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Ideen für neue/ausgebaute Subplots in SchweifHD
#1
Nachdem es schon für bestehende Subplots (Strenenschweif und Moor) eigene Threads gestartet wurden, möchte ich die Idee aufgreifen und neue Quests vorschlagen, bzw. Ideen für den Ausbau bestehender Ansätze geben. Ich denke, das wäre ein großese Plus für das remake.

Allerdings ist es mir dabei ganz besonders wichtig, dass daraus "richtige subplots" werden und keine FEDEX-Quests wie in Baldurs Gate und Co. Dieses dämliche amerikanische hol mir Gegenstand A und töte Person B geht mir schon seit jeher auf den Geist. Außerdem gibt es schon wirklich genügend CRPGs die nach genau diesem Muster gestrickt sind, daneben würde ein Schick-Remake gar nicht auffallen.
Ich denke dass man besonders dadurch punkten könnte, das man mal wieder was ganz anderes macht. Lieber weniger, aber dafür gehaltvollere Subplots mit richtiger Story, Rätseln und taktisch herausfordernden Rätseln. Ganz toll finde ich auch immer die Verwendung von kleinen "Spielen im Spiel". Damit meine ich z.B. das Memory in Schweif oder das Puzzle im Magierturm in Riva.

Meine Ideen wären dabei beispielsweise (zum Teil schon woanders gepostet):

- Die Atherion-Story ist eigentlich ganz nett gemacht. Könnte man sicherlich zu einem Krimi-Subplot ausbauen, mit Spurensuche usw. und richtigen Vernehmungen ...

- Im Norden gibt es ja einen Basilisken. Wer dort Nachforschungen anstellt, wird durch "instant-death" belohnt ... Das könnte man sicherlich auch zu einem richtigen Subplot ausbauen. Basiliskentöten mit Stange und Spiegel. Man müsste es halt irgendwie pfiffig gestalten, vllt. wieder ein kleines Spiel im Spiel.

- Die Sache mit dem Gestaltenwandler könnte ausgebaut werden. Er begleitet die Gruppe eine Weile nach der Orkenfeste. Irgendwann nutzt er die Gelegenheit und klaut den Salamanderstein. Vllt verfolgt er eigene Pläne und erkennt die Macht des Steins. Die Gruppe muss ihn verfolgen und an einer Interessanten Location stellen und besiegen.

- Im Gebirge neben Tiefhusen (Rorwed) gibt es eine besetzte Zwergenstadt. Die könnte man zugänglich machen und die Gruppe eine Revolte anzetteln lassen. Unterstützer gewinnen, Waffen reinschmuggeln, Orks ablenken ...

- Irgendwo kann man einen Ritter herausfordern und besiegen. Fand ich eine tolle allerdings recht kurze Begegnung. Das lässt sich ja ausbauen. Vllt hat der Ritter ja einen Rache-süchtigen Bruder/Vetter/Freund, von dem man später verfolgt wird ...

- In der Kivrasim (Startstadt) gibt es gar keine Substory. Warum eigentlich nicht? Wenn die Stadt schon zugänglich ist, sollte dort auch was los sein. War imho ein großes Manko in Schick, wo sowieso nur wenige Städte begehbar sind.

- Natürlich kann man die Karte noch vergrößern, um so noch zusätzliche interessante Gegenden zugänglich zu machen. Westlich von Gashok liegt Donnerbach mit dem Neunaugensee. Hier gibt es den sogenannten "Zug durchs Nebelmoor". Das ist ein echter DSA-Klassiker. Sowas könnte man doch super einbauen und bei den DSA-Fans ein paar Nostalgie-Gefühle aufkommen lassen. Das kommt immer gut an :-)

Würde mich mal interessieren, was ihr so darüber denkt ...
Ich bin eine Testsignatur
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#2
(04.12.2015, 20:34)turrican schrieb: Allerdings ist es mir dabei ganz besonders wichtig, dass daraus "richtige subplots" werden und keine FEDEX-Quests wie in Baldurs Gate und Co. [...] Lieber weniger, aber dafür gehaltvollere Subplots mit richtiger Story, Rätseln und taktisch herausfordernden Rätseln.
Ich sehe das im Ausgangspunkt ein wenig anders. Natürlich sind zusätzliche, schöne Questen mit eigener Geschichte immer wünschenswert. Und ich könnte vielen Deiner Ideen auch etwas abgewinnen. Allerdings sollte es zunächst einmal ein Remake sein. Allzuviel neue Gehalte würde ich da nicht erwarten. Wenn nun schon - was angekündigt ist - alle Orte in 3D-Ansicht begeh- und erkundbar sein werden, dann wird allein das ein gehöriger Mehraufwand für die Crafties sein - aber auch ein beachtlicher Mehrwert für das Spiel.

