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PA-Modifikation der Waffen - Quitschi - 17.05.2008
Hallo erstmal an alle hießigen Forebenutzer, ich bin sozusagen der Neue
*g*Hab dank den hervorragenden Anleitungen auf dieser Seite meine Kopie von DsA3 auf win xp zum laufen gebracht und naja spiel diese nun auch, seit ewiger Zeit wieder.
So, damit dies nicht allzu offtopic wird, komme ich nun zum eigentlichen Beitrag.
Ich frage mich, ob es außer mir hier noch Leute gibt, die sich darüber wundern, dass einige Waffen den PA-Wert gegenüber dem waffenlosen Kampf senken. Ich meine, bei Rüstungen verstehe ich die Behinderung ja, so eine Rüstung hemmt die Bewegungsfreihiet bestimmt (ka, ich habs ehrlich gesagt noch nie selbst getestet). Aber bei Waffen find ich ist das was anderes, selbst bei der Waffe die meiner Meinung nach die schlechtesten Paradeeigenschaften hat, der Peitsche, könnte der Anwender immer noch genauso blocken, als hätte er gar keine Waffe und mit allen anderen Waffen könnte es nur besser gehen...
Eine Ausnahme wäre natürlich, falls die Waffe viel zu schwer für den Anwender wäre, dann könnte er durchaus Probleme mit deren Handhabung und folglich auch mit dem *insert Verb für Parade* (ersatzweise schreib ich mal: "blocken") haben.
Da die Waffenbehinderung in DsA jedoch KK-unabhängig ist, hat mich daas eben gewundert,
wäre schön wenn mir das mal einer pausibel erklären könnte.
greets
Q
RE: PA-Modifikation der Waffen - Crystal - 17.05.2008
Hallo Quitschi und willkommen,
wie man mit Waffen umgeht, ist auch von der KK abhängig. Leichte Waffen wie Dolche, Messer und dergleichen kann man als Schwächling (KK 11 oder darunter) weitaus besser handhaben, als besonders schwere Waffen wie Zweihänder, Ochsenherden, Streitäxte und sowas.
Je mehr eine Waffe wiegt, umso mehr KK muss man dafür haben, um mit ihr gut umgehen zu können. Ist einem Helden eine Waffe zu schwer, bekommt er entsprechende Abzüge bei seinen Aktionen.
Und dass man mit einer Peitsche parieren kann, erscheint mir ehrlich gesagt unlogisch, wenn ich mir das bildlich vorstelle.
RE: PA-Modifikation der Waffen - Zurgrimm - 17.05.2008
Quitschi schrieb:darüber wundern, dass einige Waffen den PA-Wert gegenüber dem waffenlosen Kampf senken.
Crystal schrieb:Und dass man mit einer Peitsche parieren kann, erscheint mir ehrlich gesagt unlogisch, wenn ich mir das bildlich vorstelle.Naja, aber nicht unlogischer, als mit der bloßen Hand. Insofern ist der Gedanke von Quitschi (auch von mir willkommen im Forum, nebenbei!
) nicht ganz abwegig.Aber die Werte sind in den DSA-Regelbüchern vorgegeben. Warum die Autoren sich das so ausgedacht haben, weiß ich nicht. Vielleicht muß man mit einer Peitsche besser aufpassen, damit man sich nicht in ihr verheddert?
Allerdings, wenn man waffenlos ist, pariert man doch ohnehin nicht, dann weicht der Held doch stattdessen aus, oder? D.h., daß ein negativer Waffenmodifikator evtl. nur besagt, daß man mit dieser Waffe eher schlecht parieren kann, nicht aber, daß es damit noch schlechter geht, als mit bloßen Händen. Denn mit bloßen Händen kann man ohnehin gar nicht parieren, mit einer Peitsche dann eben so gut wie gar nicht (= hoher negativer PA-Modifikator).
