Was zum Schmunzeln

[Rabenaas]

Genau, und um das klarzumachen, habe ich den Fall des paper-Hijackings benutzt: wie wichtig es ist, über die Verwendung der eigenen Texte bestimmen zu können.

Was mich zu einer Erwähnung eines ehemaligen Verteidigungsministers verleitet hat. Diese sollte beispielhaft demonstrieren, dass das Schmücken mit fremden Federn nichts mit "geistigem Eigentum" zu tun hat.

Ich verstehe den Unterschied nicht: Wenn ich fremde Inhalte frei wiedergeben kann, kann ich doch auch den Inhalt "ich habe das geschrieben" frei verwenden ? Auch das ist doch dann frei?

Nein, das ist unlogisch.

Gottseidank oder Patentseidank ist das heute möglich, in einer patentfreien Zeit würde das so nicht gehen, weil auch der Kunde weiterleaken kann.

Mit Betonung auf "auch". Der Erfinder kann sein Know How beliebig lange weiter anbieten. Der Wert einer Idee liegt ja nicht nur in ihrer künstlichen Verknappung. Er hat nur kein Monopol mehr auf eine Idee.
Weltweite Patente können sich eh nur ganz große Konzerne leisten- Viele Erfinder verzichten gleich freiwillig auf Patente. Es lässt sich auch nicht jede Idee patentieren (z.B. im Bereich Software), und geforscht und entwickelt wird trotzdem. Aspirin z.B. wurde in Deutschland nie patentiert.

Vermutlich ersteres, die konnten mir das nämlich stundenlang ganz genau erklären, also haben sie es wohl verstanden.

Das ist alles sehr ungefähr.