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Düsterschlucht (DSA Kurzgeschichte) - Boronar - 02.03.2011
Viele Jahrzehnte sind vergangen seit Erzmagus Oswyn Puschinske die Halle der Macht aus Greifenfurt nach Lowangen, der großen Stadt am Svellt, geführt hat. Fast hat es den Anschein als habe sich nach dem Orkensturm endlich einträchtige Ruhe gelegt über die Schatten der Vergangenheit. Da entflammen nach dem Tod Oswyn Puschinskes alte Konflikte von neuem auf: Gordian, ein an der Halle der Macht gescheiterter Studiosus, macht sich nach seiner Entlassung auf, ein altes Geheimnis der Akademie im Finsterkamm zu ergründen. Doch nicht nur die Golgariten jagen dem halb herangereiften Magus ob seiner Boron lästernden Absichten nach. Auch die Geweihtenschaft in Greifenfurt hat ein lebhaftes Interesse daran, sowohl dem jungen Gordian, als auch der Halle der Macht endlich einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Ein ungleiches Kräftespiel beginnt ...
RE: Düsterschlucht (DSA Kurzgeschichte) - Rabenaas - 04.03.2011
Ah, neuer Lesestoff.
RE: Düsterschlucht (DSA Kurzgeschichte) - Rabenaas - 10.03.2011
Danke für die schöne Geschichte. Hat mir sehr gefallen, besonders das Ende.
Aber Kritik muss sein. Eine "taumelige Hechtrolle" ist eine alte Havener Spezialität. Auf den ersten Seiten gehst für meinen Geschmack etwas inflationär mit den Adjektiven um. Außerdem, wie hat man sich eine "ehrfurchtgebietende" Lanze vorzustellen? Ich möchte so ein offenbar interessantes Ding beschrieben haben.
Zitat: Der Illusionszauber hat dem jungen Magier immense Kräfte ab-S. 6 würde ich nochmal ändern. Der Sprung von aktiv nach passiv wirkt unharmonisch, als hätte da noch ein Dritter mitgemischt.
verlangt, weil er nicht nur auf ihn selbst, sondern auch auf den Och-
sen und den Karren angewandt worden war.
Zwei Tippfehler habe ich noch gefunden:
hcohgefährlichen S. 16
un S. 20
Ansonsten top.
RE: Düsterschlucht (DSA Kurzgeschichte) - Boronar - 13.03.2011
Hab vielen Dank für deine Einschätzungen und Vorschläge. Deine Kritik deckt sich auch mit den Empfindungen, die mir gegenüber dieses älteren Schinkens aus der unteren Schublade erwachsen sind. Ich würde heute auch viele Sequenzen weniger konkreter als plastischer schreiben wollen.
Bei den ehrfurchtgebietenden Lanzen dachte ich an eine "Glefe", an jene gefährlich aussehenden Stangenwaffen mit der Klinge in Form eines spitzgezogenen Eichenblatts - ähnlich wie sie von den Burgwachen im Film "Excalibur" (John Boormann) getragen werden. Eine änhliche Beschreibung sollte da wohl auch hin.
Nochmals vielen Dank!