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30.77%
8 30.77%
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23.08%
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Der Herr der Ringe (die Filme)
#21
Ich sehe gerade, dass ich mich da wohl vertan habe. Die Zwerge haben sich an der Schlacht beteiligt, scheinen aber nicht selber gekämpft zu haben (klingt jetzt sehr paradox). Die Erklärung mit den Totensümpfen war mir entgangen. Also wohl doch keine Zwerge dabei... :think:
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#22
Zumindest während des Ringkrieges sind auch Zwerge an den Kämpfen beteiligt, denn, wie in den Filmen nicht weiter behandelt und im Buch glaube ich nur so nebenbei erwähnt, schickte Sauron nicht nur eine Armee gegen Minas Tirith sondern auch eine wesentlich größere nach Norden, wo sie unter anderem von den Zwergen geschlagen wurde, wenn ich mich recht entsinne.
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#23
Die Zwerge führen zumindest gegen die Ostlinge Krieg. Und diese sind ja mit Sauron verbündet. Im Film wird darauf aber nicht näher eingegangen.
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#24
Tag auch,

nun will ich auch mal meinen Senf dazu geben :cool:

Mir hat die ganze Herr der Ringe Verfilmung nicht so sehr gefallen. Viel zu viel Hollywood. Actionfilm in Mittelerde. Wenn Arnie den Frodo gespielt hätte, wäre ich nicht verwundert gewesen ...
Ich hab den ersten Teil im Kino gesehen und da ging mir das Gekreische von den schwarzen Reitern dermaßen auf den Gesit, dass ich mir die 2 anderen Teile nicht mehr im Kino angeschaut hab.
Eigentlich hätte man mindestens 6 Teile gebraucht, um das Buch gebührend zu verfilmen.

Vllt gefällt mir der Film auch nicht so gut, weil ich generell keine Fantasy-Filme anschau. Da les ich was in nem Buch und mal mir in Gedanken alles aus, dann geh ich ins Kino und muss feststellen, dass der Regisseur ganz andere Vorstellungen davon hatte wie ich und dass sie mir gar nicht gefallen. Ich bleib lieber bei Büchern ...;)

Bei Science Fiction ist das ganz anders: Da kann ich die Bücher nicht leiden, schau mir die Filme aber dann doch gerne an :P
Ich bin eine Testsignatur
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#25
Eindeutig der 2. :ok:

Hmmmm...:think:
Lieblingsszenen.....
Mir hat die ganze Handlung um Helms Klamm am besten gefallen.
Was mich jedesmal wundert ist das Legolas nicht den Ork Berserker triff, aber was kann man den anderes erwarten der den Namen "Grünblatt" trägt. ^^ :silly:

Auch der Teil wo die Ents Isengard fluten is einfach genial gmacht (oder war das im 3. Teil:think:)
DON'T TOUCH MY LOOTBAG
aso
sry
Falsches spiel ^^
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#26
turrican schrieb:Viel zu viel Hollywood. Actionfilm in Mittelerde. Wenn Arnie den Frodo gespielt hätte, wäre ich nicht verwundert gewesen ...

Findest du? Also mir fallen zwar auch so zwei bis drei Szenen ein, in denen es für ein Tolkien-Werk eigentlich etwas lächerlich ist (Wetttrinken, Legolas gleitet auf einem Schild eine Treppe runter, und solche Sachen), aber den Einwand "zuviel Hollywood" kann ich da nicht so ganz nachvollziehen. Kannst du das etwas näher erläutern, wie du das meintest (vielleicht auch anhand einiger Beispiele)? :think:

@Nexus: Nein, das war am Ende des zweiten Films, das hast du schon richtig eingedordnet. :)
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#27
Hallo,

Nexus schrieb:Was mich jedesmal wundert ist das Legolas nicht den Ork Berserker triff, aber was kann man den anderes erwarten der den Namen "Grünblatt" trägt. ^^ :silly:
Du meinst den mit der Fackel... den trifft er doch sogar mehrfach, der kippt nur nicht gleich um. Ich meine, er wird am Ende sogar durch den Hals getroffen. :think:

