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Interessant die vielen Infos die du erhoben hast.
Es scheint so als hätte das Programm ein Problem mit Datensätzen die über die 64 MB Marke rausgehen. Ist anscheinend im Testing nicht rausgekommen, dass sich solche Spielstände ergeben haben. Was auf jeden Fall Tatsache ist, dass in den Speicherständen - das gilt für Drasa1 und Drasa2 - immer wieder Daten die nicht mehr benötigt werden im Datensatz mit _graveyard_ gekennzeichnet werden. Wenn man also jedes I-Tüpfelchen der Welt erforscht, jeden möglichen Kampf bestreitet kommt da wohl soviel zusammen, dass es dann mit der Datenbank happert. Im Gegensatz zu silencer bin ich der Ansicht, dass die Größe der Datenbank vom Spielverhalten herkommt. Da bei der Savegame-Erstellung keine Datensatzerstellung keine Löschfunktion gibt werden die Savegames immer größer. Die _Instance_EffectBox ist soweit ich mich erinnern kann für die Darstellung der Zauber und anderer Effekte zuständig. Ganz genau wird das wohl nur Lord Demon sagen können, der kennt sich mit den DraSa-Datenbanken am besten aus, auch wenn er nur für den zweiten Teil gemodet hat. Einige Bezeichnungen haben sich in den Datenbanken geändert; der zweite Teil hatte mehr Spalten, aber ansonsten war der Aufbau im wesentlichen gleich.
Mit Trial und Error müsstest du herausfinden können welche Datensätze du in der Instanz _Instance_EffectBox löschen kannst, dann solltest du normal weiterspielen können, ansonsten wird es wohl immer Mal wieder zum 64 MB Problem kommen.
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01.05.2012, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2012, 18:11 von Silencer.)
(01.05.2012, 17:26)bolthan2003 schrieb: Im Gegensatz zu silencer bin ich der Ansicht, dass die Größe der Datenbank vom Spielverhalten herkommt. Da bei der Savegame-Erstellung keine Datensatzerstellung keine Löschfunktion gibt werden die Savegames immer größer.
Na völlig ausschließen (das es auch daran liegen könnte) kann man natürlich nicht, aber in meinem allerersten Spiel habe ich ähnlich wie Kunar wirklich alles gesammelt und gelagert, jeden Winkel einer Karte genau erforscht und bin auch mehrfach zwischen den Gebieten hin und hergereist, viel häufiger als ich das dann in späteren Durchgängen getan habe. Die Unterschiede in der Spielweise bestehen augenscheinlich nur im Dunkelwald (Wellen besiegen bis keine mehr nachkommen) und im nachträglichen Öffnen bereits abgeschlossener Gebiete. Trotzdem das allein erklärt nicht die viel größeren Datenbanken, da ich selbst bei meinem allerersten Spieldurchgang kein Savegame dabei hatte, dass dieser vermeintlichen Grenze (64 MB) auch nur nahe gekommen wäre.
Die Schwierigkeit besteht ja gerade darin, erst einmal eindeutig zu klären, warum seine Spielstände derartig angewachsen sind und welche konkreten Handlungen im Spiel wirklich dazu geführt/beigetragen haben. Pauschal anzunehmen das müsste damit zu tun haben, ist mir ein wenig zu kurz gedacht, da ich wie gesagt keine so großen Unterschiede zwischen meinem Erstspiel feststellen kann. Und das es nur an den genannten Unterschieden in der Spielweise liegen soll, glaube ich nun auch nicht. Soviele (über 100) Savegames hatte ich allerdings nicht angelegt, evtl. hats ja dann damit zu tun. Im Prinzip müsste er das Spiel zum Vergleich/Fehlersuche möglichst genauso von Anfang an spielen und dann genau auf die Veränderung der Savegamegröße achten. Wichtig ist im Moment wohl nur, dass er normal weiterspielen kann und nun keine Abstürze mehr auftreten.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Ich bin jetzt unmittelbar vor dem Sturm des Goblin-Lagers. Die Kämpfe gegen die Untoten in der Gruft waren wieder etwas zu viele für meinen Geschmack. Seltsamerweise ließ sich die Falle an der Tür im Nordosten nicht erkennen und damit auch nicht entschärfen. Das machte aber zum Glück nichts, da Nasreddin nur redkordverdächtig wenige drei Schadenspunkte abbekam.
Die drei Questen, um die Mitglieder des Stadtrates umzustimmen, haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Kämpfe gegen die vielen Untoten und die Harpyien in der Nähe der Alraune sind Nebensache und nicht entscheidend für den Fortschritt der Handlung. Diese wird vor allem von Interaktion und klugem Vorgehen getragen. Dass man den Kobold etwa ohne Gewalt davon überzeugen soll, die gestohlenen Figuren zurückzugeben, und der Kobold am Ende sogar einen Marktstand in Ferdok übernimmt, finde ich sehr schön. Ein weiterer Höhepunkt ist der untote Xindan, dem man mit dem Wissen aus seinen Tagebüchern tatsächlich dazu bringen kann, aufzugeben.
Gerade wegen der zwei Liebespaare (eins tragisch, eins glücklich) hatte ich zwischenzeitlich Gwendala zu Hause gelassen und Jost geholt, der von solchen Geschichten besonders gerührt sein sollte. Er machte sich auch in den Kämpfen gegen die Untoten in den Kammern sehr gut, weil er zu Beginn schon zweimal Ignifaxius zaubern konnte, bevor die Nahkämpfe losgingen. Da hier weder Wunden noch Vergiftung etwas brachten, war Gwendala mit Bogen und Farfara-Rapier ohnehin nicht die beste Wahl. Traldar konnte seine Zweitwaffe, den Andergaster, endlich sinnvoll einsetzen, während Nasreddin zum Schweren Dolch griff und gut austeilte.
(01.05.2012, 17:26)bolthan2003 schrieb: Was auf jeden Fall Tatsache ist, dass in den Speicherständen - das gilt für Drasa1 und Drasa2 - immer wieder Daten die nicht mehr benötigt werden im Datensatz mit _graveyard_ gekennzeichnet werden. Wenn man also jedes I-Tüpfelchen der Welt erforscht, jeden möglichen Kampf bestreitet kommt da wohl soviel zusammen, dass es dann mit der Datenbank hapert.
Das ist es ja gerade nicht! Es war zwar unsere erste Vermutung, dass es zu viele Gegenstände waren, aber das konnte ich in der Zwischenzeit widerlegen. Crystal hat in einem vergleichbaren Spielstand auch nicht wesentlich weniger und dennoch nie Abstürze gehabt.
(01.05.2012, 18:10)Silencer schrieb: Die Unterschiede in der Spielweise bestehen augenscheinlich nur im Dunkelwald (Wellen besiegen bis keine mehr nachkommen) und im nachträglichen Öffnen bereits abgeschlossener Gebiete. Trotzdem das allein erklärt nicht die viel größeren Datenbanken, da ich selbst bei meinem allerersten Spieldurchgang kein Savegame dabei hatte, dass dieser vermeintlichen Grenze (64 MB) auch nur nahe gekommen wäre.
Die Schwierigkeit besteht ja gerade darin, erst einmal eindeutig zu klären, warum seine Spielstände derartig angewachsen sind und welche konkreten Handlungen im Spiel wirklich dazu geführt/beigetragen haben. Pauschal anzunehmen das müsste damit zu tun haben, ist mir ein wenig zu kurz gedacht, da ich wie gesagt keine so großen Unterschiede zwischen meinem Erstspiel feststellen kann. Und das es nur an den genannten Unterschieden in der Spielweise liegen soll, glaube ich nun auch nicht. Soviele (über 100) Savegames hatte ich allerdings nicht angelegt, evtl. hats ja dann damit zu tun. Im Prinzip müsste er das Spiel zum Vergleich/Fehlersuche möglichst genauso von Anfang an spielen und dann genau auf die Veränderung der Savegamegröße achten. Wichtig ist im Moment wohl nur, dass er normal weiterspielen kann und nun keine Abstürze mehr auftreten.
