(05.08.2009, 16:59)Rabenaas schrieb: Interessante Seite im Antamar-Wiki: Was ist bereits fertig?
(05.08.2009, 20:23)Elgor v. Prem schrieb:Naja, das finde ich schon richtig, sonst könnte man zuviel und zu leicht seine Helden zum Dauerarbeiten abstellen. Nur sollte man die Jobzeiten von Anfang an flexibler wählen können. Es ist nicht sehr angenehm, wenn der eigene Spitzenjob (die kann man ja nicht so mal eben wechseln) immer zwingend 180 Tage oder andersherum immer 7 Tage dauern muß. Da sollte es mehr Alternativen geben - passend zum Job natürlich (Kapitän für 1 Woche geht schlecht). Nicht ganz richtig ist daher auch das Beispiel im Antamar-Wiki:Antamar schrieb:kein automatisches Arbeiten/ Wiederholen eines Jobs in welcher Art auch immer
Sehr ärgerlich das nicht einzuführen.
Antamar-Wiki schrieb:Würde jede Arbeitsmöglichkeit in jedem Ort und in individuell einstellbarer Länge angeboten werden, entfällt ziemlich genau sofort die Motivation andere Orte aufzusuchen und die Talente des Charakters zu steigern, um vielleicht einmal besser bezahlte und längere Arbeiten annehmen zu können.Jeder bestimmte Job ist in jedem Ort genau gleich (von ein paar wenigen Aunahmen, v.a. sprachlicher Natur, einmal abgesehen). Der Hofalchimist, den ich derzeit im intensivsten betreibe, dauert überall 180 Tage bei immer den gleichen Basislohn. Der einfache Alchimist dauert überall 30 Tage bei gleichen Basislohn. Den Reiz, an andere Orte zu reisen, bietet das Jobsystem auch derzeit nicht. Sobald man einmal einen Ort mit dem entsprechenden Job gefunden hat, ist man nirgendwo anders besser dran (von der sonstigen Infrastruktur, wie Lehranstalten, mal abgesehen).
Viel ärgerlicher finde ich dennoch die Aussage:
Antamar-Wiki schrieb:kein automatisches Reise-/NavigationssystemDamit hat man sich also gegen ein komfortables Reisesystem entschieden. Daß ein unbegrenztes Routenplanen nicht sinnvoll ist, ist klar, daß man aber an jeder Milchkanne halten muß, nicht. Insbesondere zu DSA-Antamar-Zeiten, als viele Gebiete der Ortsfülle wegen kaum effektiv bereisbar waren (wer hat schon Zeit, alle 2 Minuten den Helden weiterzuschicken, um voran zu kommen?), war die Kritik (auch von mir) hieran laut. Es hieß immer, das würde intern diskutiert. Sehr bedauerlich, daß die Diskussion nun so ausgefallen ist. Es wird den Befürwortern doch nicht an Argumenten gemangelt haben können...
Sicher ist das Problem im neuen Antamar aufgrund der tendenziell längeren Reisezeiten nicht mehr so virulent. In manchen Gegenden, wie insbesondere im gesamten Nordahejmr-Raum, besteht es aber nach wie vor. Wenn diese Gebiete mit ihren vielen nah beienander liegenden Orten zum Bereisen nicht völlig unattraktiv, ja geradezu nervig, bleiben sollen, würde ich dringend dazu raten, diese Entscheidung zu überdenken.
Die Kutschenverbindungen können hier wenig helfen, da es Kutschenstationen nur in größeren Orten gibt. Auch die Häfen helfen nicht wirklich, da Verbindungen zumeist nur gerade zu den Nachbarorten oder in die großen Städte reichen. Im übrigen ist es auch schwerlich einzusehen, weshalb ein Held für eine Reise allein desalb auf ein kostenpflichtiges Transportmittel zurückgreifen müssen soll, weil er bei der Zu-Fuß-Reise an jedem Kaff eine ausgedehnte Pause einlegt, bis der Spieler Zeit findet, ihm im manuell zu sagen, daß er zum nächsten Kaff aufbrechen soll.
Wenn der Held den Weg schon per Routenplaner erkennen kann (mit Orientierungs- und Geografie-Proben), dann sollte es doch auch für ein Mindestmaß an Spielkomfort drin sein, ihn über eine begrenzte Anzahl von Stationen automatisch zu schicken.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."