06.08.2008, 11:54
Zurgrimm schrieb:Ich werde es natürlich weiter versuchen und beobachten, ob sich der werte Ruf vielleicht doch noch verbessert.Nun, mein Alchimist ist jetzt "ein kleines bißchen heldenhaft". Ob das daran liegt, daß ich ihn nochmal als Mathematiker habe arbeiten lassen, weiß ich nicht. Aber möglicherweise braucht man für den Schritt von "neutral" zu "ein kleines bißchen heldenhaft" ja einfach eine RL-Woche.
Zurgrimm schrieb:Der nächste Schritt auf der Karriereleiter (der zugegebenermaßen allein von den Voraussetzungen her für meinen Helden noch nicht greifbar ist), ist für ihn nämlich der Forschungsangestellte an der Alchimistischen Fakultät.Hier aber muß ich mich selbst korrigieren. Zwar sind die Voraussetzungen für den alchimistischen Forschungsangestellten deutlich höher, als die für den Alchimisten, gleichwohl ist sein Durchschnittsverdienst deutlich geringer. Da ein Forschungsangstellter 360 Tage am Stück arbeiten muß, verdient er auf einen Tag gerechnet nur gut 4 Silberstücke, während der Alchimist gut 5 Silberstücke pro Tag verdient. Dazu kommt, daß die Erfolgsquote beim Forschungsangestellten durch die deutlich höheren Anforderungen (mein Alchimist nähert sich ihnen, hat sie aber nicht erreicht, auch jendeits des Ruhmes) wahrscheinlich erheblich geringer ausfallen würde als beim Alchimisten. Zu guter Letzt ist der 360-Tages-Rhytmus nicht sehr gut zu spielen. Wenn ich nur 1x in 24 RL-Std. einen Batzen Geld bekomme, dann kann ich damit gar nicht viel anfangen. Denn so oft kann der Alchimist gar nicht hintereinander in die Kampfschule, um das Geld sinnvoll auszugeben. Da ist der Verdienst von ca. 7 Dukaten jede Stunde deutlich günstiger, selbst wenn man nicht das Optimum an Zeitnutzung erreicht.
Fazit: Der "nächste Schritt" auf der Karriereleiter des Alchimisten ist alles andere als lukrativ und jedenfalls in puncto Bezahlung und Dauer ungünstiger, als wenn er beim normalen Alchimisten bleibt. Angesichts der hohen Anforderungen und des hohen Ruhmes, der für den alchimistischen Forschungsangestellten verlangt wird, halte ich dieses Verhältnis der Jobs zueinander für nicht ganz ausgereift.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."