Aus meiner Sicht ist das längst geklärt. Aber anscheinend habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. "Häufiges Speichern" bitte nicht mit "viele Spielstände" gleichsetzen! Ich habe zwar viele Spielstände, lege aber nicht mit jedem Speichern einen neuen Spielstand an. Da ich sehr viel erkunde und mich oft vorsichtig vortasten muss, benutze ich häufig die Quicksave-Funktion. Jedesmal, wenn man abspeichert (auch damit), werden (so mein Erkenntnisstand) sinnlose Daten in zwei der von mir angegebenen Tabellen geschrieben. Selbst wenn man die Helden an einer Stelle stehenläßt und dann mehrmals auf den gleichen Spielstand speichert, erzeugt das neuen Datenmüll.
(Die Probentabelle hingegen war allein deswegen schon deutlich voller bei mir, weil ich mehrere Hundert Wölfe und Feuerfliegen im Dunkelwald geplättet habe. Das war pro Tier eine Wildnisleben-Probe!) Die meisten Kämpfe bestreite ich so, dass ich nach jeder Kampfrunde abspeichere. Also kommt pro Kampf mehrmals weiterer Datenmüll hinzu.
Übrigens kann das jeder selbst nachtesten! Startet ein neues Spiel und speichert das direkt ab. Jetzt speichert einige Dutzend Male mit Quicksave. Vergleicht die Größe der beiden Spielstände. Da im Spiel selbst nichts geschehen ist, müssten die Spielstände gleich groß sein. Werden sie aber nicht sein.
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(01.05.2012, 21:57)Kunar schrieb: Aus meiner Sicht ist das längst geklärt. Aber anscheinend habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. "Häufiges Speichern" bitte nicht mit "viele Spielstände" gleichsetzen! Ich habe zwar viele Spielstände, lege aber nicht mit jedem Speichern einen neuen Spielstand an. Da ich sehr viel erkunde und mich oft vorsichtig vortasten muss, benutze ich häufig die Quicksave-Funktion.
Das hatte ich so verstanden, nur eben falsch zugeordnet, weil du zufällig auch sehr viele Spielstände angelegt hattest, aber das eigentliche Problem nun klar das zu häufige Speichern an sich war.
Bei größeren Kämpfen habe ich meist davor gespeichert, aber nicht während eines Kampfes und die Quicksave Funktion habe ich eher selten genutzt. Trotzallem Ärger ist es gut zu wissen, dass es damit solche gravierenden Probleme geben kann, wenn der Spielstand so oder so dadurch immer weiter anwächst.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Ich hatte ja einen Bug gefunden, der beim Speichern in die Spielstände nach und nach bis zu 42 MB (fast 2/3 der Gesamtgröße) Datenmüll schreibt und dazu führt, dass diese nicht mehr verwendbar sind, sobald sie eine Größe von 64 MB überschreiten. Jetzt könnte man natürlich sagen: Ist doch egal, wenn nur die Festplatte groß genug ist! Aber dieser Bug hat einen weiteren, sehr nervigen Effekt, dessen Ursache ich lange Zeit nicht erkannt hatte:
(08.03.2012, 23:29)Kunar schrieb: Sankt Quicksavius sei Dank kann ich immer schnell speichern oder nachladen. Und in den Wartzeiten lese ich ein Buch - kein Witz! Das geht natürlich wunderbar, wenn das Weiterspielen auf kleine Abschnitte beschränkt ist und man nicht groß nachdenken muss. Dadurch verplempere ich nicht unproduktiv Zeit vor dem Rechner - und damit ist auch das Negativerlebnis weg.
(09.03.2012, 20:57)Kunar schrieb: In der Nordlandtrilogie dauert es maximal Sekunden, einen Spielstand zu laden. Bei Drakensang wartet man gerne mal ein paar Minuten. Bei den alten Spielen kann man also "auf die Schnelle" verschiedenen Spielstände durchgehen und so ohne große Mühe nachvollziehen, was bei früheren Dialogen gesagt wurde.
(23.03.2012, 21:46)Kunar schrieb: Dazu kommt, dass gerade Ardos Anwesen in wenig Sekunden neu geladen wird. Beim Dunkelwald war es zuletzt so, dass schon einige Minuten vergingen, bis es soweit war. Mit dem fortschreitenden Erkunden der Karte dauerte es immer länger. Man kann sich leicht vorstellen, warum ich mich lieber an einer Stelle aufhalte, die schnell nachgeladen ist. Allein während der Wartezeiten, bis neu geladen war bzw. die nächste Welle von Zufallsgegnern im Dunkelwald kam, habe ich eine zehnbändige Science-Fiction-Serie von über 1700 Seiten durchgelesen.
(24.03.2012, 18:45)Kunar schrieb: Die langen Ladezeiten, die beim Dunkelwald auftreten, sind natürlich nicht geneigt, den Spielspaß zu erhöhen. Dabei muss man sich doch gerade in einem dunklen Wald langsam vortasten, um mindestens eine der Questen erfolgreich zu erledigen.
(25.03.2012, 20:56)Kunar schrieb: Leider lädt das Spiel überhaupt nicht ein, mal etwas auszuprobieren, weil die Ladezeiten mehrere Minuten betragen. Ich habe schon fast das nächste Buch durchgelesen nur durch die Wartezeit, bis ein Spielstand geladen ist.
(26.03.2012, 22:20)Kunar schrieb: Wenn es die Festplatte wäre, dann müsste grundsätzlich die Ladezeit hoch sein. Das ist sie aber nur in den Blutbergen. Ich führe das darauf zurück, dass es einfach ein sehr großes zusammenhängendes Gebiet ist. Gehe ich zum Beispiel in die Gutsküche und speichere und lade dort, wird rasend schnell geladen.
(27.03.2012, 19:44)Kunar schrieb: Da die Ladezeiten jetzt wieder schön kurz sind, werde ich hoffentlich schneller voran kommen. Zumindest das Lesen beim Warten aufs Laden hat vorerst ein Ende. (Später kommen hingegen noch einige Questen im Dunkelwald.)
(...)
Das eigentliche Laden mit dem Fortschrittsbalken dauert geschätzt 20 Sekunden oder weniger. Wenn ich aber z.B. von Ferdok aus in die Blutberge reise, dauert es, bis die Landschaft geladen ist (schwarzer Bildschirm, bevor überhaupt der Ladebalken erscheint). Ebenso dauert es, wenn ich von den Blutbergen zurück nach Ferdok reise oder wenn ich den Quicksave-Spielstand lade (selbst wenn ich schon auf demselben Gebiet bin).
Sobald ich ein kleineres Gebiet betrete, ist das Problem weg! In den Gewölben der Ruine Blutberge etwa wird innerhalb weniger Sekunden geladen (ohne längeren schwarzen Bildschirm und mit maximal 5 Sekunden Fortschrittsbalken).
Zusammengefasst traten diese immer längeren Wartezeiten nur in dem Gebiet "Blutberge" auf. Das läßt sich jetzt auch erklären, denn dort habe ich Unmengen von Kämpfen bestritten und entsprechend häufig (nach jeder Kampfrunde) gespeichert. Jedes Speichern in einem bestimmten Gebiet erhöht also die Ladezeiten, was sich mit wachsender Anzahl von Speichervorgängen sehr stark bemerkbar macht! Ich kann das derzeit bereits in Tallon beobachten. Obwohl ich vorher den Spielstand von allem Datenmüll gereinigt hatte, sind alleine durch das Speichern während der dortigen Kämpfe die Ladezeiten wieder in die Höhe gegangen. Dieser Bug frisst also nicht nur sinnlos Speicher, sondern läßt die Nutzer unnötig warten!