Pergor schrieb:Also mir fallen zwar auch so zwei bis drei Szenen ein, in denen es für ein Tolkien-Werk eigentlich etwas lächerlich ist (Wetttrinken, [...]
Jaja, wenn der Zurgrimm mal sagt, daß er was lustig findet... :angry2: - ;)

Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#28
Pergor schrieb:Findest du? Also mir fallen zwar auch so zwei bis drei Szenen ein, in denen es für ein Tolkien-Werk eigentlich etwas lächerlich ist (Wetttrinken, Legolas gleitet auf einem Schild eine Treppe runter, und solche Sachen), aber den Einwand "zuviel Hollywood" kann ich da nicht so ganz nachvollziehen. Kannst du das etwas näher erläutern, wie du das meintest (vielleicht auch anhand einiger Beispiele)? :think:

"Hollywood" arbeitet gerne mit dem Boom-Effekt. Alles muss übertrieben werden, damit die Zuschauer aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Gefällt mir eben nicht so sehr, wenn ein Film vor lauter Special-Effects aus allen Nähten platzt. Beispiel ist der ganze Film, da brauch ich keine einzelne Szenen zu nennen.
Es geht von einem Highlight zum anderen, dass da zum Teil bis zu 100 Seiten Handlung dazwischen sind, interessiert den Regisseur offensichtlich nicht. Mir gefällts wenn der Schwerpunkt mehr auf der Handlung liegt, anstatt wer mit wem gerade die Klinge kreuzt.

Mit diesem Hollywood-Style sind schon einige Filme versaut worden. Nimm z.B. die Matrix : Die ersten beiden Teile sind echt genial: Am Ende des 2.Teils haben alle gerätselt wies wohl weitergeht ... Ob die "reale" Welt selbst auch nur eine Matrix ist ....
Doch Hollywood hat das Rätsel schließlich in Teil 3 aufgelöst: Keanu Reeves hat Superkräfte und die Maschinen müssen in einem Supermega-Actiongeballer bekämpft werden! Ganz toll, so einfach wars! Die ganze Vorfreude umsonst ...
Ich bin eine Testsignatur
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#29
turrican schrieb:"Hollywood" arbeitet mit dem Boom-Effekt. Alles muss übertrieben werden, damit die Zuschauer aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Gefällt mir eben nicht so sehr, wenn ein Film vor lauter Special-Effects aus allen Nähten platzt. Beispiel ist der ganze Film, da brauch ich keine einzelne Szenen.
Es geht von einem Highlight zum anderen, dass da zum Teil bis zu 100 Seiten Handlung dazwischen sind, interessiert den Regisseur offensichtlich nicht. Mir gefällts wenn der Schwerpunkt mehr auf der Handlung liegt, anstatt wer mit wem gerade die Klinge kreuzt.

Hmm... das kann ich nicht wirklich finden. Ich finde, da sticht der Herr der Ringe schon recht angenehm heraus (dieser von dir beschriebene "Hollywood-Effekt" existiert ja durchaus wohl). Wenn ich mir das Traum-Drehbuch zum Herrn der Ringe hätte vorstellen dürfen, wäre auch nicht das jetzt existierende dabei rausgekommen. Trotzdem finde ich, dass da schon das (nahezu) bestmögliche heraus geholt wurde. Man muss ja auch stets bedenken, dass möglichst viele zufrienden gestellt und erreicht werden wollen... das alte leidige Problem. Das hätte schon viel viel schlimmer kommen können. Und solche Sachen wie die mit Tom Bombadil beispielsweise sind auch nicht so geeignet. Für den Fan wären sie zwar sicher toll gewesen, aber für jemanden, der die Bücher nicht kennt bzw. nicht so sehr liebt, vielleicht ziemlich einschläfernd. Denn das bringt die Story als solche ja wirklich kaum voran. Oder die Tatsache, dass Aragorn das Schwert Anduril erst in Dunharg erhält und nicht (wie im Buch) bereits in Imladris. Das sind Abweichungen, die das ganze einfach etwas spannender machen sollen. Wieder sind wir beim Punkt "möglichst viele ansprechen wollen". Kann man nunmal nicht ändern.

