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(24.04.2013, 08:48)bolthan2003 schrieb: Allerdings führen diese Systeme bei mir dazu diese Unternehmen generell abzulehnen. Ich sehe mir bei besagten Spielen vielleicht noch ein Let's Play auf Youtube an, aber kaufen würde ich da nichts. Spiele die nicht zumindest eine Art von Offline-Modus beinhalten, z.B. Steam fallen bei mir komplett durch. sehe ich leider genauso. Ich hatte mir mal von einem Kumpel ein Spiel ausgeliehen (ich glaube es war ein Sakret teil), dort war der Kopierschutz Securom drauf der mich dazu gezwungen hat alle meine Virtuellen Laufwerke Vollständig vom System zu entfernen (Was nur sehr schwer zu schaffen ist) und überhaupt hat kein Spiel das Recht mir vorzuschreiben welche Software ich auf meinem PC installiert haben darf und welche nicht. Nun ja im endeffekt habe ich es nur durch einen Crack überhaupt zum laufen bekommen, aber seit dem sind diese Spiele bei mir auch ein bischen unten durch.
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(24.04.2013, 08:26)tommy schrieb: hast du dir mal die ÖR überhaupt genauer angeschaut? Sie erfüllen ihren Bildungsauftrag um längen besser als die meisten anderen Sender! (mal abgesehen davon das Bildung im Fernsehen sowieso kaum noch zu finden ist) Die privaten haben höchstens den Auftrag zur Vermögensbildung bei ihren Investoren.
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DRM ist auch in meine Augen eine lästige und unnütze Sache. Vor allem die Auswüchse, die das Thema mittlerweile annimmt, sind teils grotesk und halten mich vom Kauf aktueller Spiele ab.
Bis vor nicht allzu langer Zeit musste man "nur" eine Onlineverbindung haben, damit der Server das okay zum Spielen gibt (oder auch nicht ). Mittlerweile werden die Spiele aber fest mit nem Account verbunden, damit man das Spiel auch nicht mehr weiter verkaufen darf.
Man stelle sich das jetzt mal beim Auto vor. Ich kaufe mir ein neues Auto beim Händler und dieses wird dann unwiderruflich mit der Fahrgestellnummer und einem Fingerabdruck/Irisscan verheiratet, vielleicht noch vom Partner. Hat man aber nach 1 Jahr die Faxen dick, weil das Auto auf Grund eines Konstruktionsfehlers viel öfter Linkskurven fährt (siehe Bugs bei Spielen), könnte man die Karre nicht mehr loswerden.
Das Beispiel ist vielleicht ein bissl krass, aber das ist in meinen Augen genau das, was momentan im Spielemarkt passiert. Denn zurück geben kann man ein Spiel ja auch nicht mehr, wenn alle Hoffnung auf ordentliche Patches vergeblich waren.
Somit werden sich die Publisher schön selber ihr Grab schaufeln.
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(11.07.2013, 15:13)Durin1978 schrieb: @ Zurgrimm
Ich kann mir aber keine andere realistische Variante vorstellen, denn wie soll der Autoupdater wissen das man die DLCs bereits bezahlt hat? Und eine entsprechend gemeinsame Datenbank von verschiedenen Verkaufsplattformen anzulegen halte ich für viel zu viel Aufwand. Aus meiner Sicht denke ich das das von mir geäusserte eine realistische Darstellung ist, ausser natürlich Chris oder der Publisher zaubern noch ein Kaninchen aus dem Zylinder.
Naja, stell dir vor im Gameverzeichnis gibt es einen Unterordner DLC und wenn du dir eins kaufst, egal ob im Laden oder bei Steam oder sonstwo, wird einfach die entsprechende Datei DLC1.bla in das Verzeichnis kopiert - und bei Spielstart werden alle Dateien im Ordner DLC ausgelesen und ins Spiel geladen - so ist man plattformübergreifend fein raus und sichern ist auch möglich.