RE: PA-Modifikation der Waffen - Quitschi - 17.05.2008
Also das parieren mit der Peitsche könnte ich mir am ehesten noch vorstellen wie in Kill Bill, da pariert diese eine (die mit dem Morgenstarn an der Kette bewaffnet ist) ja auch die Schwertschläge mit der Ketter ihrer Waffe. Oder ich habe auhc einmal eine Art ninjutsu Demonstration gesehen, in der einer eine Schnur verwendet hat um ANgriffe abzuwehren, dabei hat er die so geschickt um die Handgelenke des Gegners gewickelt, dass dieser eben nichts mehr tun konnte und eine Petsche ist ja auch nur ne robuste Schnur mit Griff (evtl. mit Dornen oä.). Aber das nur nebenbei.
Die Formulierung oben, dass PA-Abzüge KK-unabhängig sind, war wohl etwas ungeschickt, denn die Abzüge, die ein schwacher Charakter durch die Verwendung einer schweren Waffe erleidet erscheinen mir durchaus plausibel.
Was für mich hingegen keinen Sinn ergibt, ist die Tatsache, dass auch starke CHaraktere bei der Handhabung von leichten Waffen Abzüge gegenüber waffenlos erhalten.
Am Ausweichen kann es ja nicht liegen, denn ob ein Held nun mit bloßen Händen ausweicht oder ob er zB. mit einem kurzschwert in der Hand ausweicht, sollte keinen Unterschied machen.
Aber zusaätzlich kann er mit dem Kurzchwert auch noch Angriffe blocken und parieren (^^ hab das Verb gefunden), was er mit seinen Händen wohl lieber nicht versuchen wird.
RE: PA-Modifikation der Waffen - Zurgrimm - 17.05.2008
Quitschi schrieb:Was für mich hingegen keinen Sinn ergibt, ist die Tatsache, dass auch starke CHaraktere bei der Handhabung von leichten Waffen Abzüge gegenüber waffenlos erhalten.Kriegt er ja nicht gegenüber waffenlos, weil man waffenlos eben gar nicht parieren (sondern nur ausweichen) kann. PA-Modifikator 0 hat glaube ich ein Schwert. Das kannst Du als Meßlatte nehmen. Alles, was negativen PA-Modifikator hat, ist schlechter zu Handhaben beim Parieren, als ein Schwert.
Daß bei waffenlos für die PA auch eine 0 steht, hat ja keine Auswirkungen, da man ohne Waffe von vornherein nicht parieren kann. - So denke ich mir das zumindest.
RE: PA-Modifikation der Waffen - Quitschi - 17.05.2008
Hmm, das klingt plausibel., der vergleich mit dem Schwert.
Aber behauptest du damit nicht auch, dass der PA-Wert des waffenlosen Kampftalents, der ja durchaus veriieren kann, nicht zur Anwendung kommt und praktisch umsonst dasteht?
RE: PA-Modifikation der Waffen - Borbaradwurm - 17.05.2008
Die AT/PA Modifikatoren sind der sogenannte Waffenvergleichswert, die Idee dahinter ist das man bei verschiedenen Waffen im Kampf gegeneinander einige Waffen besser geeignet sind als die des Gegners z.B. Schwert gegen Holzfälleraxt, das Schwert ist weit besser zur Parade geeignet als die Holzfälleraxt. Nach DSA3 Regeln müssten die Abzüge durch den Waffenvergleichswert für Waffenlos AT -5 und PA -7 sein (MMSuZ: VKuvdH - Seite 73), das Problem ist das in der Nordlandtrilogie der Waffenwergleichswert in den Waffen gespeichert wird, sodass beim Kampf Bewaffneter gegen Unbewaffneter die Abzüge des Unbewaffneten unter den Tisch fallen (weil er keine Waffe trägt) oder im Statusbildschrim nur nicht angezeigt werden (weil sie nur im Kampf berücksichtig werden müssen). Außerdem kann ohne Waffe Attacken von bewaffneten Gegnern nur ausweichen.
Quitschi schrieb:Aber behauptest du damit nicht auch, dass der PA-Wert des waffenlosen Kampftalents, der ja durchaus veriieren kann, nicht zur Anwendung kommt und praktisch umsonst dasteht?Nein, der PA-Wert ist für Waffenlos gegen Waffenlos.