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(02.05.2012, 23:45)Kunar schrieb: ...
Zusammengefasst traten diese immer längeren Wartezeiten nur in dem Gebiet "Blutberge" auf. Das läßt sich jetzt auch erklären, denn dort habe ich Unmengen von Kämpfen bestritten und entsprechend häufig (nach jeder Kampfrunde) gespeichert. Jedes Speichern in einem bestimmten Gebiet erhöht also die Ladezeiten, was sich mit wachsender Anzahl von Speichervorgängen sehr stark bemerkbar macht! Ich kann das derzeit bereits in Tallon beobachten. Obwohl ich vorher den Spielstand von allem Datenmüll gereinigt hatte, sind alleine durch das Speichern während der dortigen Kämpfe die Ladezeiten wieder in die Höhe gegangen. Dieser Bug frisst also nicht nur sinnlos Speicher, sondern läßt die Nutzer unnötig warten!
Ich hatte ja schonmal bemerkt dass ich diese LANGEN Ladezeitenn (trotz meines ebenfalls älteren PC ´s) nicht nachvollziehen konnte. Inzwischen bin ich auch durch den Dunkelwald und in den Blutbergen und dennoch habe ich keine Ladezeiten von mehreren Minuten.
Allerdings finde ich es schon *extrem* wenn Du in *JEDER KAMPFRUNDE* speicherst. Ich meine VOR einem wichtigen oder schwierigen Kampf kann ich noch verstehen, aber jede Runde?
Mein quicksave_0 Ordner ist jetzt in den Burggewölben gerade mal 30,5 MB gross.
Also "lässt die Nutzer unnötig warten" ist wohl zu allgemein. Lässt die lange warten, die geradezu abartig oft speichern und unnötig an den Spieldateien schrauben um von den Spieldesignern geschlossene Gebiete wieder zu öffnen, trifft es eher...
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(03.05.2012, 08:20)ConjurerDragon schrieb: Also "lässt die Nutzer unnötig warten" ist wohl zu allgemein. Lässt die lange warten, die geradezu abartig oft speichern und unnötig an den Spieldateien schrauben um von den Spieldesignern geschlossene Gebiete wieder zu öffnen, trifft es eher...
Ja der Normalfall sieht wohl etwas anders aus, sonst hätte das den Entwicklern eigentlich auffallen müssen. Es riecht zumindest stark nach suboptimaler Programmierung, die sich dann eben erst (wie sooft) in einer solchen "extremeren" Spielweise bemerkbar macht. Wahrscheinlich hat man sich dabei nichts gedacht, falls das Problem überhaupt erkannt wurde, da die meisten Spieler, wohl nicht sooft speichern und dieses Problem einfach nicht groß genug wird, um der Masse überhaupt aufzufallen. Trotzdem normal ist das nicht, wenn sich die Spielstände schon allein durch das Speichern an sich, in der Größe verändern. Und selbst das enorme Anwachsen durch wiederholtes Speichern in Kämpfen gibt einem bei "nur" 64 MB als augenscheinliche Absturzgrenze durchaus zu denken.
Das die Ladezeiten dadurch zunehmen ist ja durchaus noch nachvollziehbar, aber dass das Spiel irgendwann einfach nur noch abstürzt und keine ladbaren Spielstände mehr erzeugen kann scheint mir eher Schlamperei bzgl. der Verwaltung dieser DB zu sein.
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(03.05.2012, 12:00)Silencer schrieb: ...
Ja der Normalfall sieht wohl etwas anders aus, sonst hätte das den Entwicklern eigentlich auffallen müssen. Es riecht zumindest stark nach suboptimaler Programmierung, die sich dann eben erst (wie sooft) in einer solchen "extremeren" Spielweise bemerkbar macht. Wahrscheinlich hat man sich dabei nichts gedacht, falls das Problem überhaupt erkannt wurde, da die meisten Spieler, wohl nicht sooft speichern und dieses Problem einfach nicht groß genug wird, um der Masse überhaupt aufzufallen. Trotzdem normal ist das nicht, wenn sich die Spielstände schon allein durch das Speichern an sich, in der Größe verändern. Und selbst das enorme Anwachsen durch wiederholtes Speichern in Kämpfen gibt einem bei "nur" 64 MB als augenscheinliche Absturzgrenze durchaus zu denken.
Das die Ladezeiten dadurch zunehmen ist ja durchaus noch nachvollziehbar, aber dass das Spiel irgendwann einfach nur noch abstürzt und keine ladbaren Spielstände mehr erzeugen kann scheint mir eher Schlamperei bzgl. der Verwaltung dieser DB zu sein.
Wobei das erst dann feststehen würde, wenn jemand Kunars extreme Sammel-, ausreizen aller Gegnerwellen und Speicherorgien-Spielweise nachmacht *ohne* abgeschlossene Gebiete wieder aufzumachen um das als Teil des Fehlers auszuschließen. Ich ernte ja auch alle Pflanzen ab in jeder Gegend und bin eine Packratte die nichts liegen lässt und jedes Fass und Kiste mitnimmt. Trotzdem sind mir diese Probleme halt nicht passiert.
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Wenn das mit der Speicherei wirklich zutrifft, dann kann man das Radon Labs im nachhinein nicht vorwerfen. Ich finde, dass so etwas wie "nach jeder KR speichern" einfach nicht in Erwägung gezogen bzw. getestet wurde. Das entspricht einfach nicht der normalen Spielweise.
Wobei es jetzt natürlich viel interessanter wäre zu erfahren, ob das an den Programmierern gelegen hat, wie sie die Spielstände gestaltet haben oder ob es ein generelles SQL-Problem ist.
Gut möglich finde ich bspw., dass die Spieldateien mit einer SQL-Version erstellt wurden, die dieser 64MB-Begrenzung noch unterworfen war. Man hat während dem Testen gesehen, dass es funktioniert und hat weiters nicht drüber nachgedacht.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Ich war inzwischen soweit, dass ich auch Ancoron in der Gruppe hatte und damit den letzten Begleiter. Nun graste ich nach und nach alle Stellen mit Goblins ab, als ich eine schreckliche Entdeckung machen musste:
(15.04.2012, 11:56)Pergor schrieb: Viel Spielraum hast du da nicht, optionale Questen gibt es in der Anfangsphase in Tallon kaum.
(15.04.2012, 15:07)Kunar schrieb: Gut zu wissen! Ich war etwas skeptisch, weil ich gleich zu Anfang die Queste mit der Adeligen bekam, diese aber noch nicht sofort erledigen musste.
Ingania vom Berg war tot! Wie ich durch Testen herausfand, stirbt sie, sobald man das Stadttor von Tallon durch das Losungswort geöffnet hat. (Das Losungswort selbst kann man hingegen durchaus in Erfahrung bringen und die damit verbundenen Abenteuerpunkte einsacken.)
Jetzt stand ich vor der Entscheidung, alles ab dem Anfang von Tallon noch einmal zu spielen oder die Adelige durch Bearbeiten des Spielstandes wieder lebendig zu machen. In den Spielständen hatte ich bereits drei Stellen identifiziert, die geändert werden müssten.
Für das Bearbeiten sprach:
- Ich müsste nicht alle Kämpfe wiederholen.