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ich "wette" im falle der Steam-Version wirds so gehandhabt wie bei allen anderen DLC's der anderen games, die werden beim neuinstall auch wieder mit runtergeladen
klar es gibt ausnahmen (Fable3 zb.) aber im grunde ist es so wie ichs schrieb (was anderes macht bei steam kaum nen sinn, wir alle kennen die EA-Story )
im falle gog dürfts so sein wie zb. bei omerta, wo es halt einzeln runtergeladen wird
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@ Bloody
Schon klar. So wie du es beschreibst wäre es ja auch kein Problem, denn man kann ja alles sichern. Balos geht es ja genau darum. Und genau das ist bei STEAM eben nicht möglich.
Zurgrimm hat nur noch mal darauf hingewiesen das DLCs betreffend noch nichts bestätigt wurde.
@JakeFarrell
So wie bei STEAM halt üblich. Hast es einmal bezahlt, kannst es sooft installieren und deinstallieren wie du willst. Ist halt deins. Hast nur (mittlerweile oft) keinen Datenträger mehr daheim, dafür darf deine I-NET-Leitung bissl arbeiten. Und zum zocken meldet sich das Programm halt auch immer an, also quasi Onlinepflicht.
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Durin, Steam kann jederzeit in den Offlinemodus geschaltet werden, das klappt ohne Internetverbindung oder auch nur für privatsphärenbewusste Spieler, die halt den Komfort des Einkaufs bei Steam mögen, aber nicht das ganze Community-Klimbim. Somit besteht bei Steam keineswegs Online-*Pflicht*, sondern "man ist halt zwecks Bequemlichkeit und Statistik online".
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Stimmt leider nicht so ganz. Nach einer gewissen Zeit, ich glaube eine Woche oder so, muss man (zumindest kurz) Online gehen und Steam sich mal wieder daheim melden. Ausserdem "quängelt" STEAM immer gewaltig wenn es im Offlinemodus ist. Nervt massiv, weshalb die meisten Leute es als Onlinepflicht empfinden, auch wenn es keine 100% Onlinepflicht im eigentlichen Sinne ist.
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dann kappt man kurzerhand für die zeit die leitung , aka lankabel raus
will man das jedoch nicht (ich unterstelle hier niemandem etwas) , dann is die aussage/frage nachm onlinezwang etwas fragwürdig
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(13.07.2013, 12:37)JakeFarrell schrieb: dann kappt man kurzerhand für die zeit die leitung , aka lankabel raus
will man das jedoch nicht (ich unterstelle hier niemandem etwas) , dann is die aussage/frage nachm onlinezwang etwas fragwürdig
Was soll daran fragwürdig sein?
Ich würde es auch äusserst begrüssen, wenn es für alle Spiele keinen Onlinezwang mehr geben würde, bzw. niemals gegeben hätte.
Gruß
Kjaskar
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13.07.2013, 20:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2013, 20:49 von Rabenaas.)
Produkte mit Onlinezwang können einem jederzeit wieder weggenommen werden. (Und das passiert auch, aus den absurdesten Gründen.) Außerdem kann der Anbieter auch einfach pleite gehen, und dann? Solche aus Misstrauen gegenüber den eigenen Kunden verkrüppelten Spiele kosten das gleiche wie richtige.
Ich kaufe nichts mit Onlinezwang.
EDIT: Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten mit der Privatsphäre und Sicherheit, die solche Clients mit sich bringen. Früher oder später telefoniert das Ding nach Hause.
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Ja, und solche Clients wie Steam sind sooo gut für irgendwelche (Bundes- oder sonstige) Trojaner geeignet! Kommen durch jede Firewall (klar, weil man es ihnen mit Freuden gestattet), verschicken gern kryptische Binärpakete, erzeugen unverdächtig Netzverkehr und laufen ständig im Hintergrund. Klar, ganz einfach dürfte es nicht sein, sich da einzuklinken, aber ein cleverer Hacker sollte das hinbekommen.
Auf Steam habe ich mich tatsächlich irgendwann nolens-volens eingelassen, weil meine (als CDs gekauften) Valve-Spiele (Orange Box und Portal 2) nicht ohne wollten - und dann kam das Humble THQ Bundle dazu und noch ein paar andere Spiele ... aber wenn ich kann, kaufe ich lieber auf gog.com oder über ein Humble Indie Bundle, wo ich kein nerviges DRM habe.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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16.07.2013, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2013, 11:18 von SimonG.)