Naja gut, da kann man aber auch beliebig drüber streiten. :)

@Zurgrimm: Ich habe ja nicht gesagt, dass sie nicht lustig ist. Als ich die zum ersten Mal gesehen habe, musste ich auch lachen. Aber ich finde, das passt einfach nicht dahin.
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#30
Tom Bombadil ist schon mal eine harte Selektion. Wenn ich bedenke wie oft ich das Buch da wieder weggelegt habe. Ich finde es gut, dass sie das nicht eingebaut haben, aber vielleicht bin ich auch nur ein zu geringer Fantasie Fan.
[Bild: missriva.jpg]
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#31
Pergor schrieb:Und solche Sachen wie die mit Tom Bombadil beispielsweise sind auch nicht so geeignet
OK, Punkt für dich :D
Pergor schrieb:Oder die Tatsache, dass Aragorn das Schwert Anduril erst in Dunharg erhält und nicht (wie im Buch) bereits in Imladris. Das sind Abweichungen, die das ganze einfach etwas spannender machen sollen.
Solche Unstimmigkeiten sind mir egal, weils mir sowieso nicht auffällt.

Herr der Ringe war imho ein halber Actionfilm und deswegen hat der mir nicht so sehr gefallen. Dass er schlecht ist, hab ich nicht behauptet. Die Erwartungen waren eben anders.
Wenn er dir gefallen hat, find ich dass toll. Ich würde nicht nochmal ins Kino gehen ... so ist das halt. :ok:
Ich bin eine Testsignatur
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#32
Asgrimm schrieb:Tom Bombadil ist schon mal eine harte Selektion. Wenn ich bedenke wie oft ich das Buch da wieder weggelegt habe. Ich finde es gut, dass sie das nicht eingebaut haben, aber vielleicht bin ich auch nur ein zu geringer Fantasie Fan.

Ich fand die Geschichte um Tom Bomadil sehr toll und interessant. Tom Bomadil ist so geheimnisvoll, man weiß ja eigentlich gar nicht, wer oder was er eigentlich ist. Aber beim zweiten Lesen fand ich das auch schon etwas langatmig, du hast also mein vollstes Verständnis, wenn das nichts für dich ist. Un ich denke halt auch, dass das vielen so geht bzw. gegangen wäre. Aber mir als Fan hat es sehr gefallen. Interessant ist ja auch, dass Tom Bomadil der einzige ist, auf den der Ring keinerlei Macht ausüben kann. Er wäre sogesehen eigentlich der perfekte Ringträger gewesen. :yes:

turrican schrieb:Ich würde nicht nochmal ins Kino gehen ... so ist das halt.

Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. :)
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#33
@ Turrican, ich denke wenn Jackson so ein millionenteures Mammutprojekt wie "Der Herr der Ringe" schlicht auf die Hardcore-Fans zurechtgeschnitten hätte, wäre das wohl sein finanzielles Aus gewesen und er dürfte wieder sowas wie BadTaste oder Meet the Feebles produzieren...;)

Aber sicher, auch mir war der Film teilweise zu sehr Mainstream...