Ich bin nicht der Meinung, daß in jedem Ort eine Queste stattfinden muß. Das war in Schick auch nie so. An Erweiterungen würde ich mir die eine oder andere Wildnishöhle, Ruine, Binge o.ä. wünschen - gerade auf den vielen Gebirgsstrecken. Eine besondere Geschichte muß es darum für mich nicht unbedingt immer geben.

Das soll natürlich nicht bedeuten, daß ich diese Subplot-Vorschläge ablehne oder schlecht finde. Nur sehe ich die Priorität nicht in der Erweiterung um wenige große Nebenquesten. Vielleicht sind sie ja auch etwas für ergänzende DLCs später, falls Schweif HD ein großer Erfolg wird.

(04.12.2015, 20:34)turrican schrieb: - Im Norden gibt es ja einen Basilisken. Wer dort Nachforschungen anstellt, wird durch "instant-death" belohnt ... Das könnte man sicherlich auch zu einem richtigen Subplot ausbauen. Basiliskentöten mit Stange und Spiegel. Man müsste es halt irgendwie pfiffig gestalten, vllt. wieder ein kleines Spiel im Spiel.
Ja, das hatte ich andernorts auch schon einmal als Idee eingebracht. Dann könnte man sich auch den Beinamen "Basiliskentöter" verdienen. Das hätte schon was. Aber ob die Helden für eine solche Aktion schon gut genug sind? Basiliskentöten ist ja so ziemlich das Anspruchsvollste, was DSA hergibt, wenn ich mich recht entsinne.

(04.12.2015, 20:34)turrican schrieb: - Im Gebirge neben Tiefhusen (Rorwed) gibt es eine besetzte Zwergenstadt. Die könnte man zugänglich machen und die Gruppe eine Revolte anzetteln lassen. Unterstützer gewinnen, Waffen reinschmuggeln, Orks ablenken ...
Das ist Rorkvell. Ja, auch dazu hatten wir im allgemeinen "Sternenschweif HD"-Thread schon einige Ideen. ;)

(04.12.2015, 20:34)turrican schrieb: - In der Kivrasim (Startstadt) gibt es gar keine Substory. Warum eigentlich nicht?
Wie gesagt, es sollen ja alle Orte begehbar sein. Ich habe jetzt nicht durchgezählt, wieviele das sind, aber da kommen schon einige zusammen, denke ich. Die werden dann sicherlich nicht alle Handlungsort einer Substory sein. Das wäre wohl etwas viel "verlangt". Natürlich könnte man in Kvirasim etwas ansiedeln. Aber dafür kommen auch andere Orte in Betracht. Kvirasim hat ja eher die Funktion, daß man sich erst einmal ausrüsten und ins Spiel finden kann.

(04.12.2015, 20:34)turrican schrieb: - Natürlich kann man die Karte noch vergrößern, um so noch zusätzliche interessante Gegenden zugänglich zu machen.
Der Originalversion von Schweif hat soweit ich weiß mal diese Karte in Papierform beigelegen:
http://www.troopersoft.de/DSA/Karten/Sve...ches-M.gif

Im Gegensatz zur Ingame-Karte, die südlich bei Nordhag aufhört, reicht sie bis hinunter nach Greifenhorst. Wer die Originalausgabe damals gekauft hat (wozu ich leider keine Gelegenheit hatte, da ich noch etwas zu jung war), für den war die geringere Größe des Spielgebietes, die man nach der Installation zu sehen bekam, sicherlich eine gewisse Enttäuschung.

Eine Erweiterung auf den Ausschnitt der Originalkarte "Das Svellttal und das nördliche Mittelreich" wäre insofern sicherlich ein verlockender Gedanke. Das würde dann vor allem auch Greifenfurt als weitere Großstadt einschließen. Diese müßte dann natürlich auch Handlungsort einer weiteren Queste sein. Vielleicht kann man nach Befreiung Ingramoschs aus dem Namenlosentempel und nachdem man von den Verhandlungen bei den Elfen aus deren Wäldern abgereist ist, ja den Hohepriester des Namenlosen weiter dorthin verfolgen und letztlich zur Strecke bringen. Daß der Oberböse einfach so davonkommt, empfand ich immer als eine Schwachstelle in Schweif - irgendwie ein unbefriedigendes Ende.

Das wäre aber - um es noch einmal zu sagen - allein vom Umfang des Umsetzungsaufwandes her sicher eher etwas für einen DLC, der ein "Intermezzo" nach der eigentlichen Schweif-Handlung bis zum Ruf nach Riva darstellen könnte.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#3
Ich finde die Ideen und Vorschläge zu den Subplot alle unterstützenswert. Komplett neue Subplots (auch die Möglichkeit, den Basilisken wirklich zu bekämpfen, die ich mir auch schon gewünscht hatte) können von mir aus gern als DLC nachgereicht werden. Sowas gab es zu SchickHD ja auch schon, hab ich zwar noch nicht gespielt, aber ich denke sowas lässt sich wirklich super noch nachträglich einbauen.