(12.07.2013, 07:15)Durin1978 schrieb: Stimmt leider nicht so ganz. Nach einer gewissen Zeit, ich glaube eine Woche oder so, muss man (zumindest kurz) Online gehen und Steam sich mal wieder daheim melden. Ausserdem "quängelt" STEAM immer gewaltig wenn es im Offlinemodus ist. Nervt massiv, weshalb die meisten Leute es als Onlinepflicht empfinden, auch wenn es keine 100% Onlinepflicht im eigentlichen Sinne ist.
Das ist schon lang widerlegt. Es gibt zahlreiche Spieler die sechs Monate+ offline waren. Außerdem gibt es einen offizielen Forenpost von einem Valve Mitarbeiter der klarstellt, das offline unbegrenzt sein soll. Es gibt zwar Probleme mit alten Spielen, die gerne mal rumzicken, aber dieses werden nach und nach umgestellt. (Steam nutzer kennen diese Meldung nur allzu gut). Generell sollte man bei Steam nichts auf die Gerüchte geben, u.A. weil sich der Client ständig weiterentwickelt. Zur Zeit habe ich nur "tethered internet" (also über das Handy) und muss daher immer wenn ich telefoniere offline gehen. Nicht nur ist Steam dabei extrem tolerant (ganz im Gegensatz von vor ein paar Jahren), sondern ich kann auch das "quängeln" nicht nachvollziehen.
Persönlich finde ich das Clients wie Steam die ideale Lösung zwischen dem Spannungsfeld Hersteller und Lizenznehmer sind. Ich hätte mit dem PC spiele schon längst aufgehört, wenn es noch so wäre wie vor 10 Jahren (wo ich auch mit dem Spielen aufgehört habe, lustigerweise u.A. auch wegen Steam.). Natürlich kann man immernoch vieles Verbessern (wo geht dass nicht), aber die Lösungen zur Zeit haben mein Spielevergnügen immens erhöht.
Gerade das schnelle und einfache Patchen ist ein riesen Vorteil für Entwickler. Dazu dann noch die Vorteile, die durch das DRM Element ein faire Preisgestaltung ermöglichen (Einkommenschwache Länder zahlen weniger, "keys" können aber nicht gehandelt werden). Und natürlich, meine persönlicher Erzfeind, der Gebrauchmarkt wurde (u.a.) durch Steam am PC de facto ausgeschaltet. Nie wieder billiger MP Zusatz oder sinnlose "Spielzeitverlängerungen".
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Versteh mich nicht falsch, ich finde diese online Portale echt gut, ich habe selber schon sehr gute Erfahrungen mit Beamdog und GOG gemacht. Mich persönlich störrt bei Steam meisten, dass wenn man nicht vorer in den sehr versteckten einstellungen alles anpasst, ist man ständig offline und auch beim spielen mit der kommunity verbunden, desweiteren wird alles ungefargt in irgendein verzeichnis installiert und ohne Internet ist nichts spielbar.
Also wenn erstmal alles eingestellt ist, ist Steam zumindestens OK, aber noch weit von gut entfernt.
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16.07.2013, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2013, 12:19 von fixi85.)
Steam fragt doch bei jeder Spiele-Installation wo es hin soll oder? Ich nutze Steam auf meinem Laptop dauerhaft offline und hatte noch nie Probleme damit.
Ansonsten ist es mit Steam wie mit den Banken. Meine Großmutter findet den Gedanken absurd, sein Geld einer Bank zu geben und darauf zu vertrauen, dass man es jemals wieder bekommt. Und trotz der offensichtlichen Bedenken hat sich der bargeldlose Zahlungsverkehr durchgesetzt. Es wird immer Leute wie meine Oma geben die das mit Steam genauso sehen, aber es wird sich langfristig sicher ähnlich durchsetzen wie die Banken...
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Ich finde, dass das Thema grundsätzlich falsch herum angegangen wird.
Es kann doch nicht sein, dass ICH erst etwas ändern muss, um meine Privatsphäre zu behalten. Das beziehe ich nicht nur auf Steam sondern auch auf andere Bereiche.
