(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: Die Jobentwicklung, nicht die Heldenentwicklung.Die Heldenentwicklung hängt unmittelbar mit der Jobentwicklung zusammen, da die Jobs das Geld für Kampfschulen oder Lehranstalten bringen. Eine andere Möglichkeit haben Nichtkämpfer und junge Helden nicht. Daher bringt eine Verlangsamung der Jobentwicklung automatisch eine Verlangsamung der (wertemäßigen) Heldenentwicklung mit sich.
Wenn der AP-Verdienst vom Geldscheffeln getrennt würde, wenn man seine AP als HELD und nicht als Schüler verdienen könnte, dann hättest Du recht und dann würde ich auch gegen das neue Jobsystem nichts mehr haben. Nur, diese Möglichkeit bietet Antamar mir leider (derzeit) nicht bzw. nur in viel zu geringem Maße.
(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: Athuran sagt eindeutig dass die Tageslänge um 200-250% erhöht werden sollte, was aber wieder verworfen wurde. Da die EP-Vergabe nicht geändert wurde ist sie also auf dem gleichen Stand wie vorher, anstatt auf 40-50% gekürzt zu werden.Ich hätte dieselbe Kritik geübt, wenn ohne weitere erleichternde Maßnahmen die Tageslänge auf 8 Minuten erhöht worden wäre. Diese Verlängerung mag geplant gewesen sein, sie war aber nicht da. Und wäre sie erfolgt, hätte sie vergleichbar ungute Auswirkungen gehabt, wie die jetzige Änderung des Jobsystems. - Gegenüber dem status quo sollte gezielt eine Verlangsamung der Entwicklung bewirkt werden und das ist geschehen bzw. wird noch vertieft werden.
(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: wieso jemand nach wenigen Wochen schon als Meister seines Faches arbeiten sollte hast du ja auch nicht erklären können.Das habe ich auch nie zu erklären versucht, denn dieser Meinung bin ich gar nicht. Nur war das bereits zuvor nicht der Fall. Ohne besonders exzessives Powergaming dauerte eine Expertise in seinem Bereich bereits eine angemessene Zeit. Dabei hätte es belassen werden sollen. Die Langzeitmotivation hätte hinreichend durch Hinzufügen von Koryphäen-Jobs geschaffen werden können. Deren Erreichen hätte dann noch länger gedauert (was auch richtig ist). Eine Verlangsamung der Jobentwicklung im bisher möglichen Bereich wäre dazu nicht erforderlich gewesen.
Als Beispiel: Bis zum Forschungsangestellten hat der Alchimist in DSA-Antamar mehrere Monate gebraucht, der Lehrauftrag war noch nicht erreicht. Eine Steigerung der zugehörigen Attribute und Talente zum Erreichen besserer Erfolgsquoten wäre zudem möglich gewesen. Da war ein High-End-Experte schon keine Frage von Wochen, sondern von Monaten.
(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: Neuigkeiten bringen Veränderungen mit sich, da verstehe ich nicht wie man so felsenfest darauf bestehen kann dass bitte der eigene Job unangetastet bleiben soll (und auch noch auf einem Niveau das von ganz anderen Voraussetzungen ausgeht).Ich bin nicht grundsätzlich gegen Veränderungen, nur gegen solche, die den ohnehin harten Antamar-Alltag noch härter und frustender machen. Und das ist bei Verlangsamungen der Heldenentwicklung (für mich) der Fall.
Es geht mir auch überhaupt nicht um meinen "eigenen" Job. Wenn der als einizger unangetastet geblieben wäre, hätte ich das nicht viel besser gefunden. Ich kann nur von dem Beispiel ausgehen, das ich beurteilen kann. Und ich habe eben nur den Alchimisten als Gelehrten. Hätte ich eine Liste mit allen Jobs inkl. Voraussetzungen Vorher-Nachher, könnte ich vieleicht andere Aussagen treffen. So kann ich nur von meinem Beispielsfall ausgehen.
(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: Eben das ist zum einen stark subjektiv, zum anderen muss man ein Mittelmaß für alle finden.Also, nach allen Anfängerberichten hier im Forum muß ich den Eindruck gewinnen, daß Ihr dieses Maß nicht gut getroffen habt. Aber es ist richtig, daß das Ansichtssache bleibt. Die einen finden, ein Held sollte 3 Monate brauchen, bis er erste Schritte machen kann, andere hätten das gerne nach 1 Woche. Natürlich kann ich nur sagen, daß Ihr meinen Geschmack nicht getroffen habt. Vielleicht schätzen andere Spieler es ja, daß man Helden jetzt nur noch langsamer entwickeln kann, als zuvor. Ich bezweifle aber, daß die aktuelle Entwicklung im Sinne der Spielermehrheit ist. Wirklich beurteilen kann ich es aber natürlich nicht.
(09.03.2009, 18:31)qapla schrieb: Niemand wird gezwungen in gefährliche Gegenden zu reisen, es gibt immer ungefährliche Alternativen.Davon bin ich eben derzeit nicht überzeugt, weil es sehr viele Talente gibt, für es jeweils Kurse in jedem Schwierigkeitsgrad geben muß. Wenn ich da immer den richtigen Kurs finden will, ist es eben die Frage, ob man nicht doch weitere Strecken reisen muß. - Sicher, unlogisch wäre das nicht, aber eventuell schwer spielbar.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."