25.02.2009, 00:43
Den Zwölfen zum Gruße!
Da bin ich wie die meisten anderen Spieler wohl auch - ich schildere meine eigene Erfahrung. Und die lautete vor allem in der Anfangszeit: Es geht kaum voran. Stattdessen gibt es jeden Tag eine neue Variante, mir vorzuführen, dass mein Charakter aber auch wirklich gar nichts kann und alles andere als ein Held ist.
Den reinen Rollenspieler mag das kaum kümmern - es kann durchaus reizvoll sein, einen einfachen Bürger zu verkörpern. Allerdings kann man dann streng genommen auf sämtliche Steigerungsmöglichkeiten verzichten und so klar markieren, dass man gar keine (große) Veränderung möchte. Ich kenne auch Rollenspiel, bei dem tatsächlich das Spielen entscheidend ist und nicht irgendein Aufstieg. Ein solches Vorgehen zeichnet sich dadurch aus, dass man eben nicht auf irgendwelche Werte, Skalen, Kampfsonderfertigkeiten usw. Wert legt. Damit wird klar gesagt, dass man bestimmte Spielertypen nicht will.
Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen. Ich habe mal die Entgelte untersucht, die es nun für einige Arbeiten gibt, die mein Skalde mal angenommen hat. An den Anforderungen hat sich (bisher) nichts geändert. Die Veränderungen beschränken sich also auf den Lohn:
Betätigungsfeld Unterhaltung und Lehre
- Barde (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 7Th 5Gr
- Musikus (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 4Th
- Geschichtenerzähler (7 Tage) alt: 1G 2Th neu: 1G 7Th 5Gr
- Instrumentenbauer (7 Tage) alt: 2G 8Th 9Gr neu: 3G 5Th
- Privatlehrer (30 Tage) alt: 7G 4Th neu: 8G 7Th
Die beiden gut dotierten Stellen "Orchestermusiker" sowie "Haus- und Hofmusiker" habe ich noch nicht untersuchen können. Sie werden beim derzeitigen Aufenthaltsort des Skalden nicht angeboten.
Betätigungsfeld Recht und Ordnung
- Torwache (90 Tage) alt: 13G 7Th 7Gr neu: 15G 3Th
- Büttel (90 Tage) alt: 18G 6Th 3Gr neu: 26G 1 Th
- Rechtsgelehrter (7 Tage) alt: 4G 1Th neu: 3G 1Th 5Gr
Betätigungsfeld Seefahrt
- Steuermann (60 Tage) alt: 21G 9Gr neu: 25G 8Th
- Kapitän (120 Tage) alt: 102G 6Th neu: 93G 6Th
Persönliches Fazit: Die meisten einfacheren Stellen werden besser entlohnt. Allerdings gibt es ausgerechnet für diejenigen Stellen, welcher der Skalde zuletzt ausschließlich ausgeübt hat (Kapitän und Rechtsgelehrter), weniger Geld. Die Aussage "gestiegener Lohn" stimmt also nicht allgemein.
Die neue beste Wahl für eine Beschäftigung über 7 Tage scheint der Instrumentenbauer zu sein. Als Herold (alt: 1G 6Th 7Gr; neu: 3G 5Th 7Gr) verdient man unwesentlich besser; diese Stelle kann der Skalde jedoch (noch) nicht annehmen.
Ich weiß noch, welche Probleme der Skalde am Anfang damit hatte, ein wenig Geld zu verdienen. Sobald er eine gewisse Ruhmstufe erreicht hatte, war das Geschichte und es ging sehr schnell voran. Von daher können die bessere Entlohnung für die einfachen Arbeiten und die leichten Abstriche für die Spitzenstellen dazu beitragen, die ungleiche Aufstiegsgeschwindigkeit ein wenig zu glätten.
(23.02.2009, 12:53)qapla schrieb: Nun, auf Kunars Extrem habe ich nur das andere Extrem aufgezeigt. Beides ist nicht die Normalsituation - er beschreibt es so, als ob man mit normalem Spiel nicht vorankommt. Das ist für Normalspieler aber ebenso unrealistisch wie 15 Stufen am Tag.
