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Partyaufstellung? -> Rolle von Anführern und Skills
#2
Zitat:1. Welche Relevanz hat es, wo wer in der Gruppe steht? Als ich vor Jahren die NLT gespielt habe, stand immer mein Krieger an erster Stelle, egal in welcher Spielsituation und die Reihenfolge der Chars geschah lediglich aus ästhetischen Gründen (die beiden Elfen nebeneinander, usw.). Nun habe ich hier mehrmals etwas von Städteführer, Reiseführer und Dungeonführer gelesen, aber iirc ob das auch damit zusammenhängt, welcher Char an der ersten Position in der Gruppe ist oder ob das mit dem "Führer" nur im Sinne von "der Char hat für diese Aufgabe gute Werte" gemeint war. Ich habe daher in Schick versucht, meinen Streuner immer in der Stadt und in Dungeons an erster Stelle laufen zu lassen und meinen Waldelf bei reisen.

Du brauchst eigentlich nur einen Anführer und dieser sollte hohe Werte in Gefahrensinn,Sinnesschärfe und evtl. Fährtenlesen haben. Sinnesschärfe ist von den dreien das wichtigste Talent. Das wird meiner bisherigen Erfahrung nach sehr häufig geprobt (und diese Proben betreffen in der Regel nur den aktuellen Anführer der Gruppe). In Schicksalsklinge benötigt man noch etwas Fährtenlesen, um zum Beispiel die Spinnen- und die Wolfshöhle schneller zu finden (man kann natürlich auch immer hin und herreisen, bis die betreffende Probe mal gelingt). Durch Wildnisleben konnte man in Schicksalsklinge gute Rastplätze entdecken, aber die Proben dafür waren selten allzu schwer. Bisher habe ich eigentlich Sinnesschärfe & Gefahrensinn bei all meinen Charakteren gesteigert, was strenggenommen wohl nicht unbedingt notwendig wäre.

Zitat:2. Ist ein Char mit hohen Gassenwissen bei jedem Städtetrip zu empfehlen (welchen Einfluss hat das?) oder reicht es, wenn man ihn lediglich bei den beiden Verfolgungsjagden und sobald man in Riva von Gardisten gesucht wird, an erster Stelle stellt? Hat Gassenwissen überhaupt schon einen Nutzen in Schick? Und falls nein, damit zu Frage 3:

Wahrscheinlich hat es gar keinen Nutzen in Schick und einen nur sehr eingeschränkten Nutzen in Sternenschweif und Riva. Gassenwissen wird wenn dann nicht immer nur beim Anführer geprobt, bei den Verfolgungsjagden waren es meiner Erinnerung nach wohl mehrere Charaktere (müsste ich nochmal nachschauen). Ob Gassenwissen einen Nutzen in Riva hat, um zum Beispiel den Gardisten besser entgehen zu können (das wäre dann evtl. wirklich mal brauchbar) weiß ich nicht.

Zitat:3. Falls man speziell in Teil 1 kein Gassenwissen braucht, würde es dann nicht reichen, wenn ich statt eines Streuners irgendeinem anderen Helden (z.B. einem Krieger) im Laufe von Schick 7-8 Punkte in Gassenwissen beibringe, sodass der Streuner komplett überflüssig wird? (Stehlen benutze ich e nicht, wie unwichtig feilschen für mich ist, habe ich jetzt wieder gemerkt, weil man in NLT das Geld nur so hinterhergeworfen bekommt und Schlösser öffnen kann auch mein Zwerg übernehmen.) Aber wenn ich schon irgendeinen Helden zum Gassenkundige skillen kann, folgt daraus nicht auch, dass ich jeden Helden zu jedem Zweck skillen kann?

Da Solohelden durchaus ohne Probleme durchs Spiel kommen, auch ohne überall hohe Talentwerte zu haben, kann man daraus durchaus schlussfolgern, dass jeder Held je nach Startwert und entsprechender Steigerung ein Alleskönner sein kann. Der Streuner ist damit tatsächlich eine eher nicht notwendige Klasse, weil alles was der Streuner gut kann, ebensogut von anderen Klassen übernommen werden kann.

Zitat:4. Klar bieten sich manche Jobs für manche Klassen weit eher an als für andere, wegen den deutlich verschiedenen Startwerten (krasses Bsp: Waldelf Gassenwissen -6, Streuner +7). Aber wenn ich z.B. Gassenwissen erst in Lowangen bräuchte, könnte ich selbst einen Jäger in der Zeit zu einem ausreichenden Gassenkenner skillen. Oder besitzen die Heldenklassen neben den verschiedenen Anfangswerten auch eine unterschiedliche Affinität zu den Skills? Ich habe darüber bisher noch nichts gelesen, aber subjektiv habe ich den (äußerst fehlbaren) Eindruck, dass es z.B. einfacher ist, Schwimmen bei einem Waldelfen zu erhöhen als bei einem Zwerg.

Entscheidend ist nur die Höhe des Talentwertes und danach die Höhe der geprobten Attribute. Es gibt keine spezifische Affinität zu den Talenten, ein Klassenbonus schlägt sich ausschließlich in den unterschiedlichen Startwerten nieder. Langfristig kann man demzufolge jeden Helden auf einen ausreichend hohen Talentwert bringen. Das ist ja nicht so wie bei diversen Zaubern die u.U. bei -18 starten. Schwimmen gehört zu den Skills die eigentlich bei jedem Char gesteigert werden sollte, also um die 10, weil wenn man schwimmt, zwangsläufig alle Chars darauf Proben ablegen müssen.

Zitat:5. Und damit komme ich auch wieder zu der Anführerfrage zurück: Falls es so eine Skill-Affinität nicht gibt, was spräche (abgesehen von den Kosten, die Skills entsprechend zu erhöhen) dagegen, die Zahl der Anführer zumindest auf zwei zu begrenzen (z.B. 1. innerhalb einer Stadt, 2. außerhalb einer Stadt - oder 1. in einem Dungeon, 2. außerhalb eines Dungeons.) - oder gar ein Anführer in allen Spielsituationen?

Siehe 1, ein Anführer reicht vollkommen aus.

Zitat:Für die beiden Nebenfragen mache ich dann wohl doch nochmal einen eigenen Thread auf, damit das hier nicht noch mehr ausufert. ;)

Prinzipiell halte ich einen Thread für sinnvoller, wenn du hier weiterhin all deine persönlichen Fragen reinstellst, gibt es doch damit keine Probleme.
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RE: Partyaufstellung? -> Rolle von Anführern und Skills - von Silencer - 21.09.2012, 14:45



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