Von den Firmen werden mit einer mir unerklärlichen Selbstverständlichkeit Daten gesammelt, ohne dass ich das oftmals richtig mitbekomme. Nehmen wir Google und Streetview als Beispiel. Hier musste ich selbst aktiv werden wenn ich nicht wollte, dass mein Haus in Streetview gezeigt wird. Dass ich das regeln muss habe ich nur durch Zufall erfahren. Eigentlich hätte ich hier erwartet, dass mich Google um Erlaubnis bittet mein Grundstück als Bestandteil in deren Produkt Streetview aufzunehmen. Aber anders herum ist der Fall. ICH muss Google darum bitten mich, bzw. mein Haus NICHT in Ihr Produkt aufzunehmen.
Aus meiner Sicht ist das nicht korrekt. Ich will gar nicht wissen wie viele Leute nicht wissen, dass Ihr Haus fotografiert und online gestellt wurde und eine Firma ihr Geld damit verdient.
Google ist hier nur ein Beispiel dafür, für wie selbstverständlich es inzwischen gehalten wird, dass Daten über Nutzer oder sagen wir Bürger, gesammelt werden ohne dass er gefragt wird.
Ich würde mir wünsche, dass Steam mich jedesmal fragt, ob ich online gehen möchte, und ich nicht aktiv werden muss um offline zu gehen.
Ich weigere mich weiterhin zu akzeptieren, dass das alles schön und gut ist und so die Zukunft nun eben aussieht.
Sorry wegen dem massiven Off-Topic, aber das musste mal raus.
Gruß
Kjaskar
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genau das ist auch mein hauptproblem mit Steam, nur hast du es noch wesentlich besser ausgedrückt
@admins/mods
wir hatten hier doch mal irgendwo schon einen drm thread, vielleicht wäre die diskussion da besser aufgehoben
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Beiträge #84 - #97 aus dem Patch-Thread in den DRM-Thread eingefügt.
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Danke für das abtrennen und neu positionieren.
Sehr ordentlich hier
Gruß
Kjaskar
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17.07.2013, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 08:45 von Rabenaas.)
(16.07.2013, 12:18)fixi85 schrieb: Es wird immer Leute wie meine Oma geben die das mit Steam genauso sehen, aber es wird sich langfristig sicher ähnlich durchsetzen wie die Banken...
Ja, ich hoffe doch schwer dass noch ein paar Leute nachdenken, anstatt sich seelenruhig über den Tisch ziehen zu lassen. A propos, auf Zypern sehen das mit den Banken ein paar Leute genau so wie Deine Oma.
Ich kann nicht verstehen, dass man sich für einen Hauch Bequemlichkeit auf Folgendes einlässt
Steam-Nutzungsvertrag schrieb:C. Kündigung durch Valve
Valve ist berechtigt, Ihr Benutzerkonto oder ein bestimmtes Abonnement/bestimmte Abonnements in den folgenden Fällen jederzeit zu löschen: (a) Valve stellt generell die Bereitstellung von Abonnements für Abonnenten in einer vergleichbaren Situation ein, oder (b) Sie verstoßen gegen Bedingungen der vorliegenden Vereinbarung (einschließlich etwaiger Abonnementbedingungen oder Nutzungsrichtlinien). Für den Fall, dass Ihr Benutzerkonto oder ein bestimmtes Abonnement von Valve aufgrund eines Verstoßes gegen die vorliegende Vereinbarung oder wegen regelwidrigen oder rechtswidrigen Verhaltens gekündigt oder gelöscht wird, haben Sie keinerlei Anspruch auf eine Erstattung von Zahlungen, insbesondere haben Sie keinen Anspruch auf eine Erstattung von Abonnementgebühren oder von in Ihrer Steam-Börse (Steam Wallet) vorhandenem, nicht verbrauchtem Guthaben. ( link)
So wie ich das sehe, steht da, dass Steam Dein Konto löschen kann, wenn sie Lust dazu haben. Ganz davon abgesehen, dass der Steam-Client eine völlig überflüssige Zumutung ist.
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