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Verlust von Kampfwerten durch LE-Verlust?
#1
Ich habe diese Tage mal wieder ein bißchen im Schick-Handbuch geblättert, weil ich momentan kein gutes Buch habe, und wenn ich mich in's Bett lege, muss ich nunmal erst ein bißchen lesen. Nunja, wie auch immer, mir ist dabei eine Kleinigkeit aufgefallen, die mich etwas stutzig gemacht hat. Ich wusste nicht so recht, ob ich dafür nun ein neues Thema eröffnen soll, aber letztendlich geht es mir auch um die Verlässlichkeit der Angaben im Handbuch.

Das findet sich auf Seite 51 zu den Kampfwerten:

Handbuch DSA1: Seite 51 schrieb:Wird durch einen oder mehrere Treffer die Lebensenergie eines Helden reduziert, so sinken zuerst seine
Kampfwerte, [...]

Ist das eigentlich auch in der NLT tatsächlich so? Offen gestanden habe ich das bisher nicht gewusst. Klar, im P&P (und auch bei Antamar?) ist das so, aber in der NLT auch? Kann das jemand bestätigen? Wenn ja, weiß jemand auch, in welcher Form, bzw. wo das anfängt und wie Auswirkungen genau sind? Das würde sich ja - das fällt mir jetzt erst auf - auch wunderbar mit meinen Beobachtungen hier decken. Da hatte ich geschildert, dass meine Solistin im späteren Verlauf des Kampfes wesentlich mehr Schaden einstecken musste. Das wäre dann auch eine Erklärung für meine Beobachtungen beim berechneten Computerkampf, wo die LE eines einzelnen Helden langsam runter ging und am Ende, wenn die Niederlage drohte, plötzlich ganz abrupt. Ich hoffe, dazu kann mir jemand was sagen. Mich wundert nämlich, dass niemand zu meinen Beobachtungen eingeworfen hat, dass es daran liegen könnte. Ist das noch unbekannt? Ich kann's mir fast nicht vorstellen...
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#2
Also angezeigt wird meines Wissens nach keine Kampfwertsenkung. Vielleicht ist das nur was, was im berechneten Kampf angewandt wird oder im Hintergrund irgendeine Bedeutung hat? Die Beobachtung, dass es ganz plötzlich abwärts mit den HP geht kenn ich nämlich auch, konnte mir bisher aber keinen Reim drauf machen.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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#3
Pergor schrieb:Ist das noch unbekannt? Ich kann's mir fast nicht vorstellen...
Jein, die Tatsache an sich, daß Wunden eine Wirkung haben sollen, ist bekannt. Darauf wurde ja auch im Thread "Wichtige Talente und Zauber" eingegangen, eben im Zusamenhang damit, daß eine hohe Selbstbeherrschung diese Mali verringern können soll.
Unbekannt sind aber - soweit ich weiß - jegliche genaueren Zahlen oder Werte. Angezeigt wird nichts (zumindest nicht in rot nach einem Kampf, im Kampf selbst hab' ich die Werte selten gecheckt). Wenn es also diese Auswirkungen gibt, was ich für durchaus wahrscheinlich halte, dann laufen sie (wohl unüberprüfbar) im Hintergrund ab.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#4
Hmm, ich weiß, dass wir so etwas beim DSA3-P&P als Regel hatten, weiß aber nicht mehr, ob das eine offizielle oder eine Hausregel war und finde es auch im Regelwerk nicht. Wir haben bei halber LE je einen Punkt auf AT und PA abgezogen und bei geviertelter LE nochmal.

In "Mit Mantel, Schwert und Zauberstab - vom Kampf und von den Helden", sozusagen dem Ergänzungsregelwerk der 3. DSA-Edition, steht auf S. 67 zum Thema "Kampfunfähigkeit" im Wortlaut etwa folgendes:
  • Ein Hieb mit 10-14 Trefferpunkten bringt einen Punkt Abzug auf AT oder PA.
  • Ab 15 Punkten je 1 Punkt Abzug auf AT und PA.
  • Ab 20 Punkten je 2 Punkte Abzug auf AT und PA.
  • Ab 15 Schadenspunkten muss eine Selbstbeherrschungsprobe (erschwert um die SP über 15) bestanden werden, um nicht umzukippen.
Dass im obigen Fall TP und nicht SP verwendet werden, wird dadur erklärt, dass bei schwergerüsteten Kämpfern eine beschädigte Rüstung die Bewegungsfreiheit einschränkt.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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