Unlängst erreichte mich die weitergeleitete E-Mail einer Freundin, welche (noch) bei studiVZ angemeldet ist. Offensichtlich planen die Betreiber der Seite, die AGBs und die Datenschutzerklärung im Hinblick auf die Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten zu ändern. Die Kernpunkte dieser Änderung werden wie folgt zusammengefasst:
Zitat:1. studiVZ hat noch nie Nutzerdaten an Dritte verkauft und wird diesEbenso interessant wie bedenklich ist dabei der erste und der dritte Punkt. Ich bin zwar kein Jurist, doch sieht das ganze für mich stark nach einem Knebelvertrag aus. Wer dem ganzen nicht zustimmt, wird nach Ablauf einer gewissen Frist aus dem Verzeichnis gelöscht. Stimmt man dem ganzen zu, erteilt man dem Betreiber mMn eine Blankovollmacht über seine persönlichen Daten. Im Falle eines Verdachtsmomentes könnte man vermutlich keinerlei Rechtsansprüche geltend machen, denn schliesslich hat man ja rechtsgültig zugestimmt, dass studiVZ nichts mit diesen Daten anstellt. Ich finde das höchst bedenklich, wenn nicht gar skandalös.
auch niemals tun.
2. Wir haben beschlossen, die SMS- und Instant-Messenger-Werbung aus den
Datenschutzerklärungen herauszunehmen. Diese Form der Werbung wird es
damit bei studiVZ auch zukünftig nicht geben.
3. Wer bis zum 9. Januar 2008 nicht die Gelegenheit hatte, den neuen AGB
und Datenschutzerklärungen zuzustimmen, braucht sich keine Sorgen zu
machen, dass sein Profil danach sofort gelöscht wird. Bis zum 31. März
2008 bleiben eure Profile für alle anderen Mitglieder sichtbar und wir
informieren euch weiterhin per Email über z.B. Freundschaftseinladungen.
Unabhängig von der Zustimmung zur Einführung der neuen AGB, könnt ihr
eure Profile im Übrigen jederzeit löschen, wenn ihr euch aus studiVZ
exmatrikulieren wollt. Dann werden eure Daten sofort gelöscht und damit
nicht weiter gespeichert.
"Time flies like an arrow, fruit flies like a banana"