Für das erneute Spielen sprach:
- Es ist nicht garantiert, dass ich wirklich alle Stellen identifiziere, die im Spielstand geändert werden müssen. Wenn ich einen Fehler mache, kann das den ganzen Spielstand versauen.
- Es ist letzten Endes gerecht, dass die Queste gescheitert ist. Wenn man zu lange zögert, der Dame zu helfen, passiert ihr eben etwas. Eine durchaus logische Folge, wenn man bedenkt, dass in der Nähe zahlreiche Goblinbanden lauern. Hier kann ich dem Spiel (bzw. den Entwicklern) keinen Vorwurf machen.
- Auralia und Ancoron sind noch nicht als Begleiter dabei, wenn man die Queste erledigt. Ingania jetzt wieder lebendig zu machen hieße, den beiden Abenteuerpunkte zukommen zu lassen, die ihnen nicht zustehen.
- Netto verliere ich recht wenig Zeit, weil ich von der vergangenen Zeit seit dem letzten brauchbaren Spielstand zwei Wochen nur damit beschäftigt war, die Ursache für die Abstürze herauszufinden.
- Ich kann bereits jetzt den Spielstand von allem Datenmüll bereinigen, so dass ich deutlich an Speicherplatz spare.
Ich sehe die Situation anders als in Moorbrück oder den Blutbergen an, da ich durch eigene Versäumnis und nicht durch seltsame Spielmechanismen einen Teil wiederholen muss. Inzwischen habe ich Ingania vom Berg sicher zur Stadt geleitet, alle Fässer zerschlagen und die Truhen geöffnet.
(03.05.2012, 08:20)ConjurerDragon schrieb: Also "lässt die Nutzer unnötig warten" ist wohl zu allgemein. Lässt die lange warten, die geradezu abartig oft speichern und unnötig an den Spieldateien schrauben um von den Spieldesignern geschlossene Gebiete wieder zu öffnen, trifft es eher...
Wieviel Zeit unnötig beim Laden vergeht, hängt natürlich davon ab, wie oft man in dem jeweiligen Gebiet gespeichert hat. Bei einigen mögen das nur Sekunden sein (die sich trotzdem bei häufigem Laden summieren). So oder so muss man länger als nötig warten, auch wenn es einem nicht so leicht auffällt.
Falsch ist in jedem Fall, dass diese Ladezeiten mit dem Bearbeiten der Spielstände zusammenhängen. Denn das hatte ich erst gemacht, nachdem ich das Gebiet "Blutberge" abgeschlossen hatte - wie sich auch leicht nachlesen läßt, wenn man hier im Faden zurückblättert.
Was nun das "abartig oft speichern" betrifft: Wenn der schlimmste Vorwurf, den man mir machen kann, "zu oft speichern beim Computerspiel" lautet, bin ich ein sehr guter Mensch.
(03.05.2012, 12:00)Silencer schrieb: Das die Ladezeiten dadurch zunehmen ist ja durchaus noch nachvollziehbar, aber dass das Spiel irgendwann einfach nur noch abstürzt und keine ladbaren Spielstände mehr erzeugen kann scheint mir eher Schlamperei bzgl. der Verwaltung dieser DB zu sein.
Das kritische an diesem Bug ist, dass es definitiv nicht weitergeht, wenn man den Spielstand nicht aufräumt. Ich hatte ja auf zwei weitere Fälle mit diesem Problem hingewiesen - einer auf Englisch, einer auf Polnisch. Der Bug ist also nicht völlig neu und wenn den Leuten keiner geholfen hat (und danach sah es leider nicht aus), ist es gut möglich, dass sie das Spiel in die Ecke gelegt haben. Enttäuschte oder frustrierte Kunden sind aber schlecht fürs Geschäft. Insofern kann man sich (als Entwickler) über Benutzer mit seltsamer Spielweise ärgern - aber man sollte keine Mechanismen bewusst in seinem Produkt lassen, die absehbar dazu führen, dass es nicht mehr funktioniert.
(03.05.2012, 15:13)ConjurerDragon schrieb: Wobei das erst dann feststehen würde, wenn jemand Kunars extreme Sammel-, ausreizen aller Gegnerwellen und Speicherorgien-Spielweise nachmacht *ohne* abgeschlossene Gebiete wieder aufzumachen um das als Teil des Fehlers auszuschließen. Ich ernte ja auch alle Pflanzen ab in jeder Gegend und bin eine Packratte die nichts liegen lässt und jedes Fass und Kiste mitnimmt. Trotzdem sind mir diese Probleme halt nicht passiert.
Ich sehe, dass auf dem Freischalten der Gebiete herumgeritten wird, auch wenn alle bisherigen Informationen dagegen sprechen, dass das mit dem Bug zu tun hat. Um noch einmal Zahlen zu nennen: Als ich das systematische Erledigen der Zufallskämpfe im Dunkelwald anfing, war der Spielstand 35,6 MB groß. Als ich mit der Ruine Blutberge fertig war, war der Spielstand 51,9 MB groß. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen: Diese Spielstände sind nicht bearbeitet.
Um den Bug zu reproduzieren, muss man auch keineswegs alle Gegenstände mitnehmen. Zwar kann durch neu ins Spiel gekommene Gegenstände die magische Grenze von 64 MB überschritten werden; alleine die Menge der Gegenstände an sich ist aber nicht entscheidend.
(03.05.2012, 17:55)Crystal schrieb: Wenn das mit der Speicherei wirklich zutrifft, dann kann man das Radon Labs im nachhinein nicht vorwerfen. Ich finde, dass so etwas wie "nach jeder KR speichern" einfach nicht in Erwägung gezogen bzw. getestet wurde. Das entspricht einfach nicht der normalen Spielweise.
Wobei es jetzt natürlich viel interessanter wäre zu erfahren, ob das an den Programmierern gelegen hat, wie sie die Spielstände gestaltet haben oder ob es ein generelles SQL-Problem ist.
Gut möglich finde ich bspw., dass die Spieldateien mit einer SQL-Version erstellt wurden, die dieser 64MB-Begrenzung noch unterworfen war. Man hat während dem Testen gesehen, dass es funktioniert und hat weiters nicht drüber nachgedacht.
Mit SQL hat das nichts zu tun. SQLite-Datenbanken haben bestimmte Größenbeschränkungen; die sind hier aber noch lange nicht ausgereizt. Es ist die (drakensangeigene) Routine zum Speichern und Laden, die einfach bei mehr als 64 MB schlappmacht.
Ansonsten gilt bei der Softwareentwicklung: Wenn ein Benutzer ein Programm so bedienen kann, dass es fatale Folgen hat und ich mit wenig Aufwand dies verhindern kann, dann sollte ich das tunlichst machen.
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass Testzeiträume und -budgets immer beschränkt sind. Insofern kann ich nachvollziehen, dass man so einen Bug übersehen kann. Aber als "normal" kann ich dieses Verhalten des Spiels nicht durchgehen lassen.
Klar, das fällt am ehesten auf, wenn man wie ich gerne einmal Grenzen ausreizt. Aber selbst im Spielstand mit allen Begleitern von Crystal steckt schon ordentlich Müll drin: Unbereinigt sind es 27,7 MB, bereinigt (nach meiner Methode) 22,5 MB. Und das ist nur für einen Spielstand bei einem Spieler. Es überlege sich jeder selbst, welche Summen an Speicher da zustandekommen.
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04.05.2012, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2012, 10:31 von ConjurerDragon.)
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: ...
(03.05.2012, 08:20)ConjurerDragon schrieb: Also "lässt die Nutzer unnötig warten" ist wohl zu allgemein. Lässt die lange warten, die geradezu abartig oft speichern und unnötig an den Spieldateien schrauben um von den Spieldesignern geschlossene Gebiete wieder zu öffnen, trifft es eher...
