Beiträge: 624
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2008
Bewertung:
3
(05.10.2011, 22:55)Rabenaas schrieb: Die Festplattenhersteller sind allerdings so ziemlich die einzigen, die das Kilo "korrekt" verwenden. Schon klar, dass die Festplattenhersteller das dankend angenommen haben, um ihre Kapazitäten größer wirken zu lassen. Es gab ja auch schon genug Initiativen, um das ganze zu entwirren.
(05.10.2011, 22:55)Rabenaas schrieb: Einerseits wird die File Allocation Table bei großen Platten mit vielen Dateien richtig groß, andererseits fällt auch noch pro Datei ein gewisser Verschnitt an, weil die Dateigröße nur selten mit der Granularität der Organisationseinheiten auf der Platte zusammenfällt. Hat man nur eine einzige, große Datei, kann man auch auf ein Dateisystem verzichten, und hat das Problem nicht. Das ist aber kaum den Festplattenherstellern anzulasten, die liefern eine bestimmte Menge Speicherplatz, was Du damit anstellst, wie Du ihn verwendest, ist dann Deine Sache. Die FAT ist ja notwendig, um die Festplatte zu verwenden.
Aber um mal wieder zum Thema zurückzukommen.
Ich denke nicht, dass die geplante Obsoleszenz hier so kontrovers diskutiert werden wird:
Die meisten dürfte es (mehr oder weniger) massiv stören, wenn neu erworbene Gegenstände unnötig früh den Geist aufgeben. Aus meiner Sicht ist es daher wichtig, zu versuchen, sich zu informieren, wessen Produkte am längsten haltbar sind, um so für die Wirtschaft Anreize zu schaffen, langlebiger Dinge zu verkaufen. Groß andere Möglichkeiten sehe ich da nicht (außer von staatlicher Seite regulierend einzugreifen).
Und was das Arbeitsplätzethema angeht. Sicher ist es richtig, dass es zu großen Umbrüchen käme, würde von heute auf morgen auf maximal dauerhafte Produkte umgestellt. Das würde so erstmal nicht ohne große Probleme gehen. Wenn der Umstieg langsam genug erfolgt, dass Zeit für die Umstellung bleibt, gibt es aber keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. Arbeiter die heute große Mengen an Produkten mit geringer Lebensdauer herstellen, müsste dann in Zukunft andere Waren und Dienstleistungen anbieten, die sich die Leute von dem Geld kaufen könnten, mit dem sie nicht dauernd für Ersatz ihrer anderen Dinge sorgen müssen.
Beiträge: 2.283
Themen: 17
Registriert seit: Nov 2007
Bewertung:
17
(06.10.2011, 10:04)Wolverine schrieb: (05.10.2011, 22:55)Rabenaas schrieb: Einerseits wird die File Allocation Table bei großen Platten mit vielen Dateien richtig groß, andererseits fällt auch noch pro Datei ein gewisser Verschnitt an, weil die Dateigröße nur selten mit der Granularität der Organisationseinheiten auf der Platte zusammenfällt. Hat man nur eine einzige, große Datei, kann man auch auf ein Dateisystem verzichten, und hat das Problem nicht. Das ist aber kaum den Festplattenherstellern anzulasten, die liefern eine bestimmte Menge Speicherplatz, was Du damit anstellst, wie Du ihn verwendest, ist dann Deine Sache. Die FAT ist ja notwendig, um die Festplatte zu verwenden.
Richtig, aber es gibt ja mittlerweile deutlich bessere Dateisysteme für heutige Plattengrößen. Als FAT erfunden wurde, waren die Platten noch sehr viel kleiner, und der vom Dateisystem verursachte Überhang viel geringer. Modernere Dateisysteme wie NTFS oder ext[2-4] sind da viel flexibler und bieten auch einiges mehr an Funktion, wie z.B. Journaling, Rechteverwaltung, sparse files u.s.w.. Der Hauptgrund, warum FAT immer noch häufig für USB-Sticks und Speicherkarten verwendet wird, ist genau diese Einfachheit. Das macht es leicht, das System auch auf eher exotischen Plattformen mit wenig Rechenleistung und Speicher wie z.B. Digitalkameras und MP3-Playern zu implementieren.
(06.10.2011, 10:04)Wolverine schrieb: Ich denke nicht, dass die geplante Obsoleszenz hier so kontrovers diskutiert werden wird:
Die meisten dürfte es (mehr oder weniger) massiv stören, wenn neu erworbene Gegenstände unnötig früh den Geist aufgeben.
