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Sechs Tempelzehntverweigerer in Thorwal
#7
Etwas mutlos begeben sich die fünf verbliebenen Recken in die Taverne, um zu beratschlagen. Man beschließt, den Tod Hannes zu rächen und weiter in die Zwingfeste vorzudringen. Zuvor jedoch wird die Ausrüstung aufgestockt. Geron bekommt eine Lederrüstung und Sighild einen Schild. In der Zwingfeste entdeckt man neben weiteren Räubern und Piraten einige Truhen mit Wertsachen, die offensichtlich von der Kriegerakademie stammen und die Kasse der Helden aufbessern. Hatte Dramosch nicht gesagt, man könne eventuelle Beute behalten? Na also.
Hinter einer verschlossenen Tür, die Alfredo mit Hannes Dietrichen öffnet, entbrennt ein großer Kampf mit einer Überzahl an Räubern, die zu allem Überfluss auch noch mit Kurzbögen schießen. Isildae zeigt, dass sie als Bogenschützin mehr wert ist als all die Räuber zusammen, und durch Gerons Unterstützung kämpft wiederum einer der Räuber kurzzeitig auf Seiten der Helden. Die Gruppe übersteht den Kampf ohne größere Blessuren. Vor einer weiteren Tür allerdings muss Alfredo kapitulieren, und auch die vereinten Kräfte der Gruppe reichen nicht. Man beschließt, es dabei zu belassen und sich der Suche nach der Schicksalsklinge zu widmen.
Der Hinweis vom Hetmann führt die Gruppe nach Felsteyn. Dank Isildaes Fähigkeiten ist die Reise durch die Wildnis geradezu erholsam. Eine kleine Orkpatrouille kann man ohne größere Blessuren besiegen, und Geron findet einiges an Kräutern.
In Felsteyn sucht man die Taverne "Stein und Erz" auf und erkundigt sich nach Isleif Olgardsson. Alfredo spielt ein wenig auf seiner Flöte und erfährt so nebenbei, dass es wohl Probleme mit Räubern aus den Bergen im Norden gibt. Schließlich gibt ihnen der Wirt einen Tipp: Olgard wohnt im Süden, neben "dem Felstir". Man beschließt, ihn am nächsten Morgen aufzusuchen, zumal Isildae kaum davon abzuhalten ist, auf dem Tisch zu tanzen und auch sonst nicht an die grazile Bogenschützin und Waldläuferin erinnert, die sie sonst ist. Am nächsten Morgen sucht man Isleif auf, der einem neben weiteren Hinweisen nach Ottarje und Vidsand ein erstes Kartenstück überlässt. Nur all zu gern lässt Isildae sich von dem Alten auch noch zu einem Schnaps überreden.
Athar kann die Gruppe davon überzeugen, zunächst den Weg über die Berge nach Vidsand zu nehmen. "Wenn es erst Winter ist, kommen wir nicht mehr über die Berge. Und die paar Banditen werden uns nicht aufhalten!" Es kommt, wie es kommen muss - die Gruppe wird auf einem engen Bergpfad von den Räubern gestellt. Sigrun und Athar fackeln nicht lange und stellen sich zum Kampf. Gemeinsam gelingt es den Kameraden, die Räuber zur Strecke zu bringen.
Doch der Kampf fordert seinen Tribut, und so beschließt man, bei der erstbesten Gelegenheit ein Lager aufzuschlagen, um sich zu kurieren. Die Gelegenheit bietet sich auch bald, als Isildae eine Höhle entdeckt. "Da gehen wir rein, da isses warm und trocken", ruft Sighild sofort. Die Einwände der Elfen ("riecht schlecht", "kein freier Himmel") werden von ihr schlichtweg überhört, und irgendwie kann sie die anderen überreden, die Höhle zu erkunden. Nach einer glimpflich ablaufenden Begegnung mit einem müden Höhlenbären trifft man schließlich in der Tiefe der Höhle auf eine Gruppe Riesenhirschkäfer (in RoA ganz salopp als "Staggy" bezeichnet). Verbissen kämpfen die fünf angeschlagenen Helden um ihr Überleben. Nacheinander fallen zunächst Athar, dann Isildae und Alfredo unter den wütenden Zangen der Käfer. Nur Geron und Sighild leisten noch Widerstand; an Flucht ist bei der Überzahl nicht zu denken. Als schließlich noch Sighild von den Käfern überrannt wird, greift Geron in seine druidische Trickkiste und rettet die ganze Gruppe, in dem er ihnen den "Weg durch Sumus Leib" ermöglicht (OT: Sighild war von 4 Käfern umgeben. Nachdem sie ohnmächtig wurde, floh ich mit Geron. Irgendwie muss ich ja erklären, warum die Schröter sich für den Rest dann nicht mehr interessiert haben und die Gruppe anschließend wieder zusammen, aber noch bewusstlos ist).
Am Eingang der Höhle schlägt er ein Lager auf und versorgt notdürftig die Wunden seiner ohnmächtigen Freunde mit den gefundenen Kräutern ...
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.


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RE: Sechs Tempelzehntverweigerer in Thorwal - von Hendrik - 24.06.2011, 17:22



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