Wieviel Zeit unnötig beim Laden vergeht, hängt natürlich davon ab, wie oft man in dem jeweiligen Gebiet gespeichert hat. Bei einigen mögen das nur Sekunden sein (die sich trotzdem bei häufigem Laden summieren). So oder so muss man länger als nötig warten, auch wenn es einem nicht so leicht auffällt.
Was nicht auffällt ist vernachlässigbar. Wie schon geschrieben: Ich hatte bis jetzt noch nie *minutenlange* Ladezeiten wie von Dir beschrieben und bin inzwischen auch bereits in den Burggewölben von Grimmzahn und hab auch jedes Fass/Truhe geplündert und jede Pflanze geerntet - und all das mit einem älteren System (AMD Athlon XP 3000+) so dass bei einem neueren Computer der bei Veröffentlichung von Drakensang aktuell war das überhaupt nicht auffallen dürfte.
Zitat:Falsch ist in jedem Fall, dass diese Ladezeiten mit dem Bearbeiten der Spielstände zusammenhängen. Denn das hatte ich erst gemacht, nachdem ich das Gebiet "Blutberge" abgeschlossen hatte - wie sich auch leicht nachlesen läßt, wenn man hier im Faden zurückblättert.
Aber vielleicht mit den Abstürzen bei Erreichen einer bestimmten Spielstandsgrösse? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Avestreu/Moorbrück/Blutberge NUR und ausschließlich wegen veraltetem Spielinhalt (z. B. die Wagen und NPC ´s in Avestreu die nach Ende der Blockade ja weg sein müssten) geschlossen werden. Vielleicht findet beim Schließen ja auch ein Aufräumen statt?
Zitat:Was nun das "abartig oft speichern" betrifft: Wenn der schlimmste Vorwurf, den man mir machen kann, "zu oft speichern beim Computerspiel" lautet, bin ich ein sehr guter Mensch.
Du bist ein Mensch?
Wenn ich von abartig oft speichern schreibe ist das doch keine Kritik an Deiner Person oder gar eine Wertung Deiner Person. Nur ein zarter Hinweis darauf, dass der "normale" Spieler sowas nie bemerken wird. Sowas dürfte selbst professionellen Spieletestern nicht auffallen bzw. aufgefallen sein.
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: Das kritische an diesem Bug ist, dass es definitiv nicht weitergeht, wenn man den Spielstand nicht aufräumt. Ich hatte ja auf zwei weitere Fälle mit diesem Problem hingewiesen - einer auf Englisch, einer auf Polnisch. Der Bug ist also nicht völlig neu und wenn den Leuten keiner geholfen hat (und danach sah es leider nicht aus), ist es gut möglich, dass sie das Spiel in die Ecke gelegt haben. Enttäuschte oder frustrierte Kunden sind aber schlecht fürs Geschäft. Insofern kann man sich (als Entwickler) über Benutzer mit seltsamer Spielweise ärgern - aber man sollte keine Mechanismen bewusst in seinem Produkt lassen, die absehbar dazu führen, dass es nicht mehr funktioniert.
Du unterstellst hier Absicht "bewusst im Produkt lassen" und stellst den Fehler als "kritisch" hin - um es nochmal zu betonen: Den meisten Spielern fällt dieser Fehler entweder nur in der harmlosen Version (laden dauert geringfügig länger) oder gar nicht auf, weil der Fehler ja nur bei einer extremen Spielweise überhaupt auftreten kann. Und da der Fehler nur unter extremen Bedingungen kritisch wird, vermute ich eher dass der auch im Test beim Hersteller nicht aufgefallen ist.
Zitat:Klar, das fällt am ehesten auf, wenn man wie ich gerne einmal Grenzen ausreizt. Aber selbst im Spielstand mit allen Begleitern von Crystal steckt schon ordentlich Müll drin: Unbereinigt sind es 27,7 MB, bereinigt (nach meiner Methode) 22,5 MB. Und das ist nur für einen Spielstand bei einem Spieler. Es überlege sich jeder selbst, welche Summen an Speicher da zustandekommen.
Und? Mein Spielstandsordner für Quicksave ist inzwischen auch 30,5 MB gross und trotzdem hab ich weder minutenlange Ladezeiten, noch Abstürze beim Laden. Alle Spielstände zusammen (also der ganze "save" Ordner) haben 420 MB. Aber ich speicher auch nicht jede Kampfrunde. Noch nichtmal bei jedem beliebigen Kampf, sondern nur vor Kämpfen die evtl. tödlich enden könnten, also End- oder Zwischengegnern (Rattenmutter, Wagnitz, Schwarze Amazonenfalle, Echsenstatue, Nekromant...) . Dazu noch der Autosave, ein Quicksave und zwei oder drei Sicherheitsspeicherstände z. B. in Ardos Haus für den Fall dass ich mal beim Spielen Mist baue und einen etwas weiter zurückliegenden Spielstand brauchen würde.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: Ich sehe die Situation anders als in Moorbrück oder den Blutbergen an, da ich durch eigene Versäumnis und nicht durch seltsame Spielmechanismen einen Teil wiederholen muss. Inzwischen habe ich Ingania vom Berg sicher zur Stadt geleitet, alle Fässer zerschlagen und die Truhen geöffnet.
Freier Tag sei Dank konnte ich bereits soweit weiterspielen, dass Auralia als Begleiter verfügbar ist. Ich bin jetzt direkt vor den Kämpfen gegen die ersten fünf Wellen der Goblins.
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: Falsch ist in jedem Fall, dass diese Ladezeiten mit dem Bearbeiten der Spielstände zusammenhängen. Denn das hatte ich erst gemacht, nachdem ich das Gebiet "Blutberge" abgeschlossen hatte - wie sich auch leicht nachlesen läßt, wenn man hier im Faden zurückblättert.
(04.05.2012, 10:19)ConjurerDragon schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Avestreu/Moorbrück/Blutberge NUR und ausschließlich wegen veraltetem Spielinhalt (z. B. die Wagen und NPC ´s in Avestreu die nach Ende der Blockade ja weg sein müssten) geschlossen werden. Vielleicht findet beim Schließen ja auch ein Aufräumen statt?
Über das, was sich jeder einzelne vorstellen kann, können wir natürlich nicht diskutieren. Da haben wir einfach verschiedene Meinungen. Die Theorie, dass irgendwann in geschlossenen Gebieten aufgeräumt wird, hatte ich auch:
(17.04.2012, 22:19)Kunar schrieb: Es könnte außerdem sein, dass Drakensang irgendwann aufräumt, also die Inventare und Kisteninhalte aus abgeschlossenen Gebieten auf den Friedhof packt. In dem Fall wäre es kontraproduktiv, alle Gebiete noch offen zu halten, so wie ich es mit dem SQLite-Browser gemacht habe. Das ist zwar schon weit hergeholt, stellt aber tatsächlich eine Verbindung her zwischen den bereisbaren Gebieten und dem einen Goblin, der zum Absturz führt.
Vielleicht räumt Drakensang irgendwann auch die Händlerinventare auf. Wenn man nicht akribisch festhält, was man wo verkauft hat, wird man kaum feststellen, ob da 20-30 Allerweltsgegenstände verschwunden sind oder nicht.
(29.04.2012, 23:14)Kunar schrieb: Damit konnte ich zunächst feststellen, dass es nicht die Anzahl der im Spiel befindlichen Gegenstände ist, die den Spielstand so groß macht. Denn die Zahlen aus den betreffenden Tabellen weichen zwischen dem Spielstand von mir und dem von Crystal nicht so stark ab, dass sie diesen krassen Unterschied in der Größe der Spielstände erklären würden.
