(14.04.2012, 15:32)Zurgrimm schrieb: Und genau dort liegt der Hase im Pfeffer. Ich habe keine Ahnung, was Skripte machen, wie sie funktionieren etc. Auf welcher Grundlage soll ich also entscheiden, welche ich zulasse und welche nicht?Ich kann mir das Surfen ohne NoScript kaum noch vorstellen. Ich käme mir dann irgendwie nackt vor. Man gewöhnt sich auch sehr schnell daran.
Einzelne Elemente wie Videoplayer werden durch Platzhalter dargestellt. Man kann sie einzeln erlauben.
Unsichtbare Skripte werden nicht einzeln sondern nur ihre Ursprungsdomain dargestellt und erlaubt bzw. geblockt.
Man kann auch alle Skripte für eine Seite (temporär) erlauben bzw. blocken.
Es bietet sich also folgende Vorgehensweise an:
Besucht man eine Seite zum ersten mal, erlaubt man das Element, das einen interesiert, z.B. ein Video oder PDF-Dokument.
Funktioniert die Seite nicht richtig, dann erlaubt man die Skripte von dieser Domain. Skripte von Spiegel auf www.spiegel.de sind generell weniger verdächtig als Skripte von irgend einer Firma. Damit laufen ca. 95% der Internetseiten einwandfrei.
Passt immer noch irgend etwas nicht, dann erlaubt man halt der Reihe nach die Domains, die einem irgendwie sinnvoll erscheinen (z.B. ytimg.com auf youtube.com). Oder man erlaubt pauchal alles, wenn es schnell gehen soll.
Besucht man die Seite dann zum zweiten mal, erlaubt man die wirklich notwendigen Domains permanent.
(14.04.2012, 15:32)Zurgrimm schrieb: Ich meine, im Prinzip habe ich Java ja installiert, weil ich bestimmte Funktionen, die über Java laufen, nutzen können möchte. Die dann wieder über NoScript zu blocken ist ja an sich unsinnig, wenn ich nicht genau weiß, was ich blocken will/sollte/muß und was weitgehend ungefährlich ist.Durch einen Blick auf die Herkunftdomains der Skripte erkenn man recht schnell, was notwendig ist, und was nur nervt oder schnüffelt. Es ist schon ziemlich interessant zu sehen, was der Browser sonst so still und heimlich treibt.