Bei der Artherion-Story wäre ein nachträglicher Ausbau per DLC wohl eher nicht so geeignet. ;) Aber den Ansatz, das etwas zu verkomplizieren, finde ich nicht schlecht. Der Wald dort könnte auch gern eine eigene Location sein, in der man auch in 3d Ansicht herumlaufen und suchen kann. Ein bisschen labyrinthiger Wald, das wäre doch mal was!


Kvirasim mit seinen elfischen Baumhäusern(!) wäre wohl auch so schon als Ort interessant genug, wenn er so umgesetzt würde, dass er als Elfensiedlung erkennbar ist. Dort später eine Quest per DLC einfügen, warum nicht - ist ja auch schön, nochmal zurückzukehren zu nem Ort, an dem man angefangen hatte. Oder eine kleine Einführungsquest, die die Reise von Thorwal ins Svelltland ein bisschen erklärt.


Eine Erweiterung der Karte halte ich für eher nicht notwendig. Das bekannte Greifenfurt mal wieder zu sehen im Spiel, wäre zwar toll, aber ein Ort dieser Größe bräuchte dann auch wieder entsprechend Inhalt. Wenn dieser Inhalt wiederum Entwicklungsressourcen kostet, die ins eigentliche Remake fließen könnten, wäre ich dagegen.
Als großer DLC gerne, auch eine eventuelle nachträgliche Vergrößerung des Spielareals wäre ja vielleicht per DLC möglich?
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#4
Ich fände ein Science-Fiction-Level schick. :P
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#5
(04.12.2015, 22:22)Rabenaas schrieb: Ich fände ein Science-Fiction-Level schick. :P
Ein Laser-Schwert soll es in Schick HD schon irgendwo geben, liest man im Crafty-Forum. Also, denen ist auch das zuzutrauen. :D
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#6
Borbarads Fluch als eigenes digitales Remake? ;-) - das fand aber 10 Jahre vor Sternenschweif statt. :P
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#7
(04.12.2015, 21:23)Zurgrimm schrieb: Der Originalversion von Schweif hat soweit ich weiß mal diese Karte in Papierform beigelegen:
http://www.troopersoft.de/DSA/Karten/Sve...ches-M.gif

Im Gegensatz zur Ingame-Karte, die südlich bei Nordhag aufhört, reicht sie bis hinunter nach Greifenhorst. Wer die Originalausgabe damals gekauft hat (wozu ich leider keine Gelegenheit hatte, da ich noch etwas zu jung war), für den war die geringere Größe des Spielgebietes, die man nach der Installation zu sehen bekam, sicherlich eine gewisse Enttäuschung.

So hatte und habe ich das nie gesehen. Für mich war dies eher die Karte, welche mich neugierig auf "mehr" gemacht hat und somit mit DSA außerhalb der Computerspiele in Berührung brachte. Natürlich habe ich mich gefragt, weshalb man so viele (auf der Papierkarte) gezeigte Orte nicht betreten kann. Aber in einer Zeit ohne Internet und ohne Patches fand man sich eben damit ab, dass manche Dinge im Spiel nicht zusammenpassen oder irgendwie umgangen werden mussten.
Aber es stimmt schon, dass "Sternenschweif" insgesamt etwas "dünn" (im Vergleich zur "Schicksalsklinge" daherkam und ich mich schon fragte, ob die Papierkarte nicht komplett umgesetzt worden ist, sie es aber ursprünglich schon hätte werden sollen.


Zurück zum eigentlichen Thema.

Ich stimme turrican absolut zu, dass es keine Qualitätssteigerung bedeutet wenn Quests eingebaut würden, welche nach dem Prinzip "Suche&Hole" stattfinden. Andererseits sehe ich es auch so, dass ich nicht an jedem Ort eine Aufgabe brauche, schließlich will ich nicht das Gefühl vermittelt haben, dass die gesamte Gegend nur auf DIESE Gruppe gewartet hat um irgendwelche Probleme gelöst zu bekommen.