Stört uns das wirklich? Gut, es gibt extreme Billig-Produkte, die nur ein paar Wochen halten (wie z.B. das Not-Handy meines Bruders: Nach nur 1-2 Wochen war die Mini-USB-Buchse kaputt, und man konnte es nicht mehr laden. Die Buchse ist eingeschweißt und daher kaum auszuwechseln.). Das dürfte die meisten Leute stören. Auch dieser billige Plaste-Schrott, wie z.B. Taschenlampen, die schon beim Kauf fast auseinanderfallen, Werkzeugen aus schlechtem Stahl, die bei der ersten festgerosteten Schraube auseinanderspringen und ähnlichen Gegenständen mag das auch noch so sein.
Aber ein Telefon, das nach 2-3 Jahren den Geist aufgibt? Da wartet doch schon die nächste Generation von schlauen, schlanken und schönen Telefonen. Wer will angesichts von Blu-Ray, Full HD, DVB und 3D-Fernsehen noch mit Videorecorder und Röhrenfernseher auskommen? Bei der rasanten Entwicklung gerade im Elektronikbereich ist das eingebaute Verfallsdatum eher ein Ressourcenschoner als -Fresser, denn Robustheit und Langlebigkeit bedeutet einen höheren Materialaufwand. Sicher, langfristig lohnen sich haltbare Produkte, und mein Argument mit dem kurzlebigen Elektronikmarkt ist auch etwas zirkulär, aber ich bin dennoch skeptisch, ob wir in diesem Bereich wirklich bereit sind, mehr Geld für langlebige Produkte auszugeben (wie alt sind eure Mobiltelefone? Wer schärft regelmäßig seine Messer oder lässt sie schärfen?). Mein (funktionierender) Röhrenmonitor steht jedenfalls auf dem Dachboden und wartet nur noch darauf, entsorgt zu werden.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Beiträge: 624
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2008
Bewertung:
3
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: (06.10.2011, 10:04)Wolverine schrieb: Die FAT ist ja notwendig, um die Festplatte zu verwenden.
Richtig, aber es gibt ja mittlerweile deutlich bessere Dateisysteme für heutige Plattengrößen. Als FAT erfunden wurde, waren die Platten noch sehr viel kleiner, und der vom Dateisystem verursachte Überhang viel geringer. Modernere Dateisysteme wie NTFS oder ext[2-4] sind da viel flexibler und bieten auch einiges mehr an Funktion, wie z.B. Journaling, Rechteverwaltung, sparse files u.s.w.. Der Hauptgrund, warum FAT immer noch häufig für USB-Sticks und Speicherkarten verwendet wird, ist genau diese Einfachheit. Das macht es leicht, das System auch auf eher exotischen Plattformen mit wenig Rechenleistung und Speicher wie z.B. Digitalkameras und MP3-Playern zu implementieren. Hmm, ich meinte FAT stellvertretend für die administrativen Bereiche der Festplatte, die dann nicht mehr für die Rohdaten zur Verfügung stehen und scheinbar die Festplatte verkleinern. Dass das von Betriebssystem zu Betriebssytem und von Dateisystem zu Dateisystem unterschiedlich ist, ist mir schon klar, aber wir verlieren uns hier in Nebensächlichkeiten ...
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: (06.10.2011, 10:04)Wolverine schrieb: Ich denke nicht, dass die geplante Obsoleszenz hier so kontrovers diskutiert werden wird:
Die meisten dürfte es (mehr oder weniger) massiv stören, wenn neu erworbene Gegenstände unnötig früh den Geist aufgeben.
Stört uns das wirklich? Also mich schon. Ich verwende Dinge grundsätzlich bis zum Ende ihrer Verwendbarkeit und schmeiße eigentlich nichts weg was noch funktioniert,
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: Gut, es gibt extreme Billig-Produkte, die nur ein paar Wochen halten (wie z.B. das Not-Handy meines Bruders: Nach nur 1-2 Wochen war die Mini-USB-Buchse kaputt, und man konnte es nicht mehr laden. Die Buchse ist eingeschweißt und daher kaum auszuwechseln.). Das dürfte die meisten Leute stören. Auch dieser billige Plaste-Schrott, wie z.B. Taschenlampen, die schon beim Kauf fast auseinanderfallen, Werkzeugen aus schlechtem Stahl, die bei der ersten festgerosteten Schraube auseinanderspringen und ähnlichen Gegenständen mag das auch noch so sein. Davon kann man sich mMn einigermaßen gut fernhalten, wenn man ein bisschen die Augen aufmacht und ein wenig mitdenkt. Allerdings ist das mit der "geplanten Obsolenszenz" eigentlich gar nicht gemeint. Im Film wurde ja aufgezeigt, dass die Hersteller viel Mühe darin investieren, das Geräte wie Glühbirnen oder Drucker absichtlich früher kaputt gehen, als das vom Material her eigentlich notwendig wäre. Und ich glaube nicht, dass es jemandem große Freude bereitet, regelmäßig neue Glühbirnen reinzuschrauben, die auch nicht anders leuchten als die alten.
