08.09.2010, 13:29
(08.09.2010, 11:43)Tommek schrieb: Warum soll mir keine Beurteilung des Sachverhaltes zu stehen?Weil du genauso wie viele andere auch hier glauben ein Naturgesetz ausgemacht zu haben, ohne die genauen Konditionen zu kennen. Ich sage ja auch nicht das die Lizenz nicht überteuert wäre, das weiß ich genauso wenig wie alle anderen auch. Ich sage nur das dies reine Spekulation ist.
(08.09.2010, 11:43)Tommek schrieb: Es gibt zahlreiche Beispiele und Quellen im Netz, von Guido Henkel mit Attic, zu Armalion etc. und nun Drakensang. Alle mit einem Verweis auf die Lizenzierung, nicht immer als Hauptgrund bei den Projekten, aber doch jedesmal mit erhöhtem Stellenwert.Ist das denn tatsächlich so? Das deckt sich nicht mit dem was mir bekannt ist und nicht aus Kommentaren anonymer Dritter stammt. Guido Henkel war sich mit den anderen Attic Besitzern, Hans-Jürgen Brändle und Jochen Hamma, in dem Punkt offenbar auch nicht einer Meinung da Henkel nach Schatten über Riva bei Attic ausgestiegen ist, und Attic bekanntermaßen weiter an DSA-Spielen arbeitete. Warum Attics vierter DSA Teil nie erschien ist nicht überliefert, das zeitgleiche Legenden der Magierkriege-Fiasko, zu dem dank der Larian Studios Stellungnahme mehr bekannt ist, dürfte aber nicht ganz unschuldig gewesen sein. Bei LMK wurde die DSA-Lizenz aus PR Gründen erst nachträglich drangepappt, zuvor sollte es als Unless: The Treachery of Death erscheinen. LMK scheiterte daran das Infogrames die zugesicherte Finanzierung nicht übernahm. Armalion hingegen scheiterte an der Insolvenz von Ikarion wobei es da Gerüchte gibt das die Armalion-Publisher, erst dtp dann JoWooD, daran nicht ganz unschuldig gewesen sein sollen. Und dann sind wir auch schon bei Radon Labs die das Scheitern von Drakensang 3 daran festmachen das dtp, nach den Am Fluss der Zeit Verkaufszahlen, nicht bereit war einen dritten Teil zu finanzieren.