Gerade die Gaskok-Queste um Atherion war für mich zwar immer interessant (und auch lohnend), aber zwei Dinge haben mich daran gestört.
1.) Stellt für mich die NLT keine Kriminalgeschichte dar und solche "Detektiv-Aufgaben" finde ich für vollgerüstete, muskelbepackte Recken eher unpassend. Wenn, dann sollte sowas optional sein bzw. der Weg der Lösung nicht vorgegeben.
2.) Hat für mich diese Queste immer einen sehr nahen Bezug zu realgeschichtlichen Ereignissen in Deutschland jener (der Entstehungszeit des 2. Teils) gehabt. Des "Auswärtigen" (und noch schlimmer: Elfen!) Bleibe wird angezündet und der Mob steht vor der Türe und prügelt drauf los. Schlimm in der Realität und schlimm im Spiel. Jedoch erachte ich eine Vermischung oder Anspielung von zeitgenössichen Begebenheiten in Bezug auf die Immersion eines Computerspiels als verfehlt. Natürlich kann man (ingame) auch die strenge Glaubensrichtung des Lowanger Dualismus für solche Geschehnisse mitverantwortlich machen, aber die offensichtliche Anspielung im Original war meines Erachtens schon sehr deutlich.

Langer Reder kurzer Sinn: die Artherion-Queste könnte und sollte etwas differenzierter dargestellt und gelöst werden. Die Vorstellung, dass nur eine handvoll Leute ein ganzes Städtchen korrumpieren, nachher keiner was bemerkt haben will und schließlich aber trotzdem 6 Leute (ohne das entsprechende Schreiben) gelyncht werden sollen ("Fremde!") hat für mich einfach zuviel Realgesellschaftliches der 90er Jahre, zumindest in Teilen.

Ein ganz andere Sache bezieht sich auf die von Aeyol angespochenen DLC. Diesen bin ich prinzipiell nicht abgeneigt, aber ich finde schon, dass gewisse "Basics" nicht erst als DLC erworben werden müssen. Eine Erweiterung der Karte nach N / S / O / W wäre mit Sicherheit eine solche Überlegung wert, aber ich möchte zumindest für meinen Teil schon klarstellen, dass eine "Verbesserung" von gewissen Inhalten für mich nicht zwangsläufig einen DLC rechtfertigt. Für mich bedeutet ein DLC einen "Mehrwert" im Wortsinne und nicht hier und da eine Queste oder einen Gegenstand zusätzlich.
Nicht, dass Aeyol das Gegenteil propagiert hätte, aber ich möchte für meine Person betonen, dass DLC für das Erreichen des Spielziels an sich irrelevant sein müssen und keineswegs ein Stück des regulären, häppchenweise zusammenzustellenden Grundspiels darstellen sollten. Diese Darstellung mag für manche Leute vielleicht abwegig erscheinen, jedoch sehe ich persönlich es durchaus so, dass in den letzten Jahren viele (vormals selbstverständliche) Inhalte als DLC angepriesen werden, welche bis dato fester Bestandteil regulärer Spiele waren.

Ansonsten: ich wünsche mir, dass die Orkfeste in den Blutzinnen eigentlich so bleibt wie sie ist (sehr spannend, extrem herausfordernd ohne Waffen / Rüstung), aber eben auch nur eine begrenzte Anzahl an Gegnern hat und natürlich die Ausrüstung der Helden zurückgibt. Außerdem wäre es schön, wenn die Arena einen Sinn bekäme. Warum füttern die Orks irgendwelche Helden durch, fragen sie nach nichts und lassen sie auch nicht (zum Vergnügen der Orks) gegen andere Menschen oder Orks antreten? Während eines Arenakampfes könnte dann eine Revolte stattfinden usw. usf. (wer sich das nicht vorstellen kann möge sich "Spartacus" von 1960 ansehen). ;)
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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#8
Ja, dass eventuelle DLCs keine elementaren Inhalte des Spiels bilden dürfen, ist ein Punkt, der (hoffentlich) selbstverständlich sein sollte! Kein "Lowangen kann nur per DLC betreten werden" oder "die Sternenschweif-Quest kommt dann separat als DLC". :lol:

Bezüglich Detektiv-Quest bin ich anderer Meinung, das ist aber wohl Geschmackssache. Dass Abenteuer sehr gemischt sind und manche extrem kampflastig sind, andere wiederum nicht mehr als Intrigenspiel und Politik beinhalten, andere sehr rätsel- und erkundungslastig sind, finde ich gut, denn *normalerweise* sind Helden ja auch keine Alleskönner, d.h. es gibt für jeden einen Abschnitt in einem Abenteuer, in dem er mit seinen speziellen Fähigkeiten glänzen kann, in anderen wiederum ist er auf die Unterstützung seiner Gefährten angewiesen. Fängt ja schon beim Reisen durch die Wildnis an, wo der Krieger bei der Nahrungs- oder Kräutersuche für gewöhnlich eher aufgeschmissen ist.

Das ist für mich auch eine ganz große Stärke der NLT und insbesondere Sternenschweif, dass es eben nicht nur um taktisches Können im Kampf geht.


