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Die Bücherecke
#41
@Pergor:
Ja, das es da schon einen Büchertread gibt, hätte ich auch vorher schon sehen können. Mein Fehler. Danke für das Verschieben.

@Garethius:
Von dem Buch habe ich gehört. Soll für eine DSA Roman überraschend witzig sein. Geht glaube ich um Echsenmenschen oder so.
"Das ist kein unterirdischer Gang, Frau Elfe, sondern ein in flacher Neigung geführter Schrägstollen" - Ein Ambosszwerg
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#42
Japp, es geht um die recht abenteuerliche Reise einiger zeitversetzter Echschen in die heutige Menschenwelt von Aventurien. Ich habe eigentlich die ganze Zeit schmunzeln muessen und teilweise sogar lauthals gelacht beim Lesen, was mir auesserst selten passiert.
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#43
Diese ganzen Romane zu DSA... bauen die eigentlich alle aufeinander auf? Ich bin auch am überlegen, ob ich mir nicht vielleicht irgendwann mal eines zulege und mir zumindest mal anschaue, wie die so sind. Kann man jedes Werk separat und ohne groartige Vorkenntnisse lesen oder gibt es bestimmte Reihenfolgen, an denen man sich orientieren sollte?
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#44
Pergor schrieb:Diese ganzen Romane zu DSA... bauen die eigentlich alle aufeinander auf? Ich bin auch am überlegen, ob ich mir nicht vielleicht irgendwann mal eines zulege und mir zumindest mal anschaue, wie die so sind. Kann man jedes Werk separat und ohne groartige Vorkenntnisse lesen oder gibt es bestimmte Reihenfolgen, an denen man sich orientieren sollte?

Tag auch,

das ist eine gute Frage Pergor, die ich im Forum auch schonmal in ähnlicher Weise gestellt habe. Da die Geschichte von DSA immer weiter fortschreitet, verändert sich ständig die Welt von Aventurien.
Es gibt einige grössere Kampagnen, die zum teil mit Büchern eingeleitet worden sind.
Die letzte Kampagne, die ich selbst noch mitverfolgt habe, ist der Orkkrieg, in dem auch die Geschichte der NLT angesiedelt ist. Was danach kam, kann ich leider nicht sagen.
Allerdings kannst du dir ja mal ein Paar Rezessionen bei Alveran durchlesen. Die sind richtig gut und weisen dich auch darauf hin, von welchen Büchern zu lieber die fiinger lassen solltest.
Ich persönlich würde dir empfehlen, das Jahr des greifen zu lesen. Dieses Buch gehört zur Orkkrieg-Kampagne . Desweiteren habe ich gehört, dass "Das zerbrochene Rad" auch sehr gut geschrieben ist. Der Autor (Ulrich Kiesow) ist der inzwischen verstorbene "Erfinder" von DSA.
Daneben gibt es eine Hand voll DSA-Autoren, deren Bücher generell immer gut sind:
  • Ulrich Kiesow natürlich
  • Bernhard Hennen
  • Karl-Heinz Witzko

Ich möchte hier kein Pauschalurteil fällen, weil ich selbst bisher nur 2 DSA Bücher gelesen habe (Jaghr des Greifen und Der Scharlaten). Allerdings geht aus den Alveran-Rezessionen hervor, dass ausser den oben genannten Autoren (und vielleicht noch 2 oder 3 mehr) alles Amateure sind, die vom Roman schreiben keine Ahnung haben.
Deshalb möchte ich dich davor warnen, einfach das erste Buch zu kaufen, das dir in die Hände fällt, weil die Enttäuschun sonst möglicherweise ziemlich gross sein könnte.

Vielleicht kann ja einer, der die DSA-Geschichte aktiv verfolgt hat, einen kleine Zusammenfassung posten, um was es in den jüngsten Kampagnen (nach dem Orkkrieg) ging und welche Bücher sich inhaltlich darauf beziehen.
Ich bin eine Testsignatur
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#45
Halo turrican,

turrican schrieb:Tag auch,
Tag?! Es ist längst nach Mitternacht... :D

Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#46
Zurgrimm schrieb:Halo turrican,

Gruß
Zurgrimm

Soso, noch wach?

"Morgenstund halt Gold im Mund" ;)
Ich bin eine Testsignatur
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#47
turrican schrieb:Allerdings kannst du dir ja mal ein Paar Rezessionen bei Alveran durchlesen. Die sind richtig gut und weisen dich auch darauf hin, von welchen Büchern zu lieber die fiinger lassen solltest.

Danke für den Link, da hat man ja mal eine schöne Gesamtübersicht (sind doch weitaus mehr, als ich erwartet hätte). :up:

turrican schrieb:Ich persönlich würde dir empfehlen, das Jahr des greifen zu lesen. Dieses Buch gehört zur Orkkrieg-Kampagne . Desweiteren habe ich gehört, dass "Das zerbrochene Rad" auch sehr gut geschrieben ist. Der Autor (Ulrich Kiesow) ist der inzwischen verstorbene "Erfinder" von DSA.