Da wäre z.B. der recht alberne Ablauf der Schlacht um Minas Tirith...
Die Orks kreuzen auf (komisch, wo waren all die Ostlinge und das andere Gesocks?) und ballern mit Katapulten, sieht ganz schön übel aus für Gondor...Gandalf sorgt für Ordnung und benutzt die eigenen Katapulte, die Orks kriegen volles Pfund aufs Maul...die Nazgul tauchen aus dem nichts auf und drehen den Spieß wieder um...nur damit aber genau so aus dem nichts tausende Rohirim aufkreuzen und nach einer kurzen Rede (Schade, dass Theoden nichts von "Freiheit" gebrüllt hat...) die Orks trotz Pfeilregen und Speerwall niederreiten, sieht aus als ob sie gewinnen...doch dann tauchen wieder wie frisch herbeigezaubert Unmengen Olifanten vor ihnen auf und trampeln die Reiter in Grund und Boden...doch es läuft nicht ganz so schrecklich und die Rohirim kloppen auch diese neue Bedrohung in Grund und Boden...aber dann, als man wieder meint alles ist gut, tauchen die Nazgul (was haben die die ganze Zeit gemacht? Okay, die sind ja auch blind...) wieder auf und die Reiter Rohans fliegen auseinander wie Blätter im Herbststurm, selbst der König fällt, alles scheint verloren...bis die Schildmaid Rohans und ihr kleiner Kumpel den Hexenkönig erdolchen, jetzt scheint aber alles endlich gewonnen zu sein...nun scheinen aber die Orks die Stadt fast eingenommen zu haben, sieht doch wieder übel aus, Gandalf faselt übers Jenseits...nur damit die Boote landen, die Geister kommen und alles gut ist...toll! Wären die Geister eher gekommen, hätten die sich alle Mühe sparen können!!!

Also im Buch war Sauron klüger und schickte den Rohirim von vornherein ne weitere Armee entgegen, damit sie gar nicht erst in Gondor ankommen, an der sie aber dank der Hilfe einiger im Film nicht vorkommender Waldmenschen vorbeimanövrieren konnten und als sie ankommen sind die Bad Guys bereits in der Stadt und nehmen die Reiter wenn ich mich recht entsinne nicht ganz so sehr war, wodurch sie eben auch voll auf die Fresse kriegen...

Ich hoffe es wurde klar, was ich meine, immer dieses hin und her zwischen "Oh Gott, die werden alle sterben!" und "Yeah, sie packen es doch noch!", fand in der Hinsicht die Schlacht um Helms Klamm gelungener...

Na ja, und dann hat mir im Film die Darstellung von Grima Schlangenzunge nicht gefallen...
Alles große, blonde Kriegertypen und dazwischen so ein Verschnitt aus Severus Snape und Voldemort, man, dass der böse ist erkennt selbst ein Blinder...

Oder der Kampf bei Amon Hem, wo Boromir im Buch durch die Hiebe und Pfeile diverser Orks und Uruks stirbt, brezelt er hier die einzeln angreifenden Feinde schlicht weg...bis aber der richtig fiese Schuft, der als einziger seinen Bogen eingepackt hat, ankreuzt und ihn in Grund und Boden ballert...

Na ja und wie bereits erwähnt, war mir Boromir zu doof, klein, schmächtig und böse und nicht der Riesenkrieger wie im Buch, genau so auch die negative Darstellung von Denethor...

Und über Legolas (der meines Wissens ein guter Schütze aber nur ein passabler Kämpfer war), der im Alleingang Trolle beklettert und tötet, Olifanten samt Besatzung tötet, Schilde reitet, Uruks mit Pfeilen ersticht und zwei Feinde auf einmal erschießt und so weiter wollen wir lieber schweigen...

Tja, auch kam nicht ganz rüber, wieviel Zeit manchmal im Buch verging...
Bevor Gandalf, nachdem er das Auenland verließ, wiederkam, zogen mehrere Jahre ins Land und sowohl in Bruchtal als auch in Lorien hingen die Gefährten mehrere Tage ab...
Und die riesigen Strecken scheinen die Helden immer in wenigen Minuten zu Fuß überbrücken zu können...

Ach man, hört sich alles an, als wäre es ein furchtbarer Film...
War ein toller Film, keine Frage, aber das sind eben so Kleinigkeiten die ein wenig doof geworden sind...^.^
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#34
All deinen Ausführungen ist vorbehaltlos zuzustimmen. :up:

Tabor schrieb:Und über Legolas (der meines Wissens ein guter Schütze aber nur ein passabler Kämpfer war), der im Alleingang Trolle beklettert und tötet, Olifanten samt Besatzung tötet, Schilde reitet, Uruks mit Pfeilen ersticht und zwei Feinde auf einmal erschießt und so weiter wollen wir lieber schweigen...