Die realweltlichen Bezüge der Artherion-Quest waren ja nicht nur damals aktuell, sondern sind es gerade jetzt wieder. Wer weiß, wie das zum Release aussehen wird. :sad2:
Aber ich fand es schon nicht unpassend, das in der Form zu thematisieren. Da sollte natürlich auch beim Remake Fingerspitzengefühl walten.
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#9
(04.12.2015, 22:39)aeyol schrieb: Borbarads Fluch als eigenes digitales Remake? ;-) - das fand aber 10 Jahre vor Sternenschweif statt. :P
Warst Du es nicht, die Zeitsprünge ins Spiel brachte? Das wäre also machbar. Allerdings spielt das Abenteuer in der Gorischen Wüste, im Südosten Aventuriens, wenn ich das richtig sehe. Das wäre also vielleicht eher etwas für die nachfolgende Südlandtrilogie, die von UIG und den Crafty Studios gewiß in Angriff genommen werden wird, wenn sie mit der Nordlandtrilogie HD erstmal steinreich geworden sind und den Dauerurlaub in der Karibik nicht mehr aushalten. :D

:ironie:

Ernsthaft:
(04.12.2015, 23:01)Alrik Alrikson schrieb: Ich stimme turrican absolut zu, dass es keine Qualitätssteigerung bedeutet wenn Quests eingebaut würden, welche nach dem Prinzip "Suche&Hole" stattfinden.
Das sehe ich deutlich weniger streng. Auch solche Aufgaben dürfen für mich gerne enthalten sein, solange sie nicht Überhand nehmen. Es ist eine Frage des Maßes. Auch in Schick und Schweif gibt es ja solche Aufträge. Z.B. beauftragt Tiomar die Helden, das Empfehlungsschreiben von Umbrik zu besorgen, der es gibt, wenn man Gorah tötet bzw. den Runenknochen besorgt. Die Echsenmenschen im Sumpf beauftragen die Helden schlicht, den Schlinger zu töten, dann werden sie helfen. Und die meisten Aufträge von Dragan Escht in Lowangen sind auch nicht allzuviel innovativer.

Gerade in Baldur's Gate, das turrican als Negativbeispiel nannte, ist mir das nicht negativ aufgefallen. Da gab es zwar solche Aufträge, aber auch viele andere. Und gegen eine gute Mischung habe ich nichts einzuwenden. Wann es zuviel wird, ist natürlich wieder Geschmackssache.

Aber solche Aufträge sind natürlich relativ leicht umzusetzen. Und wenn man bedenkt, daß es eine Vielzahl an Orten gibt, dann hielte ich es auch für legitim, hin und wieder soetwas einzubauen, damit man einen Anreiz hat, diese überhaupt zu erkunden, ohne daß jedes Mal eine große Story mit ausgeklügelten Rätseln erdacht und umgesetzt werden muß.


Vielleicht nochmal kurz zurück zu Kvirasim:
(04.12.2015, 21:36)aeyol schrieb: Kvirasim mit seinen elfischen Baumhäusern(!) wäre wohl auch so schon als Ort interessant genug, wenn er so umgesetzt würde, dass er als Elfensiedlung erkennbar ist. Dort später eine Quest per DLC einfügen, warum nicht - ist ja auch schön, nochmal zurückzukehren zu nem Ort, an dem man angefangen hatte. Oder eine kleine Einführungsquest, die die Reise von Thorwal ins Svelltland ein bisschen erklärt.
Was die Umsetzung des Ortes angeht, bin ich auch gespannt, gerade vor dem Hintergrund der Ankündigung, es solle im Einklang mit dem DSA-Kanon erfolgen. Ob das Grafik-Set der Unity-Engine wirklich elfische Baumhäuser - die ja wohl gerade nicht alle bodenständig sind - hergibt, bleibt abzuwarten. Häuser in der 1st-person-Perspektive per Strickleitern zu erklimmen, wird vielleicht etwas schwer darstellbar, könnte ich mir vorstellen.

Die Idee mit einer kleinen Einstiegsqueste finde ich nicht schlecht, würde die Betonung aber auf "klein" legen. Denn zuviel "Vorgeplänkel", bevor man mit dem Hauptplot beginnt, ist vielleicht auch nicht jedermann's Sache. Ich fand es in Schick nie störend, daß man zunächst mit der Zwingfeste ein größeres Dungeon aushebt. Aber in Schweif bekommt man ja gleich zu Anfang schon zwei bzw. drei Aufträge (Salamanderstein finden und nach Lowangen zu Ingramosch oder Vindaria Egelbronn bringen; Sternenschweif finden). Das sollte auch nicht unübersichtlich werden, gerade für jene, die mit Schweif HD einsteigen.

