Cuano ist im Prequel Teammitglied und kann zaubern. Er kann Karmaenergie wirken und ich glaube, dass das der Phex-Geweihte ist, von dem Beyreuther sprach: "dass jemand im Spiel Karma wirken könnte".

Wenn Cuano ein Phexgeweihter ist, dann kann er Liturgien und Mirakel wirken und NICHT zaubern! Das ist nämlich ein böses Sakrileg!
Woebi auch klar ist, dass das im Spiel optisch alles gleich aufgemotzt ist...

Das würde ich nicht so sehen, dass ein Geweihter nicht als Magier begonnen haben kann, oder weiterhin einer sein kann. Phex ist der Gott der Geheimnisse, der Dunkelheit - es heißt auch, dass jeder der den höchsten Priester (Mond) entarnt selber dessen Stelle einnehmen könne. In WdH und WdG steht jedenfalls nichts was es magischen Helden verbietet Phexpriester zu werden. Als Beispiel wäre z.B. Niam von Bosparan anzuführen - ihres Zeichens Beherrschungsmagierin, wird unter kirchlichen Persönlichkeiten angeführt, dann gibt es noch Halbelfen usw. Also Magie und Phex schließen sich nicht aus - hier hat Radon Labs jedenfalls keine Fehler gemacht.

OK, damit hast du natürlich recht, aber ich behaupte einfach mal nicht, dass Cuaon beides ist.

Cuano ist ein reiner Geweihter, der Mirakel wirkt und nicht zaubert. Bei D&D ist beides Magie, bei DSA eben nicht. Allerdings wollen wir das den Gamestarleuten doch mal nachsehen, soviele Rollenspiele, wie die testen. Was ich klasse finde ist, dass er seine Karmapunkte durch Phex gefällige Aktionen, sprich einsatz von Taschendiebstahl, Schlösserknacken etc wieder auffrischt und nicht einfach so.

Das Bäumchen bei den Trollen finde ich nett, ein Dieb sollte ja über sowas einfach drüber hechten können, wäre eine weitere Lösungsmethode gewesen - weiters sieht das etwas komisch aus, dass die Teile dann so auseinander gleiten als würde ein Zapfen aus einem Loch gezogen werden. Lt. Gamestar wirken die Mitstreiter ja immer noch etwas blass, zwar farbiger als im Vorgänger, und auch für den Lösungsweg bestimmter Quests entscheidend. Man wird sehen wie das dann insgesamt über das Spiel gesehen wirkt.

Zur Gesinnung wäre noch anzumerken, dass Beyreuther schon recht hat, dass es dafür keine Entsprechung in der DSA-Welt gibt. Allerdings obliegt es jeder Spielrunde wie sie Probleme löst - und da sind auch Meuchler-Lösungen, durchholzen usw. möglich. AFdZ wirkt für mich wie Drakensang zu brav, aber vielleicht bin ich dafür einfach zu alt.

Die Erklärung warum AFdZ vor Drakensang spielt finde ich nett, allerdings glaube ich nicht, dass sich eine Mehrheit der P&P Spieler für ein, eigentlich für eine andere Kundengruppe (Jugendliche) designtes Spiel interessieren wird. Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie viele P&P Spieler nun wirklich Drakensang gekauft haben und aus welchen Gründen Ich würde auch hier von einer gut durchdachten Design Entscheidung sprechen. Es ist einfach einfacher ein DSA-Setting zu erzeugen, dass aktuell schon Vergangenheit ist, als sich mit den aktuellen Entwicklungen in Aventurien abzustimmen zu müssen.