(...)
(Ohnehin hatte ich bereits früher festgestellt, dass es diesbezüglich nichts bringt, Gegenstände zu verkaufen oder wegzuwerfen. Inventare von Händlern aus geschlossenen Gebieten bleiben komplett im Spielstand. Das Inventar der Händler Floris und Calandor Cupinez wird nach dem Abschluss der Queste "Das Auge des Drachen" zurückgesetzt bzw. erweitert. Alle Gegenstände, die man ihnen verkauft hat, bleiben jedoch im Spielstand und haben nach wie vor die Angabe, wo sie verkauft worden sind, also Ugdanhafen oder Grafenstadt. Wirft man Gegenstände weg, erhalten sie die Angabe "_graveyard", werden aber ebenfalls nicht aus dem Spielstand entfernt. Wenn überhaupt, muss man also knallhart Datensätze aus der Datenbank löschen und diese dann komprimieren.)
Soll heißen: Da wird nichts aufgeräumt, sondern es bleibt alles im Spielstand drin. Gerade dafür war ja der Vergleich mit dem Spielstand von Crystal sehr ergiebig.
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: Das kritische an diesem Bug ist, dass es definitiv nicht weitergeht, wenn man den Spielstand nicht aufräumt. Ich hatte ja auf zwei weitere Fälle mit diesem Problem hingewiesen - einer auf Englisch, einer auf Polnisch. Der Bug ist also nicht völlig neu und wenn den Leuten keiner geholfen hat (und danach sah es leider nicht aus), ist es gut möglich, dass sie das Spiel in die Ecke gelegt haben. Enttäuschte oder frustrierte Kunden sind aber schlecht fürs Geschäft. Insofern kann man sich (als Entwickler) über Benutzer mit seltsamer Spielweise ärgern - aber man sollte keine Mechanismen bewusst in seinem Produkt lassen, die absehbar dazu führen, dass es nicht mehr funktioniert.
(04.05.2012, 10:19)ConjurerDragon schrieb: Du unterstellst hier Absicht "bewusst im Produkt lassen" und stellst den Fehler als "kritisch" hin - um es nochmal zu betonen: Den meisten Spielern fällt dieser Fehler entweder nur in der harmlosen Version (laden dauert geringfügig länger) oder gar nicht auf, weil der Fehler ja nur bei einer extremen Spielweise überhaupt auftreten kann. Und da der Fehler nur unter extremen Bedingungen kritisch wird, vermute ich eher dass der auch im Test beim Hersteller nicht aufgefallen ist.
Ich stelle fest, dass wir uns nicht verstehen. Schade, aber das kommt vor. Was ich mit "kritisch" meine, habe ich im obigen Absatz im ersten Satz geschildert.
Ob dieser Bug den Entwicklern bekannt war oder nicht, weiß ich nicht. Dazu hatte ich schon geschrieben:
(30.04.2012, 14:02)Kunar schrieb: Nein, wenn man dieses Mitloggen als Problem identifiziert hätte, wäre die einzige vernünftige Lösung gewesen, das auszustellen.
(...)
Ich weiß natürlich auch, dass Tests immer gewisse Grenzen haben. Man hat nicht unendlich Budget und Zeit. Die Sache mit der Spielstandsgröße fällt etwa nur dann auf, wenn man sehr häufig speichert - was allerdings gerade bei Tests schnell vorkommen kann. Vielleicht waren die mitgeloggten Informationen sogar für Testzwecke eingesetzt worden. Man kann ja zumindest grob nachvollziehen, was der Spieler bisher alles gemacht hat.
(03.05.2012, 23:39)Kunar schrieb: Ansonsten gilt bei der Softwareentwicklung: Wenn ein Benutzer ein Programm so bedienen kann, dass es fatale Folgen hat und ich mit wenig Aufwand dies verhindern kann, dann sollte ich das tunlichst machen.
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass Testzeiträume und -budgets immer beschränkt sind. Insofern kann ich nachvollziehen, dass man so einen Bug übersehen kann.
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(04.05.2012, 14:23)Kunar schrieb: Freier Tag sei Dank konnte ich bereits soweit weiterspielen, dass Auralia als Begleiter verfügbar ist. Ich bin jetzt direkt vor den Kämpfen gegen die ersten fünf Wellen der Goblins.
Es ging doch deutlich schneller als erwartet. Wenn man weiß, was kommt, wählt man gleich die richtigen Begleiter aus. Ich habe die fünf Goblinwellen und die Harpyien mit Forgrimm, Nasreddin und Traldar erledigt und die Untoten in der Krypta mit Forgrimm, Jost und Traldar. Leider gab es bei den Harpyien diesmal statt drei Federn (wie im ersten Durchlauf) immer nur zwei. Nach zahlreichen Versuchen, die mehrere Tage dauerten, habe ich es aufgegeben, da noch weiter zu probieren.
Übrigens hatte ich die Gebiete, die ich per SQLite-Browser wieder freigeschaltet hatte, wieder geschlossen. Außerdem hatte ich den Endpunkt der Reise nach Burg Grimmzahn wieder zurückgesetzt. Ich muss meine früheren Angaben insofern korrigieren, als ich Loc05_Entry_Start auf Loc05_Entry_Dungeon05_Burghof_vonDungeon geändert hatte.
Im Goblinlager tritt zum zweiten Mal (nach den Skeletten auf der Insel in Moorbrück) das Phänomen auf, dass erschlagene Gegner sehr schnell verschwinden. Hinzu kommt, dass sie gerne "im Hügel versinken", so dass man sie nur schwer oder eventuell auch gar nicht anwählen kann.
Danach geht es ja recht flott voran. Mit Ancoron in der Gruppe habe ich die verbliebenen Goblingruppen erledigt. Der Rattelshof bietet dann wieder eine sehr interessante Queste, weil man die Bauern auch ohne Blutvergießen befreien kann. Schön, dass hier einkalkuliert wurde, dass Ancoron keineswegs mit den Rotpelzen verhandeln will! Wie Gwendala ihn dann umstimmen kann, gefällt mir ebenfalls sehr.
Die Kommentare der Begleiter bei der Ankunft am Rattelshof und besonders bei der Ankunft an der Höhle mit Parzalon von Streitzig sind wirklich großartig. Auralia läuft beinahe sogar Nasreddin den Rang ab, der seine Sprüche ebenfalls schön trocken raushaut. Da kann ich Pergor in seiner Einschätzung nur beipflichten!
Bei der Beschaffung der drei Schweine hakte es bei mir einmal. Dann habe ich jedoch festgestellt, dass die Schweine immer schnell und in die richtige Richtung laufen, wenn man Gwendala auswählt. Ob hier eine besonders hohe Tierkunde benötigt wird?
In jedem Fall stehe ich jetzt direkt vor der Höhle. Diesmal sind Gwendala, Nasreddin und Ancoron die Begleiter.
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14.05.2012, 23:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2012, 23:55 von Pergor.)
(14.05.2012, 23:40)Kunar schrieb: Danach geht es ja recht flott voran. Mit Ancoron in der Gruppe habe ich die verbliebenen Goblingruppen erledigt. Für Ancoron als Speerkämpfer wird sich in naher Zukunft auch die Gelegenheit bieten, ihm einen exzellenten Speer zu schmieden. Ab dann kann er einen sehr kampfstarken Begleiter bilden. Leider beherrscht er, wenn man ihm aufnimmt, keinen Klarum Purum. Das hat mich immer etwas gestört. Und damit gleich zu Auralia und einer Unstimmigkeit, die ihresgleichen sucht:
(14.05.2012, 23:40)Kunar schrieb: Auralia läuft beinahe sogar Nasreddin den Rang ab, der seine Sprüche ebenfalls schön trocken raushaut. Auralia beherrscht, wenn man sie in die Gruppe aufnimmt, keinen Klarum Purum. Wenn man bedenkt, dass sie zuvor an ihrem Stand als Lehrmeisterin für diesen Zauber fungierte, ist das ein wenig unlogisch. Lehren kann sie diesen Zauber, aber selbst ausführen nicht?