Die Idee, daß man später noch einmal nach Kvirasim zurückkehren muß oder mit gutem Anlaß kann, gefällt mir insofern eigentlich noch besser - vielleicht auch gleich im Hauptspiel ohne (aus heutiger Sicht sehr unsicheren) DLC. Denn tatsächlich war Kvirasim immer so eine Stadt am nördlichen Rand, in die es nach dem ersten Verlassen wenig Grund gab, nocheinmal zurückzureisen. Meine Idee dazu wäre ad hoc, daß man, nachdem man Ingramosch in Lowangen nicht mehr auffinden konnte, nochmal zurückkehren kann zum Elfenbotschafter Elsurion Sternlicht, um sich mit ihm zu beraten. Dann könnte er sich erinnern, daß Ingramosch ursprünglich in Tjolmar gelebt hat und den Helden raten, dort nach ihm zu suchen. Das würde die Informationslücke schließen, die das originale Sternenschweif hat, in dem es schwer ist, herauszufinden, daß Tjolmar der Ort ist, zu dem man den Salamanderstein bringen muß.

Um das Ganze etwas aufzupeppen könnte Elsurion Sternlicht natürlich auch nicht so einfach zu finden sein. Vielleicht ist er ja unterdessen in einer anderen Mission unterwegs, bei der man ihm von Kvirasim aus auch noch helfen kann oder aus der man ihn retten muß, falls er in Gefangenschaft geraten ist. Dazu könnte man z.B. auch nach Aumond müssen, was gleich eine Verknüpfung zu diesem zweiten Elfenstädtchen herstellen würde. Eine Alternative wäre, daß ihn Sudran Alazer, der ja auch in Kvirasim war, zwischenzeitlich entführt hat, nachdem der Salamanderstein nicht zu Vindaria Egelbronn gelangt ist, um Informationen aus ihm herauszubekommen. Auf diese Weise könnte man auch diesen Schurken noch "zur Strecke bringen" und in dem Rahmen etwas mehr über ihn und seine Rolle in diesem ganzen Verwirrspiel um den Salamanderstein erfahren.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#10
(05.12.2015, 09:57)Zurgrimm schrieb: Gerade in Baldur's Gate, das turrican als Negativbeispiel nannte, ist mir das nicht negativ aufgefallen. Da gab es zwar solche Aufträge, aber auch viele andere. Und gegen eine gute Mischung habe ich nichts einzuwenden. Wann es zuviel wird, ist natürlich wieder Geschmackssache.
Klar, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Mir hat das in BG jedenfalls nicht gefallen, zumal das ja nicht nur ein paar Aufträge waren. Eigentlich folgten in BG so ziemlich alle Nebenquests dem Muster "hole x/y" oder "töte x/y". Kleines zufällig herausgegrifffenes Beispiel:
Questscheckliste im Freundlichen Arm (hab ich von einer amerikanische Seite):
- Joia's ring returned
- Tarnesh killed
- Unshey's girdle returned
- Pantaloons returned
- Landrin's items returned
- Samuel rescued and healed
Davon ist eigentlich nur der letzte nicht direkt einem der beiden Muster zuzuordnen. Allerdings gehts dabei darum, dass man auf einer anderen map die Frau von Samuel findet. Diese gibt der Gruppe dann ihren verwundeten Mann Samuel (der ist dann ein Gegenstand im Inventar). Diesen muss man zum Tempel im Freundlichen Arm bringen. Also statt "hole x/y" diesmal "bringe x/y", das mach die Sache imho nicht abwechslungsreicher.

(05.12.2015, 09:57)Zurgrimm schrieb: Die Idee mit einer kleinen Einstiegsqueste finde ich nicht schlecht, würde die Betonung aber auf "klein" legen. Denn zuviel "Vorgeplänkel", bevor man mit dem Hauptplot beginnt, ist vielleicht auch nicht jedermann's Sache. Ich fand es in Schick nie störend, daß man zunächst mit der Zwingfeste ein größeres Dungeon aushebt. Aber in Schweif bekommt man ja gleich zu Anfang schon zwei bzw. drei Aufträge (Salamanderstein finden und nach Lowangen zu Ingramosch oder Vindaria Egelbronn bringen; Sternenschweif finden). Das sollte auch nicht unübersichtlich werden, gerade für jene, die mit Schweif HD einsteigen.

Das ist so nicht ganz richtig. Den Sternenschweif-Auftrag bekommt man bei der ersten Übernachtung in einer Herberge. Das muss nicht gezwungener Maßen in Kivrasim sein, sondern kann auch statt finden.