Das scheint aber ja allerdings eine Trilogie zu sein. Es gibt da drei Teile zu bekommen und du sagst ja, du hättest erst 2 DSA-Romane gelesen. Welchen Teil hattest du denn (instinktiv würde ich jetzt natürlich Teil 1 vermuten, aber ich frage dennoch lieber mal nach)? Oder sind das drei Geschichten, die zwar ineinander übergreifen, aber dennoch in jedem Buch separat eine abgeschlossene Handlung darstellen, so dass man sich vorerst auch mit nur einem der drei Teile begnügen kann?
Und Ulrich Kiesow ist der geistige Vater von DSA? Das allein ist natürlich schon immer eine Empfehlung. Das weckt immer Interesse. Mal schauen... :)
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#48
Das Jahr des Greifen bestand aus 3 "Büchlein" mit jeweils weniger als 200 Seiten. Wie bei "Der Herr der Ringe " spricht man aber trotzdem von einem Buch, weil kein Teil eine abgeschlossene Geschichte beinhaltet, sondern alle Teile der Reihe nach aufeinder aufbauen (eine Trilogie eben). ;)


Heute gibts das Buch aber nur noch in einem zu kaufen und nicht mehr als 3 getrennte "Büchlein". Obwohl, bei Ebay vielleicht ...
Ich bin eine Testsignatur
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#49
Aus der DSA-Reihe gelesen habe ich bis jetzt:

Der Scharlatan
Der Spieler
Das zerbrochene Rad - Dämmerung
Das zerbrochene Rad - Nacht
Der Schwertkönig
Der Dämonenmeister
Das magische Erbe
Das Wirtshaus "Zum lachenden Henker"
Sphärenschlüssel
Blutrosen
Zwergenmaske (bis jetzt mein Lieblingsbuch aus dieser Aufzählung. Zwar voll mit Klischees, aber - wie ich zumindest finde - sehr spannend und atmosphärisch)
Das Jahr des Greifen (als ein Buch)
Aufruhr in Aventurien
Der geheime Pfad (? da bin ich mir nicht sicher ^.^")
Drei Nächte in Fasar (als ein Buch)
Verborgene Mächte
Die letzte Schlacht


Da fehlen glaub ich noch ein paar, aber trotz der Auflistung auf der alveran-Seite kann ich keine anderen Titel mit dem Wissen "gelesen" assoziieren. Ist auch schon ne Weile her, dass ich mir eines davon zu Gemüte geführt hab. Deswegen auch keine große Wertung zu den Büchern, wie ich sie fand. Bei vielen weiß ich es einfach nicht mehr. :D


@Pergor: Im Grunde bauen die einzelnen Bücher nicht aufeinander auf. Jeder Autor schreibt eigene Geschichten, unabhängig von den anderen. Höchstens ein und der selbe Autor greift manchmal eine seiner früheren Geschichten auf und spinnt sie weiter oder lässt sie anderweitig einfließen. Auch gibt es einige Mehrteiler, die nicht direkt hintereinander erschienen sind (Der Schwertkönig und Der Dämonenmeister oder Sphärenschlüssel und Blutrosen zum Beispiel). Aber ansonsten sind sie alle alleinstehend. Selbst in der Chronologie halten sie sich nicht an eine Reihenfolge. So spielt ein Roman z.B. im Jahre X und eine später erschienene Geschichte spielt im Jahr W (vor X).
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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#50
Es gibt auch Bücher die eine Ansammlung von Kurzgeschichten sind z.B. "Von Menschen und Monstern".
"Das ist kein unterirdischer Gang, Frau Elfe, sondern ein in flacher Neigung geführter Schrägstollen" - Ein Ambosszwerg
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#51
Jap, Aufruhr in Aventurien ist auch eines davon. Wenn ich richtig liege, gibt es von denen insgesamt drei.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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#52
Ich les gerade Harry Potter 7 auf englisch :)
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#53
Ich hab ihn schon durch und ich muss sagen, dass er richtig gut ist!
--------
Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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#54
Ich hab ihn hier irgendwo rumliegen :rolleyes:, arbeite mich aber gerade durch ein anderes Buch:

"Topothesie - Der Mensch in artgerechter Haltung"

Bis jetzt sehr gut, nur dauert es am Anfang ein wenig, bis man den Faden findet, da der Autor sehr assoziativ schreibt. Aber wenn man ihn dann mal gefunden hat, ist es leicht, den Gedankengängen zu folgen.
Great people care.
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#55
Dann möchte ich noch mal auf ein anderes Buch hinweisen, das ich soeben durchgelesen (besser gesagt gefressen) habe. In Beitrag #9 hatte ich ja schon auf "Die Therapie" von Sebastian Fitzek aufmerksam gemacht. Nun habe ich sein zweites Buch gelesen:

"Amokspiel"

Um mal kurz zu umreißen, worum es geht:
Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet - zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit einem halben Jahr tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...