(14.05.2012, 23:40)Kunar schrieb: In jedem Fall stehe ich jetzt direkt vor der Höhle. Diesmal sind Gwendala, Nasreddin und Ancoron die Begleiter. Diese Höhle bietet in jedem Fall einige Herausforderungen. Hier entfaltet der wertvolle Olginsud seine volle Wirkung, wenn man ihn dabei hat.
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(14.05.2012, 23:54)Pergor schrieb: Für Ancoron als Speerkämpfer wird sich in naher Zukunft auch die Gelegenheit bieten, ihm einen exzellenten Speer zu schmieden. Ab dann kann er einen sehr kampfstarken Begleiter bilden. Leider beherrscht er, wenn man ihm aufnimmt, keinen Klarum Purum. Das hat mich immer etwas gestört.
Wobei er von Haus aus bereits eine gute Waffe (1W+6) mitbringt. Fehlende Zauber und Fertigkeiten stören mich an dieser Stelle des Spiels nicht mehr, da man allein in Tallon drei Lehrmeister hat (Jäger, Hauptmann, Magister), die ganz neue Sachen unterrichten. Da kann man sich nicht beklagen.
(14.05.2012, 23:54)Pergor schrieb: Auralia beherrscht, wenn man sie in die Gruppe aufnimmt, keinen Klarum Purum. Wenn man bedenkt, dass sie zuvor an ihrem Stand als Lehrmeisterin für diesen Zauber fungierte, ist das ein wenig unlogisch. Lehren kann sie diesen Zauber, aber selbst ausführen nicht?
Oder noch anders gefragt: Warum kann sie als Begleiter den Zauber nicht lehren?
Über die Umsetzung der Lehrmeister hatte ich mich bereits beklagt, so dass mich dieses Detail nicht mehr groß stört. Aus meiner Sicht kann man viel zu leicht Zauber nachlernen, so dass die Vollmagier stark entwertet werden. Das gilt allerdings auch für Waffenfähigkeiten.
(14.05.2012, 23:54)Pergor schrieb: Diese Höhle bietet in jedem Fall einige Herausforderungen. Hier entfaltet der wertvolle Olginsud seine volle Wirkung, wenn man ihn dabei hat.
Ich habe bisher bei jeder Schamanin (bis auf eine) eine Portion eingesammelt - wohlgemerkt mit allen sechs Wellen in der Nähe des Stadttores. Von daher sollte kein Mangel bestehen.
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(14.05.2012, 23:54)Pergor schrieb: ...
Und damit gleich zu Auralia und einer Unstimmigkeit, die ihresgleichen sucht:
(14.05.2012, 23:40)Kunar schrieb: Auralia läuft beinahe sogar Nasreddin den Rang ab, der seine Sprüche ebenfalls schön trocken raushaut. Auralia beherrscht, wenn man sie in die Gruppe aufnimmt, keinen Klarum Purum. Wenn man bedenkt, dass sie zuvor an ihrem Stand als Lehrmeisterin für diesen Zauber fungierte, ist das ein wenig unlogisch. Lehren kann sie diesen Zauber, aber selbst ausführen nicht?
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(14.05.2012, 23:40)Kunar schrieb: In jedem Fall stehe ich jetzt direkt vor der Höhle. Diesmal sind Gwendala, Nasreddin und Ancoron die Begleiter.
Ich habe nach den ersten Gegnerwellen auf Gwendala, Jost und Traldar gewechselt, weil es sonst zu eintönig geworden wäre. Es ist ja ganz nett, dass sich in der Höhle mal ausnahmsweise die Monster gegenseitig bekämpfen, aber wenn man wirklich alle Abenteuerpunkte mitnehmen will, muss man deswegen sehr aufpassen, damit nicht eine Amöbe von den Gruftasseln erledigt wird, bevor man sie selbst bekämpft hat. Insgesamt waren es mir auch hier wieder zu viele Gegner, dieser Abschnitt des Spiels zog sich endlos hin. Übrigens habe ich inzwischen bereits das dritte Mal eine Bereinigung des Spielstands durchgeführt, weil er mal wieder sehr langsam geworden war.
Der Kampf gegen den Tatzelwurm ging hingegen erstaunlich schnell über die Bühne. Hier konnten Jost und Gwendala endlich zeigen, was man mit Kampfzaubern so alles ausrichten kann.
Die neuen Gegenstände, die man hinter dem Tatzelwurm windet, sind natürlich eine Wucht! Jost bekam den magischen Zauberhut; wem ich dauerhaft das Amulett der Rahja gebe, habe ich noch nicht entschieden.
Auf dem Rattelshof feilschte der Prospektor mit dem Bauern über eine bessere Belohnung. Das Geld wäre zu diesem Zeitpunkt des Spiels egal, aber es gibt zusätzliche Abenteuerpunkte!
Jetzt geht's Richtung Prenshain. Besonders gut gefallen mir die Kommentare von Rhulana und Forgrimm beim Anblick des Drachen. Allerdings überlege ich noch, wen ich diesmal mitnehmen soll: Dranor kann die Truhe in der Nähe des Alchimielabors öffnen und Morwald Gerling bestehlen. Gwendala kann auch die schwierigen Pflanzen auf der Karte sehen und ernten (eine Alternative wäre Auralia). Für den Kontakt mit den Zwergen wäre Forgrimm am stimmungsvollsten.
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(20.05.2012, 14:17)Kunar schrieb: Jetzt geht's Richtung Prenshain. Besonders gut gefallen mir die Kommentare von Rhulana und Forgrimm beim Anblick des Drachen. Allerdings überlege ich noch, wen ich diesmal mitnehmen soll: Dranor kann die Truhe in der Nähe des Alchimielabors öffnen und Morwald Gerling bestehlen. Gwendala kann auch die schwierigen Pflanzen auf der Karte sehen und ernten (eine Alternative wäre Auralia). Für den Kontakt mit den Zwergen wäre Forgrimm am stimmungsvollsten.
So habe ich tatsächlich den Anfang bestritten. Die lange Zwischensequenz mit Morwald Gerling und Prinz Arom hat mir sehr gut gefallen!
Anscheinend waren sich die Entwickler nicht über die Schreibweise einig - Prehnshain oder Prenshain. Schade, dass erneut der Hauptcharakter einen Talentwert benötigt (in diesem Fall Überreden auf 1), um beim Abt und der Geweihten Ulinai Abenteuerpunkte abzusahnen.
Die verlassene Erzmine habe ich dann mit Gwendala, Ancoron und Traldar bestritten. Die Smaragdspinnen waren keine nennenswerten Gegner mehr, da mit den entsprechenden Spezialmanövern schnell fünf Wunden zusammenkamen. Ansonsten nervte eher die Anzahl an Kleinen Smaragdspinnen. Auch die Untoten waren eher lästig. Sehr seltsam, dass nach dem Kampf gegen Meredin einige der Gegner erneut in der Höhle sind.
Der Prospektor hat den Brustpanzer der Flammen angezogen und damit endlich eine bessere Hauptrüstung als seinen Fuhrmannsmantel (mit Kettenhemd). Schön, dass die alte Geschichte mit dem Nekromanten, Meredin und Hesperia vollständig abgeschlossen werden konnte!
Die Fertigstellung der Brücke kam dann sehr gelegen. Langsam wurden die Wege zu lang...