Ich stimme dir zu, dass zu viele Aufträge auf einmal nicht gut sind, allerdings wäre ein Anfangsdungeon vllt eine Alternative für den den Kampf mit den Orks direkt hinter Schweif, der für neue Startgruppen getriggert wird. Ich denke, dass es bessere Wege gibt, eine neue Startgruppe hochzuleveln, als auf diese Weise. Man könnte in diesen Startdungeon ja ein paar ordentliche Erst-Ap Kämpfe streuen, das hätte dann vermutlich denselben Effekt. Übernommene Gruppen würden dort dann vermutlich nicht so stark aufsteigen (vorausgesetzt, die Erst-Ap-Einstellung wird von Schick übernommen, was ich dringend empfehle).
Die Idee, später wieder zurückzukehren finde ich auch sehr reizvoll. Das müsste halt story-mäßig gut ausgearbeitet werden. Eine Rückkehr zur Beratung mit dem Botschafter ist vllt nicht so schlecht ...
Ich bin eine Testsignatur
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#11
(06.12.2015, 09:26)turrican schrieb: Eigentlich folgten in BG so ziemlich alle Nebenquests dem Muster "hole x/y" oder "töte x/y".
Das habe ich dort so nicht empfunden. Gerade in der Stadt Baldur's Tor selbst war das durchaus vielgestaltig, wenn ich z.B. an die ganzen Aufträge der Diebesgilde denke. Irgendwo mußte man auch ein verstorbenes Kind von bösen Priestern zurückholen, damit es wiedererweckt werden kann (was auf unterschiedliche Weise ging, nicht nur per Kampf). Es gab "moralische Dilemmata", z.B. wenn man entscheiden mußte, ob man eine geweihte Schale einer bösen Priesterin, die arme Bauern terrorisiert hat, oder diesen Bauern wiedergab, die ebenfalls "Dreck am Stecken" hatten. Meine Erinnerungen sind relativ schwach, aber da war schon einiges an Ideen drin. Daß es letztlich oft darum geht, irgendeinen Gegenstand zu beschaffen, ist natürlich richtig. Aber die Frage ist ja auch, wie man zu dem Gegenstand kommt. Sonst könnte man ganz Schick und Schweif als FEDEX-Questen betrachten (finde Grimring, töte den Orkchampion; finde den Salamanderstein, bringe ihn nach Tjolmar).

Aber schon klar, da sind im einzelnen die Geschmäcker eben verschieden. Das ist ja auch ganz gut so. :)

(06.12.2015, 09:26)turrican schrieb: Das ist so nicht ganz richtig. Den Sternenschweif-Auftrag bekommt man bei der ersten Übernachtung in einer Herberge. Das muss nicht gezwungener Maßen in Kivrasim sein, sondern kann auch statt finden.
Ja, schon klar. Aber für die allermeisten Spieler wird dies wohl in Kvirasim stattfinden. Und das ist wohl auch so gedacht, da es nach dem Treffen mit dem Elfenbotschafter und dem Händler sicher nicht zufällig stockfinstere Nacht ist und man vor einer richtigen Ortserkundung besser erst einmal irgendwo schläft. - Das geht natürlich auch außerhalb eines Gasthauses, aber die Wahrscheinlichkeit, daß man in Kvirasim übernachtet, ist dadurch doch recht hoch.

Falls es einen Startdungeon gibt, um Neuhelden hochzuleveln, dann bin ich jedenfalls auch dafür, diese Möglichkeit - anders als die Rettung der Geweihten im Original - auch für importierte Gruppen zugänglich zu machen. Denn ansonsten ginge diesen zuviel Spielinhalt verloren.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#12
(07.12.2015, 09:19)Zurgrimm schrieb: Falls es einen Startdungeon gibt, um Neuhelden hochzuleveln, dann bin ich jedenfalls auch dafür, diese Möglichkeit - anders als die Rettung der Geweihten im Original - auch für importierte Gruppen zugänglich zu machen. Denn ansonsten ginge diesen zuviel Spielinhalt verloren.

zumindes sind wir in dieser hinsicht d’accord. Die Frage ist nur, was könnte man an den Anfang packen? Es handelt sich um eine Elfenstadt. Später kommt man vllt nochmal zurück. Vllt doch irgendwas, das mit dem Elfenbotschafter zu tun hat?
Ich bin leider kein Experte, was Elfen in DSA angeht. Da sehe ich andere in der Pflicht ...
Ich bin eine Testsignatur
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#13
Hm... etwas zum Thema Seeleninstrument oder Seelentier, ein verlorenes/verschwundenes Sippenmitglied (badoc?)...

