ungefähr den Preis verdeutlichen. Ohne XP kommst Du ca. auf €400,-. Dann sollte man noch €15,- für 1GB mehr Speicher investieren.
Die Leistung reicht eigentlich für alles außer 3D-Spiele. Aufwendigen numerischen Berechnungen (Simulationen, Raytracing, etc.) dauern halt etwas länger .
Zitat:Hersteller: Lenovo Lenovo ThinkPad R61e (NG1DQGE) - Intel Celeron M 550, 2 GHz, Speicher: DDR2 1.024 MB, 15,4" Zoll Display, Auflösung: 1.280 Pixel x 800 Pixel WXGA, 120 GB Festplatte, Laufwerk: DVD-Super-Multi-Brenner, Grafikkarte: Intel Graphics Media Accelerator X3100, Modem: 56k, LAN-Geschwindigkeit: 1000 Mbit (IEEE 802.3ab), WLAN-Geschwindigkeit: 802.11a, 802.11b, 802.11g, Anschlüsse: 15 Pin D-SUB Ausgang, Gigabit Ethernet RJ45 (1000 Mbit), Kopfhörer, Mikrofon, USB 2.0, Microsoft Windows XP Professional, 358 mm x 38,50 mm x 260 mm, 2,9 kg.
488,99 €
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