(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Neue Arbeitsmöglichkeiten begründet mit höheren möglichen Fertigkeiten klingt für mich danach dass es neue Spitzenjobs geben könnte.Und für mich klingt es danach, als ob die derzeitigen Jobs ebenfalls höhere Anforderungen und/oder weniger Lohn bringen werden. Daß höhere Spitzenjobs (wieder) dazukommen werden, ist natürlich eine positive Sache. Das wünsche ich ja eigentlich schon seit der Umstellung. Aber die Ankündigung liest sich für mich nicht, als wenn es sich in einem "Ausbau nach oben" erschöpft.
Denn die Ankündigung spricht von "sehr einschneidenden Änderungen in den Anforderungen und auch den Entgelten" und führt als Begründung "sehr viel höher steigerbare Fertigkeitswerte" an. Da die höheren Fertigkeitswerte kaum zu höheren Entgelten und geringeren Anforderungen bei den bestehenden Jobs führen werden, dürfte es sich hier um "sehr einschneidende Änderungen" zu Ungunsten der Jobber handeln. Daß diese stattdessen auch höhere Jobs annehmen können, ist damit zwar wohl auch verbunden. Die werden aber eben sehr hohe Anforderungen haben, die man erstmal erfüllen muß. Daher liegt der Gedanke nahe, daß man mit denselben Fertigkeiten in derselben Zeit im selben Job künftig tendenziell weniger verdienen wird, als bisher oder anders gesagt: daß man für denselben Arbeits-Ertrag pro Zeiteinheit höhere Anforderungen brauchen wird.
Ob ich damit nun Recht habe oder nicht: Jedenfalls äußere ich doch nur meine Besorgnis und weise auf die Folgen hin, falls sie zutreffen sollte. Viel mehr kann ich als Außenstehender nicht tun. Daß alles schon schiefgegangen sei, ist, entgegen Deiner Leseweise, damit nicht ausgesagt. Natürlich freue ich mich, wenn die Folgen doch positiv sein solten. Ich bin aber bei Antamar nicht (mehr) Optimist genug, das blindlings anzunehmen.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: dass es gerade rund um die Hauptbeutestrecke ein Problem ist steht ausser Frage.Ein "Problem" ist noch milde ausgedrückt. Ich habe in den letzten 2 Wochen nicht ein einziges Mal etwas bei einem der beiden Waffenhändler in Wangalen verkauft bekommen (von einzelnen Knüppeln und Steinernen Messern mal abgesehen). Wenn es in Eisentrutz (oder Darbosch oder Twerbok) einen Legionär gäbe, würde sich das Problem vielleicht entschärfen.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Unliebsame Zwischenstände lassen sich kaum vermeiden - und ein vorübergehender Pfusch wie den Händlern unbegrenzt Gold zur Verfügung stellen sorgt nur für eine erneute Geldschwemme und die Probleme wären weitaus gravierender.Wo das gravierende Problem läge, wenn auch diejenigen Spieler mal etwas von dem dickeren Geld in Wangalen abbekommen würden, die nicht 24/7 am Rechner sitzen (können), um jeweils in der halben Stunde nach Geldauffüllung der Händler zur Stelle zu sein, bis sie wieder pleite sind, sehe ich nicht. Mit viel Geld kann man derzeit doch gar keinen großen Schaden anrichten... es sei denn, viele besser ausgebildete Helden und weniger frustrierte Spieler würden als Schaden angesehen.
Es ist einfach unsinnig, die Gesamtsumme des Geldes auf diese Weise zu begrenzen. Je mehr spieler es auf antamar gibt, desto mehr wird sich das Problem verschärfen. Das kann eigentlich kaum nicht gewollt sein.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."