Interessant bei Kvirasim ist ja, dass die mit Gold nicht soviel anfangen können, dort aber viel Elfenware gehandelt und getauscht wird. Das könnte vielleicht auch eine aus mehreren Aufgaben bestehende Quest sein, sich seine Ausrüstung erst zu erarbeiten, indem man beispielsweise dem Bogenbauer hilft (was auch gleichzeitig AP bringt!), zum Dank dann auch einen selbstgebauten Bogen mitnehmen kann und so weiter :)
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#14
Hm, badoc-Elfen sind ziemlich seltene, tragische Gestalten. Sollte man vielleicht nicht für eine Aufwärqueste verpulvern. In Kvirasim ist die Welt ja auch noch ziemlich in Ordnung. Wie wäre es mit Wilderern, die man vertreiben soll? Die könnten z.B. einen Baumdrachen jagen, der einen (für Menschen) wertvollen Glitzrekram gestohlen hat, und verschrecken jetzt die ganzen Wildtiere.
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#15
(07.12.2015, 22:45)Rabenaas schrieb: Die könnten z.B. einen Baumdrachen jagen, der einen (für Menschen) wertvollen Glitzrekram gestohlen hat, und verschrecken jetzt die ganzen Wildtiere.
Aber wenn wir schon beim Nicht-Verpulvern sind, sollte das doch erst Recht für Drachen gelten. Arkandor ist schließlich der "Star" in Sternenschweif, sozusagen das "dicke Ende". Da gleich mit einem Drachen einzusteigen, fände ich unglücklich, weil das Drachen etwas "alltäglicher" macht. Klar, in Schick gab es auch schon einen Höhlendrachen und einen Tatzelwurm (von Schick HD weiß ich es natürlich nicht), aber jedenfalls in Schweif würde ich den Enddrachen doch als singuläre Erscheinung seiner Art belassen.

Und bzgl. badoc: Müssen nicht alle Waldelfen, die man in der Heldengruppe hat, ziemlich badoc sein, weil sie sonst gar nicht in so einer Multi-Rassen-Gruppe durch die zivilisierte Welt zögen?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#16
Man könnte auch zum Aufwärmen die Artherion-Krimi-Quest nach Kvirasim verlegen (Elsurion entführt o. ä.) und dafür Artherion eine richtige Quest (mit Dungeon) spendieren.
Bin zwar kein Thorwaler - aber das ist genau das Richtige für mich: "Solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festhalten zu müssen, ist man nicht betrunken!"
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#17
(08.12.2015, 09:08)Zurgrimm schrieb: Klar, in Schick gab es auch schon einen Höhlendrachen und einen Tatzelwurm (von Schick HD weiß ich es natürlich nicht), aber jedenfalls in Schweif würde ich den Enddrachen doch als singuläre Erscheinung seiner Art belassen.
Ja, so kann man das sehen. Allerdings sind Walddrachen im Vergleich zu Arkandor fast schon niedlich. Das hätte dann so einen Effekt, wie: "Das war kein Drache am Anfang, DAS ist ein Drache!" zum Schluss.
Aber es muss ja auch gar kein Drache sein. Irgendein Vieh, dass Menschen durch die Gegend trampeln lässt, tut es auch. Es sollte halt so sein, dass man sich erst mal mit Strauchdieben auseinandersetzen muss, und dann möglicherweise mit einem Bossgegner. So wie in der Zwingfaust.

(08.12.2015, 09:08)Zurgrimm schrieb: Und bzgl. badoc: Müssen nicht alle Waldelfen, die man in der Heldengruppe hat, ziemlich badoc sein, weil sie sonst gar nicht in so einer Multi-Rassen-Gruppe durch die zivilisierte Welt zögen?
Badoc heißt laut WA "der Wirklichkeit verhaftet". Es kommt wohl darauf an, wie sehr sich der Waldelf auf seine Begleiter und ihre Motive einlässt.
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#18
Wie wäre es mit einem Elchproblem? :lol: - naja, vielleicht wirklich die Suche nach einem kranken Tier, das getötet werden muss o.Ä.

Bezüglich badoc-Elfen: ALLE Elfen sind badoc. Manche wenige, manche mehr. Und sie bemühen sich darum, nicht noch mehr badoc zu werden - aber je mehr sie es werden, desto gleichgültiger werden manche demgegenüber wohl auch. Tragisch muss solch eine Geschichte nicht unbedingt sein.

Aber ich habe das auch nur als Stichwort in den Raum gestellt. Ein anderes für Elfen typisches Thema wäre Träume/ein Traum. Da könnten auch die Helden seltsame Dinge träumen, die kryptisch auf ihre Zukunft hindeuten. Und der Elfenbotschafter könnte von Helden geträumt haben, die so aussehen, wie die gewählten Helden aussehen (die Heldenzusammenstellung, nach der er suchte, lässt sich ja gut dynamisch in einer Textbox unterbringen, wenn nicht voll vertont wird), weshalb er ihnen den Auftrag gibt. ;)
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