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: Aber ein Telefon, das nach 2-3 Jahren den Geist aufgibt? Da wartet doch schon die nächste Generation von schlauen, schlanken und schönen Telefonen. Wer will angesichts von Blu-Ray, Full HD, DVB und 3D-Fernsehen noch mit Videorecorder und Röhrenfernseher auskommen? Hmmm, ich zum Beispiel ???? Ich verwende immer noch mein erstes Handy, meinen ersten MP3-Player, meine erste Digicam. Mein schnurgebundes Festnetztelefon (Bj 1994) hab ich vor 2 Jahren erst weggeworfen, als das Display kaputt war und es ständig im Hintergrund geknattert und gerauscht hat.
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: Bei der rasanten Entwicklung gerade im Elektronikbereich ist das eingebaute Verfallsdatum eher ein Ressourcenschoner als -Fresser, denn Robustheit und Langlebigkeit bedeutet einen höheren Materialaufwand. Im Computerbereich stimme ich Dir insofern zu, als dass man keinen unnötigen Aufwand betreiben sollte, um die Bauteile für die Ewigkeit zu produzieren. Das ist aber ein Unterschied zum Einbau eines Chips, der das Gerät automatisch nach einer gewissen Zeit außer Betrieb setzt.
(06.10.2011, 11:08)Hendrik schrieb: Sicher, langfristig lohnen sich haltbare Produkte, und mein Argument mit dem kurzlebigen Elektronikmarkt ist auch etwas zirkulär, aber ich bin dennoch skeptisch, ob wir in diesem Bereich wirklich bereit sind, mehr Geld für langlebige Produkte auszugeben (wie alt sind eure Mobiltelefone? Wer schärft regelmäßig seine Messer oder lässt sie schärfen?). Mein (funktionierender) Röhrenmonitor steht jedenfalls auf dem Dachboden und wartet nur noch darauf, entsorgt zu werden. Alter meines Handys ? keine Ahnung.
Messer schärfen ? selbstverständlich werde ich mein teures Messerset schärfen lassen, sollte es irgendwann nötig werden. Ich weiss auch schon wo.
Röhrenmonitor ? Mein alter ist erst rausgeflogen, als das Bild so matschig war, dass es nicht mehr ging.
Bei den Fernsehern hab ich noch ne alte 70er Röhre rumstehen, und wenn die defekt ist, kommt erstmal die Röhre aus meinem alten Kinderzimmer. Sind alles "Erbstücke" aus dem Nachlas kinderloser Verwandter. Dieses Jahrzehnt werde ich wohl nicht mehr in den Genuss eines Flachbildfernsehers kommen.
Beiträge: 235
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2008
Bewertung:
2
Ich kann mich bei diesem Outing nur anschließen. Es käme mir nie in den Sinn, etwas wegzuwerfen, das noch funktioniert. Die drei Handys, die ich in meinem Leben hatte, waren alle gebraucht und im Schlafzimmer steht noch der Rechner von 1999 rum und wird bis heute benutzt (In der Doku sagte der Informatiker aus Ghana, daß ein Rechner bei ihm landete, weil die Festplatte abgeschmiert war - was für Leute deklarieren dann den Rest bitte als Schrott?). Ich benutze mein Handy in erster Linie zum telefonieren, die ganzen sonstigen Gimmicks habe ich noch nie benutzt, dementsprechend muß ich da nicht mit der Zeit gehen.
Für Messer gebe ich gerne mehr Geld aus und behandle sie sorgsam. So kommt man unterm Strich auch billiger weg, als wenn man sich jedes Jahr einen neuen Satz aus billigem Stahl zulegt, der an der dritten Paprika aufgibt. Ich stopfe sogar meine Strümpfe und repariere Kleidung, wenn das möglich ist.
Dahinter steckt erst in zweiter Linie der Gedanke an die Nachhaltigkeit. In erster Linie habe ich schlicht keine Lust, mir ständig Sachen zuzulegen, die ich eigentlich schon habe.
