18.04.2013, 17:53
Ich hoffe die strickten Gegner von DRM haben kein Facebook-Profil - ansonsten würden Sie Ihre Argumentation ad absurdum führen
Ich bin ein bissel Zwiegespalten. Grundsätzlich kann ich das Bedürfnis eines Kopierschutzes verstehen. Letztlich sind meines Empfindens nach Raubkopien Diebstahl. Weil es aber so einfach ist gibt es dafür kaum ein Unrechtsempfinden gibt. Kaum einer von uns käme auf die Idee im Laden ein Game, Film, CD oder was auch immer im Wert von 50,- EUR zu stehlen. Sich entsprechendes Material kostenlos über das Internet runterzuladen stößt dagegen auf sehr wenig Hemmungen (selbst ich muss gestehen, dass ich das schon mal getan habe, überwiegend roms für Emulatoren für snes und sega mega drive).
Es ist auch ein Jammer wenn kleinere (deutsche) Studios Ihren Laden dicht machen müssen. Drakensang hat mir z. B. sehr gut gefallen. Ob jetzt Raubkopien daran maßgeblichen Anteil hatten, vermag ich nicht zu sagen, dass hierdurch aber viele Einnahmen flöten gehen, kann ich schon verstehen.
Mit Steam habe ich z. B. grundsätzlich keine Probleme. Über mein Facebook-Profil ist vermutlich mehr über mich herauszubekommen, als über Steam. Ich finde die Komfortfunktionen gut und lebe halt gewissen Nutzungszwängen.
Anders sehe ich z. B. den Onlinzwang bei z. B. Diablo 3 oder Origin und ME 3. Nach langem Ringen bin ich aber beide male den Pakt mit dem Teufel eingegangen. Dass Daten von meinem PC versendet werden, ist ein ziemlicher Hammer. Aber nach ME 1 + 2 (die ich liebe, obwohl ich Shooter sonst hasse wie die Pest) konnte ich mich nicht dazu durchringen, ME 3 nicht zu kaufen, weil mir Origin gegen den Strich geht. (Kann aber jeden verstehen, da sich dagegen wehrt).
Pragmatisch gesehen, geben wir bei den meisten Arten den Kopierschutzes nicht mehr Daten weiter, als wir es im Internet ohnehin freiwillig für jeden einsehbar tun - seien es Social Networks, Foren, Blogs oder eigene Homepages.
Das heißt nicht, dass man jede DRM-Maßnahme unkritisch schlucken muss.
Ich bin ein bissel Zwiegespalten. Grundsätzlich kann ich das Bedürfnis eines Kopierschutzes verstehen. Letztlich sind meines Empfindens nach Raubkopien Diebstahl. Weil es aber so einfach ist gibt es dafür kaum ein Unrechtsempfinden gibt. Kaum einer von uns käme auf die Idee im Laden ein Game, Film, CD oder was auch immer im Wert von 50,- EUR zu stehlen. Sich entsprechendes Material kostenlos über das Internet runterzuladen stößt dagegen auf sehr wenig Hemmungen (selbst ich muss gestehen, dass ich das schon mal getan habe, überwiegend roms für Emulatoren für snes und sega mega drive).
Es ist auch ein Jammer wenn kleinere (deutsche) Studios Ihren Laden dicht machen müssen. Drakensang hat mir z. B. sehr gut gefallen. Ob jetzt Raubkopien daran maßgeblichen Anteil hatten, vermag ich nicht zu sagen, dass hierdurch aber viele Einnahmen flöten gehen, kann ich schon verstehen.
Mit Steam habe ich z. B. grundsätzlich keine Probleme. Über mein Facebook-Profil ist vermutlich mehr über mich herauszubekommen, als über Steam. Ich finde die Komfortfunktionen gut und lebe halt gewissen Nutzungszwängen.
Anders sehe ich z. B. den Onlinzwang bei z. B. Diablo 3 oder Origin und ME 3. Nach langem Ringen bin ich aber beide male den Pakt mit dem Teufel eingegangen. Dass Daten von meinem PC versendet werden, ist ein ziemlicher Hammer. Aber nach ME 1 + 2 (die ich liebe, obwohl ich Shooter sonst hasse wie die Pest) konnte ich mich nicht dazu durchringen, ME 3 nicht zu kaufen, weil mir Origin gegen den Strich geht. (Kann aber jeden verstehen, da sich dagegen wehrt).
Pragmatisch gesehen, geben wir bei den meisten Arten den Kopierschutzes nicht mehr Daten weiter, als wir es im Internet ohnehin freiwillig für jeden einsehbar tun - seien es Social Networks, Foren, Blogs oder eigene Homepages.
Das heißt nicht, dass man jede DRM-Maßnahme unkritisch schlucken muss.