Da fällt mir noch ein weiterer zu bemängelnder Punkt ein. Im Film (wie genau das jetzt auch im Buch war, weiß ich nicht) wird Legolas immer als der Überelb schlechthin dargestellt (allein schon durch solch hanebüchenen Sachen wie der "Ritt" auf dem Schild). Sicher macht er einige Dinge, die eigentlich sehr unglaubwürdig sind. Aber insgesamt wird hier von den Elben auch ein falsches Bild vermittelt. Sicher ist Legolas ein genialer Schütze, ungemein leichtfüßig und gewandt. Aber all das sind für Elben überhaupt keine außergewöhnlichen Eigenschaften, auch in solch einem Ausmaße nicht. Ich erinnere nur an die Szene in Moria, in der Legolas einen Elb auf was weiß ich wieviel Entfernung einen Pfeil in den Kopf schießt. Dazu sollte man beachten: Wenn Legolas das kann, kann das jeder andere Elb, der eine halbwegs passable Kampfausbildung genossen hat, bzw. der halt ein Kämpfer ist, das auch. Das ist für Elben nichts besonderes.
Insofern ist mir auch nicht so ganz klar, warum Elrond ausgerechnet Legolas in der Gemeinschaft des Ringes wissen wollte (es wird ja immer wieder behauptet, dass die Konstellation der "gefährten" von Elrond bereits von Anfang an so gedacht war, die Sitzung in Imadris ist also genau nach seinen OPLänen verlaufen, auch was die Hobbits betrifft). Jeder andere Elb wäre dafür eigentlich ebenso geeignet gewesen. Einziges Argument, das für Legolas spräche, wäre vielleicht seine lange Freundschaft mit Aragorn. Denn wie man an den Halblingen sieht, ging es Elrond (und vielleicht auch Gandalf) bei der "Zusammensetzung" der Gemeinschaft nicht nur um bloße Kraft und Geschicklichkeit und Mut. Auch die Freundschaft spielte eine elementare Rolle. Und diese Eigenschaft erfüllen nunmal die Hobbits. Nunja, man kann hier viel spekulieren, aber wenig eindeutig klären...
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#35
Warum ausgerechnet Legolas ist eigentlich ganz leicht, er ist nämlich nicht "irgendein" Elb sondern der Sohn von Thranduil (ja, er ist ein Prinz), dem König des Waldlandreiches und war, wenn ich mich nicht ganz täusche, nur vor Ort um mit Elrond über die Flucht Gollums (ja, den hatten sie irgendwo geschnappt...) zu diskutieren...
Tja, irgendwie so, denke ich...:)
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#36
Hallo Pergor,

Pergor schrieb:Ich erinnere nur an die Szene in Moria, in der Legolas einen Elb auf was weiß ich wieviel Entfernung einen Pfeil in den Kopf schießt.
:frage: Im Film kämpfen sie in Moria doch eigentlich nur gegen diese Höhlen-Orks und nicht gegen andere Elben. Meinst Du vielleicht die Szene, in der er bei der eingestürzten Brücke einen Ork in den Kopf schießt?

Pergor schrieb:Wenn Legolas das kann, kann das jeder andere Elb, der eine halbwegs passable Kampfausbildung genossen hat, bzw. der halt ein Kämpfer ist, das auch.
Wieso siehst Du das so zwangsläufig? Sicher sind alle Elben exzellente Bogenschützen, da sie ja Jahrtausende Zeit haben zum Trainieren. Aber man kann doch - zumindest den Filmen nach - nicht ausschließen, daß Legolas ein ganz besonders talentierter Schütze, auch für Elbenverhältnbisse ist, oder?