Die Halbwertszeit in der Elektronikecke ist im Übrigen der Grund, aus dem ich das Argument mit den Arbeitsplätzen nicht nachvollziehen kann. Wenn die Entwickler ihre Energie nicht darauf verschwenden, wie sie ihre Produkte am besten verhunzen können, können sie echte Neuerungen entwickeln. Klar, von der Livermore-Glühbirne kann ich nur soundsoviele verkaufen, bis in jedem Zimmer eine hängt. Wenn ich aber meine Ingenieure anweise, bessere Leuchtmittel zu entwerfen, kann ich diese dann auf den Markt bringen, und nach und nach stellen die Leute um. Videorekorder und Disketten sind heute ebenso obsolet wie Handspindel und Dreschflegel und in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft auch der klassische Verbrennungsmotor. Das liegt aber nicht an bewußten Fehlern im Design, sondern daran, daß - in welcher Hinsicht auch immer - bessere Alternativen gefunden wurden.
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für die Mitglieder einer Partei - und mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)
Beiträge: 2.283
Themen: 17
Registriert seit: Nov 2007
Bewertung:
17
Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht - ich bin bei Weitem kein "Early Adopter", und ich werfe ungern Dinge weg - auch vermeintlich kaputte Elektronik wird von mir zunächst aufgeschraubt und eingehend untersucht. Wenn nichts mehr zu machen ist, kann man sie immer noch ausschlachten. Mein erstes Handy, einen schweren AEG-Knochen aus den späten 90ern, habe ich weggeworfen, weil die Antenne kaputt war. Mein jetziges Handy hat mir vor 3 Jahren ein Kumpel geschenkt, weil er selber ein neues haben wollte, und ich bin damit vollkommen zufrieden. Besonders praktisch: Da ich in einem größeren Wohnheim (ca. 250 Wohnungen) lebe, kann ich gut erhaltene Dinge, die ich nicht mehr haben will, dort ins Treppenhaus stellen - meist findet sich ein Abnehmer, und ich habe dort z.B. meine Lautsprecherboxen und meine Küchenreibe gefunden. Ich wollte mit dem vorigen Beitrag nur sagen, dass wir auch alle immer ein wenig mit Schuld sind an den Zuständen. Ich hätte auch meinen alten Röhrenmonitor aufwändig von meinen Eltern in meine Wohnung transportieren können - statt dessen habe ich mir einen neuen TFT-Bildschirm gekauft.
Und wenn ich ehrlich bin, glaube ich auch nicht daran, dass man mit der Entwicklung und Produktion von haltbarerer Technik ebensoviele Menschen beschäftigen könnte wie mit der akutellen Wegwerfgesellschaft. Ob ich das gut und sinnvoll finde, steht auf einem anderen Blatt. Aber die "Sollbruchstellen-Ingenieure" brauchen wir wirklich nicht, das ist wiederlich und vermeidbar.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Beiträge: 12.926
Themen: 169
Registriert seit: Jul 2008
Bewertung:
37
Beiträge: 191
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2009
Bewertung:
1
Muss einer der Gründe sein, warum ich diese Firma nicht mag...
Nur der Schwabe hat die Gabe! Mir könnet alles außer Hochdeutsch!
Beiträge: 3.787
Themen: 17
Registriert seit: Jan 2007
Bewertung:
19
Mein Netzteil ist heute im zarten Alter von vier Jahren verschieden. Mein nächstes wird nicht von Tagan sein.
Great people care.
Beiträge: 7.278
Themen: 49
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
19
Tagan hatte ich auch mal. Als es das erste mal flöten ging, hab ich es (womit wir beim Thema wären ) noch reparieren lassen (die Wochen davor habe ich den Rechner öfters durch die Gegend kutschiert, ich denke, dabei ist was kaputt gegangen). Beim zweiten Mal war es dann aus dem Garantierahmen raus (also etwas über zwei Jahre alt) und ich bin auf Corsair umgestiegen. Das hält jetzt zumindest auch schon drei Jahre. Allerdings schalte ich den Rechner nach dem Runterfahren jedes Mal direkt am Netzteil aus, weil sonst dank Motherboard divers Dioden weiterleuchten. Eigentlich sollte der Schalter ja genau dafür gemacht sein, aber ich hab Angst, dass das Teil auch irgendwann Abnutzungserscheinungen zeigt und irgendwann das ganze NT in den Tod reißt. >_>
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
|