Auch die Rettung der Jungfrau, von deren Not man beim Überqueren der Brücke erfährt, ging schnell vonstatten. Da die Helden zu diesem Zeitpunkt bereits drei große Taten vollbracht hatten, war der Bürgermeister leicht umzustimmen.
Dann wurden in Ferdok alle würdigen Streiter für den Kampf gegen den Drachen gesammelt: Rhulana, Forgrimm und Traldar. Hier habe ich auch endlich gesammelte Rüstungsteile soweit verteilt, dass der Rüstungsschutz noch besser wurde. Nur Forgrimm bekam keinen Helm auf, sondern seinen Bart. Erst damit ist der Angroscho richtig schön.
Beim Treffen mit Arom fiel mir wieder auf, wie schön die Zwerge gestaltet wurden. Der Drachentöterhelm ist ein tolles Geschenk der Zwerge, welches der Prospektor gleich aufsetzte.
Die Kämpfe gegen die Harpyien hätten nicht sein brauchen. Letzten Endes hielt das alles nur unnötig auf. Schlecht außerdem, dass man all diese Kämpfe austragen muss, nur um dann eventuell beim Drachen festzustellen, dass man doch besser einen anderen Begleiter mitgenommen hätte. Vor allem wird es dadurch sehr aufwendig, alle Kommentare der Begleiter vor und nach dem Kampf zu hören.
Jetzt sind die Helden in Murolosch angekommen und haben gleich zweifach die Qual der Wahl: Welches Rezept von Arom sollen sie umsetzen und welchen Gegenstand vom Zeugwart erbitten? Bei den Rezepten von Arom schwanke ich zwischen Säbel und Speer. Rhulana könnte eine bessere Waffe gut gebrauchen. Andererseits ist Ancoron ein so vollendeter Speerkämpfer, der mit dem Todesstoß immer gut abräumt.
Die vier Gegenstände in Murolosch erscheinen mir alle sinnvoll: Die Zweihandwaffe mit der 50%igen Chance auf Umwerfen ist (im wahrsten Sinne des Wortes) eine Wucht. Die Hiebwaffe hat eine sehr niedrige KK-Bonus-Schwelle, so dass sich sehr viele Trefferpunkte ergeben. Das Gewand der Verwirrung sieht toll aus und wäre für alle menschlichen oder elfischen Mitstreiter toll, die keine Eisenrüstung tragen sollen. Der Titaniumring gibt einen tollen Bonus auf die Körperkraft. Im Moment tendiere ich leicht zum Gewand der Verwirrung, weil man gute Waffen einerseits und Ringe und Amulette andererseits noch zuhauf einsammelt.
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(20.05.2012, 14:17)Kunar schrieb: Die neuen Gegenstände, die man hinter dem Tatzelwurm windet, sind natürlich eine Wucht! Jost bekam den magischen Zauberhut; wem ich dauerhaft das Amulett der Rahja gebe, habe ich noch nicht entschieden.
Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen: Da Jost keine Lederkappe mehr trägt, habe ich diese versuchsweise Ancoron aufgesetzt und war mit dem Ergebnis sofort zufrieden! Das Braun passt gut zur grünen Kleidung. Außerdem verdeckt die Kappe die kurzen Haare, die Elfenohren und den Ohrring. Der harte Gesichtsausdruck hingegen bleibt erhalten. Von hinten erinnert Ancoron fast an einen Sportler.
(22.05.2012, 20:31)Kunar schrieb: Dann wurden in Ferdok alle würdigen Streiter für den Kampf gegen den Drachen gesammelt: Rhulana, Forgrimm und Traldar. Hier habe ich auch endlich gesammelte Rüstungsteile soweit verteilt, dass der Rüstungsschutz noch besser wurde.
Der Jägerhut, bisher vom Prospektor getragen, war jetzt frei. Er passt farblich zu Ancorons Kleidung. Dennoch habe ich ihm die Lederkappe aufgelassen, die mehr Rüstungsschutz bringt und mit seinem Gesicht besser aussieht.
Was außerdem noch zu sagen wäre: Tallon hat mir insgesamt recht gut gefallen. Die beiden neuen Begleiter schaltet man am besten frei, indem man direkt dem Questenverlauf folgt. Man muss also nicht umständliche Umwege einschlagen, um sie möglichst früh verfügbar zu machen. Trotz der vielen Kämpfe waren oft andere Talente gefragt.
Am schönsten sind die Stellen in Drakensang, bei denen eine Situation sich in Abhängigkeit der Begleiter ändert. Das gilt etwa in Tallon, wenn Ancoron und Gwendala mit dabei sind und man den Auftrag der Goblins annimmt. Dazu zählt auch die Amazonenqueste, mit der man mehr über Rhulana erfährt. In Murolosch fleht Dranor Salina an, sie möge ihm verzeihen.
Die Kommentare der Begleiter zu Aldessia fand ich so interessant, dass ich sie mir tatsächlich alle zehn angehört habe. Dabei gefallen mir die harten Reaktionen etwa von Nasreddin und Auralia ebenso wie die nachdenklichen von Gwendala und Jost.
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(22.05.2012, 20:31)Kunar schrieb: Dann wurden in Ferdok alle würdigen Streiter für den Kampf gegen den Drachen gesammelt: Rhulana, Forgrimm und Traldar. Hier habe ich auch endlich gesammelte Rüstungsteile soweit verteilt, dass der Rüstungsschutz noch besser wurde. Nur Forgrimm bekam keinen Helm auf, sondern seinen Bart. Erst damit ist der Angroscho richtig schön.
(...)
Die Kämpfe gegen die Harpyien hätten nicht sein brauchen. Letzten Endes hielt das alles nur unnötig auf. Schlecht außerdem, dass man all diese Kämpfe austragen muss, nur um dann eventuell beim Drachen festzustellen, dass man doch besser einen anderen Begleiter mitgenommen hätte. Vor allem wird es dadurch sehr aufwendig, alle Kommentare der Begleiter vor und nach dem Kampf zu hören.
Ich hatte den Prospektor und die drei Begleiter, bevor sie gegen den Drachen zogen, in Tallon noch einige Spezialfähigkeiten lernen lassen. Allerdings war es längst nicht alles, was möglich war, sondern sehr zurückhaltend:
Prospektor: Ausdauer II + III
Rhulana: Ausdauer II + III
Forgrimm: Ausdauer II + III, Rüstungsgewöhnung III
Traldar: Ausdauer III, Rüstungsgewöhnung III
Ich probiere jetzt die Reisebegegnung "Östlicher Kosch" aus. Die Orks und der Oger geben zum Teil keine Abenteuerpunkte mehr. Ob ich einen Spielstand vor Japhgurs Ende nehmen und den Kampf gegen den Drachen später noch einmal spielen sollte? Immerhin hätte ich dann Gelegenheit, drei andere Begleiter mitzunehmen und ihre Kommentare zu hören.
Für die Reisebegegnung hatte ich übrigens Gwendala, Traldar und Ancoron als Begleiter gewählt. Dabei gab es vorher einen Aufenthalt in Tallon, bei denen folgende Spezialfähigkeiten gelernt wurden:
Prospektor: Meisterschütze (Fernkampf-Basis 9 durch Phex-Ring und Allwiss-Ring)
Gwendala: Meisterschütze (Fernkampf-Basis 9 durch Phex-Ring und Allwiss-Ring)
Ancoron: Ausdauer III
Der Meisterschütze ist ja wirklich unglaublich! Damit konnte der Prospektor einen Oger mit einem einzigen Schuss erledigen. Auch die Skorpionen sahen zum Teil sehr alt aus und fielen nach nur einem sauberen Treffer.
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