( Quelle: Amazon: Amokspiel )

"Amokspiel" ist sicher nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber auf jeden Fall das spannendste (ja, da sehe ich einen Unterschied)! Spannend ist es, ich habe es in einer Nacht komplett durchgelesen, fast in einem Zug (leider war auch dieses Buch wie sein Vorgänger nicht so sonderlich lang). Obwohl es doch einige sehr überraschende Wendungen gibt, wirkt die Geschichte allerdings doch sehr konstruiert und nimmt trotz aller unerwarteten Wendungen daher ein wenig den Überraschungseffekt. In diesem Punkt war "Die Therapie" besser. Dafür fiel in diesem Buch auch noch mal der ein oder andere trockene Spruch, der dem Leser zwischendrin auch noch mal ein Schmunzeln abknöpfen konnte. "Ira Samin" war ein sehr sympathischer und interessanter Protagonist. Der Alkohol hat aus ihr ein seelisches und körperliches Wrack gemacht und dennoch ist sie brillant und versucht alles menschenmögliche in diesem Horrorszenario.

Fazit: Ich kanns nur empfehlen! Kein Anwärter auf den Pulitzer-Preis ( ;) ), aber ein spannender Thriller (vielleicht hätte man ihn besser in das Genre "Krimi" einordnen können, aber Thriller-Elemente sind auch vorhanden), der den Kauf in jedem Fall Wert ist.
Eigentlich gab es schon ein paar Dinge, deretwegen ich eigentlich nicht 10/10 Punkten hätte geben dürfen. Aber weil das Buch so wahnsinnig spannend ist, gebe ich dennoch eine 10. :)
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#56
Kennt sich hier eigentlich jemand mit Terry Pratchett gut aus (Bio ja anscheinend, aber der war seit einigen Tagen nicht mehr da)? Da ich momentan nicht wirklich weiß, was ich als nächstes lesen soll (vor meinem Studium würde ich schon noch gerne ein paar gute Bücher lesen, denn dann werde ich wohl nicht mehr soviel Zeit dazu haben bzw. genug damit zu tun haben, die Sachen fürs Studium zu lesen), habe ich mir gedacht, ich könnte vielleicht mal wieder eine etwas umfangreichere Welt angehen. Dann hat man wieder was.
Ich habe mal ein bißchen rumgestöbert, gibt ja eine ganze Menge von dem guten Mann. Was davon ist denn empfehlenswert, insbesondere auch für den Anfang? Er scheint ja auch irgendwie seine eigene Welt erschaffen zu haben (Scheibenwelt?), so dass die Bücher wohl irgendwie doch alle zusammen hängen. Und bevor ich mir jetzt ein Buch hole, bei dem irgendwelche Vorkenntnisse erforderlich sind, frage ich hier mal lieber nach...

PS: Momentan lese ich mal wieder Dürrenmatt ("Der Richter und sein Henker"). Der Mann ist ein Genie. Auch sein "Besuch der alten Dame" ist wirklich faszinierend. Von dem sollte ich mir auch mal etwas mehr besorgen, denn die beiden Werke, die ich von ihm kenne (oben genannte), sind wirklich brillant. :)
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#57
Wenn du Dürrenmatt magst versuch mal Max Frisch... auch son Schweizer "moral" Author
Zum Teil sehr witzig... "Biedermann und die Brandstifter" oder "Graf Öderland mit der Axt in der Hand"
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#58
Biedermann und die Brandstifter kenne ich. Das hat mir aber nicht so besonders gefallen... das war doch als eine Art Theateraufführung geschrieben, oder? Müsste eigentlich noch irgendwo in meinem Bücherregal vergraben sein... naja es war ok, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht wirklich. Ist aber auch schon ein paar Jahre her... vielleicht würde ich heute ja anders denken...

Ansonsten kann ich nicht behaupten, dass ich von Max Frisch besonders begeistert bin. In der Schule mussten wir mal "Homo Faber" von ihm lesen... und das war das so ziemlich schlechteste Stück Literatur, das mir je untergekommen ist. Unsere Lehrerin hat es hochgepriesen, aber mir sagte das Buch überhaupt nichts. Reiner Schund in meinen Augen. Und hier kann ich auch absolut sicher sein, dass ich heute nicht anders denken würde... :angry2:

Also Max Frisch... nein danke! :down:
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#59
Homo Faber finde ich sehr gelungen. Gerade wie Faber die Wahrheit stets erahnt, aber auch immer wieder geschickt die Augen davor verschließt, bis er es nicht mehr ignorieren kann. Eine Ellipse auf die heutige Welt.

Dürrenmatt halte ich trotzdem für besser, thematisch, vom Wortwitz, usw.

Gibt noch die Wiedertäufer und Die Physiker. Physiker besonders empfehlenswert.
A-Van-Te-Nor: Ein großes Auto voll schwarzen Heißgetränks

RPGuides
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#60
Avantenor schrieb:Physiker besonders empfehlenswert.

Die Physiker wurde mal auf dem Gymnasium, auf dem ich war, von der Theatergruppe aufgeführt, daher kenne ich das zumindest inhaltlich. Sicher nicht vergleichbar mit dem Medium Buch, aber zumindest weiß ich schon, worum es geht. Daher war ich da mit dem Buch noch etwas zögerlich. Wollte ich aber eigentlich gerne irgendwann noch mal lesen. "Wiedertäufer" hingegen sagt mit nichts. Mal bei Amazon stöbern... :)
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