Außerdem könnte es noch einen Grund geben: Es können ja offenbar die Elben nich beliebig lange auf Mittelerde bleiben, ohne ihre ewige Jugend (die eine eingeschränkte Unsterblichkeit ist) einzubüßen (wie Elront's Tochter es ja nach ihrer tragischen Entscheidung getan hat). Gleichwohl scheinen doch einige länger bleiben zu können, als andere, bevor der "Hauch der Elder" sie verläßt. Vielleicht wußte Elront einfach, daß Legolas noch genug Zeit haben würde, die Aufgabe zu vollenden, bevor er nach Westen ziehen muß, während anderen nur noch weniger Zeit bliebe. Wenn ich das Ende richtig in Erinnerung habe, nehmen Elront und Legolas doch das letzte elbische Schiff nach Westen.

Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#37
@Tabor: Das ist mir wohl bekannt. ;) Ist für mich aber kein wirkliches Argument. Es gibt auch andere Elbenvölker. Dass er zufällig wegen Gollum da war, wäre schon eher ein Argument. Ich weiß es schlicht und ergreifend in diesem Punkt nicht. :sad2:

Zurgrimm schrieb::frage: Im Film kämpfen sie in Moria doch eigentlich nur gegen diese Höhlen-Orks und nicht gegen andere Elben. Meinst Du vielleicht die Szene, in der er bei der eingestürzten Brücke einen Ork in den Kopf schießt?

Nein, ich habe mich schlicht verschrieben. Ich meinte die Szene, in der Legolas einen Ork abschießt (auf der Brücke von Khazad-dûm), wie du schon sagtest.

Zurgrimm schrieb::Wieso siehst Du das so zwangsläufig? Sicher sind alle Elben exzellente Bogenschützen, da sie ja Jahrtausende Zeit haben zum Trainieren. Aber man kann doch - zumindest den Filmen nach - nicht ausschließen, daß Legolas ein ganz besonders talentierter Schütze, auch für Elbenverhältnbisse ist, oder?

Doch, kann man. Nicht aus den Filmen, aber aus den zahlreichen anderen Unterlagen von Tolkien (bitte frage mich jetzt nicht nach expliziten Quellen!).

Zurgrimm schrieb:Außerdem könnte es noch einen Grund geben: Es können ja offenbar die Elben nich beliebig lange auf Mittelerde bleiben, ohne ihre ewige Jugend (die eine eingeschränkte Unsterblichkeit ist) einzubüßen (wie Elront's Tochter es ja nach ihrer tragischen Entscheidung getan hat). Gleichwohl scheinen doch einige länger bleiben zu können, als andere, bevor der "Hauch der Elder" sie verläßt. Vielleicht wußte Elront einfach, daß Legolas noch genug Zeit haben würde, die Aufgabe zu vollenden, bevor er nach Westen ziehen muß, während anderen nur noch weniger Zeit bliebe. Wenn ich das Ende richtig in Erinnerung habe, nehmen Elront und Legolas doch das letzte elbische Schiff nach Westen.

Elrond ( ;) ) fährt nicht zusammen mit Legolas weg. Legolas bleibt länger auf Mittelerde. Das erfährt man im Fim aber nicht. Legolas fährt zusammen mit Gimli in die unsterblichen Landen, nachdem Aragorn (in einem zarten Alter von etwas über 200 Jahren) stirbt, also erst 120 Jahre, nachdem Elrond Mittelerde verlassen hat.
Und das Schiff, das im Film wegfährt, nutzen unter anderem Elrond, Galadriel, Gandalf und Bilbo. Wer noch, weiß ich jetzt nicht. Das wird zwar als das letzte Schiff bezeichnet, das Mittelerde verlässt, aber streng genommen ist es das gar nicht. Legolas und Gimli bauen sich glaube ich selber eines.
Und Elben sterben nicht einfach so. Nur der Bund mit einem sterblichen nimmt ihnen ihre Unsterblichkeit (auch wenn sie ansonsten natürlich durch das Schwert fallen können). Der Lebenhauch der Eldar ( ;) ) verlässt die Elben nur, wenn sie ein solches Bündnis eingehen. Die Elben sind die Kinder iluvatars (des Gottes) und eine Ehe mit Menschen ist nicht gedacht. Das gleiche Schicksal erleidet auch die Elbenfrau Luthien (die wohl schönste Elbin, die je auf Mittelerde wandelte), als sie einen Bund mit dem Menschen Beren einging. Sie ist schließlich gestorben.
Dass die Elben wegfahren, heißt nicht, dass sie sterben würden, wenn sie länger blieben. Das hat andere Gründe.

