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Darklands - Ein Reisebericht aus dem Mittelalter
#14
Unter Beylas Führung bricht die Gruppe des Nachts in die Räume der Hanse ein. Mit Hilfe eines Fläschchens "Eater Water" (eine Säure) von Kaspar öffnet sie leise das Schloss, und bald darauf sind die unkeuschen Briefe der Bankierstochter gefunden. Leise und unbemerkt macht man sich aus dem Staub.

   

Den Rest der Nacht verbringt die Gruppe wieder mit dem Verdreschen von Banditen, deren Ausrüstung sie am Tage verkaufen. Katrina ersteht einen günstigen Kurzbogen nebst Pfeilen. Die Wurfpfeile gibt sie an Kaspar weiter, der damit besser umgehen kann (und ohnehin lernen muss, seine Alchemika auf den Gegner zu werfen -- auch dafür ist das Wurfwaffen-Talent nützlich). Der Rest der Ersparnisse wird fast vollständig für Ruperts neuen Zweihänder verwendet.
Ein paar Tage Erholung bringen die Gruppe wieder in eine akzeptable Verfassung und leeren die Kasse bis auf 2 lumpige Pfennigstücke. Keine der ortsansässigen Banken und Handelshäuser (in fast jeder Stadt gibt es je eine Niederlassung der Fugger, der Medici und der Hanse) möchte ihnen einen Auftrag anvertrauen, und so beschließen sie, ihre neuen Waffen wieder einmal an Leute auszutesten, die sich wie sie nicht an die Sperrstunde halten.

Die neuen Waffen machen, zumal sie nicht von bester Qualität sind, keinen so gewaltigen Unterschied. Die verbesserten Skills aber schon. Die Wurfpfeile zählen merkwürdigerweise nicht als Wurf-, sondern als Blankwaffen (Edged). Stört aber nicht weiter, denn Kaspar hat ohnehin ein Schwert.

Auch wenn die Kämpfe nun leichter von der Hand gehen, sind sie immer noch riskant, und gerade Katrina und Kaspar sind immer noch nicht gut genug in der Verteidigung. Wochen des Ausruhens im Börsenkeller vergehen, bis alle wieder bei voller Stärke sind. Die Hanse (die wir vor einem Monat bestohlen haben, hihi) bietet einen lukrativen Auftrag: wir sollen einen Raubritter vertreiben. Das ist noch eine Nummer zu groß für die Truppe. Egal! Wir sagen zu und hoffen, dass der Raubritter auch in einem halben Jahr noch da ist. Mal schauen, ob der Auftrag ein Zeitlimit hat. Ein Fugger-Bankier schickt uns auf die Suche nach einem heiligen Buch, dass einem Einsiedler bei Straßburg gehörte. Okay, machen wir!

Nicht nur, dass man Questen in der Regel nicht ablehnen kann, es gibt auch kein Questlog. Zum Glück hilft auch hier ein externes Werkzeug.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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RE: Darklands - Ein Reisebericht aus dem Mittelalter - von Hendrik - 21.02.2016, 13:29



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