Da bin ich wie die meisten anderen Spieler wohl auch - ich schildere meine eigene Erfahrung. Und die lautete vor allem in der Anfangszeit: Es geht kaum voran. Stattdessen gibt es jeden Tag eine neue Variante, mir vorzuführen, dass mein Charakter aber auch wirklich gar nichts kann und alles andere als ein Held ist.
Den reinen Rollenspieler mag das kaum kümmern - es kann durchaus reizvoll sein, einen einfachen Bürger zu verkörpern. Allerdings kann man dann streng genommen auf sämtliche Steigerungsmöglichkeiten verzichten und so klar markieren, dass man gar keine (große) Veränderung möchte. Ich kenne auch Rollenspiel, bei dem tatsächlich das Spielen entscheidend ist und nicht irgendein Aufstieg. Ein solches Vorgehen zeichnet sich dadurch aus, dass man eben nicht auf irgendwelche Werte, Skalen, Kampfsonderfertigkeiten usw. Wert legt. Damit wird klar gesagt, dass man bestimmte Spielertypen nicht will.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Ein erstes Anzeichen sind die bereits erhöhten Entgelte.
(23.02.2009, 19:00)Zurgrimm schrieb: Und für mich klingt es danach, als ob die derzeitigen Jobs ebenfalls höhere Anforderungen und/oder weniger Lohn bringen werden.
(23.02.2009, 23:14)qapla schrieb: Wie ich schon sagte, der Lohn ist bereits um 25-50% angehoben worden.
Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen. Ich habe mal die Entgelte untersucht, die es nun für einige Arbeiten gibt, die mein Skalde mal angenommen hat. An den Anforderungen hat sich (bisher) nichts geändert. Die Veränderungen beschränken sich also auf den Lohn:
Betätigungsfeld Unterhaltung und Lehre
- Barde (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 7Th 5Gr
- Musikus (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 4Th
- Geschichtenerzähler (7 Tage) alt: 1G 2Th neu: 1G 7Th 5Gr
- Instrumentenbauer (7 Tage) alt: 2G 8Th 9Gr neu: 3G 5Th
- Privatlehrer (30 Tage) alt: 7G 4Th neu: 8G 7Th
Die beiden gut dotierten Stellen "Orchestermusiker" sowie "Haus- und Hofmusiker" habe ich noch nicht untersuchen können. Sie werden beim derzeitigen Aufenthaltsort des Skalden nicht angeboten.
Betätigungsfeld Recht und Ordnung
- Torwache (90 Tage) alt: 13G 7Th 7Gr neu: 15G 3Th
- Büttel (90 Tage) alt: 18G 6Th 3Gr neu: 26G 1 Th
- Rechtsgelehrter (7 Tage) alt: 4G 1Th neu: 3G 1Th 5Gr
Betätigungsfeld Seefahrt
- Steuermann (60 Tage) alt: 21G 9Gr neu: 25G 8Th
- Kapitän (120 Tage) alt: 102G 6Th neu: 93G 6Th
Persönliches Fazit: Die meisten einfacheren Stellen werden besser entlohnt. Allerdings gibt es ausgerechnet für diejenigen Stellen, welcher der Skalde zuletzt ausschließlich ausgeübt hat (Kapitän und Rechtsgelehrter), weniger Geld. Die Aussage "gestiegener Lohn" stimmt also nicht allgemein.
Die neue beste Wahl für eine Beschäftigung über 7 Tage scheint der Instrumentenbauer zu sein. Als Herold (alt: 1G 6Th 7Gr; neu: 3G 5Th 7Gr) verdient man unwesentlich besser; diese Stelle kann der Skalde jedoch (noch) nicht annehmen.
Ich weiß noch, welche Probleme der Skalde am Anfang damit hatte, ein wenig Geld zu verdienen. Sobald er eine gewisse Ruhmstufe erreicht hatte, war das Geschichte und es ging sehr schnell voran. Von daher können die bessere Entlohnung für die einfachen Arbeiten und die leichten Abstriche für die Spitzenstellen dazu beitragen, die ungleiche Aufstiegsgeschwindigkeit ein wenig zu glätten.
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