18.07.2013, 07:38
Steam & co sind ja nichtmal das Schlimmste. Es gibt bspw. im App-Bereich Programme, die sich Rechte herausnehmen, die nichteinmal Staatsorgane wie die Polizei haben, wenn man sich unter dringendem Tatverdacht befindet.
Mein Google-Smartphone darf Dinge, die einfach so völlig im rechtswidrigen Raum sind, dass es schon weh tut; und zwar im Sinne der Grundrechte. Da darf theoretisch jeder Kontakt aus meiner Liste angerufen, eingelesen, gelöscht werden, mir der Zugang zum Telefonnetz komplett verwehrt werden, da darf sich ohne meinen Willen ins I-Net eingewählt werden und gesurft werden, ohne dass ich irgendeine Kontrolle darüber hätte, und, und, und. Und das alles mit Apps, die ich nicht entfernen kann oder irgendwie beeinflussen kann.
Vom ständigen Feststellen meiner Position will ich gar nicht reden.
Natürlich hat das auch Vorteile - im Notfall bspw kann mein Handy problemlos gefunden werden und damit im Zweifelsfall auch ich.
Aber muss ich wirklich auf die Gefahren hinweisen? Nehmen wir an, ich gehe auf meine Alten Tage in die Politik, und bin erfolgreich. Und da will mich jemand gesellschaftlich ruinieren deswegen. Passiert nicht? Fragt mal Lady Gaga. Passiert ja mir nicht, bin kein Pop-Sternchen oder Politiker? Von wegen. Auch da gibt es Beispiele. Nennt sich Cybermobbing.
Was hat das Ganze mit Steam zu tun? Nun, Plattformen wie Steam treiben die Akzeptanz dieser Praktiken mit voran. Fragt man einen Jugendlichen danach, ob Er/Sie, diese - hochgradig illegalen - Berechtigungen der Programme gut findet, kriegt man oft "ja klar, ist doch super, was die App alles kann - und haste mal die Grafik gesehen?".
Kurz: die Entwicklung wird als NORMAL angesehen. Origin & co nehmen sich das Recht heraus, Computersysteme zu manipulieren und ungewünschte Programme zu blockieren etc. Auch DAS ist eigentlich I**egal. Unternimmt nur Keiner (wirklich) was dagegen. Alles unter dem Denkmantel des "Urheberrechts". Ist doch fast wie bei Steam, und die sind doch okay, oder?
NEIN!
Mein Google-Smartphone darf Dinge, die einfach so völlig im rechtswidrigen Raum sind, dass es schon weh tut; und zwar im Sinne der Grundrechte. Da darf theoretisch jeder Kontakt aus meiner Liste angerufen, eingelesen, gelöscht werden, mir der Zugang zum Telefonnetz komplett verwehrt werden, da darf sich ohne meinen Willen ins I-Net eingewählt werden und gesurft werden, ohne dass ich irgendeine Kontrolle darüber hätte, und, und, und. Und das alles mit Apps, die ich nicht entfernen kann oder irgendwie beeinflussen kann.
Vom ständigen Feststellen meiner Position will ich gar nicht reden.
Natürlich hat das auch Vorteile - im Notfall bspw kann mein Handy problemlos gefunden werden und damit im Zweifelsfall auch ich.
Aber muss ich wirklich auf die Gefahren hinweisen? Nehmen wir an, ich gehe auf meine Alten Tage in die Politik, und bin erfolgreich. Und da will mich jemand gesellschaftlich ruinieren deswegen. Passiert nicht? Fragt mal Lady Gaga. Passiert ja mir nicht, bin kein Pop-Sternchen oder Politiker? Von wegen. Auch da gibt es Beispiele. Nennt sich Cybermobbing.
Was hat das Ganze mit Steam zu tun? Nun, Plattformen wie Steam treiben die Akzeptanz dieser Praktiken mit voran. Fragt man einen Jugendlichen danach, ob Er/Sie, diese - hochgradig illegalen - Berechtigungen der Programme gut findet, kriegt man oft "ja klar, ist doch super, was die App alles kann - und haste mal die Grafik gesehen?".
Kurz: die Entwicklung wird als NORMAL angesehen. Origin & co nehmen sich das Recht heraus, Computersysteme zu manipulieren und ungewünschte Programme zu blockieren etc. Auch DAS ist eigentlich I**egal. Unternimmt nur Keiner (wirklich) was dagegen. Alles unter dem Denkmantel des "Urheberrechts". Ist doch fast wie bei Steam, und die sind doch okay, oder?
NEIN!