23.04.2013, 19:35
Die DRM Problematik, hat zwei recht große Probleme:
1. Unrechtmäßiges Kopieren ist kein technisches Problem, sondern ein gesellschaftliches. Das heißt DRM ist keine wirksame Lösung für die Urheberrechtsverstoßproblematik. Alle existierenden DRM-System können ausgehebelt werden, egal wie tiefgreifend und/oder technisch imposant diese Systeme auch sein mögen.
2. DRM ist mitlerweile so tiefgreifend in Produkte integiert, das es schon negativen Einfluss auf Produklebenszeit haben kann (Beispiel: Die Schicksalsklinge ist von 1992, dieses Forum zeigt dass die Produktlebenszeit im Jahr 2013, also nach 21 Jahren, noch nicht beendet ist, während z.B. der DRM in der Gold Edition von Drakensang das sich eine DVD oder ein ISO-Image dieser Version da er sich so tief in das Windows-Hostsystem in absehbarer Zeit nicht mehr ausführen lassen wird) und somit zu einem Interessenkonflikt zwischen Content-Anbietern und Content-Konsumenten führt: Content-Anbieter intessieren sich nicht für die Produktlebenszeit sondern nur für die Zeit in der durch das Angebot des Produktes Geld machen lässt (shelf-life). DRM ist dazu gedacht die Investion der Content-Anbieter (bzw. deren Investoren) zu schützen. Dabei wird leicht übersehen das DRM das die Produktlebenszeit beeinträchtigt nun einmal negative Auswirkungen auf die Kosten-Nutzen-Abwägung bei der Investion des Content-Konsumenten hat.
1. Unrechtmäßiges Kopieren ist kein technisches Problem, sondern ein gesellschaftliches. Das heißt DRM ist keine wirksame Lösung für die Urheberrechtsverstoßproblematik. Alle existierenden DRM-System können ausgehebelt werden, egal wie tiefgreifend und/oder technisch imposant diese Systeme auch sein mögen.
2. DRM ist mitlerweile so tiefgreifend in Produkte integiert, das es schon negativen Einfluss auf Produklebenszeit haben kann (Beispiel: Die Schicksalsklinge ist von 1992, dieses Forum zeigt dass die Produktlebenszeit im Jahr 2013, also nach 21 Jahren, noch nicht beendet ist, während z.B. der DRM in der Gold Edition von Drakensang das sich eine DVD oder ein ISO-Image dieser Version da er sich so tief in das Windows-Hostsystem in absehbarer Zeit nicht mehr ausführen lassen wird) und somit zu einem Interessenkonflikt zwischen Content-Anbietern und Content-Konsumenten führt: Content-Anbieter intessieren sich nicht für die Produktlebenszeit sondern nur für die Zeit in der durch das Angebot des Produktes Geld machen lässt (shelf-life). DRM ist dazu gedacht die Investion der Content-Anbieter (bzw. deren Investoren) zu schützen. Dabei wird leicht übersehen das DRM das die Produktlebenszeit beeinträchtigt nun einmal negative Auswirkungen auf die Kosten-Nutzen-Abwägung bei der Investion des Content-Konsumenten hat.