Arwens Entscheidung finde ich übrigens nicht tragisch. Das ist doch eine schöne Geschichte einer bedingungslosen und ewigen Liebe. :yes:

Diese Namen "Beren und Luthien" müssten dir übrigens, wenn du aufmerksam bist, auch aus den Filmen bekannt sein. Es ist die Stelle, in der Aragorn mit den Hobbits Richtung Imladris marschiert. Da singt Aragorn nachts und Frodo fragt ihn, über wen er singt. Da umreißt Aragorn das ganz kurz und sagt schließlich auch, dass sie gestorben ist. Weitere Elben, die durch Alter gestorben sind, sind mir nicht bekannt.

Die Geschichte von Beren und Luthien ist übrigens meiner bescheidenen Meinung nach die schönste, die Tolkien je geschrieben hat. Sie ist auch recht tragisch, weil ein Mensch normalerweise nicht so einfach eine Elbin heiraten darf, das wollen die Eltern ja nicht haben (auch Elrond ist ja erst dagegen, ist aber letztendlich schon ungewöhnlich liberal, was das angeht).
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#38
Aalllsooo......

Es war einmal (Nein; nur scherz)

Was ich zu scagen habe is:
1. Dass Luthien so schön war ist in keinster weise Verwunderlich da sie von einem Bündniss aus einem Elb (hab Namen vergessen) und einer Maia (auch vergesser :silly:) herforging.
2. Luthien ist nur deshalb aus altersschwäche gestorben weil: Sie ist mit Beren zuerst einen Gewaltsamen Tod gestorben, dann aber wiedergekehrt allerdings unter der bedinung sterblich zu sein
3. finde ich es ausserordentlich komisch dass Elrond die Hochzeit zwisachen Arven und Aragorn verhindern wollte. Schließlich sien ja beide entfernt mit einer Maia verwandt (für alle die es nicht wissen: Das geschlecht Elronds und das der Numenor geht beiderseits von Melia der Maia + Thingol dem elb aus (Ja, ich hab nachgeschaut;)) sowie von Olwe dem Elb von Aqualonde. folglich geht dabei ja eig gar nix verloren. oder doch...:think:?
DON'T TOUCH MY LOOTBAG
aso
sry
Falsches spiel ^^
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#39
Auch wenn das jetzt die wenigsten interessieren dürfte und die, die es doch interessiert, es bereits wissen dürften: Luthien ist die Tochter von Thingol (ein Elb) und Melian (eine Maia). Das könnte jetzt in Nexus' Post ein wenig untergegangen sein.

Und Thingol war der Bruder von Olwe.

Aber es geht Elrond ja nicht darum, dass Aragorn "unwürdig" ist. Vielmehr will er nicht, dass seine Tochter irgendwann stirbt. Aragorn zählt zwar zum Volk der "Langlebigen", aber "langlebig" ist nunmal nicht gleich "unsterblich". Und das bedeutet, Arwen muss ihrer Unsterblichkeit entsagen. ;)
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#40
Asgrimm schrieb:Auch wenn mich gleich einige gleich fruchtbar hassen werden:

Naja von den Büchern gab es mehrere Fassungen - eine Übersetzung ist da nicht wirklich gelungen.

Da die ursprüngliche Frage war welcher Film "Der Herr der Ringe" gefiel am besten, würde ich sagen der Zeichentrickfilm. Ich fand es immer schade, dass nicht die komplette Trilogie abgehandelt wurde :(

Bei den anderen Filmen habe ich keinen Favoriten, für mich kann man das Werk nur als Gesamtheit betrachten, einen einzelnen Film herauszureißen fände ich unpassend.
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